Reisen mit Hund und Katze in der Bahn
Das müssen Sie mit Vierbeinern im Zug beachten.
Ob Hund oder Katze – die flauschigen Vierbeiner gehören für viele mit zur Familie. Klar, dass die Haustiere auch auf Reisen nicht fehlen dürfen. Doch was gibt es bei einer Zugfahrt zu beachten, wenn Sie Ihr Tier mitnehmen möchten?
In der Transportbox können Sie Ihr Haustier kostenlos mitnehmen
Kleine Haustiere können in einer Transportbox oder -tasche als Handgepäck mitgenommen werden. Diese Box muss unter den Sitz oder auf die Ablage über den Sitz passen. Leider gibt es dafür keine konkreten Maße, bitte handeln Sie nach bestem Wissen und Gewissen. Dann reisen Ihre Vierbeiner kostenlos.
Großer Hund in der Bahn: Zugfahren zum halben Preis
Hunde, die zu groß für Transportboxen sind, müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen. Außerdem benötigen sie ein Ticket. Für das Ticket zahlen Sie 50% des Fahrpreises. Dies gilt für den Flex- und die Sparpreise im Fernverkehr. Je nachdem in welcher Klasse Sie fahren, benötigen Sie auch für Ihren Hund ein entsprechendes Ticket für die 1. oder 2. Klasse.
Bei Länder- und dem Schönen-Wochenende-Ticket werden große Hunde als Erwachsener gezählt. Reisen Sie also zu viert und einem Hund, kaufen Sie bitte ein Ticket für fünf Personen.

Tickets im Reisezentrum oder am Automaten kaufen
Wir empfehlen, die Tickets für Ihr Haustier im Reisezentrum oder am Automaten zu kaufen. Sollten Sie lieber auf bahn.de oder im DB Navigator buchen, ist ein Onlineticket zum Selbstausdrucken nicht möglich. Geben Sie hier bitte Ihren Hund als Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung an und wählen Sie den Postversand. Wichtig: Der Hund darf nicht als kostenloses Familienkind während der Buchung angegeben werden, er benötigt ein Ticket.
Ausnahme: Blindenführhunde dürfen immer kostenfrei mit reisen und benötigen keinen Maulkorb.
[Aktualisiert am 24.7.2019: Inhaltliche Anpassung der Preisangaben. Aktualisierung 10.11.2020: Aktualisierung der Bilder]
Also, meiner Ansicht nach müßte einfach mal jemand an die Spitze der Bahn kommen, der Hunde schätzt, dann wäre das mit dem Vereinfachen des Ticketkaufs sicher kein Problem. Sieht man ja bei einer der großen Drogeriemarktketten, bei der Hunde mit in den Laden dürfen, während sie bei den Mitbewerbern draußen bleiben müssen …
Ich bin jetzt zu Weihnachten mal wieder mit dem Hund mit der Bahn nach Stuttgart gefahren. Momentan buche ich mein Ticket online immer erst ein paar Tage vorher. Ich hab‘s also sonntags gebucht. Montag mußte ich dann extra für die Tickets vom Hund in die Stadt zum Bahnhof fahren – etwa 10 km hin und wieder zurück. Also sehr umwelt- und kundenfreundlich. Mir würde es für‘s erste mal reichen, wenn man das Ticket für den Hund am Tag der Reise am Automaten lösen könnte – und zwar zum halben Preis meines Tickets. Und dann würde ich noch gerne Punkte sammeln für diesen Ticketkauf (ist ja derzeit deaktiviert) – ist schließlich mein Geld, das ich da ausgebe und nicht das des Hundes. Und jetzt kommt mir nicht, dass das alles technisch nicht geht – man muß nur wollen, siehe Beispiel Drogeriemarkt oben …
Preis für das Fahrrad mit 15,- € ist OK! Buchung online innerhalb Deutschland kein Problem. In die Schweiz war es schwieriger, hat aber telefonisch (passend zu meiner Fahrkarte) auch geklappt. Ich konnte sie sogar ohne Schwierigkeiten (mit 25er Bahnkarte) auch am Automaten am heimischen Bahnhof ausdrucken!
Allerdings möchte ich etwas zu den Fahrradwaggons bemerken – Die Einstiege sind genau so hoch und eng wie für Personen, Schwierig das Fahrrad hoch und um die Ecke zu bekommen. Mit Gepäcktaschen ist das gar nichtt möglich! Problem …. bei kurzen Aufendhalten am Bahnsteig – Gepäck runter, alles einzeln in den Zug bekommen ist schwierig. Wenn nicht Mitbetroffene oder andere freundlichen Menschen helfen würden, ist das fast unmöglich. In den Regionalzügen ist das überhaupt kein Problem! Dort kann man ebenerdig mit Gepäck das Fahrrad einfach hineinschieben!!! Dann zur Befestigung im Waggon – sicher um den Platz gut zu nutzen sind die Haken mal unten und oben angebracht. Mein E-Bike mußte nach oben – für mich allein bei dem Gewicht nicht möglich. Wäre da nicht ein einfacher Gepäckwagen leichter zu nutzen? Vielleicht gibt es bei der Bahn ja noch gute Ideen
Es kann doch nicht wahr sein dass es nicht möglich ist einen Hund online zum Selbstausdrucken zu buchen und man regelrecht genötigt wird ins Reisezentrum oder an den Automaten zu gehen um einen Hund zu buchen – der Postversand ist keine Alternative das die -Gebühren überzogen sind. Warum kann ich einen Hund nicht als kostenpflichtiges Kind buchen das 50 % des Reisepreises kostet? Warum ist es so schwierig wie am Automaten einen eigenen Reiter für Hund einzuführen? Alle reden von Digitalisierung und die Bahn auch und so ein einfaches Buchen eines Hundes online ist nicht möglich – seltsam auch das ein Hund bei Regionaltickets als 1 Person zählt…
Auf die Ausreden bin ich schon jetzt gespannt.
Guten Abend InsideBahn748183, das Ticket für einen Hund kann nicht in Kombination mit einem Erwachsenen gebucht werden, denn diese Kombination ist nur für kostenlos mitreisende Kinder gedacht. Man muss also das Ticket für einen Hund separat buchen. Da jedoch für ein Online-Ticket eine Identifizierung im Zug stattfindet, geht es mit einem Hund nicht, da kein entsprechendes Ausweisdokument vorliegt und es sich auch nicht um einen Menschen handelt. Daher kann man es nur postalisch bestellen, denn auf diesen Tickets ist kein Name hinterlegt und es gibt auch nur ein Dokument.
Da die Nachfrage für die Hundemitnahme auch zu gering ist, bringt es nichts, das System daher abzuändern, da der Kosten-Nutzen-Faktor hier nicht passen würde. /no
Ich finde die Antwort der DB hier schon ziemlich dreist. Sie zeigt klar, wie man sein Monopol auf den Rücken seiner Kunden ausnutzt.
Wenn die Nachfrage doch so gering für mitreisende Hunde ist, warum lässt man sie nicht wie ein Kund bis 14 Jahre kostenlos mit reisen? Kinder brauchen definitiv einen Sitzplatz. Ein Hund nicht. Der liegt unterm Sitz oder Tisch und nimmt keinen Sitzplatz weg.
Und dann das Argument auch noch zu bringen, dass der Hund ja kein Ausweisdokument vorweisen kann. Welches Ausweisdokument hat er denn, wenn man sich ein Papierticket zusende lässt? Nur der Name der auf diesem Fetzen Papier steht? Nicht im Ernst…
So frage ich mich auch, warum man den Tarif “Hund” nicht schon von Anfang an im System hatte. Dann braucht es auch kein Anpassung für ein bestehendes System. Aber, es sind ja so wenige Hunde die in Deutschland die Bahnfahrt mit antreten.
In Hotels, wo es wiederum einen wirtschaftlichen Wettbewerb gibt, werden Decken, Wasser- und Fressnäpfe, oftmals auch kleine Snacks die Vierbeiner kredenzt.
Aber defekte Toiletten und Verspätungen liegen an der Tagesordnung. Wohl auch so ne “Kosten-Nutzen-Faktor” Rechnung. Die Fahrgäste sind ja drauf angewiesen. Also leben sie auch mit Verspätungen und defekten Toiletten.
Wenn ich dann den Neujahrpost hier auf Inside Bahn sehe, wo ein greises Ehepaar Händchen haltend vor dem Bildschirm sitzt und ihren homosexuellen Sohn knutschend mit seinem männlichen Parten zu Silvester zu schaut, kann man sich ja ausrechnen wo die Zukunft hin geht.
Kindertarife fallen dann wann auch bald weg, weil die Mitnahmen von Kindern zu gering werden und die Seniorentarife werden angehoben, weil das die einzigen Kunden sind und die auch nicht mehr lange ans Unternehmen gebunden werden können. Und ob die überhaupt noch ne App nutzen?! Somit kann man auch langfristig die App wieder gegen das gute alte Papierticket austauschen…
Hallo Dschingels, die tarifliche Regelung zur Mitnahme von Hunden gegenüber Familienkindern ist eindeutig geregelt. Ein Hund ist nun einmal kein eigenes Kind. Daher benötigen Sie für einen Hund, der größer als eine Hauskatze ist und nicht im Behältnis transportiert wird, einen Fahrschein. Der Preis beträgt, wie für ein alleinreisendes Kind, 50 Prozent vom Flex-/Spar-/ oder Super Sparpreis. Und da es sich bei Ihrem Hund um keine natürliche Person handelt, können Sie für Ihren Hund kein Online-Ticket nutzen. Es ist nur möglich, das Ticket für den Hund per Post zusenden zu lassen. /ka
Lieber DB-Konzern,
Ihre Vorgaben zur Mitnahme von Tieren sind in meinen Augen nicht nur Willkürlich, sondern auch nicht mehr zeitgemäß und diskriminierend. – Familienfreundlich? Nein, denn, wie schon selbst oben erwähnt, gehört auch der Hund zur Familie, aber eben nicht bei der DB.
Denn im Gegensatz zu einem Kind muss für einen Hund:
a) ein Ticket bezahlt werden, dass dieser
b) im Grunde gar nicht nutzt, da er
c) nicht mal Platz (erstrecht keinen Sitzplatz) beanspruchen darf, auch wenn er
d) unter dem Sitz liegt und
e) es sehr unkonfortable und kundenunfreundlich zu erwerben ist. Kein Onlinekauf möglich?!
Diese Pünkte allein sind schon traurig und irgendwie frech, da selbst Kinder einen kostenlosen (!!!!!!) Sitzplatz und eine kostenlose (!!!!!) Zugfahrt inanspruch nehmen können. Ich habe nichts gegen schreiende Kinder, die einem Stundenlang im Zug die Ohren vollheulen. Das gehört eben dazu. Aber es nervt mich gewaltig, dass um meinen Hund, der ruhig am Boden liegt, so ein Gewese gemacht werden muss- und ja, Österreich ist der DB mal wieder voraus, aber das ist sie auch bereits in Sachen Pünktlichkeit. Jeder Reisekoffer nimmt mehr Platz ein – zumal viele Reisende sogar zwei RIESENGEPÄCKSTÜCKE mitnehmen und dann damit mindestens einen ganzen Sitzplatz blockieren oder noch schlimmer die Mini-Handtasche oder das Rucksäckchen auf den Nebensitz legen, nur damit sich keiner Anderer hinsetzen kann, aber da sagt die DB nichts. Natürlich nicht, aber gut, das ist eine andere Baustelle. Ich wollte damit nur aufzeigen, wieviel Hirnrissigkeit hinter den Hundevorgaben stecken.
Wann, und das ist eine ehrliche Frage, wird die DB aufhörenmit dem Quatsch und neue Richtlinien einführen, indem Hunde und ihre Besitzer_innen ebenso willkommen sind (meinetwegen auch mit Maulkorb), wie alle anderen Familien mit Kindern?
Mit Hoffnung und Grüßen
HundUndICH
Hallo HundUndIch,
die Reise erfolgt mit dem DB Personenverkehr. Hier werden Familienkinder (nicht Familienhunde) kostenfrei befördert. Diese kostenfreie Mitnnahme ist möglich durch
– die eigenen Eltern oder eines Elternteils (auch Lebenspartner) oder
– die eigenen Großeltern oder eines Großelternteils (auch Lebenspartner) oder
– einen Vormunds im Sinne des BGB.
Möchten Sie die Fahrt mit Ihrem Hund, der kein Familienkind ist, durchführen, ist das mit den DB Personenverkehr möglich. Hunde bis zur Größe einer Hauskatze und im Behältnis werden kostenfrei befördert. Größere Hunde bezahlen den halben Flex-, Spar- oder Super Sparpreis, wie wir es auch bei alleinreisenden Kindern (6-14 Jahre) handhaben. Die Buchung dieser Fahrkarte kann online vorgenommen werden. Die Zusendung, da die Fahrkarte nicht personalisiert werden kann, erfolgt per Post. Alternativ kann das Ticket zum halben Preis auch am Automaten oder in einer Verkaufsstelle am Bahnhof erworben werden. /ka
Ich habe zwei Zwergpudel, die durchaus gemeinsam auf einem Sitz liegen könnten auf ihrer Decke, wenn ich im Zug fahre. Oder eben am Boden auf einer Decke. Aber wenn ich für sie keinen Platz reservieren kann, dann würde das bedeuten, daß sie ständig Gefahr laufen, getreten zu werden von Mitreisenden. Das werde ich ganz gewiß nicht riskieren. Im Vergleich zu meiner Hauskatze sind sie etwas größer, aber nicht wirklich viel. Sie würden also in zwei Transportboxen passen. Ich werde sie aber gewiß nicht stundenlang in solch kleinen Boxen einsperren, die ich dann eben nicht unter meinem Sitz platzieren kann. Weil da kein Platz dafür ist. Also müßte ich tatsächlich für beide Hunde den Kinderpreis (ohne Bahncard) zahlen und dann auch noch pro Ticket 4.90 EUR, weil ich es mir EINZELN schicken lassen muß. Was ist das denn für eine unsinnige Regelung? Da lob ich mir wirklich Österreich. Da find ich das Preis-Leistungsverhältnis für die Hundemitnahme angemessen. Bei der deutschen Bahn ganz gewiß nicht. Die Folge: ich werde auf das Auto umsteigen, denn da weiß ich, daß es meinen Hunden auf dem Rücksitz gut geht. Umweltbewußt ist das mit Sicherheit nicht. Aber in dem Fall geht mir das Tierwohl vor. Vielleicht kapieren die Verantwortlichen bei der Bahn ja irgendwann, daß Hudnebesitzer durchaus ein ernstzunehmendes Klientel sind, das sie mit ihren Vorgaben vergraulen.
[Bearbeitet am 21.01.2020 um 08:22:56 Uhr]
War mit dem Hund ein verlängertes Wochenende in Hamburg und wir sind dann gestern Nachmittag mit zwei 2. Klasse-Tickets (Kosten dafür 50,90 € plus 33,95 € für das am Automaten gelöste Hundeticket) mit dem ICE zurück nach Bamberg (fast fünf Stunden Fahrzeit) gefahren. Vorab habe ich mir auf der Bahnseite die Sitzplätze des Zuges genau angesehen. Da mein Hund nicht groß, aber 70 cm lang ist, habe ich für ihn immer eine Rolldecke mit einer Größe von etwa 80 x 100 cm dabei. Es kam eigentlich nur der Bereich der Rollstuhlfahrerplätze infrage, alle anderen Plätze der 2. Klasse sind zu eng, dass der Hund sich auf der Decke ausstrecken könnte. Diese Behindertenplätze waren in der Internetansicht auch als 2. Klasse ausgewiesen. Im Zug dann die böse Überraschung: Die Plätze lagen am Beginn eines 1. Klasse-Abteils. Komisch, da ich erst kürzlich von München mit dem ICE heimgefahren bin und da waren die Rollstuhlfahrerplätze in der 2. Klasse, ebenso im IC nach Stuttgart, den wir alle paar Monate mal nutzen. – Wir nahmen trotz der 1. Klasse Platz, eine Rollstuhlfahrerin, die in dem Bereich auch saß, hatte nichts dagegen. Kurz nach Fahrtbeginn kam die Schaffnerin des Weges und belehrte uns, dass wir nicht mit unseren Tickets dort sitzen dürften. Auf meine Frage, wo ich denn dann die Rolldecke meines Hundes in der 2. Klasse auslegen könnte, damit er sich darauf legen könnte, meinte sie gönnerhaft, ich würde doch nicht etwa glauben, dass ich in dem Zug wie zuhause die Hundedecke ausbreiten könnte und Sonntagnachmittag schon gleich gar nicht. Das hat mir dann schon die Sprache verschlagen angesichts des für den Hund gezahlten Ticketpreises, für den ich ja in diesem Moment nicht mal einen Platz am Boden für seine Decke bekam. Wir wanderten also durch den Zug, der mal wieder hoffnungslos überfüllt war. Im letzten Abteil ließen wir uns dann neben dem Einzelsitz eines Mannes am Boden nieder, natürlich alles andere als ein ruhiges Plätzchen und ich weiß nicht, wieviele Leute dann die nächsten zwei Stunden über uns drüber gestiegen sind, bis der Mann neben uns in Berlin ausstieg und ich die Hundedecke vor diesem Sitz in den Fußraum quetschen konnte, so dass der Hund zumindest nicht mehr ohne Decke im Gang liegen mußte. Für mich klangen die Durchsagen im Zug während der Fahrt von Hamburg nach Berlin auf dem Boden sitzend wie Hohn: Es wurde man darüber belehrt, dass die Gänge freizuhalten wären und man das Gepäck in die Ablagen oberhalb der Sitze oder unter diesen verstauen sollte. Toll, war gerade nichts frei, aber unser Rucksack war ja eh nicht das Problem. Als nächstes kam dann eine Ansage, dass die lieben mitfahrenden Kinder doch in Wagen 5 kommen könnten, dort stünden Betreuer für sie bereit, die mit ihnen spielen und basteln würden. Da kam mir dann langsam der Gedanke, ob die Bahn ihre Prioritäten richtig setzt. Ich habe für mich und den Hund also fast 85 € bezahlt (dafür kann ich hier in Franken mit 4 Leuten schön essen gehen) und mal wieder für uns nur einen miesen Platz bekommen und Kommentare einer überheblichen Schaffnerin. – Bin am Überlegen, ob ich meine BahnCard 2. Klasse kündige und nächstes Jahr zusammen mit dem Hund wieder verstärkt die Mitfahrzentrale nutze. Das kostet in der Regel weniger und man ist beim Mitfahren im Auto dann auch schneller.
[Bearbeitet am 25.11.2019 um 21:40:49 Uhr]
Hallo HGL, das tut mir leid, dass Sie Unannehmlichkeiten auf Ihrer Fahrt zusammen mit Ihrem Hund hatten. Wenn Sie sich über die Schaffnerin beschweren möchten, können Sie unseren Kundendialog kontaktieren. Viele Grüße /ch
Hallo DB-Mitarbeiter,
vielen Dank für die Antwort, aber ich denke, eine Beschwerde würde da nicht viel bringen. Letztendlich hat die Person ja nur ihr Arbeit gemacht und dass sie offensichtlich keine Hundefreundin war und sich nicht in unsere Situation hineinversetzen konnte/wollte … – Einfühlungsvermögen hat man eben oder manche haben es eben nicht.
Sie würden uns am ehesten helfen, wenn Sie sich Gedanken darüber machen würden, wie man die Situation in ALLEN Zügen in Stoßzeiten wie Sonntagnachmittag zeitnah (und nicht erst bis 2025, wenn dann alle bestellten neuen Züge da sind) für Leute mit und ohne Hund verbessern könnte. Mein Vorschlag (wenn dies ginge) wäre, dass Sie insbesondere an die Fernzüge bei hoher Auslastung jeweils noch einen Waggon ranhängen, der ein normales 2. Klasse-Abteil und eines für Fahrräder (in denen dann genug Klappsitze an den Seiten wären, so dass man sich auch mit Hund dort reinsetzen könnte) enthält oder wahlweise ein Abteil mit einigen dieser großen Familienabteile, zumindest eines davon aber für Hundehalter ausgewiesen.
Außerdem wäre es nett, wenn Sie erklären würden, warum in manchen ICE die Rollstuhlfahrerplätze in der 1. Klasse sind und in manchen in der 2. Klasse? Soll das zukünftig etwa Standard werden, dass diese Plätze im ICE in der 1. Klasse sind? – Im IC ist mir jedenfalls noch kein Zug untergekommen, in dem sie nicht in der 2. Klasse waren. Und bei dieser Zugart muß ich mal lobend erwähnen, dass es gut ist, dass diese Bereiche nun nicht mehr mitten im Zug sind, dass sorgt für mehr Ruhe und die braucht mein älterer Hund. Und wenn ich schon mal dabei bin: Was in den neuen IC nicht so gut ist, die Sitze mit Tischen im Großraumabteil 2. Klasse. Der Fuß des Tisches ist jetzt nicht mehr vorne, sondern eher mittig platziert, was es unmöglich macht, die Rolldecke des Hundes unter dem Tisch so auszulegen, dass der Hund sich dann drauflegen könnte. Immer ist das Tischbein im Weg. Vielleicht könnte man da langfristig Abhilfe schaffen.
Hallo HGL,
die ICE-Züge sind in Zugteile eingeteilt, deshalb kann man keine einzelnen Wagen anhängen. Ein Zug darf auch nur so lang sein, wie der kürzeste Bahnsteig auf der Strecke.
Die Rollstuhlplätze sind immer in unmittelbarer Nähe einer behindertengerechten Toilette und des Bordrestaurants. Eine Änderung ist nicht geplant. Ihren Wunsch bezüglich der Anordnung der Tischbeine nehme ich gerne auf. /ni
Das ist interessant zu hören, dass man an die ICE-Züge keine einzelnen Wagen anhängen kann und dass die Länge des Zuges mit der des kürzesten Bahnsteigs auf der Strecke zu tun hat. Diesbezüglich sehe ich dann aber schon kommen, dass die neuen Züge, die bis 2025 angeschafft werden sollen, vermutlich auch nicht länger als die alten sein werden, da der kürzeste Bahnsteig sich ja wahrscheinlich nicht zwangsläufig in den nächsten Jahren verlängert. Vielleicht sollte man sich dann mal weitergehende Gedanken machen, wie man nur soviele Reisende in die Züge läßt, dass auch alle einen Sitzplatz kriegen (ich denke, das würde die Zufriedenheit mit der Bahn bei den Kunden schlagartig erhöhen). Ich denke da z. B. daran, dass man nur eine pro Zug festgelegte Anzahl an Tickets verkauft – natürlich immer mit Blick auf die Reisenden mit Flex-Ticket mit einem Puffer an freien Plätzen bei den Gesamtplätzen. Man sieht ja, wieviele Flextickets auf der Strecke für den Tag verkauft wurden und kann sicher (ggf. mit Hilfe der Zugbegleiter) einen Wert schätzen, wieviel davon etwa für den jeweiligen Zug entfallen könnten. Oder man setzt zu Stoßzeiten mehr Züge ein – falls die Belastung des Schienennetzes das noch zuläßt.
Und was die Rollstuhlfahrerplätze betrifft, wäre es zumindest schön, wenn die Wagenklasse im Zug mit dem in der schematischen Übersicht der Plätze im Zug beim Buchungsvorgang übereinstimmen würde. Ganz laienhaft vermute ich ja derzeit, dass der Klassen-Unterschied zwischen den ICE mit einer drei- und einer vierstelligen Nummer besteht.
Der letzte Kommentar des DB-Mitarbeiters enthält unter anderem diesen Satz:
> Ein mögliches digitales Ticket sowie die Möglichkeit einer Reservierung für Hunde bieten wir nicht an und hierfür bitten wir Sie auch um Verständnis.
Für Willkür gibt es kein Verständnis. Das können Sie nur erwarten, wenn es eine nachvollziehbare Erklärung gibt. Für das Reservierungverbot hab ich die darauf folgenden PR-Floskeln, die offenbar als Begründung herhalten sollen, zähneknirschend akzeptiert: Der Bahn sind Menschen wichtiger. Sie zahlen ja in den meisten Fällen auch mehr. Soweit vermutlich legitim.
Was ich aber im Jahr 2019 nicht verstehe, ist, warum man die Fahrkarte für einen Hund nicht selbst ausdrucken oder digital nutzen kann. In dieser Einschränkung kann ich beim besten Willen keinen Sinn erkennen. Können Sie uns da möglicherweise aufklären oder bleibt es bei »ist eben so«?
Da wird von der Bahn der gleiche Unfug kommen, wie ich ihn bereits 2017 kommentiert habe: https://inside.bahn.de/bahn-hund-katze/#comment-2083
[Bearbeitet am 25.11.2019 um 19:20:44 Uhr]
Hallo fbolte,
eine andere Auskunft, wie die Antwort im genannten Link von MWLeidig kann ich heute immer noch nicht geben. /ni
Ach was. Wie komme ich auch dazu, hier eine sachliche Diskussion mit Bahnmitarbeiter(inne)n zu erwarten, die offensichtlich gar nicht die Kompetenz dazu besitzen, ich Dummi …
[Bearbeitet am 26.11.2019 um 01:28:31 Uhr]
Ich bin dann heute zum Bahnhof gefahren, um die zu meiner Fahrkarte passende für den Hund zu kaufen. Interessanterweise kann man die Karte dort am Automaten kaufen. Das ist genauso digital, und es ging relativ einfach (wenn man vom schlechten Touchscreen mal absieht). Kein Hinweis auf irgendeinen Ausweis oder ähnlichen Humbug. Ich vermute also, dass es einfach den (…) IT-Systemen geschuldet ist und man Hoffnung haben kann, dass man für Hunde auch daheim eine Fahrkarte digital erwerben kann, irgendwann innerhalb der kommenden fünf Jahre.
Hallo fbolte,
ein Ticket, welches Sie am Automaten erwerben, ist kein digitales Ticket und somit auch nicht personalisiert. Aus diesem Grund müssen Sie auch keinen Ausweis bei der Kontrolle vorlegen. Hier finden Sie Informationen zum digitalen Ticket der DB. /ni
fbolte, da sollten Sie nicht drauf warten, dass sich beim Online-Ticket etwas zugunsten der Hundehalter tut. Ich beobachte das schon ein paar Jahre. Meiner Ansicht nach ist das nur eine Frage des Wollens, einen entsprechenden Bereich in den Buchungsvorgangs einzubinden. Müßte man eben beim Programmierer in Auftrag geben.
Man kann verstehen dass die Bahn keine Hunde mag.
Sie sorgen für einen erhöhten Reinigungsaufwand und manche Mitreisenden haben Angst vor Hunden oder fühlen sich durch die Hundebesitzer, die am Fahrkartenautomaten oder im Reisezentrum ewig brauchen (Weil die Hunde Fahrkarte nicht im selben Buchungsvorgang wir die normale Fahrkarte gebucht werden kann) genervt.
Für all diese Probleme gäbe es Lösungen.
Leider scheint es als ob die Bahn daran nicht interessiert ist. Statt auf Transparenz setzt sie auf Konfrontation und Zermürbung. Die Leute die mit dem Hund reisen wollen tun das trotzdem.
Wann sucht die Bahn echten Dialog?
… als diese Familienkinder, die kostenlos mit ihren Eltern oder Großeltern mitfahren. Den wie auch immer gearteten Reinigungsaufwand gelte ich beim Hund – wie auch bei mir selbst – durch Kauf der Fahrkarte aus. Und wer Angst vor Hunden hat, darf dann auch nicht auf die Straße gehen, da begegnet man ständig welchen.
Liebe Hundebesitzer, ich bin im Mai/Juni mit meiner Retrieverhündin von Frankfurt nach Schleswig-Holstein und zurück mit der Bahn gefahren, habe dabei auch mehrere Regionalbahnen benutzt. Nachdem ich bei der buchung gesehen hatte, dass man Kindertickets inzwischen online buchen kann ( immerhin hier erspart einem die DB inzwischen den aufwendigen Postversand) habe ich dies spontan für meinen Hund genutzt. Kinderticket ist ja wohl kinderticket. Im ice habe ich zwei Sitzplätze nebeneinander gebucht, damit mein Hund VOR dem zweiten Sitzplatz geschützt und einigermaßen bequem liegen konnte. Einen Maulkorb hatte ich im Gepäck. Niemand hat das Ticket moniert, niemand hat verlangt, dass der Maulkorb angelegt wird, niemand hat an der Sitzplatzreservierung Anstoss genommen. Viele Schaffner waren sogar sehr hundefreundlich. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt einfach nicht, dass das online kinderticket nicht für Hunde gilt und war dementsprechend völlig entspannt. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Die Kundenunfreundlichkeit der DB – und hiermit meine ich das Unternehmen und nicht die „kleinen“ Mitarbeiter im Zug – ist hanebüchen.
[Bearbeitet am 07.11.2019 um 05:59:51 Uhr]
Ein kleiner Hinweis fürs nächste Mal: Zwar kann man auch wenn man allein reist mehr als einen Sitzplatz reservieren. Da man jedoch nur auf einem davon sitzen kann, verfällt die Reservierung der restlichen Plätze 15 min nach Fahrtantritt. Immer mal wieder kommt es vor, dass Reisende zwei oder mehr Sitzplätze reservieren, weil sie alleine sitzen wollen oder für später Zusteigende Sitze frei halten wollen. Das ist aber nicht nur ziemlich unfair, sondern sorgt auch immer wieder für Staunen, wenn dann nach 15 Minuten doch jemand Platz nimmt. Für Hunde wäre eine Reservierung zwar meiner Meinung nach rein platztechnisch durchaus sinnvoll, aber eben leider offenbar derzeit nicht möglich.
@ WurstCase Jeder Bahnreisende hat die Option, einen Sitzplatz zu reservieren, insofern empfinde ich es nicht als unfair, wenn man für zwei bezahlt hat, beide nach Bedarf zu nutzen. Wie geht es denn stark übergewichtigen Menschen, die auf den ohnehin nicht besonders ergonomischen Sitzen der Bahn keinen Platz finden? Oder Reisende mit kleinen Kindern, die zwar immerhin gratis mitfahren, aber auch keinen Sitzplatzanspruch haben. Warum sollte es unfair sein, einen Sitzplatz für mein Kleinkind zu reservieren oder eben für meinen Hund? Ich würde ihn auch auf dem Platz sitzen lassen, wenn dadurch die Reservierung gerechtfertigt wäre. Aber das sorgt dann natürlich auch wieder für Unmut.
Die Bahn macht aufwendige Werbung, um Menschen davon zu überzeugen, sie zu benutzen anstatt mit dem Auto zu fahren oder zu fliegen. Und die (wenn ich fahre meist) überfüllten Züge zeigen, dass viele Leute diesen Argumenten gern folgen, obwohl Bahnfahrten alles Andere als komfortabel und zuverlässig sind. Wir haben uns z.B. mit 2 Personen Bahncards 50 zugelegt um dann allerdings zu merken, dass wir vielfach den gleichen Preis zahlen müssen wie Bahncard 25 – Inhaber. Und jetzt wollen wir auch noch unseren Hund (der größer ist als eine Hauskatze) mitnehmen. Damit hat sich die Frage, ob wir in Zukunft etwas umweltfreundlicher fahren, sehr schnell erledigt. Uns werden so große Hürden aufgebaut (Hund ohne Platz, vor dem er liegen kann, obwohl für ihn der Kinderpreis bezahlt wird und für den kein Platz gebucht werden kann, Maulkorb und keine Möglichkeit, das Ticket online zu buchen), dass wir nun wohl doch wieder mit dem Auto fahren müssen, wenn wir unser Tier nicht quälen und für nicht erbrachte Leistungen viel Geld bezahlen wollen.
Und die Kommentare der Bahn zu Äußerungen von Hundebesitzern finde ich äußerst arrogant und überheblich.
Wir werden unserer Bahncards kündigen und andere Leute auch dazu ermutigen, das zu tun, denn von einem Unternehmen, das solche (s.o.) Erwiderungen auf ernstgemeinte Fragen und Probleme veröffentlicht können wir uns nicht vorstellen, dass es in absehbarer Zeit auch nur ansatzweise auf die wichtigen Fragen und Probleme von Bahnfahrern (in diesem Fall mit Hunden) eingeht, geschweige denn, Lösungen dafür sucht und findet. Ich vermisse das Gefühl, dass die Probleme ernst genommen werden. Schade, denn wir wäre gern weiter mit der Bahn gefahren!
Ein Hund kann sich mit dem Heimtierausweis ausweisen. Warum darf man den damit eindeutig identifizierbaren Hund nicht online eintragen und somit unkompliziert ein Ticket buchen? Wo soll der Hund während der Fahrt sitzen, wenn ich ihn nicht neben mich (vor den Sitz nicht auf den Sitz!) setzen darf? Ich wäre bereit, dafür eine Sitzplatzreservierung zu tätigen. Es ist für einen Hund schlicht unzumutbar in einem vollem Zug im Gang zu liegen, wo jederzeit jemand auf ihn treten kann. Mein Hund passt leider nicht unter den Sitz. So bleibt einem als reisefreudiger Hundebesitzer nur die Möglichkeit, mit dem Auto zu fahren. Schlecht für die Umwelt, aber nicht anders zu lösen. Und dann liest man Werbesprüche wie: ”Deutsche Bahn: Mit uns sind Sie Umweltschützer”? Oder auch:’Denn nur wenn massiv Verkehr auf eine grüne starke Schiene verlagert wird, kann Deutschland – und Europa – seine Klimaziele erreichen’ … In Deutschland lebten 2018 9,2 Millionen Hunde in 18 Prozent der Haushalte. Die Deutsche Bahn verzichtet also bewusst auf einen großen Teil der Bevölkerung. Damit kann man sich keine Umweltfreundlichkeit auf die Flagge schreiben. Ich kenne sehr viele Menschen, die gerne mit ihrem Hund (auch wenn dieser größer ist als eine Hauskatze) mit der Bahn verreisen würden und dann aus oben aufgezählten Gründen doch das Auto nehmen müssen. Andere europäische Länder, wie z.B. Österreich sind da fortschrittlicher. Auch zahlt dort ein Hund nur 10% des Fahrpreises und nicht wie bei der DB 50%. Wie rechtfertigt sich der hohe Preis für so wenig Service? Wäre schön, wenn da mal an einer Lösung gearbeitet wird!
[Bearbeitet am 19.10.2019 um 20:19:12 Uhr]
Hallo Mia300. In diesem Beitrag finden Sie eine Vielzahl an Kommentaren sowie Antworten, wie Sie an eine Fahrkarte für Ihren Hund kommen und wo er sich hinlegen könnte. Ein mögliches digitales Ticket sowie die Möglichkeit einer Reservierung für Hunde bieten wir nicht an und hierfür bitten wir Sie auch um Verständnis. Wie Sie vielleicht auf Ihren letzten Fahrten erleben konnten, sind wir erfreut, dass so viele Reisende auf die Bahn setzen, um mit ihr von A nach B zu fahren. Hier möchten wir unseren Fahrgästen einen Sitzplatz anbieten, damit diese nicht die gesamte Fahrt über stehen müssen. /ch
Sollte sie sich erstmal um die Menschen kümmern.Überfüllte Züge ,verspätete oder gar Ausgefallene Züge.Familien oder SchwerbeschädigtenAbteile wo mit Gepäck zu gebaut sind.Wen eine Familie wo sich ein Familienabteil wünscht um zusammen zubleiben,erst den Zugführer hollen muss. Und dan noch Plätze für Hunde.Bei dieser Diskusion wurde vergessen das es auch Fahrgäste giebt die gegen Tiere allergisch sind.
Ja, die DB hat Probleme, die zum großen Teil auf den neoliberalen Hirnfurz zurück gehen, dass der Staat mit seinen Unternehmen Gewinne erwirtschaften müsse, und auf Mehdorn, der diesen Unfug mit maximal effizienter Inkompetenz umsetzte. Allerdings hilft es nicht, hier das alles durcheinander zu werfen.
– Ja, die Bahn hat massive Materialprobleme, siehe oben; sie wurde kaputtgespart. Daran wird gearbeitet. Sobald wir mal einen kompetenten und vor allem nicht aus der C[DS]U kommenden Verkehrsminister haben sollten, wird daran vielleicht sogar richtig gearbeitet werden.
– Wenn eine Familie zusammen in einem Abteil reisen möchte, dann sollte sie dieses Abteil reservieren. Das ist sehr einfach bei der Buchung möglich.
– Wie genau soll man sich „Familien oder SchwerbeschädigtenAbteile wo mit Gepäck zu gebaut sind“ vorstellen? Wenn ein Gepäckstück im Weg steht, dann bittet man den zugehörigen Reisenden, es zu entfernen, oder stellt es zur Seite.
– Hundeplätze und -abteile sind (auch) sinnvoll, genau _weil_ es Tierallergiker gibt. Gleiches Prinzip wie bei Ruhe- und Handy-Bereichen.
… und ja, sie kümmern sich um „die Menschen“. Die DB ist in einem technisch schlechten Zustand, aber sie ist auch voller guter Mitarbeiter, die mit diesem Material arbeiten (müssen) und mit denen ich oft genug nicht tauschen wollte.
Ich finde, es wird bei der Bahn genug für Familien mit Kindern (für die nichts gezahlt werden muß, während ich für den Hund den halben Preis löhne) getan. Kürzlich gab es einen Zugausfall auf unserer Heimfahrt, so dass der Hund und ich außerplanmäßig einen völlig überfüllten ICE genommen haben. Auf der Suche nach einem freien Platz (am Boden!) kamen wir an einem Familienabteil vorbei. Das war riesig und die hatten damit alle reichlich Platz für sich und das Gepäck, während wir uns vor dem Bordrestaurant in eine Ecke quetschen mußten – 1,5 Stunden lang. Ich seh‘ das so, wenn ich für was zahle, möchte ich auch eine angemessene Leistung dafür. Ein Abteil pro Zug für Tierbesitzer mit viel Platz am Boden für die Tiere wäre ein Schritt in die richtige Richtung und alle, die aus welchen Gründen auch immer nicht mit den Tieren in Kontakt kommen möchten könnten sich dann problemlos fernhalten.
Hallo HGL,
Familienkinder in Begleitung der Elten oder Großeltern reisen kostenfrei. Alleinreisende Kinder bezahlen 50 Prozent des Flex- oder Sparpreises. Auch einen Hund (nicht größer als eine Hauskatze und im geschlossenen Behältnis untergebracht) können Sie kostenfrei mitnehmen. Größere Hunde benötigen einen Fahrschein zum Kinderpreis. Für einen Hund besteht kein Platzanspruch, daher ist es auch nicht möglich, eine Reservierung durchzuführen. Da wir ein offenes Reservierungssytem haben, kann jeder Reisende ohne gebuchte Reservierung mitfahren, hat aber keinen Anspruch auf einen Sitzplatz. So ist es auch bei der Beförderung von Hunden. Gerne gebe ich Ihren Wunsch weiter. /ka
Ich habe einen Königspudel. Wer so einen Hund schon gesehen hat, weiß wie groß die sind. Dazu ist er hochintelligent, sauber, trainiert, freundlich und leise. Er hat nie jemandem was angetan und er begleitet mich nun seit 5 Jahren.
Es gibt folgende Probleme, an denen die Bahn auf jeden Fall arbeiten sollte:
1. Ticketkauf ist wahnsinnig mühsam und kompliziert. WARUM kein Handy/Online-Ticket?? Der Hund ist kein Kind und hat keinen Ausweis, um sich zu identifizieren. Der Bahn sollte es völlig egal sein, welche Rasse mein Hund hat. Oder wozu dient diese ganze Sache mit dem Kinderticket? Haben Sie keine Ressourcen, einen Knopf für Hundetickets zu erstellen?
2. Maulkorb: ich fahre sehr oft mit der Bahn und ich habe kleine, meistens laute Hunde noch nie mit Maulkorb gesehen. Aber keiner sagt was, sind ja mega süß! Sobald man einen großen Hund hat, wird es verlangt, die gesamte(!) Zeit einen Maulkorb zu nutzen. Wenn wir die Verspätung, die der Zug eigentlich immer hat, einrechnen, reise ich oft 4-6 Stunden am Stück. Soll denn bitte der Hund 6 Stunden mit Maulkorb sitzen/liegen? So was tut kein verantwortlicher Hundebesitzer seinem Hund an.
3. Platz: wie ich erwähnt habe, ist mein Hund groß. Er kann nicht unter dem Sitz liegen, er passt nicht rein. Wenn ich Glück habe, ist der Zug leer und er liegt da wo normalerweise Gepäck liegt. Aber wenn der Zug voll ist, muss ich, obwohl ich 1,5 Fahrkarten bezahlt habe, im Gang mit dem Hund stehen. Das oft stundenlang. Weil er sonst keinen Platz hat. Das sehe ich nicht ein.
Oft gibt es Menschen die keine Hunde mögen, da ist es unmöglich, eine Lösung zu finden…Wenn ich mit Menschen reise, die Hunde mögen, dann liegt er oft unter dem Tisch zwischen uns, aber das ist selten möglich.
Also es ist wirklich ein Glücksspiel, wie die Reise wird. Die Bedingungen sind aber wirklich unterirdisch. Ich fahre mittlerweile oft lieber mit Mitfahrgelegenheit, ist billiger und gemütlicher.
Die Bahn sollte sich echt Gedanken machen, immer mehr Menschen haben Hunde und keine Autos, da würde man gerne den Zug nehmen, ohne für ein Haufen Geld gequält zu werden.
Charlie7, Sie haben vollkommen recht. Was noch dazu kommt, wenn Sie das Ticket für den Hund ein paar Tage später als Ihre eigenes, online gebuchtes dann am Automaten kaufen, kann es sein, dass es gleich deutlich mehr kostet. Ist mir kürzlich erst passiert. Aber man hat halt oft auch noch andere Dinge zu tun, als eine halbe Stunde darauf zu verwenden, gleich zum nächsten Bahnhof in der Stadt zu fahren …
Ich habe in der Vergangenheit auch schon oft Mitfahrgelegenheiten für mich und meinen Hund genutzt. Wie Sie sagen, ist billiger, gemütlicher und geht schneller. Und man hat nicht die ewigen Verspätungen der Bahn (das letzte Mal bei uns 1,5 Stunden hin und 1,5 Stunden bei der Rückfahrt).
Die Bahn hat ganz offensichtlich (im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen wie z. B. Hotels oder Baumärkte) noch nicht verstanden, welche oft zahlungskräftige und zuverlässige Kundschaft sie mit Hundebesitzern gewinnen könnte, wenn sie das Reisen mit Hund erleichtern würde.
Ich nutzte kurzfristig die Bahn um von Zwickau nach Markkleeberg zu gelangen, eine einfache Fahrt. Ich ging zum Diskounter und kaufte Fahrkarten. Auf die Frage warum mein Hund (zitternde 40 cm und 17 kg) den Preis für einen Erwachsenen zahlen soll, meinte sie ” weil es so ist, Punkt! Zusätzlich zahlte ich noch mal zusätzlich zwei Euro für diese nette Beratung!! Ich bedankte mich dementsprechend. Im Zug durfte ich mir dann das Gekreische der umsonst mitfahrenden und Plastik Müll produzierenden so wie Sitzplatz berechtigte drei kleineren Kinder einer netten Mitfahrerin anhören und den Hinweis entgegen nehmen doch wenigstens was für das Klima getan zu haben. Nochmal Deutsche Bahn? Nein nie wieder… Und diese kundenfreundlichen Antworten auf vorangegangene Beiträge ist an Überheblichkeit nicht zu toppen… Sorry DB..
Für die Hunde ist es eine Zumutung stundenlang mit zugebundener Schnautze im vollen Abteil unter dem Sitz zu liegen oder stundenlang in einer engen Box eingesperrt sein. Sie haben nichts verbrochen. Der Beisskorb verhindert hecheln, Wasser aufnähmen, bellen und das bei hohen Temperaturen. Das ist Tierquälerei. Warum schafft die Bahn nicht gleich die Mitnahme ab, wenn Hunde doch so gefährlich sind, dass sie nicht ohne Maulkorb und geschlossener Transportbox mitgenommen werden dürfen? Fahrgäste dürfen sich so rücksichtslos lautstark unterhalten bzw telefonieren, dass man kaum sein eigenes Wort versteht, aber es ist eine Kathastrophe, wenn ein Hund bellt oder irgendwo im Weg liegt. Wenn die Kinder die ganze Zeit hin und her rennen, weil sie nicht stundenlang sitzen können ist das völlig in Ordnung. Von einem Tier, das viel Bewegung braucht, wird verlangt, dass es stundenlang auf einem Fleck liegt. Als Hundehalter hat man keinen Spaß am reisen. Fast alle Verkehrsunternehmen in Deutschland haben diese Hundefeindlichen Bestimmungen. Hund einsperren oder Beisskorb. Es gibt nur eine Alternative: umsteigen auf das Auto.
Wie kommt die Deutsche Bahn eigentlich dazu, für einen großen Hund ein KinderTicket zu verrechnen, jedoch dann keinen eigenen Platz für das Tier zu genehmigen? Ich spreche nicht von einem regulären Sitzplatz AUF DEM Sitz. Jedoch ist es eine bodenlose Frechheit, keine Boxen oder zumindest Fahrgastbereiche für Reisende mit Hund zu schaffen!! Der Hund soll sich stundenlang UNTER irgendeinem Sitz zusammenrollen, mit Beißkorb, und darf dann für 50€ Fahrtkosten nichts, außer atmen?! Sorry, Deutsche Bahn: aber das ist erbärmlich für ein Unternehmen, das sich so fortschrittlich gibt. Fazit: Die BC werde ich mir NICHT kaufen. In Zukunft fahrt Ihr ohne mich weiter. Schämt Euch.
Immer wenn ich mit meinem Hund Reise, nehme ich ein quer durch Land Ticket für 44€ und zahle für den Howawart 8€ mehr. Eine Hundedecke von zuhause mitbringen damit er nicht den Sitz vollfusselt, vom Sitz aus kann man eh viel besser aus dem Fenster guggen, das findet besser als Autofahren denn da muss er immer in den Kofferraum. Eine Rolle Isolierband ersetzt einen Maulkorb falls der Schaffner kommt. Zum Glück gibts noch keine ISO-normen für Maulkörbe.. Ein schälchen Trockenfutter und Wasser auf den Klapptisch und ihm gehts Prima. Nur die Toilette ist mit ihm sehr umständlich zu nutzen… edit: Ein Naturnaher Baumstamm mit Spülung auf dem Behindertenklo (denn er ist nicht mehr so gut auf den pfoten, hats mit der Hüfte) würde da abhilfe schaffen. Bitte teilen sie es mir via email mit wann dies implementiert wird. Viele Grüße und nicht die Fenster vollsabbern! Winni & Herrchen
[Bearbeitet am 18.08.2019 um 10:46:23 Uhr]
Hallo liebe Bahn.
Ich habe fast die Vermutung wir müssten ähnlich wie Fridays For Future oder wie jetzt in Hongkong mal einen Hauptverkehrsknotenpunkt lahmlegen, um bei Ihnen ein offenes und unvoreingenommenes Gehör zu finden?
Ihre Antowrten hier – im ja sehr aktiven Chat – sind schlicht barsch und kundenunfreundlich.
Es gibt ja noch nicht einmal ein Zeichen für Verständnis geschweige den Hinweis, dass die Anregungen aufgenommen werden.
Ich fasse es nicht!
Morgen will ich nach Franken zu meiner Familie reisen und zu gern unsere 5 Jahre alte JackieBeagle-Mix-Hündin mitnehmen.
Mit der Box kein Problem, sie ist kaum größer als ein Dackel.
Aber passt die überhaupt unter den Sitz? Nach den knochentrockenen Antworten von Ihnen hier wage ich es ja noch nicht mal, mich ganz ans Ende vom Zug zu setzen, weil ich nicht weiß, ob dort unterm Sitz überhaupt genug Platz ist – das Fach über den Sitzen ist nicht zumutbar, jeder Hundebesitzer weiß das.
Allein der Umstand, jetzt durch die zugestaute Stadt Hamburg gurken zu müssen, um ein Ticket zu holen, macht mich sprachlos.
Was soll der Quatsch?
Dann bitte liebe Bahn, bietet den Zukauf übergangsweise im Zug an, wenn Ihr technisch mit dem Onlineticket noch Probleme habt.
Aber schickt Eure Fahrgäste nicht unnötig durch die Walachei – das ist umweltschädlich und nicht kundenorientiert.
Ich werde jetzt das Auto nehmen.
Vielen Dank.
Hallo livinginhamburg,
es tut mir leid, wenn Sie es so wahrnehmen. Natürlich haben wir Verständnis, daher schildern wir die aktuellen Möglichkeiten und teilen aber auch mit, dass wir nicht sagen können, ob hier Änderungen geplant sind. Ich kann Ihnen dazu nur sagen, dass regelmäßig geprüft wird, welche Angebote benötigt werden und ob ggf. ein neues Angebot notwendig ist. Das vorhandene Angebot richtet sich immer nach Nachfrage und den Bedürfnissen der Mehrheit der Reisenden.
Eine Fahrkarte zum “Kindertarif” (halber Super Spar-, Spar- oder Flexpreis) kann überall im personenbedienten Verkauf oder am DB-Automaten erworben werden. Im Fernverkehr kann man auch noch kurzfristig im Zug ein Ticket zum Flexpreis erwerben. Bitte beachten Sie, dass hier nur die Bargeld- und Kreditkartenzahlung möglich ist und der Bordpreis hinzu kommt. /di
Die vielen Vorschriften und auch der hohe Preis den man für einen Hund zur Mitnahme zahlt sind wahrlich schon eine Zumutung. Könnte dafür nicht endlich ein Hundeticket online buchbar sein? Damit sich endlich mal was bewegt bei der Bahn? . Man könnte auch hier liebend gerne einen Hundeführerschein vorweisen- wir müssen ja schließlich auch unseren Personalausweis bei Kontrolle zeigen.
Ich fahre häufiger von Mannheim nach München und könnte dies wunderbar mit der Bahn tun, wenn mein Hund nicht wäre .
Ich hasse diesen Weg mit dem Auto, brauche mittlerweile schon unter der Woche bis zu sechs Stunden, manchmal sogar mehr! Abgesehen davon, dass ich gerne umweltfreundlicher reisen würde.
Es gibt eine riesen Klimadiskussion, man möchte Kunden auf die Schiene locken, vom Auto weg, von den Autobahnen weg!
Ach wirklich?
Man möchte selbst gerne etwas für das Klima tun und wird eingebremst, weil man Haustiere hat?
Warum macht es die Bahn Kunden mit Haustieren so schwer, das ist mir unverständlich! Es gibt immer mehr Tierhalter/ Hundehalter, ich kenne einige, die gerne Bahnfahren würden, wenn dies nicht so unfassbar nutzerfeindlich gestaltet wäre.
Vom – je nach Tag und Strecke- hohen Preis mal gar nicht zu reden, muss ich Hundetickets umständlich extra kaufen, um dann zu sehen, wie ich das arme Viech mit Maulkorb auf der Schnauze irgendwo unter die nicht reservierbare Bank schiebe? Geht gar nicht! Gewollt?
Was bitte spricht dagegen, ein bestimmtes Kontingent an “Hundeplätzen” (feste Abteile) online buchbar zu machen und zum annehmbaren Preis zur Verfügung zu stellen?
Auch eine Lösung mit fest verbauten Hundeboxen fänd ich gut denkbar (wie auf manchen Fähren üblich).
Warum nicht auf diese Weise einen Hundewaggon einrichten? Für Tiere und Menschen gemeinsam natürlich, keinen Transportwagen.
Die Bahn könnte doch beispielsweise auch an bestimmten Terminen mit Hundesparpreisen arbeiten.
Hund/Mensch Kombiticket, so etwas in dieser Art.
Oft gibt es unter der Woche – zu bestimmten Zeiten – keine üppige Auslastung, die man so verbessern könnte.
Wenn ich mir anschaue, wie lückenhaft Plätze an manchen Reisetagen vergeben sind und wie viele Waggons nur wenig gefüllt über diese Strecke gezogen werden, dann frage ich mich schon, warum die Bahn nicht ein wenig einfallsreicher wird, um Kunden an Land zu ziehen!
Zu für alle Kunden annehmbaren Bedingungen wohlgemerkt, ich sehe durchaus, warum man die Hundemitnahme erschwert, kann das auch nachvollziehen, nicht jedoch das nicht Umdenkenwollen in dieser Sache!
Es gibt sicher gute Lösungsansätze, wie man es Hundehaltern leichter machen könnte, ohne dabei andere Kunden zu vertreiben, die aus mir durchaus verständlichen Gründen keine Hunde an Bord mögen.
Gerade jetzt ist die (höchste!) Zeit für innovative Ideen und Kundenorientierung und neue Beweglichkeit!
Komm doch mal in die Pötte, Deutsche Bahn!!!
Hallo Cresfan, vielen lieben Dank für Ihre ausführlichen Bemerkungen und Anregungen. Es sind dahingehend keine gesonderten Tickets oder Bereiche in unseren Zügen geplant. /ch
Danke für Ihre sehr aufschlussreiche Antwort auf meinen Kommentar.
“Hundetickets können nicht als Online- oder Handytickets zur sofortigen Verwendung online gebucht werden.”
Eine Stunde zum Bahnhof und eine weiter wieder zurück. Nur weil ihr unfähig seid diese Zusatztickets online zu verkaufen. Es währe zum lachen wenn es sich hier nicht um so einen großen Konzern handeln würde der sich selbst als Zukunftsunternehmen sieht.
Meine Bahncard 50 1. Klasse habe ich schon gekündigt da ich wieder auf das Flugzeug umgestiegen bin. Mit euch quäle ich nur noch wenn es absolut nicht anders geht. Lächerlich!
Gefühlt, hatten die Gäste der 3. Klasse auf Titanic mehr Komfort und Rechte als mein Hund in einem hochmodernen ICE im Jahr 2019!
Das ist einfach unglaublich wie kundenunfreundlich diese Reglung ist!
Gute Nachricht aber: Sie haben Ihr Ziel erreicht – eine Reise mit DB werden wir unserem Hund nicht antun.
Hallo ich finde dass wir einen viel so hohen Preis für eine Hund zu zahlen haben und schließe mich den unteren Kommentaren an.
Des weiteren finde ich,dass man die Möglichkeit haben solltem eine spezielles “Hundeticket” online kaufen zu können und das zu einem akzeptablen Preis in den Niederlanden zB. kostet ein großer Hund etwa 6 € wie ein Fahrrad für einen ganzen Tag – egal welcher Zug.
Jedesmal buche ich mein Ticket online oder mit Handy und muss dann noch los zum Schalter oder Automaten um das Ticket für den Hund kaufen zu können :-((( nicht nur teuer auch umständlich. Wenn ich ein Sparticket online kaufe muss ich mich beeilen, dass ich zu gleichen Konditionen noch das Ticket für meinen Hund bekommen, also schnell noch zum nächsten Automaten am Bahnhof. Das ist Alles sehr umständlich und dann noch so viel Geld.
Es muss doch möglich sein, einen Hund online als Begleithund für einen bestimmten Preis dazu buchen zu können und uns Hundebesitzern so viele Umstände zu ersparen.
Und wieso gibt es keine BahnCard für den Hund wenn man schon einen Kinderpreis zahlen muss.
Auch ich möchte gerne meinem Ärger Gehör verschaffen. Ich habe online ein Ticket gelöst von Mannheim nach Essen und Retur, relativ günstig über Sparpreis. Soweit so gut. Da ich mit meinem 8 Kg leichten Hund 1 Jahr reiste ging ich zum Schalter und fragte wie ich mich jetzt am besten verhalte. Ich bekam tatsächlich gesagt dass ich nochmal 34,95 und 47 Euro für den Wuffi bezahlen muss. 81,95Euro unglaublich! mein Ticket hat übrigens 92,80 Euro gekostet. Ich finde das eine richtig heftige Rechnung. Zumal sie zusammengerollt schlafend hin und zurück gefahren ist. Wenn es jetzt einfach die Hälfte meines Tickets gekostet hätte wäre das einigermassen erklärbar gewesen aber so?
Hallo ich finde auch, dass ich einen viel so hohen Preis für eine Hund zu zahlen habe und dass ich auch einen “Platz” reservieren darf, selbstberständlich liegt der Hund unter diesem reservierten Platz.
Des weiteren finde ich, das Vielreisende mit Hund auch die Möglichkeit haben solltem eine spezielles “Hundeticket” online kaufen zu können und das zu einem akzeptablen Preis in den Niederlanden zB. kostet ein großer Hund etwa 6 € wie ein Fahrrad für einen ganzen Tag – egal welcher Zug.
Und wieso gibt es keine BahnCard für den Hund wenn man schon einen Kinderpreis zahlen muss.
Ich lege meinem Golden Retriever gerne einen Maulkorb an, wenn ich im Nachtzug fahre, obwohl er keiner Seele etwas zu leide tut, abre nein, Hunde sind grundsärtzlich nur erlaubt, wenn ich ( auch als Alleinreidende mit Hund ) ein ganzes Abteil miete.
Meine Tochter möchte ihren Autismus- Begleithund mitnehmen. Muss sie zahlen?
Hallo Dogwithjob,
um welche Verbindung geht es denn genau? /ni
Guten Tag, Meine Tochter reist regelmäßig mit der Bahn als BC Inhaberin. Dabei benutzt sie sowohl den Nahverkehr als auch für weite Strecken schnelle Fernverbindungen. Sie muss ihre Reisen immer gut planen, zu viele und kurze Umstiege, Stoßzeiten vermeiden und immer mit Sitzplatz-Reservierung. Der Begleithund ist nicht nur gelegentlich dabei, sondern ein Hilfsmittel um überhaupt unabhängig von anderen Menschen mobil sein zu können. Mit freundlichen Grüßen
[Bearbeitet am 04.06.2019 um 06:06:38 Uhr]
Ich moechte von Calais nach Muenchen reisen (TGV und IC). Mein Begleithund (Medical Alert Dog) ist in USA und US als ‘Service Dog’ registriert. Muss ich fuer ihn eine Karte kaufen/Platz reservieren – welche Dokumente muss ich mitfuehren? Da ich nur im Urlaub in Deutschland bin, habe ich keinen deutschen Schwerbehindertenausweis mit Merkzichen B. Was muss ich beachten?
Hallo Bertali,
laut der SNCF dürfen nur Blindenhunde kostenlos mitreisen. Sie benötigen deshalb eine Haustierfahrkarte (50% des normalen Fahrkartenpreises). Ihr Hund muss zudem angeleint und mit Maulkorb reisen. /ni
weiter unten (DB – 1.12.18) war die Rede von “… für kleinere Hunde, die nicht in eine Transportbox passen, zahlen Sie nichts. Für größere Hunde zahlen Sie den halben Fahrpreis….” Wo hört der kleinere Hund, der NICHT in eine Transportbox passt, auf und wo beginnt der größere Hund. Ist das letztlich verhandelbar? Ich bin ein Irish Terrier mit 16 kg und halte mich für einen kleineren Hund! P.S.: neulich habe ich mir eine Jugend BahnCard25 besorgt … ging problemlos … mal schauen was der Schaffner beim nächsten Mal sagt.
[Bearbeitet am 24.04.2019 um 22:12:17 Uhr]
Hallo HundAugust. In diesem Beitrag wurde auf die Größe bereits hingewiesen und eine BahnCard ist unzulässig. /ch
Irgendwo hab ich gelesen, dass ich eine Sitzplatzreservierung für meine Hund nicht vornehmen kann.
Das ist doch aber meine Sache oder nicht? Im Gegenteil es ist doch deutlich besser, wenn der Hund einen “eigenen Platz” natürlich nicht auf dem Sitz hat. So ist er nicht im Weg und kann sich schon ruhig ablegen.
Ich hab kein Problem dafür auch die Gebühr zu bezahlen und wenn ich schon das Kinderticket für meinen Hund bezahle, sollte zumindest auch ein Platz mit drin sein und nicht nur der Flur.
Das ist völlig unpraktikabel, denn dann sind andere Fahrgäste dadurch gestört, dass sie über den Hund drüber steigen müssen.
Liebe deutsche Bahn, da wär es dringend an ihnen hier an einer praxisorientierten Lösung zu arbeiten!!!
Hallo urmeli2907,
Sitzplätze sind nur für Personen, da aus hygienischen Gründen Tiere nicht auf die Sitze dürfen. Daher ist auch eine Sitzplatzreservierung für Ihren Hund ausgeschlossen. /si
in deinem kommentar steht eindeutig das der hund NICHT auf den sitz soll. leider reicht die kompetenz und der Intellekt nichtmal um des lesens und verstehens mächtig zu sein. traurig .
[Bearbeitet am 24.04.2019 um 04:46:53 Uhr]
Hallo ich finde auch, wenn ich einen so hohen Preis für eine Hund zu zahlen habe, dass ich auch einen “Platz” reservieren darf, selbstberständlich liegt der Hund unter diesem reservierten Platz. Des weiteren finde ich, das Vielreisende mit Hund auch die Möglichkeit haben solltem eine spezielles “Hundeticket” online kaufen zu können und das zu einem akzeptablen Preis in den Niederlanden zB. kostet ein großer Hund etwa 6 € wie ein Fahrrad für einen ganzen Tag – egal welcher Zug. Und wieso gibt es keine BahnCard für den Hund wenn man schon einen Kinderpreis zahlen muss. Ich lege meinem Golden Retriever gerne einen Maulkorb an, wenn ich im Nachtzug fahre, obwohl er keiner Seele etwas zu leide tut, aber nein, Hunde sind grundsärtzlich nur erlaubt, wenn ich ( auch als Alleinreidende mit Hund ) alleine ein ganzes Abteil miete, mit hohen Kosten
[Bearbeitet am 15.06.2019 um 09:46:08 Uhr]
also sorry aber ich kann mich den vielen anderen Beschwerden nur anschließen, der Fahrpreis für Hunde is einfach viel zu deftig
Hallo ich finde auch, wenn ich einen so hohen Preis für eine Hund zu zahlen habe, dass ich auch einen “Platz” reservieren darf, selbstberständlich liegt der Hund unter diesem reservierten Platz.
Des weiteren finde ich, das Vielreisende mit Hund auch die Möglichkeit haben solltem eine spezielles “Hundeticket” online kaufen zu können und das zu einem akzeptablen Preis!!!!
– in den Niederlanden zB. kostet ein großer Hund etwa 6 € wie ein Fahrrad für einen ganzen Tag – egal welcher Zug und ich kann es online buchen – das wünsche ich mir dringend auch hier in Deutschland.
Jedesmal buche ich mein Ticket online oder mit Handy und muss dann noch los zum Schalter oder Automaten um das Ticket für den Hund kaufen zu können :-((( nicht nur teuer auch umständlich. Wenn ich ein Sparticket online kaufe muss ich mich beeilen, dass ich zu gleichen Konditionen noch das Ticket für meinen Hund bekomme, also schnell noch zum nächsten Automaten am Bahnhof. Das ist Alles sehr umständlich und dann noch so viel Geld.
Es muss doch möglich sein, einen Hund online als Begleithund für einen bestimmten Preis dazu buchen zu können und uns Hundebesitzern so viele Umstände zu ersparen.
Und wieso gibt es keine BahnCard für den Hund wenn man schon einen Kinderpreis zahlen muss.
Ich kann mich den Kommentaren nur anschliessen. Wir müssen alles ertragen- überfüllte, verspätete Züge, plärrende Kinder, gröhlende Fussballfans, Dreck äug dem Boden, kaputte Toiletten etc. etc. Die Liste ist lang. Aber dass ich jetzt mit meinem 8 Kilo Hund mit Maulkorb reisen muss, weil es angeblich zu “Zwischenfällen” gekommen sei, von denen aber nie berichtet wurde, halte ich für eine Unverschämtheit. Auch dass so kleine Hunde die Hälfte des Tickets zahlen müssen, obwohl sie keinen Sitzplatz einnehmen ist frech. Kinder bis 14 Jahren fahren in Begleitung eines Erwachsenen gratis!!!!
Hallo!!!! Ich sag nur- Hundefreunde tut euch zusammen, sonst lässt sich nichts an diesem Verein ändern, es wird immer schlimmer!
Liebe DB,
ich bin als Student ein recht frequenter Fahrgast und fahre trotz teilweise enormer Verspätungen und Ausfällen stets sehr geduldig gewesen. Schließlich sind es Probleme, die ich nicht nachvollziehen kann, weil ich mit der Bauweise von Zügen oder den Fahrplänen nicht vertraut bin oder weil ich es auch einfach gewohnt bin. Aber das ist nicht das Thema.
Vielmehr bin ich sehr verärgert über eure Haltung bezüglich Hunden. Ich bin seit nun acht Jahren regelmäßig mit meinem Golden Doodle Bahn gefahren und bis einschließlich letzte Woche war mein Semesterticket bei Reisen mit meinem Vierbeiner völlig ausreichend. Und jetzt kommt einer eurer Beamten und will mir erzählen, dass mein Hund ein Ticket braucht? Als ich ihm sagte, dass Hunde im Nahverkehr von NRW kostenlos fuhren – ich hatte mich extra im DB Reisezentrum erkundigt -, schien er sehr verunsichert und schaute über sein Smartphone nach Regelungen, die er nicht finden konnte. Auch beantwortete er meine Frage, seit wann denn Hunde ein Ticket bräuchten, mit der patzigen Antwort “Das ist schon immer so.”. Fachkompetenz und Kundenbetreuung sieht definitiv anders aus.
Ich bin nicht nur sehr enttäuscht von der betroffenen Servicekraft, sondern auch und insbesondere über das intransparente Preissystem, welches weder Bahnkunden in NRW noch das Bahnpersonal selbst durchblicken können. Ich frage mich einfach: Wie kann es sein, dass es seit acht Jahren nie ein Problem war, dass mein Hund kostenlos im NRW-Nahverkehr mitfahren darf und ich jetzt 60€ – für mich als Student eine Menge Geld – zahlen darf? Sind euch meine 300€ Semestergebühren nicht genug?
Lieber tilleisbaer, auf welcher Strecke waren Sie ganz genau unterwegs und von welcher Hochschule haben Sie das NRW SemsterTicket? Das NRW SemesterTicket ist lediglich eine Ergänzung auf ganz Nordrhein-Westfalen Ihres regionalen SemesterTickets vom Verkehrsverbund (AVV, VRR, VRS etc.). /ch
Liebe Bahn. Ich sage ganz klar, mir reicht es, was ihr hier mit dem Hundetransport veranstaltet. Ein Fahrrad kostet 6 Euro. Ein Hund muss auf einem Kinderfahrschein den halben normalen Fahrpreis bezahlen. Ich sage mal, was ist bei der Bahn nicht richtig?. Der Gesetzgeber sagt ganz klar. Ein Hund ist eine Sache bzw. Sachgegenstand. Da kommt die Bahn daher und macht ein Kind aus der Sache. Anscheinend braucht die Bahn sich nicht an Gesetze halten. Es ist ein Unding was sich die Bahn hier mit dem Hundetransport leistet. Ich erwäge eine Musterklage gegen die Bahn, was den Hundetransport und die Abrechnung dessen anzustrengen. Weil es nicht sein kann, wie oben schon erwähnt, das ein Fahrrad 6 Euro kostet und ein Hund den halben normalen Fahrpreis. Auch ist dies eine klare Diskriminierung von Hundehaltern in Deutschland. So geht es jedenfalls nicht weiter mit diesem Abrechnungssystem.
LG
Da bin ich ganz deiner Meinung. Auch der Kauf einer Bahncard 25 sollte bei einer Gleichstellung des Hundes möglich sein. Das Ausweisen des Hundes, wie unten von der Bahn erwähnt, kann bei einem Online gekauften Ticket durch die Chipnummer des Hundes klar gezeigt werden. Und warum sollte ich ein Ticket für meinen Hund kaufen wenn dieser unter 6 Jahre alt ist (bei Gleichbehandlung wie bei Kindern). Hier werden meines Erachtens Besitzer von großen Hunden diskriminiert. Daher bitte ich um ein Statement, welches diese Diskrimierung rechtfertigt
Hallo Davidoff,
wir haben uns zu dem Thema ergiebig geäußert. Alle weiteren Äußerungen wären nur Wiederholungen. Eine Diskriminierung von Besitzern großer Hunde kann ich hier nicht erkennen, da es in Ihrem eigenen Ermessen liegt, welchen Hund Sie besitzen. /ti
Liebe Hundefreunde*innen,
gerne beteilige ich mich finanziell an dem Musterfeststellungsklageverfahren gegen die Deutsche Bahn AG.
@Teddybaer: Möchten Sie nicht für die Abwicklung ein CrowdFunding starten, so können sich alle Hundefreunde*innen daran beteiligen und Sie haben nicht die kompletten Kosten zu tragen. Außerdem lassen sich bestimmt Partner aus der Hundefutterindustrie als Sponsoren finden. Die Bahn vermischt zwei Rechtsräume von natürlicher Person und Sachgegenstand. Sicherlich gibt es darüber hinaus Möglichkeiten das Thema einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zudem ist es von der Bahn diskriminierend zwischen verschiedenen Servicehundeklassen zu unterscheiden. Der Hund für Menschen mit epileptischen Einschränkungen, Gehöreinschränkungen etc. ist medizinisch anerkannt. Die Bahn diskriminiert durch Ihre Kategorisierung von unterschiedlichen Menschen aufgrund Ihrer individuellen Herausforderungen.
Wir erweisen der Deutschen Bahn AG einen kollegialen Dienst, indem wir als loyale Kunden*innen eine Klärung des unsicher ausgelegten Rechtsraumes herbeiführen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen könnte sich ebenso als hervorragender Partner unseres Vorhabens erweisen.
Ich freue mich auf eine gemeinsame Initiative.
@teddybear und InsideBahnICE654: Auch ich finde die Idee mit der Musterfeststellungsklage gut. Wie kann ich mich beteiligen? Wir haben einen Assistenzhund ( Autismus-Begleithund sowie einen schlichten Begleithund, beide Hunde super ausgebildet, einer mit Assistenzhundeprüfung, aber wir haben kein B im Schwerbehindertenausweis bei jeweils GdB 60). Aufgrund unserer Behinderungen kommt Auto fahren nicht in Betracht. Hunde mittelgroß ( 42 cm , bis 12 kg) . Es gibt zz eine Zutrittskampagne von Pfotenpiloten und dem Bundesministerium für Arbeit u. Soziales. Die könnte man auch nutzen, bzw. wg. Unterstützung anschreiben.
[Bearbeitet am 07.09.2019 um 08:58:12 Uhr]
Mein Freund hat sich am samstag spontan entschieden am gleichen tag mit dem ICE von Erfurt nach München zu fahren – mit Hund.
Während er als Mensch mit Bahncard 45 Euro und Ferrero-Gutschein bezahlt hat, hat der Hund 50 euro gekostet. Das ist einfach viel zu teuer.
Ich muss am Dienstag einfache Fahrt nach Köln um einen gekauften Wagen abzuholen. Habe das Ticket online gekauft und festgestellt, dass ich unseren kleinen Cockerspaniel nur angeleint und mit Maulkorb mitnehmen darf. Außerdem soll ich dafür wohl auch noch bezahlen? Oder nicht? Die Bahn gibt hier verwirrende Auskünfte. Am 01.12.18 wurde von DB gepostet: “Für kleinere Hunde, die nicht in eine Transportbox passen, zahlen Sie nichts.” An anderer Stelle steht:” Hunde, die zu groß für Transportboxen sind, müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen. Außerdem benötigen sie ein Ticket zum halben Fahrpreis. Dies gilt für den Flex- und den Sparpreis.” Also was denn nun? Soll ich es einfach mal darauf ankommen lassen? Unser Hausanwalt freut sich immer über solche Aufträge. Wenn ich nicht schon das 1. Klasse Ticket für mich gebucht und bezahlt hätte, dann hätte ich mir lieber einen Wagen von Sixt gemietet. Die Deutsche Bahn ist leider keine Alternative. Hier hätte ich doch gern einmal eine rechtsverbindliche Auskunft von DB. Der Hund ist nicht größer als eine Hauskatze aber für diese einfache Fahrt kaufe ich doch keine Transportbox. Für den Preis kann ich auch mit einem Taxi nach Köln fahren.
[Bearbeitet am 01.02.2019 um 13:52:17 Uhr]
Liebe DB,
in welcher Welt macht es Sinn, dass ich ein Kind 6-12 Jahre, das einen Sitzplatz benötigt gratis mitnehmen darf und einen Hund der zwischen meine Füßen sitzt nicht? Es sei denn natürlich ich habe mich ungenau informiert und die Bahn fordert beim Transport von Kindern im Alter von 6-12 Jahren diese im Fußraum zu verstauen. Müssen Kinder unter 6 Jahre eigentlich auch in die Box?
Aber viel wichtiger, wie kann es im Jahr 2018 nicht möglich ist mein Hundeticket selbst auszudrucken oder auf’s Smartphone zu laden? Ich meine ich kann das Ticket doch buchen, warum dann nicht für meinen Hund benutzen? Warum macht DB die Welt so kompliziert und mein Leben an so unnötigen Stellen kompliziert?
Hallo warumwarumwarum,
für kleinere Hunde, die nicht in eine Transportbox passen, zahlen Sie nichts. Für größere Hunde zahlen Sie den halben Fahrpreis.
Für Hunde werden keine digitalen Tickets angeboten, da diese personengebunden sind und der Reisende sich während der Fahrt ausweisen muss. Dies ist bei einem Hund nicht möglich. /ju
Ich finde es schade, dass die Bahn immer wieder an sie Sache rangeht mit “So ist es”, anstatt “Wie können wir uns verbessern?”. Ich kann doch für U-Bahn und Bus auch ein unpersonalisiertes Ticket kaufen, warum wird dies bei der Bahn nicht einfach auch angeboten.
Auf das Argument, dass man für einen größeren Hund unverhältnismäßig viel bezahlt, obwohl dieser nicht mal einen Sitzplatz hat, während ein Kind umsonst auf einem Sitzplatz mitfährt, sind Sie leider nicht eingegangen. Ich bin bereit etwas für das Tier zu bezahlen, aber doch nicht soviel! Da ich eine Bahncard habe, bezahle ich für meinen Hund fast genauso viel wie für mich selber. Das kann doch einfach nicht sein. Ich verstehe einfach nicht, wie dieser Preis zu rechtfertigen ist.
Ich habe mir extra eine Transportbox für meinen Hund gekauft. Aber wo soll ich die bitteschön zB im IC oder ICE lassen? In der Kofferbox hochkant`? Unter den Sitz passt sie nicht… Und was ist, wenn unplanmäßig Schienenersatzverkehr ist? Werden wir dann unserem Schicksal überlassen? Quasi ausgesetzt ?
Hallo
kleine Hunde (bis zur Größe einer Hauskatze), die in einem geschlossenen Behältnis untergebracht sind, kann man doch bequem auf den Schoß nehmen. Kleine Hunde in einer Box können auch im SEV mitgenommen werden. /ka
Liebe deutsche Bahn,
In diesem Artikel steht nichts zu den Bussen, und oft passiert es, dass man eben auf bestimmte Linien einen Schienersatzverkehr nehmen muss, anstatt den normalen Zug. In den Bussen dürfen keine Hunde mitgenommen werden, deshalb habe ich als sowohl die Strecke von München über Karlsruhe, wie auch die über Friedrichshafen nach basel gesperrt waren, und man auf Busse umstiegen musste, bei Ihnen angerufen. Antwort war, ich könne eben nicht fahren, wegen dem Hund, oder könnte für meinen Urlaub, mein Hund zuhause lassen. Natürlich. Ich habe keinen Auto und fahre immer im Zug mit Hund, wir sind also gute Kunden. Wie kann es sein, dass es für solche Extremfällen keine Ausnahme gibt ?
Hallo lastexile65,
der Platz in Ersatzbussen ist extrem beschränkt. Auch die Mitnahme von Fahrrädern ist im SEV nur selten möglich. Werden z. B. Reisebusse eingesetzt, gibt es kaum Fußraum, in dem der Hund Platz findet. Auch im normalen Reisebusverkehr (IC Bus) ist daher eine Hundemitnahme ausgeschlossen, sofern es sich nicht um Blindenführhunde oder Begleithunde handelt. /ti
Ich verstehe nicht warum ein “großer” Hund, der nicht mal einen Platz beansprucht, sondern sich irgendwie auf den Boden quetschen muss, den Kinderpreis bezahlen muss. Es wird von der Bahn gesagt, dass auch der der Sparpreis als Basis dient – wenn noch Kontingent vorhanden ist….. Da der Hund aber keinen Sitzplatz bekommt, ist das Kontingent doch völlig irrelevant. Sinnvoll und akzeptabel ist nur, maximal der halbe Sparpreis.. sämtliche sonstige Preisgestaltung ist lediglich fiese Abzocke und bringt die Hundebesitzer wieder zurück ins Auto .
Habe gerade wieder einmal eine Zugfahrt verworfen. Zuletzt hatte ich einen alten Hund, der keiner Fliege etwas zu Leide getan hat und schon oft in seinem Leben therapeutisch eingesetzt war. Dennoch war er teuer in der Bahn, sollte einen Maulkorb tragen und konnte nicht einmal einen Fußraum für sich beanspruchen. Darüber hinaus war das Einsteigen in die oft veralteten Züge mit ihm eine Zumutung und an Hilfe durch das Bahnpersonal (dass mir mal jemand den Koffer hinterhergereicht hätte) war gar nicht zu denken. Jetzt habe ich einen Welpen, der auf meinen Schoß passt, und den ich für Stunden in eine Transportbox sperren soll!? Andernorts hilft das gleiche (Kuschel-)Tier gerade durch seine Wärme und Nähe Menschen aus ihrer Trauer und Isolation. Ich habe noch nie Hunde erlebt, die sich in den öffentlichen Verkehrmitteln daneben benommen haben, Menschen allerdings schon zuhauf. Auch als junge Frau mit Kind bin ich bedroht worden. Aber immer von Menschen, nie von Tieren. Wie also erklären sich die Vorschriften und diese Preisgestaltung?
Hallo NichtohnemeinenHund,
auf diese Frage sind wir in diesem Thread schon mehrmals eingegangen. Bitte schauen Sie sich die Antworten an. /ti
Man merkt an den Formulierungen, dass sich die Bahn bei dem Thema ‘nen Dreck um die Bedürfnisse der Reisenden schert.
Bsp. Nr.1
“Kleine Haustiere können in einer Transportbox oder -tasche als Handgepäck mitgenommen werden. Diese Box muss unter den Sitz oder auf die Ablage über den Sitz passen. Leider gibt es dafür keine konkreten Maße, bitte handeln Sie nach bestem Wissen und Gewissen. Dann reisen Ihre Vierbeiner kostenlos.”
Was zur Hölle soll das heißen, keine konkreten Maße? Wie soll ein Reisender, verdammt noch mal, bevor er den Zug betritt, wissen ob die Transportbox in dem konkreten Zug unter den Sitz oder die Ablage über den Sitzen passt?
Und wenn’s dann nicht passt ist der Hund plötzlich “ohne Fahrschein” unterwegs – ganz klar extra assozial schwammig formuliert damit man im Zweifel zumindest beim aller ersten mal ein Ticket kaufen muss um zu prüfen ob die Transportbox passt – abscheulich!
=> Gebt konkrete Maße an, dann gibt’s auch keine Diskussionen mit’m Schaffner und man weiß wo man dran ist!
Bsp. Nr.2
“Wir empfehlen, die Tickets für Ihr Haustier im Reisezentrum oder am Automaten zu kaufen. Sollten Sie lieber auf bahn.de oder im DB Navigator buchen, ist ein Onlineticket zum Selbstausdrucken nicht möglich.”
Welches assoziale Genie hat sich das denn ausgedacht, das ist reinste Schikane (übrigens selbe Schikane bei Fahrrädern)?
Damit diskriminiert man sehr effektiv Hundehalter indem man sie von Sparpreisen effektiv ausschließt.
Erstens hat man oft nicht die Zeit für eine Postzustellung.
Zweitens da man die Tickets nicht zusammen online buchen kann, muss man am Automaten erstmal ganz genau den selben Zug finden (und hoffen dass überhaupt noch Tickets da sind)
Drittens bekommt man dann oft nen Wucherpreis, da Sparkontingente aufgebraucht sind, man zahlt im Endeffekt mehr für den Hund (und hat eh schon extremen Mehraufwand)
Viertens wenn man mehr als einen Hund hat kann man das ganze eh vergessen…
=> Hört auf eure Bürokraten-Propaganda mit “Personengebunden” runterzubeten!
=> Ein Hund gehört einem Menschen (genauso übrigens wie ein Fahrrad), es sollte also kein Problem sein ein Hunde-Ticket (oder auch Fahrrad Ticket) mit Hilfe der Identifikation der Halters/Besitzers zu verifizieren.
=> Falls ihr dazu nicht in der Lage seid euer System so umzustellen, dann gebt halt selbst Hunde-IDs heraus oder Hunde-BahnCards wasauchimmer – macht es irgendwie möglich!
=> Der aktuelle Zustand, dass so essentielle Funktionen wie die online Buchung eines Hunde-(und auch Fahrrad-) Tickets, nicht möglich sind, ist einfach *katastrophal* und eine Frechheit gegenüber potentiell sehr treuen Kunden die sehr gerne vom Auto auf die Bahn ausweichen würden, wenn’s nur möglich wäre, ohne dass man dabei drei mal um den Globus gelaufen ist – oder am Ende ein vielfaches eines Sparpreises für eine Hund bezahlt der offiziell “nur die Hälfte” kostet.
Hallo zusammen, meine Vermutung ist, dass die Bahn das Reisen mit Hunden EXTRA umständlich gestaltet, damit eben NICHT so viele mit Hunden reisen. Es gibt für mich wirklich keinen anderen, nachvollziehbaren, Grund. Das ist schon eine Frechheit. Es wäre ein Leichtes, das Buchen von Hundetickets einfacher zu gestalten, z.B. in der App oder Online, aber nein, online zahle ich dann auch noch das Porto für den Versand :-(. Liebe Bahn, das ist einfach unverschämt und Ihre Argumentation ist verlogen. LG an alle Hundefreunde, eine Dame mit Hund / 25.07.2018
[Bearbeitet am 25.07.2018 um 06:23:08 Uhr]
FrauMitHund, das habe ich mir auch schon oft gedacht. Seltsamerweise schaffen es andere Dienstleister ohne Probleme, ihre App oder ihr Online-Buchungsangebot entsprechend zu programmieren. Ich reise etwa viermal im Jahr mit meinem Hund, meistens die Strecke Bamberg – Stuttgart. Ich wohne nicht in der Stadt, also muß ich entweder vom Büro extra mittags zum Bahnhof (kostet mich jedes Mal mindestens eine halbe Stunde) oder wenn ich daheim bin, muß ich für das Ticket des Hundes sogar die 10 km in die Stadt und zurückfahren, während ich mein Ticket online buchen kann. Dabei muß ich dann schauen, ob der gleiche Preis noch gilt, wenn ich am Automaten bin, denn die Kosten für die Fahrkarten ändern sich ja oft von Tag zu Tag und der Hund muß ja die Hälfte löhnen, auch wenn das Ticket zwischenzeitlich teurer geworden ist. – Ich habe das für mich so gelöst, dass ich die letzten Jahre öfters mit meinem Hund Fahrten über eine Mitfahrzentrale gemacht habe. Ist in der Regel billiger und man ist schneller da als mit der Bahn.
Hi,
Ich habe gerade in einem Beitrag von vor 2 Jahren gelesen, dass es von einem DB-Mitarbeiter sehr begrüßt wurde, dass es zu einer Vereinfachung der Buchung mit Hund kommt. Wieso ist da bis heute nichts vereinfacht?
Gut, dass meine Collie-Hundedame und ich fast einen 4er einnehmen und somit wir nicht zum Preis eines Erwachsenen reisen können, ist mir durchaus plausibel (soviel zu den Kommentaren, dass Hunde doch kostenlos reisen sollten). Aber wo ist das Problem, wenn ein Hundeticket dazubuchbar ist? Gerade in der App, es kann ja so schon gut unterteilt werden in Erw., Kind 6-14j, Kind 0-5j. Also ein Button mit ‚Hund‘ ist so schwer?
Es kann eben nicht sein, dass ich komplett benachteiligt werde, wenn ich es nicht mehr zum Automat schaffe bzw. mir den Stress nicht antun möchte auf Hund und Automat zu achten. Immerhin ist sie auch neugierig und schnüffelt an anderen, die sich dadurch eventuell belästigt werden. Den Stress mache ich mir nicht mehr, dann wird eben auf Ahnungslos getan!
Weiterhin habe ich gelesen, dass die Tickets ja personengebunden und nur per ID funktionieren. Also ich habe noch keinen Hund allein reisen sehen, sodass die ID des Besitzers eigentlich reichen sollte, um 2 Tickets zu verifizieren.
Wäre auch schön, wenn ich, nicht wie bei anderen Kommentaren hier, eine Antwort bekommen würde.
Liebe Bahn, bitte beantworten Sie diesen Kommentar.
Es wird nicht leichter…
Mit Hund reisen muss vereinfacht werden.
Die Bahn ist leider selten die Wahl bei Reisen mit Hund. Meist siegt das Auto.
Das ist nicht zukunftsweisend!
Allein kann die Bahn unser Gesellschaftsproblem nicht lösen, aber, wenn keiner anfängt und Zeichen setzt, macht es niemand!
Die Schlagzeile:
DIE DEUTSCHE BAHN IST HUNDEFREUNDLICH! LASSEN SIE IHR AUTO IN DER GARAGE.
WIR TRANSPORTIEREN IHREN HUND GRATIS
UND HABEN HUNDEFREUNDLICHE ZONEN EINGERICHTET!!!!
Ich wäre schon froh, wenn die es hinkriegen würden, dass man Online-Tickets kaufen könnte.
Dann könnte man zumindest nutzen was die versprechen: Hund fährt zum halben Preis und nicht zum vielfachen weil kein Sparpreis am Automaten etc…
Das mit den hundefreundlichen Zonen ist gut. Ich habe festgestellt, dass es in den neuen IC noch schwieriger ist, den Hund unter einem normalen Tisch mit vier Plätzen unterzubringen – das Tischbein vorne ist einfach im Weg. Wenn man also keinen Platz im Bereich für Behinderte bekommt, hat man mit Hund so gut wie verloren, da man ihn dann nur noch im Gepäckfach unten unterbringen könnte. Habe ich letztens mal gemacht, aber mein Hund war überhaupt nicht begeistert davon …
Bei den Millionen von Haustieren in Deutschland muss doch eine für alle tragbare Lösung her! Meine Verbesserungsvorschläge: Im Fahrradbereich, oder einem Extra-Abteil, eine Zone für Hunde einrichten – man hätte entsprechend Platz – hier sitzen “Gleichgesinnte”, und Jeder, der sich freiwillig dort hinbegiebt, muss mit den Begebenheiten leben (ich rede hier vom normalen Fahrgast, der Tiere nicht kennt, mag oder Angst hat). – auch große Hunde hätten genug Platz und sind nicht “im Weg” Es gibt doch mittlerweile die Chip- und Registrationspflicht für Hunde und dadurch ist ein Hund doch eindeutig auszuweisen ?!?!?!!! – dies gäbe die Möglichkeit, über die Chipnummer personalisierte Tier-Tickets für diese kaufen zu können (solche dann vergünstigt), lässt einen das Tier eindeutig zuordnen und die Mitnahme des EU-Heimiterausweises, analog zum Perso, verpflichtend – so werden “nur” Jene ausgeschlossen, die sich sowieso nicht an Regeln eines verantwortungsvollen Tierbesitzers halten und Jene “belohnt” die all dies besitzen – Abschaffung der Maulkorb-Pflicht (ausser natürlich bei nachweislich gefährlichen Hunden)- dafür kann die Bahn mögliche Haftungsgeschichten doch in die Beförderungsbedingungen der “AGB Tierticket” oder so packen und an die Zugangstüren entsprechende Schilder kleben Wenn man als unfassbaren Bonus dann noch Rampen-Zugänge (für große, schwere Hunden) und Wassernäpfe zur Verfügung stellen würde, könnte die Bahn sich dies sogar als Vorzeige-Pilot-Projekt auf die Fahnen schreiben und sponsorn kann das ein Futtermittel-Herstelle, Zoo-Fachhandel oder Tierversicherer als Image-Projekt). Wirtschaftlichkeits-Berechnungen dürften auch positive ausfallen, bei der hohen Zahl der Hunde-Halter in Deutschland oder über eine Umfrage bei Bahn-Kunden eruieren. Immer mehr Dienstleistungssektoren entdecken die (Kauf-) und Finanz-Kraft der deutschen Tierhalter. Das kann doch alles nicht so schwer sein, wenn vernünftig aufgezogen und auch Tier-Hasser oder Phobiker könnten hierzu wenig Negatives sagen!!!! Ich finde das alles gar nicht so schwer!! P.S.: Als Hundebesitzer UND Mutter freue ich mich sehr über die Mitnahme-Möglichkeiten für Kinder!! Gerne würde ich Negativ- Kommentatoren auch gegenüber unserem menschlichen Nachwuchs um Respekt bitten- einige Kommentare lassen hier doch tief blicken…. Bei Gefallen vielleicht einfach kurz kommentieren, damit das bei der DB auch gelesen und ebenfalls kommentiert wird-DANKE
[Bearbeitet am 26.06.2018 um 11:04:07 Uhr]
dieser vorschlag ist prima ! was mit fahrädern geht , sollte auch mit hunden gehen . Lg.
Wie schaut das aus wenn ich mit meinem Ehemann und mit mein Hundewelpe Labrador( 1monat jung) ein bayernticket hole was muss ich jtzt insgesamt zahlen?Das der Welpe an die Leine muss is eh klar,soll er jtzt auch nen Maulkorb tragen? Sry wenn ich das jetzt schreib ehrlich gesagt is das beim Welpen eigentlich echt kackscheiß. Ich finde es abund an echt unverschämt wenn sich manche Menschen so kackscheiß benehmen die z.B.alkohol im Zug trinken o.Ä.oder rum pöbeln ect…. wie gesagt so nen HundeTicketwäre mal NICHT schlecht. Das nächste mal bitte so erklären das es nicht soooooooo verwirrend klingt. Ps. SCHEIß LEERZEICHEN
[Bearbeitet am 06.06.2018 um 22:10:26 Uhr]
Ich habe einen Hund den ich gesundheitlich brauche Attest vom arzt habe ich da ich sie aus gesundheitlichen Gründen brauche möchte nach waten müritz brandenburgticket hab ich muss ich nun extra nochmal zahlen?was ist wenn jemand ein bisschen mit auf Ausweis hat
Hallo InsideBahn326906,
handelt es sich um einen Blindenführhund oder besitzen Sie einen Ausweis für schwerbehinderte Menschen, mit dem Nachweis der Notwendigkeit der ständigen Begleitung? /ka
Hallo Deutsche Bahn, die UN Behindertenrechtskonvention ist ihnen durchaus ein Begriff, wie aus dieser Broschüre hervorgeht: https://www.unternehmensforum.org/fileadmin/PDF-Dokumente/aktionsplan_db.pdf Wie können Sie es dann verantworten, dass ein Mensch mit Behinderung ohne Merkzeichen B nicht problemlos seinen ausgebildeten Assistenzhund (Signalhund oder Servicehund) im Zug mitnehmen kann? Unser Autismus-Begleithund kommt problemlos in jedes Lebensmittelgeschäft. Aber Zugfahren geht nicht ohne unverhältnismäßig hohe Kosten? Die komplizierte Buchung ist weiterhin für viele Menschen mit Behinderung eine große Barriere. Auch das Merkzeichen B ist eine unverhältnismäßig hohe Hürde. Kann ein Mensch, der auf die Unterstützung seines Assistenzhundes angewiesen ist, um mobil zu sein, nicht die Bahn benutzen, wird er in seiner gesellschaftlichen Teilhabe eingeschränkt, damit wird sein Menschenrecht verletzt. Tipp: Lesen Sie doch mal ihre eigenen Dokumente und nehmen Sie für Sie vor allen Dingen auch ernst!
[Bearbeitet am 04.06.2019 um 22:41:42 Uhr]
Hallo Dogwithjob,
In Deutschland werden Hunde unentgeltlich im Nah- und Fernverkehr, ohne Maulkorb befördert, wenn im Schwerbehindertenausweis des Hundeführers ein Merkzeichen “B” eingetragen ist und der Vermerk “Die Notwendigkeit ständiger Begleitung ist nachgewiesen” oder “Die Berechtigung zur Mitnahme einer Begleitperson ist nachgewiesen” nicht gelöscht ist.
Für alle anderen Hunde gilt: Ist das Tier nicht größer als eine Hauskatze und wird in einem Kleintierbehälter transportiert, entstehen keine Kosten. Größere Hunde werden im Fernverkehr der Deutschen Bahn zum halben Flexpreis oder Sparpreis befördert. Diese Hunde müssen angeleint sein. Sie müssen einen Maulkorb tragen und dürfen nicht ins Bordrestaurant.
Grund dafür ist: Da es eine Vielzahl an Qualifikationen gibt, und es weder national noch international einheitliche Zertifizierungen gibt, kann das Eisenbahnpersonal nicht überprüfen, ob es sich nun um einen anerkannten Assistenzhund handelt. Daher spricht der Gesetzgeber im Zusammenhang mit dem Merkzeichen “B” nur von einem “Hund” ( gemäß Kapitel 13; § 228; Absatz 6; Satz 2 -> ehemals § 145 Abs. 2 Nr. 2 SGB IX) und konkretisiert diesen nicht näher.
Weitere Informationen hierzu finden Sie beispielsweise auch in unserer Broschüre “Reisen für alle – Bahn fahren ohne Barrieren” (z.B. S. 98). /ka
Ich muss zZ öfter mit der Bahn nach Hamburg fahren und möchte meinen ausgebildeten Diabetikerwarnhund mitnehmen! Als ich die Bedingungen lass, freute ich mich über die Aussicht, dass mein Assistenzhund kostenlos mitfahren würde- aber gestern am Schalter hieß es dann “Nein, nur Blinden- u Begleithunde sind frei…von so etwas habe ich in 30 Jahren bei der Bahn noch nichts gehört – schön, dass es solche Hunde gibt!…” Mein Hund ist ein “ausgebildeter Helfer auf 4 Pfoten” !!! (die Ausbildung des Hundes dauerte 1 1/2 Jahre und endete mit einer Prüfung, wobei der Hund verschiedene Anzeigen, zB bei Unterzuckerung-Bellen, die Notfalltasche bringen, den Funk-Gong auslösen, Türen öffnen, aufheben u ziehen auf Kommando…zeigen konnte- darüber hinaus wurde wir als Team in Alltagssituationen, wie Spaziergang im Park, treffen von Menschen oder Tieren, Verhalten in der Bank, Leinenführigkeit, Gehorsam und Ablegen u Rückruf unter Ablenkung…usw geprüft) Ich werde weiter recherchieren, denn das “Nein” verstehe ich nicht! Mein Hund warnt mich vor drohenden Unter- u Überzuckerungen und rettet auf diese Weise mein Leben/ lässt mich sicherer mein Leben leben… Ich würde gerne wissen, welche Kriterien mein Assistenzhund im Gegensatz zum Behinderten-Begleithund nicht erfüllt ??? Ich habe einen unbegrenzt gültigen Schwerbehindertenausweis mit 60%. Über eine schlüssige Antwort würde ich mich sehr freuen!
[Bearbeitet am 23.05.2018 um 20:06:50 Uhr]
“Barrierefreier Zutritt von Assistenz- und Blindenführhunden
Nach § 17 des Erstes Buches Sozialgesetzbuch – SGB I müssen Sozialleistungen barrierefrei erbracht werden. Dazu gehört beispielsweise, dass Assistenz- und Blindenführhunde mit in Arztpraxen genommen werden dürfen. Gerade auch unter Berücksichtigung des am 18. August 2006 in Kraft getretenen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) darf die Mitnahme eines Assistenz- oder Blindenführhundes nicht untersagt werden, es sei denn, der Mitnahme steht ein rechtfertigender, sachlicher Grund entgegen.”…………Hallo Bahn.de Team , wenn Sie Assistenzhunde nur dann kostenfrei mitnehmen ,wenn der Hundeführer einen Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen vorzeigen kann ,dann sollte Ihnen klar sein ,das sie eine Diskriminierung von Behinderten begehen , und dies ist strafbar. Da es in Deutschland keine offizielle Assistenzhundeprüfung gibt ,kann man diese auch nicht verlangen bzw einen endsprechenden SchweBi m. Merkzeichen , verlangen !
Ich bin leider regelmäßig darauf angewiesen mit meinem Hund Bahn zu fahren. Ich muss also für meinen kniehohen Hund entweder, wenn ich mit Glück ein Sparpreis-Ticket gefunden habe, die völlig überteuerten Portokosten bezahlen, extra zum Bahnhof fahren um das Ticket am Automaten zu kaufen, oder am Tag der Abreise im Bahnhof ein Kinder-Flexpreis-Ticket für 76€ (!) kaufen. Die Logik erschließt sich mir einfach nicht wieso das ein angemessener Preis sein soll für einen Hund der auch auf langen Strecken still und friedlich unter meinem Sitz liegt, der weniger Platz beansprucht als mein Gepäck und den oft nicht mal der Zugbegleiter überhaupt bemerkt. Und auch nicht, warum es so schwierig sein soll die Buchung für den Hund online zu ermöglichen (Ja ja bla bla die Nachfrage… Schon klar dass die Nachfrage nicht groß genug ist wenn bis jetzt der ganze Buchungsprozess so kundenunfreundlich ist). Auch dass die Bahncard nicht auf den Hund anwendbar ist… Bloß nichts einfacher oder günstiger machen, nicht dass doch noch die Nachfrage steigt. Es drängt sich schon der Verdacht auf dass die Bahn am liebsten Hunde die nicht sicher hinter Schloss und Riegel in einer Box verstaut werden können gar nicht erst mitnehmen will und die überteuerten Preise und die maximal umständliche Buchung Hundehalter möglichst schon vor der Reise abschrecken sollen. Schon schade, denn ich fahre eigentlich gerne Bahn, aber wenn ich die Möglichkeit habe ist es mit Hund günstiger und unkomplizierter Auto zu fahren. Andere Reisende hatten bis jetzt übrigens noch nie ein Problem mit meinem Hund, viele Leute freuen sich sogar über ihn.
[Bearbeitet am 05.05.2018 um 19:19:53 Uhr]
“Es drängt sich schon der Verdacht auf dass die Bahn am liebsten Hunde die nicht sicher hinter Schloss und Riegel in einer Box verstaut werden können gar nicht erst mitnehmen will und die überteuerten Preise und die maximal umständliche Buchung Hundehalter möglichst schon vor der Reise abschrecken sollen. ”
Genau das ist das Problem. Die Bahn schließt meiner Meinung nach nur deswegen Hunde nicht aus, damit Sehbehinderte mit Hund reisen können – für den Rest wird so kompliziert und teuer wie möglich gemacht, damit man gar nicht auf die Idee kommt mit der Bahn zu fahren und ‘nen Hund mitzunehmen.
Jetzt habe ich also bei der Buchung ein Kind (ohne meine BC25) angegeben und extra die Tickets per Post bestellt, nur um dann festzustellen, dass ich zunächst mein Ticket hätte buchen müssen und dann, separat, noch das Ticket für den Hund. “Geben Sie bei der Buchung an, dass ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung verreist und wählen Sie Versand per Post.” Diese Aussage ist mindestens irreführend. Schade, denn jetzt zahle ich 2x 4,90 überteuerte Postzustellung. Über “kein Online Ticket für Hund” und das Preismodell haben andere bereits genug kommentiert; wer sich bei solchen Angeboten dann über eine ggf. mangelnde Nachfrage wundert, der hat das mit der Henne und dem Ei nicht verstanden. Ich verbuche für meinen Teil, dass dies meine sehr wahrscheinlich letzte Zugfahrt mit Hund werden wird und die BC25 dementsprechend sich auch nicht mehr länger lohnt.
[Bearbeitet am 26.04.2018 um 22:30:58 Uhr]
Hallo InsideBahn780324,
an welcher Stelle empfinden Sie die Aussage als irreführend? /ja
Vielen Dank für die Nachfrage. Missverständlich ist die Information dahingehend, dass ich, wenn ich “bei der Buchung” bin, meinen Fahrschein buche und wenn ich bei dieser Buchung einfach ein Kind hinzufüge (wobei ich die Optionen mit und ohne BC fürs “Kind” wählen kann, und dort also ohne BC angebe, weil meine BC25 ja nicht für den Hund gilt), ich am Ende mit keinem Fahrschein für den Hund lande, weil ich für diesen EXTRA einen neuen, eigenen Buchungsvorgang starten muss. Dass man irrt, erkennt man (als Gelegenheitsfahrer leider nicht sofort, wenn überhaupt) am Preis für den ersten Fahrschein (1. Erw. + 1 Kind). Besser wäre es, diesen Satz voranzustellen: “Beachten Sie bitte bei ihrer online Buchung, dass Sie für ihren Hund einen extra Fahrschein brauchen, den Sie in einem separaten Buchungsvorgang buchen müssen.” Die missverständliche INfo findet sich auf der Homepage/Tickets/Zusatztickets/HInweise für die Mitnahme von Hunden. Ich spreche von dieser Seite der DB Homepage: https://www.bahn.de/p/view/angebot/zusatzticket/hunde.shtml
[Bearbeitet am 30.04.2018 um 07:49:45 Uhr]
Hallo InsideBahn780324,
daher geben Sie ein Kind ohne Begleitung ein. Es wird dann nur ein Fahrschein für das Kind erstellt. Geben Sie das Kind zusätzlich zu einem Erwachsenen ein, ist es ja kein alleinreisendes Kind.
Gerne gebe ich Ihren Hinweis an den Fachdienst weiter. /ka
Der Punkt ist der, dass ich ZWEI Buchungsvorgänge machen muss. Also nicht “bei der Buchung”, sondern “bei den Buchungen”. Ich buche online ja zunächst einfach meinen Fahrschein. Mit der irreführenden Info von der genannten Seite werde ich motiviert, “bei der Buchung” (logisch naheliegend also der, die ich gerade durchführe, um meinen Fahrschein zu buchen) ein Kind hinzuzufügen. Vielleicht stehe ich da auf dem Schlauch, aber die Option dieses Kind als ohne Begleitperson anzugeben habe ich nicht gefunden, wohl aber die Option das Kind OHNE BC hinzuzufügen (wobei ich ja eine habe). Dass das so hinzugefügte Kind als eigenes Kind gilt, geht aus dem Buchungsverlauf unmittelbar nicht hervor.
Das heißt, dass auch die Buchung eines Kinds ohne Begleitperson (und eines Hunds) im online Buchungsverlauf hinreichend unintuitiv implementiert ist. Ein Satz wie: “Geben Sie bei der Buchung an, dass ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung verreist und wählen Sie Versand per Post.” bestärkt einen dann noch im fehlerhaften Tun.
Ist auch nochmal vor dem Hintergrund unlogisch, dass wenn ich 2 Erw. buche, da am Ende ja auch der richtige Preis/Fahrschein dabei herauskommt. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass ich ja so oder so eigentlich Begleitperson bin.
Vorschlag: Bei der Buchung und dem Hinzufügen von Kindern die Auswahlmöglichkeit eigene Kinder / Kind ohne Begleitperson anbieten (und eigene Kinder als Vorauswahl aktiviert haben). Dann muss man die Klickorgie nicht zwei Mal machen (und fürchterlich aufpassen, auch im gleichen Zug zu landen).
Schon eine Frechheit nervende Gören dürfen umsonst mitfahren und für den Hund bezahle ich ein Kinder Ticket und kann dann nicht mal einen Platz reservieren.
Hat schon mal jemand versucht in einen voll besetzten Abteil einen großen Hund mitzunehmen.
Unmöglich.
Na ja Kunden orientiert wie die Bahn halt ist.
Ich verstehe auch nicht ,dass es nicht möglich ist
Erwachsener mit Hund buchen kann
von den Wucherpreis ganz zu schweigen
… wir reisen sehr viel mit einem kleinen Beagle, in Österreich wie in Deutschland. Unser Hund ist etwa 10 kg schwer, ein Tier dass sich nach dem Einsteigen unter den Sitz verkriecht und dass man nicht hört und nicht sieht. Hier in Österreich zahle ich für ein Hundeticket von Innsbruck nach Wien mit dem Railjet (500 km, 4 Stunden Fahrzeit) 7,20 €, etwas weniger als ein Zehntel des Vollpreises für diese Strecke für einen Erwachsenen. Diesen Betrag zahle ich sehr gern. Für eine ähnliche Strecke in Deutschland von München nach Köln werden für ein Hundeticket knapp 76 € fällig (!!) Mehr als das zehnfache! 76 € nur für den Hund!!! Wenn ich sehe dass Bahntickets in Österreich in etwa halb so teuer sind im Vergleich zu Deutschland, ist das Reisen mit Hunden mit der DB nicht bezahlbar, man wird also gezwungen mit dem Auto zu fahren! Sehr schade!
Es freut mich, dass das Thema hier aufgegriffen wurde. Ich habe mich bereits an den Kundenservice gewendet und Kritik und Vorschläge geäußert, aber von dort auch nur die Standardantwort erhalten: “So ist es eben”. Ich finde den Hundepreis auch absolut unverhältnismäßig. Während ich mit einer Bahncard Rabatt bekomme, bezahle ich für meinen mittelgroßen Hund, nicht viel weniger. Für eine Hin- und Rückfahrt von München nach Erfurt bezahle ich nun knapp 140 Euro für uns beide zusammen! Das ist doch absoluter Wahnsinn. Ich bin auch der Meinung, dass es ein Zusatzticket für Hunde geben sollte, wie eben für Fahrräder. Während Kinder teilweise kostenlos mitfahren, muss für einen Hund ganz schön was gezahlt werden! Mein Hund gehört, genau wie ein Gepäckstück oder Kind – zu mir. Und ich finde, dass der Hund eher einem Gepäckstück gleichzusetzen ist, schließlich ist auch eine Sitzplatzbuchung nicht möglich. Ich frage mich, wie es gerechtfertigt ist, für einen Hund den Preis eines Kind, ohne dessen Rechte, zu bezahlen. Es ergibt für mich keinen Sinn, dass man das Ticket nicht mal ausdrucken kann. So müssen nochmals 5 Euro bezahlt werden. Ich verstehe das Problem einfach nicht. Auf dem zugesandten Ticket steht schließlich auch nicht “Hundeticket” drauf. Das Argument, dass ein Hund keinen Personalausweis besitzt, finde ich vorgeschoben. Ich – als Hundebesitzer und natürliche Person – gebe meinen Namen her und kaufe ein Ticket. Würde man ein spezielles Hundeticket einführen, wäre darin schon erklärt, dass die Sache “Hund” eben nicht fähig ist, ein eigenes Ticket zu buchen. Ich finde auch – und das ärgert mich besonders – das die Bahn das Problem nicht lösen will. Es ist seit Jahren das gleiche, und es tut sich nichts. In der momentanen Umweltdebatte sollte auch die Bahn darüber nachdenken, wie das Bahnfahren attraktiver macht. Ich verstehe, dass nicht jeder Hunde mag. Muss aber sagen, dass die Stimmung in meinem Abteil mit Hund immer sehr gut und sehr freundlich ist. Jeder will – und darf, mal streicheln. Ich habe eher das Gefühl, dass ein Hund die Situation auflockert. Ich fahre eigentlich gerne mit der Bahn, werde diese aber dennoch nur nutzen, wenn es nicht anders geht. Die Fahrt nach Erfurt und zurück kostet mich mit dem Auto lediglich knapp 80 Euro, und damit viel weniger.
[Bearbeitet am 16.02.2018 um 10:55:24 Uhr]
… wir reisen mit einem kleinen Beagle, knapp 10 kg schwer. Hier in Österreich zahle ich für ein Hundeticket von Innsbruck nach Wien mit dem Railjet (500 km, 4 Stunden Fahrzeit) 7,20 €. Diesen Betrag zahle ich sehr gern. Für eine ähnliche Strecke in Deutschland von München nach Köln werden für ein Hundeticket knapp 76 € fällig (!!) Mehr als das zehnfache. Wenn ich sehe dass Bahntickets in Österreich in etwa halb so teuer sind im Vergleich zu Deutschland, ist das Reisen mit Hunden mit der DB nicht bezahlbar, man wird also gezwungen mit dem Auto zu fahren! Schade!
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Hallo liebe DB-bahn.Ich wollte fragen dass, wir möchten reisen nach Ungarn und wir wissen nicht wie können wir meine Hund mitnehmen.also nehmen wir nur tierbox mit?vielen danke
Hallo InsideBahn534208,
mit welcher Zugverbindung möchten Sie fahren? /ma
Hallo..,Wir fahren erstemal mit ICE und nach muss umsteigen auf realjet glaub ich.
Danke InsideBahn534208, für die Rückmeldung. Auch im internationalen Tagesverkehr werden lebende Haustiere (bis zur Größe einer Hauskatze), die in einer Transportbox (max. 70x30x50) wie Handgepäck untergebracht sind, kostenfrei mitgenommen. /ma
Ich fahre am Freitag bis Sonntag zu meinen Eltern und werde meinen 4 1/2 Monate alten Husky mitnehmen. Ich würde gerne wissen, ob sich der Preis noch erhöht, wenn ich den Fahrschein am Schalter ziehe. Postweg mit Versand werde ich nicht machen, wer weiß ob es bis dato ankommt und noch mehr Geld ausgeben?! 60€ nur für den Hund (hin und zurück). Dann noch nicht mal Platz und dann wahrscheinlich noch böse Blicke.. habe eigentlich schon keine Lust mehr.
Wieso gibt es keinen Hundetickets und wieso kann man diese nicht als Online- oder Handyticket buchen?
Das ist einfach wieder unnötig und man ist schon wieder genervt von der DB.
Lasst euch da doch mal was einfallen.
Hallo Hundehalterin,
Hunde die größer als eine Hauskatze sind und nicht im Behältnis transportiert werden, zahlen den halben Flex- oder Sparpreis. Sparpreise sind kontingentierte Angebote und können nur zu dem Preis erworben werden, der zum Zeitpunkt der Buchung verfügbar ist. Der Preis für das Angebot Flexpreis unterscheidet sich nicht hinsichtlich der Buchung online, am Automaten oder am Schalter. /ka
Also wenn ich das Ticket am Automaten am Freitag ziehe, ist dann sehr wahrscheinlich teuere als die Hälfte des Sparpreises.. Wie viel ist es dann im Höchstfall.. oder gibt es das nicht? 106€ dann die Hälfte oder was?? :D Sorry, ich finde es traurig, dass es da keine anderen Regelungen gibt.
[Bearbeitet am 12.02.2018 um 12:53:03 Uhr]
Hallo Hundehalterin,
Sie benötigen ein Ticket zum halben Fahrpreis. Dies gilt für Flex- und Sparpreise. Wenn Sie auf bahn.de für die gewählte Strecke ein Kind 6-14 Jahren eingeben, werden Ihnen die möglichen Preise angezeigt. Da Sparpreise kontingentiert sind, kann ein Sparpreis, der auf bahn.de angezeigt wird am Schalter und am Automaten anders ausfallen. Der Flexpreis bleibt identisch. /ka
Ich habe mich gerade zum ersten mal über das Thema informiert und habe den Eindruck, dass es die Bahn Fahrgästen, die mit einem Hund verreisen wollen, wirklich nicht einfach macht.
Über die hohen Kosten angesichts des überschaubaren Platzbedarfs eines mittelgroßen Hundes ist hier ja ausführlich diskutiert worden.
Besonders ärgerlich finde ich es, dass es nicht möglich ist online eine Buchung vorzunehmen. Die von den wie ich finde nicht besonders freundlichen Community-Mitarbeitern vorgetragene Begründung halte ich nicht für schlüssig.
Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass sich die Mitarbeiter hier eher belehrend als serviceorientiert äußern. Das es keine Nachfrage geben soll, kann ich nicht glauben.
Daher meine Frage: Wo kann man ernsthaft eine entsprechende Anfrage, die eventuell auch aufgegriffen wird, stellen? Hier ist offensichtlich nicht der richtige Ort dafür.
Hallo Frid,
Verbesserungsvorschläge können Sie gern an unseren Kundendialog richten. /ti
Wir lamentieren und lamentieren, ich sehe allerdings in keiner Antwort der Deutschen Bahn auch nur den leisesten Ansatz eines Willens, das Problem zu lösen.
Ich bin glücklicherweise weder taub noch blind noch habe ich Diabetes noch Epilepsie vorzuweisen, um eine “Berechtigung” zu haben, meinen Hund mit mir zu führen. Unser Hund wird aus reiner Liebe zum Tier mitgeführt, weil uns ein Urlaub ohne keinen Spaß macht.
Solange die Bahn so ignorant reagiert, werde auch ich mich ignorant verhalten.
Danke an das “tolle Team” hier, für – ähm … gar nichts.
Wie schaut es denn mit Assistenzhunden aus ( Behindertenbegleithunde ) ? Da Blindenhunde ja auch zu den Assistenzhunden zählen , müssten Behindertenbegleithunde doch eigentlich schon aus rechtlichen Gründen ebenfalls von der Zahlung befreit sein …sprich: Ein Behindertenbegleithund müßte kostenlos mitfahren dürfen und ist sowieso von der Maulkorbpflicht befreit.
Hallo Kimurmel,
bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises mit Nachweis der Berechtigung darf auch der Begleithund kostenfrei mitfahren. /ni
Das heißt…wenn ein B im Ausweis steht, reicht das ? Denn die Hunde ergänzen bzw ersetzten ja die Begleitperson
Erforderlich ist der Besitz eines deutschen Schwerbehindertenausweises, in dem der Vermerk „Blind” oder „BL” auf der Rückseite eingetragen ist bzw. nicht gelöscht ist oder die Notwendigkeit ständiger Begleitung nachgewiesen bzw. die Berechtigung zur Mitnahme einer Begleitperson eingetragen ist bzw. das Merkzeichen „B” nicht gelöscht ist. /ni
Blindenführ- und Begleithunde dürfen immer kostenlos mitfahren und müssen keinen Maulkorb tragen.
Da steht für mich ich kann meinen Hund, wenn er Begleithund ist kostenlos und ohne Maulkorb mitnehmen – nichts zum Beleg von einer Behinderung.
Zum einen war ich entsetzt über die Kommentaren Es besteht meines Wissens sehr großes Interesse an Reisen mit Haustier Viele vor allen Senioren mit Bahncard 60+würden gerne ihr Geliebtes Haustier mit auf Reisen nehmen Auch wie in meinen Fall ich bin Schwerhörig und bin froh wenn mein Hund mir Geräusche anzeigt die ich nicht höre wenn ich mit meinen Hund auf Tour bin ist es für mich selbstverständlich,dass ich den EU Ausweis mitführe auch die Tasso +beim deutschen Haustierregister mitführe bzw.am Geschirr des Hundes habe Mein Hund ist 4fach registriert Mirco Chip Haustierregister Tasso EU Ausweis Da ich aus der Schlittenhunde Sport komme auch noch mit Bauchgurt und kurzer Leine Welcher Zweibeiner kann das vorweisen Ich finde es richtig ,dass es Vorschriften gibt aber ich fände es Angebracht ,wenn es Menschen mit Handicaps Senioren die denen oft nur ihr Haustier als Ansprechpartner bleibt nicht so diskriminiert wird Jeder Mensch mit kann in der Bahn Mitfahrer belästigen meinen geliebtes Haustier braucht Maulkorb +++ Ich werde meine Bahncard unter diesen Umständen wohl nicht verlängern da ich meinen Hund keine Stundenlange Maulkorbflicht mehr zumuten möchte Ich würde mich freuen wenn die Bahn Tierfreundlicher werden würde und einsamen Senioren das Reisen mit ihren Haustier Erleichtern würden Warum kann die DB nicht einfach . ein Ticket Erwachse +Hund Familienticket mit Hund Abteilwagen für Kunden mit Hund dann müsste kein sozialisierter Hund Maulkorb tragen und kein Kunde würde belästigt werden Ich wüsste außerdem wie ist es eigentlich mit Kunden die Reptilien ? die sind in Boxen bzw. Terrarien Ich kann verstehen ,dass nicht alle Bahnkunden Hunde mögen was mich betrifft ich hätte auch ein mulmiges Gefühl wenn ich im Abtei mit einen Reptil trotz Terrarium sitzen würde Will die BD überhaupt was verbessern oder hat sie es nicht nötig auf Bedürfnisse der Tierfreunde einzugehn Für mich ist mein Hund ein Begleiter wie für eine Mutter ihr Kind Da ich die Hoffnung nicht so schnell aufgebe hoffe ich auch dass die Bahn auch irgendwann mehr für Tierfreundlichkeit betreibt im Sinne aller Bahnkunden Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich Zuletzt
[Bearbeitet am 18.02.2018 um 11:54:18 Uhr]
Ich besitze keinen Führerschein und fahre deshalb eigentlich sehr viel -und auch gerne- Bahn.
Seit einigen Jahren besitze ich nun einen “großen” Hund (Schäferhundmix) und meine Bahnfahrten werden weniger und weniger.
Die Problematik der Ticketbuchung wurde in vorherigen Kommentaren ja nun mehr als einmal erwähnt.
Warum ein einfaches Hundeticket nicht möglich ist, bleibt mir ein Rätsel … nein, eigentlich nicht. Mit dem halben Fahrpreis verdient man halt einfach mehr.
Wieso den Leuten das Geld nicht aus der Tasche ziehen, wenn es sich doch anbietet.
Ein Hund hat bei der deutschen Bahn keinerlei “privilegien”.
Ein kleiner Hund kann bequem in seiner Transportbox mitreisen.
Ein “mittelgroßer” findet auch noch irgendwo Platz.
Bei einem Hund in Schäferhundgröße – für den man dann auch noch ordentlich Geld bezahlt hat – ist jedoch kein Platz vorhanden.
“Der Hund darf bequem unter dem Sitzplatz platz nehmen.”
Soll er sich dort hineinfalten?
Ich musste Zugfahrten (Strecke von 5 Stunden mit dem IC) bereits abbrechen, weil der Hund so unter stress stand.
Zug wahnsinnig voll – ich hatte eine Sitzplatzreservierung, aber der Hund ja nunmal nicht – und weitere Fahrgäste, die auf so engen Raum keinen Hund an ihrem Bein kleben haben wollten (was ich voll und ganz verstehen kann!!!).
So musste ich mich bereits – 1,5 Stunden von meinem zu Hause entfernt – mit dem Auto abholen lassen, weil die entspannte Zugfahrt, für die ich viel Geld bezahlt habe, in einem absoluten desaster für mich und den Hund endete.
Man fühlt sich wie ein Fahrgast zweiter Klasse.
Es gibt Kinderabteile. Wieso kann es nicht in jedem Zug einfach auch ein Hundeabteil geben? Da kann jeder selber entscheiden, ob er sich mit hineinsetz oder es in einem anderen Abteil probiert.
Ich habe das Reisen mit Hund im Zug inzwischen aufgegeben. Urlaub wird nur noch zu Hause gemacht.
Der Hund hat ja nunmal nirgends Platz.
Und das bei solchen Preisen. Es ist ne echte Schweinerei.
Einfach enttäuschend.
Ganz meiner Meinung Super Kommentar
Fürchte nur der Bahn ist es Egal
Die Kommentare zeigen schon, wo das Problem liegt. Ich kann z.B. als Erwachsener mit 4 Kindern zwischen 6 und 14 Jahren für 29,90 € einen Sparpreis buchen. Aber wenn ich einen Hund mitnehme, der zwar groß ist (Irish Setter), sich aber während der Fahrt unter den Sitzen verkrümelt und praktisch weniger Platz in Anspruch nimmt als ein Handkoffer oder eine Transportbox, dann zahle ich nochmal 14,95 € plus Versandkosten für ein ausweisbares Hundeticket. Kleiner Scherz: Dann könnte der Hund doch auch gleich alleine reisen, wenn er ein individuell für ihn ausgezeichnetes Ticket um den Hals gebunden bekommt. Interessant ist auch, dass wenn der Hund sich in einer Transportbox befindet, die unter den Sitzen Platz findet, dann nichts zu zahlen ist. Wenn jedoch der ganze Hund ohne Transportbox unter dem Sitz Platz hat, dann zahle ich den halben Fahrpreis? Wenn ich mit einem Fahrrad unterwegs bin, zahle ich im Fernverkehr maximal 9,- €, ganz gleich, welche Distanz ich damit zurücklege. Bei einem Hund, der nun durchaus weniger Platz benötigt und auch nicht so sperrig ist wie ein Rad, soll dagegen der halbe Fahrpreis gezahlt werden? Wenn es z.B. keinen Sparpreis gibt, dann schlägt das ganz schön zu Buche. Vor allem wenn eine Familie reist. Ich finde, bei der Bahn sind die Maßstäbe irgendwie abhanden gekommen. Wenn der Transport von Hunden im Fernverkehr derart kompliziert und kostspielig ist, verliert die Bahn viele Kunden, die mit ihren Hunden reisen wollen oder müssen. Zudem dürfte ich als Hundehalter dann doch erwarten, dass es eigene Abteile für Hunde gibt, wie es ja auch spezielle Kleinkind- oder Fahrradabteile gibt. Über eine Antwort von verantwortlicher Stelle, d.h. der Stelle, die einen Pauschalpreis für Hunde, die in Begleitung von Frauchen oder Herchen reisen, einrichten könnte, würde ich mich freuen. Gerne wende ich mich auch an den Fahrgastverband ProBahn oder an das Eisenbahn Bundesamt. Noch ein paar Kommentare zu den bisherigen Antworten der Bahn: “Ob es hier in naher Zukunft eine Möglichkeit geben wird, ist derzeit noch nicht bekannt” (3. März 2017). Mit anderen Worten: “Wir wissen nicht, ob wir das Problem anpacken wollen und es interessiert uns auch eigentlich gar nicht!” Oder: “Damit es eine andere Möglichkeit gäbe, müsste es zunächst auch einen Hundetarif geben. Erst dann kann man auch ein entsprechendes Ticket für Hunde anbieten. Bevor jedoch ein Angebot entwickelt und an das Eisenbahn Bundesamt zur Freigabe gegeben wird, muss abgewogen werden, ob die Nachfrage hierfür gegeben ist. Ein neues Angebot ist ja auch immer mit Kosten verbunden und aktuell gibt es die Möglichkeit ein Ticket zu erwerben. Es wird jedoch regelmäßig geprüft, ob die Nachfrage für ein Hundeticket vorhanden ist” (11. Mai 2017). Im Klartext heißt das: “Wir wollen wegen der paar Hunde keinen Aufstand, sondern alles so lassen, wie es ist. Warten Sie am besten auf den Sankt Nimmerleinstag, bis wir etwas ändern.” Mein Rat an die Bahn: Behandeln Sie am besten Hunde fahrkartentechnisch wie Fahrräder. Dann brauchen Sie keine neue Infrastruktur für das Hundeticket schaffen. In Deutschland gibt es schätzungsweise 8 bis 10 Millionen Haushalte mit Hunden. Soviel zur Nachfrage. Meine Bitte: Richten Sie endlich ein Hundeticket ein zu einem vernünftigen Pauschalpreis und die Deutsche Bahn kommt in der Mitte der Gesellschaft an.
[Bearbeitet am 08.01.2018 um 13:43:31 Uhr]
Hallo GunnarZ,
ob es in Zukunft eine Änderung zum Thema Mitnahme von Haustieren gibt, kann ich nicht sagen. Sie sprechen hier gezielt die Mitnahme von Kindern an. Wenn dies nicht Ihre eigenen Kinder sind, müssen diese auch einen eigenen Fahrschein für die Fahrt besitzen. Die Regelung für die kostenfreie Mitnahme von Kindern gilt nur für Familienkinder.
Die Versandkosten betragen 4.95 Euro, Sie können jedoch auch jederzeit die Tickets am Automaten bzw. im personenbedienten Verkauf erwerben. /tr
Als Bahnvielfahrer würde ich gern von Zeit zu Zeit einen mittelgroßen Hund mitnehmen – die Erfahrungsberichte auf der DB Seite schrecken allerdings eher ab, dies zu tun, zumal die Angaben bezüglich dessen, wann denn nun ein Halbpreis-Ticket gekauft werden muss und wann nicht ungenau sind und man im Zweifel der Willkür des Zugbegleitpersonals ausgesetzt ist. Mir ist es unverständlich, warum ein (geprüft) brauchbarer Einsatzhund angeleint und von mir aus auch mit einem Maulkorb bestückt nicht unter dem Sitz des Fahrgastes abgelegt werden darf, ohne dafür einen Fahrschein zu benötigen. Ohne Transportbox nähme selbst ein größerer der Hund weniger Raum ein als jedes mittelgroße Gepäckstück. Grundsätzlich ließe sich die Logik hinterfragen, warum die Mitnahme z.B. von mehreren großen Überseekoffern kostenfrei ist, die eines Hundes jedoch nicht.
Wir lesen hier in allen Antworten, daß aufgrund mangelnder Nachfrage kein spezieller “Hundetarif” angeboten werden kann. Dazu kommen die Unzulänglichkeiten beim online- Kaufes eines Ersatztickets und der Problematik, daß der Fahrpreis zu hoch ist und Spartarife nicht anwendbar sind. Diese Dinge sind mir bekannt und folglich verzichte ich komplett auf Bahnfahrten. Heißt das aber, daß keine Nachfrage besteht? Doch es besteht Nachfrage, nur wissen wir, daß die DB unsere Nachfrage nicht bedienen kann und dann wird einfach das Auto genommen. Was sind die Wünsche? 1. Online- Buchen einer “Hundemitnahme” (Notfalls unter Angabe der Chip- Nummer bzw. EU- Ausweisnummer des Tieres 2. Sinnvoller und gerechter Tarif: z.B. 50% Aufschlag auf den gebuchten Preis (Egal, ob 1. Klasse oder Spartarif) 3. Service: Wenn der Hund wie ein Kind bezahlt, könnte er auch Rechte haben. (Per Hundedecke auf einem Sitz reisen) 4. Relativieren des “Maulkorbzwanges” (vergrault mich als Kunden) für Hunde, die nachweislich sozialisiert sind (z.B. Begleithundeprüfung bestanden) 5. Es muß sichergestellt werden, daß es hundefreie Wagons gibt, denn kein Allergiker wird je eine Abteil betreten, wo sich gerade ein Labrador geschüttelt hat. -> Einführung eines online- Buchens “mit Hund” und gleichzeitiger Platzreservierung im “Hundeabteil. Solange das nicht möglich ist und kommuniziert wird, werde ich die DB nicht mit meinem Anliegen belästigen., Danke für die Kenntnisnahme dieses Kundenwunsches.
[Bearbeitet am 08.12.2017 um 11:23:13 Uhr]
Kein wirklicher Allergiker würde je mit der Bahn fahren. Er wüsste nie, ob er nicht neben jemandem zu sitzen kommt, der z.B. einen Hund zu Hause hat und voller Allergene ist.
Genauso wenig würde er sich ein Auto mieten.
Das Ticket für einen Hund so teuer zu verkaufen hat für mich die Konsequenz, dass es häufig günstiger ist, einen Mietwagen zu nehmen, als die Bahn zu nutzen. Schade.
Kann eure Empörung gut verstehen. Ich hatte auch absolut unfaire Zusammenkünfte mit unmöglichem Personal der . Gib dem Menschen ein bisschen Macht über Andere……….
Ich danke auf jeden Fall das ihr mir noch mal die Augen geöffnet habt. Ich überlegte mit 2 Personen und einem Cocker Spaniel von Köln nach Dresden zu Fahren. Jetzt lasse ich es sein und nehme mein Auto. Auf weitere Diskussionen mit den Fahrbegleitern habe ich keinen Nerv mehr.
2 1/2 Tickets weniger verkauft!!
Einfach kommentare löschen die euch nicht in den kram passen ! Wenn ihr euch davon angegriffen fühlt zeigt das nur das dies der waheheit entspricht! Anstatt so feige und bequem zu sein und es einfach zu löschen solltet ihr mal was ändern und anderen nicht ihrer meinungsfreiheit und äußerung berauben ! DB zitat “ich hoffe, Sie erwarten bei Ihrer Wortwahl nicht auch noch eine Antwort. Ihren Kommentar lösche ich” Von euch ist gar nichts zu erwarten! Stellt euch nicht so an und macht euch lieber an die Arbeit. Wie armselig !
[Bearbeitet am 09.11.2017 um 17:03:26 Uhr]
Lieber Chaos,
Beleidigungen fallen nicht unter die Meinungsfreiheit. Dies hat auch nichts mit in den Kram passen zu tun. Sie haben sich verbal unter der Gürtellinie bewegt und deswegen habe ich Ihren Kommentar gelöscht. /ti
Ist das was ihr macht ! In den restlichen Kommentaren sieht man auch das ihr von der thematik überhaupt kein plan habt (nix neues) Diskriminierung und schikane sind auch beleidigend . Das löschen der anzeige korrigiert weder das problem noch eure faulheit oder unfähigkeit. Das ist feige und armselig, beleidigt fühlt sich nur derjenige der grund dazu hat! Also macht euch mal gedanken. Und anstatt euren “service” und “kundenfreundlichkeit” selbst noch mehr in den dreck zu ziehen, solltet ihr die zeit nicht mit “mimimi” verschwenden sondern euch den Problemen eurer “noch”kunden annehmen. Für so ein mist habt ihr zeit und nebenbei stehen züge wegen etlichen störungen. Das meine antwort nicht “freundlich” war habt ihr erkannt? Wow prima. Aber das, dass von euch diskriminierende schikane ist, ist euch egal ? Na prima. Ich hoffe der nächste hund legt ein großes geschenk in euern zug. Dann passt der inhalt zum rest. Wuff wuff !
[Bearbeitet am 09.11.2017 um 19:48:35 Uhr]
Dass es ebenso Reisende gibt, die Angst vor Hunden haben, müssen wir als Bahn auch bedenken. Zudem steht die Personenbeförderung in unserem Augenmerk. Die Lösung ist ein Kompromiss, der sicher nicht alle zufriedenstellen mag, aber eben auch ein Kompromiss ist. Zudem reisen kleine Hunde im geeigneten Behältnis vollkommen kostenfrei bei uns.
Ich habe Sie weder diskriminiert noch schikaniert. Sie scheinbar können aber gar nicht anders, als weiterhin sich in Ihrer Wortwahl zu vergreifen. Ich werden hier nichts weiter sagen und wenn Sie weiter unkonstrukive Pöbeleien von sich geben, werde ich die ohne Ankündigung löschen. Gern können Sie in Ihrem Freundeskreis auf dieser Stufe kommunizieren, bei uns auf dieser Seite nicht. /ti
Ich habe hier mal eine Begegnung mit zwei Schaffnerinnen geschildert, die mich und meinen Hund runtergemacht haben, als wir im Fahrradabteil saßen und der Hund keinen Maulkorb trug (er saß nur still auf einer Decke in einer Ecke dieses zugigen Abteils). Wurde kommentarlos gelöscht, Kritik verträgt die Bahn nicht wirklich. Hätten sie lieber mal gefragt, wann und wo ich gefahren bin, damit sie diese beiden Damen zur Rechenschaft hätten ziehen können, dass sie zahlende Kunden grundlos dumm anmachen.
Hallo HGL,
laut den tariflichen Bestimmungen werden kostenpflichtige Hunde befördert. wenn Sie bei der Faht angeleint sind und einen Maulkorb tragen. Nur Blindenführhunde und Begleithunde sind von der Maulkorbpflicht befreit. /ka
Hallo Chaos,
ich hoffe, Sie erwarten bei Ihrer Wortwahl nicht auch noch eine Antwort. Ihren Kommentar lösche ich. /ti
Erneut sitze ich vor dem Problem, dass ich mit meinem Hund mit der DB verreisen muss. Mein Ticket habe ich bereits online gelöst und ausgedruckt, aber für meinen Hund muss ich nun extra! zum nächsten Automaten fahren, um ein Ticket für ihn zu kaufen. Der Versand per Post kommt für mich nicht mehr in Frage, da es erstens dafür zu spät ist und zweitens werden unverschämt teure Portokosten verlangt. Was das Verreisen mit Hund angeht, ist die Bahn immer noch im Mittelalter stecken geblieben! Ich habe eine ganze Weile das Verreisen mit der DB verweigert, weil ich mich so darüber ärgere!
Warum bekommt es die DB nicht auf die Reihe:
1. einen fairen Hundetarif einzuführen und ein Online Ticket zum Ausdrucken einzuführen?
2. die Online Funktion über WebseitenKauf oder DB Navigator zu erweitern? Hier einfach mal die IT Abteilung damit beauftragen.
3. oder wenigstens die Portogebühren für den Versand abzuschaffen, da der Ticketpreis für Hunde eh schon unverschämt ist.
Ich bitte, nein ich fordere die DB auf, dass sie hier Abhilfe schafft. Das ist doch nicht mehr zeitgemäß!
Ihr wollt, dass wir mehr Bahn fahren? Dann bitte, sorgt dafür, dass man dies auch entspannt und mit wenig Aufwand tun kann. Wir bezahlen schliesslich für unsere Hunde! Danke!
This company is just a huge mess. It is like there are 2 different companies, one online and one in the offices.
It is a shame that there is this Monopoly for the train company.
Charging to travel with a dog, and giving the excuse that a dog has no ID is just non-sense. If I buy a ticket for, for example, two people under my name online I can travel with anyone as long as I show my ID. What does it matter if the one traveling with me is a dog or a person?
Also the price is crazy expensive to travel with a dog. If you want to charge, fine, but not such crazy amounts. Just get it together and start making sense with the reasons you give for the trouble you give your clientes, DB. We know you are a monopoly, but make some sense and finally unify your online services with the rest of the company.
Zugegebenermaßen hatte ich bis heute noch NIE Probleme, obwohl ich manchmal sogar mit drei Hunden Bahn fahre. Allerdings habe ich schon öfter einfach ein Kinderticket online ausgedruckt und hatte immer einen netten Schaffner der damit kein Problem hatte. Ich würde mir wünschen die DB würde sich da mal ein großes Beispiel an ihren schwedischen Kollegen nehmen. Da fahren Hunde nämlich, egal welcher Größe, kostenlos. Und, und das finde ich besonders toll, es gibt immer einen “Wagon für Tierbesitzer”, d.h. jeder der allergisch ist, oder keine Lust auf Tiere hat weiß, dass er dort besser nicht Platz nimmt. Für Tierbesitzer ist das super angenehm, weil man weiß da sitzen nur Menschen mit drin die Tiere mögen. Aber die Schweden sind da eh wesentlich besser drauf als Deutsche bei denen ja Kinder und Hunde oft generell nicht gern gesehen sind ;-) Liebe Bahn ihr hat da noch erheblichen Verbesserungsbedarf!
Hallo ihren Kommentar finde ihm Super
Bin derselben Meinung
Nicht alle Reisenden der Bahn sind “personalisiert”: Wenn ich für mich und einen Mitreisenden ein Online-Ticket kaufe ist es nur auf meinen Namen ausgestellt und der Name des Mitreisenden erscheint nirgends. Auf dem Ticket steht dann “2 Personen”. Wenn ich nun statt einer Person einen Hund mitnehmen würde, könnte dann auf dem Ticket “1 Person + 1 Hund” stehen. In beiden Fällen würde es sich um ein Ticket für zwei Reisende handeln, bei dem nur der, auf dessen Namen gebucht wurde, “personalisiert” ist.
Das Argument der Personalisierung ist für mich somit nichtig. Da die Bahn an der Mitnahme von zahlenden Hunden Einnahmen hätte, für die sie nicht wirklich etwas leisten muss (kein Sitzplatz, keine Toilettenbenutzung, kein Strom zum Laden für Handys, kein WLAN,…) kann die logische Schlussfolgerung nur sein, dass sie unsere Hunde einfach nicht transportieren WILL und deswegen den Ticketkauf so umständlich wie möglich macht, damit man möglichst ganz darauf verzichtet
Ich bin seit ich denken kann ein treuer Bahn-Kunde und hatte auch selten Grund mich zu beschweren. Allerdings habe ich den riesengroßen “Fehler” begangen, mir einen Hund anzuschaffen, welcher kein Chihuaha ist.
Es ist für mich eine absolute Frechheit, dass ein Kind, welches einen Sitzplatz einnimmt, laut ist und vermutlich auch mehr Dreck produziert, umsonst mitgenommen werden kann und mein Hund, welcher selbst mit einer gültigen Fahrkarte, am liebsten gar nicht existent sein soll, sich unter meinen Sitz verkrümelt und auch sonst niemanden auffällt, ja für diesen Hund muss ich am Ende gerade einen Bruchteil weniger bezahlen, als für mein eigenes Ticket. Warum?? Nicht nur ist keine online-Reservierung möglich (jaja ich weiß, keine Identifikation möglich) nein, meine Bahncard kann ich auf ihn ebenfalls nicht anwenden.
Über diese Tatsache ärgern sich seit Jahren sehr viele Tierbesitzer und ich kann mir schon Fahrten kaum mehr leisten und muss auf ein Auto umsteigen. Und das soll ein umweltfreundliches Unternehmen sein? 80 Euro für einen Hund, der keinen Platz einnimmt? Das ist reine Schikane, wenn man mich fragt. Und selbstverständlich besteht eine große Nachfrage nach einem Hundeticket, dieses Problem wird von der Bahn einfach gnadenlos ignoriert, da man Hunde schlichtweg vermutlich einfach garnicht transportieren möchte. Aber schon komisch, innerhalb meines Bundeslandes ist es in den Regionalzügen kein Problem mehr, wenn man in Besitz einer Zeitkarte ist, nur in Fernzügen ist es plötzlich ein unüberwindbares Hindernis, ein entsprechendes Angebot zu schaffen.
Ich hoffe wirklich sehr, dass sich die Bahn dieses Problems annimmt, ansonsten werde ich auch weiterhin weitesgehend die Bahn leider boykottieren müssen, wenn ich mir mit meinem Hund eine schöne Zeit woanders machen möchte.
ich frage mich seit ewigen Jahren schon warum es für die DB so ein Problem ist , einen festen Fahrpreis für große Hunde einzuführen ich fahre täglich mit Hund bei uns in der Straßenbahn , und man glaubt es nicht da gib es eine Fahrkarte für Hunde , die egal auf welcher strecke ich fahre immer 1,50 Euro kostet und man kann mit dieser sogar innerhalb von 6 StD wieder zurück fahren so was nenne ich Kunden serviere und man fährt dann gern mit seinem Hund weil man einen Fähren preis bezahlt für die Mitnahme seines Hundes aber bei der DB da muss man einen Kinderfahrschein kaufen , und da frage ich mich jetzt wozu ? mein Hund braucht weniger platz auf dem Fußboden im Zug als mach Gepäck was dazu noch ständig in weg steht und ohne extra Fahrschein mitfahren darf . ich bemängle auch ganz extrem , das wenn ich schon eine halbe Kinderfahrkarte für meinen Hund bei der DB kaufen muss , das es gerade in den RB Zügen zum teil Lebens gefährlich ist wenn mein Hund ein oder aussteigen muss da gerade dort die Treppen so extrem steil sind das es immer ein großes Risiko ist das der Hund versucht gerade beim aussteigen zu springen und sich zu verletzen ( nein ich kann meinen Hund nicht bei so steilen ein/ausstieg einfach hochnehmen und tragen) deswegen wäre es jetzt wirklich an der zeit das auch die DB endlich Hunde freundlicher wird ,und einen Hundefahrschein einführt der einfach nur einen obligatorischen preis(siehe Fahrrad Mitnahme im Zug ) hat und nicht für die strecke einen Kinderfahrschein ausmacht . und nun sind sie dran sich endlich mal was Fähres für Hunde Besitzer einfallen zu lassen ,.
[Bearbeitet am 12.06.2017 um 09:10:14 Uhr]
Der Hund ist kein Kind und soll zum KinderTarif fahren ? Um ein OnlineTicket zu erwerben müsste er er ein eigenes Ticket haben und sich ausweisen können? Nichts leichter als das. Für eine Auslandsreise braucht ein Hund sowieso einen Heimtierausweis zur Identifizierung. Dies kann jeder Hundebesitzer von seinem Tierarzt ausstellen lassen. Das Auswahlmenü um das Merkmal Hund und Identifikationdokument Heimtierausweis erweitern, was im Jahr 2017 möglich sein muss, und schon kann man für den Hund ein personalisiertesTicket erwerben.
Eigentlich ganz überflüssig, denn anders als ein Kind reist das Tier nicht allein. Es würde also schon genügen das Auswahlmenü beim OnlineTicket Kauf um das Merkmal Erwachsener + Hund oder Kind + Hund zu erweitern und eine entsprechende Preisberechnungsformel anwenden zu lassen. Es gibt noch dutzende Möglichkeiten.
Hier nur immer darauf hinzuweisen, was es noch nicht gibt reicht nicht. Ist ein Missstand identifiziert, erwarte ich von einem Unternehmen von der Größe der DB, das es zügig beseitigt wird.
Ich reise auch viel, und ständig mit Hund. Irgendwann bin ich von Mitfahrgelegenheiten wieder auf die Bahn umgestiegen, war bereit auch wieder mehr Geld zu bezahlen.
Allerdings hat sich durch diesen unnötige Regelung, dass Ticktes für Hunde nicht online erworben werden können, weil diese keinen Personalausweis haben meine Lust wieder verringert.
Muss man wirklich so großen Umstände wegen eines Hundes machen?
Ich würde gerne mal die Problematik erkärt bekommen, warum ein Hund nicht auf den Namen seines Besitzers mitfahren könnte und was diese unglaublichen Umstände sollen, die man jemandem auferlegt, der sich sogar freiwillig dafür entschieden hatte, öfter die Bahn zu nutzen. Ich möchte mich dem Kommentar von VerenaAnna anschließen: Wenn also Geld für eine, mir nicht ersichtliche, Leistung velangt wird, möchte ich auch einen entsprechenden Service erwarten können.
Es ist einfach im Jahr 2017 ein unglaubliches Zeichen von Rückständigkeit: ein Online-Ticket kann nicht für einen Hund erworben werden, weil dieses nur personalisiert ausgegeben wird. Da Hunde keinen amtlichen Personalausweis oder Reisepass haben, ist es derzeit nicht möglich, ein Online-Ticket für diese zu buchen
Das kann ja keine Begründung sein.
Hallo Wiewas,
einen Hundefahrschein im eigentlichen Sinne gibt es bei der Bahn ja nicht. Der Hund fährt technisch gesehen mit einem Kinderfahrschein und für diesen ist, sofern er als Online-Ticket ausgegeben wird, eine Identifizierung des Reisenden notwendig. Wenn auf einem Online-Ticket der Name einer Person steht, die gar nicht mit dem Ticket reist, sondern der Hund, müsste das gleichsam für alle Online-Tickets gelten. In dem Falle könnte jeder mit einem Online-Ticket reisen, auf dem ein anderer Name steht. Wenn Sie für Ihren Hund eine Fahrkarte online bestellen möchten, geht dies per Postversand. /ti
Es kann sich auch jeder ein Ticket am Automaten kaufen und damit fahren, und dieses Ticket weiter verkaufen. Eine Identifikation ist also meist ohnehin nicht notwendig.
Wieso ist es denn der Bahn nicht möglich, eine Hundefahrkarte zum Ausdrucken bereit zu stellen?
Wenn es keinen eigentlichen Hundefahrschein bei der Deutschen Bahn gibt, dann sollte es entweder 1. überhaupt nicht erlaubt sein, Hunde mit der Bahn zu transportieren oder 2.dürfte es überhaupt nicht erlaubt sein, dann Geld für den Transport eines Hundes zu verlangen.
Wenn es sich dann technisch gesehen um einen Kinderfahrschein handelt, dann sollte diesem auch die gleiche Technik (sprich die Möglichkeit des Ausdruckens, ohne Porto bezahlen zu müssen) zugestanden werden.
Als Identifizierung sollte es zum Beispiel, das sind ja hier nun wirklich unnötige Tipps, dann eben möglich sein “HUnd” als identifizierungsmöglichkeit bereit zu stellen. Da könnte dann auch nicht jeder mit einem Online-Ticket reisen, auf dem “Hund” steht.
Hallo Wiewas,
wie Ihnen mein Kollege bereits erläutert hat, gibt es keinen Hundetarif, weshalb Hunde zum Kindertarif fahren. Da ein Hund sich jedoch nicht ausweisen kann, kann er auch kein Online-Ticket haben. Aus dem Grund gibt es hier nur ein nicht personalisiertes Ticket per Post. Natürlich kann man ein solches Ticket auch am DB Automaten oder im personenbedienten Verkauf (telefonischer DB Reise-Service, DB Reisezentrum oder Reisebüro mit DB-Lizenz) erwerben. Notfalls kann man auch ein Ticket im Fernverkehrszug kaufen.
Damit es eine andere Möglichkeit gäbe, müsste es zunächst auch einen Hundetarif geben. Erst dann kann man auch ein entsprechende Ticket für Hunde anbieten. Bevor jedoch ein Angebot entwickelt und an das Eisenbahn Bundesamt zur Freigabe gegeben wird, muss abgewogen werden, ob die Nachfrage hierfür gegeben ist. Ein neues Angebot ist ja auch immer mit Kosten verbunden und aktuell gibt es die Möglichkeit ein Ticket zu erwerben.
Es wird jedoch regelmäßig geprüft, ob die Nachfrage für ein Hundeticket vorhanden ist. /di
Es ist nicht möglich, ein Ticket für den Hund online zu erwerben, da Hund kein Dokument zur Identifikation besitzen.
Mein Vorschlag wäre, dann auch keinen Fahrpreis für den Hund zu veranschlagen. Er sitzt auf keinem Platz und nimmt auch sonst nicht mehr Raum zwischen meinen Beinen ein als ein Hund in einer Hundebox. Mir erschließt sich nicht, warum man Fahrgästen die Mitnahme von Hunden so erschwert. Das verleidet mir schön langsam die Bahnfahrt.
Wenn also Geld für eine, mir nicht ersichtliche, Leistung velangt wird, möchte ich auch einen entsprechenden Service erwarten können.
Ich reise viel, ich reise auch viel mit Hund. Dabei erscheint es mir allzu beschwerlich, für den Hund kein Onlineticket kaufen zu können. Warum das so ist, wird mir nicht erklärt. Da ich oft auch spontan reisen muss, kann ich nicht auf eine Zustellung der Fahrkarte warten. Erst am Reisetag zu lösen, verunmöglicht sehr oft das Reisen mit Sparpreis. Oft genug führt das dazu, dass das Hundeticket teurer ist als meines. Das finde ich nicht nachvollziehbar. Eine gute Regelung wäre doch, dass Hundeticket würde generell die Hälfte dessen kosten, was das erworbene Ticket des Hundehalters, der Hundehalterin kostet.
Und es wäre toll, gäbe es für vielreisende Hunde, die sich oft wunderbar benehmen (ach, den haben wir ja gar nicht bemerkt!!), eine entsprechende Vergünstigung ähnlich der bahncard.
Bitte denken Sie auch an die vielfahrenden Hundebesitzer, die die Bahn nicht belasten, weil sie Bahnprofis sind,
Hallo InsideBahn488582,
ein Online-Ticket kann nicht für einen Hund erworben werden, weil dieses nur personalisiert ausgegeben wird. Da Hunde keinen amtlichen Personalausweis oder Reisepass haben, ist es derzeit nicht möglich, ein Online-Ticket für diese zu buchen. Ob es hier in naher Zukunft eine Möglichkeit geben wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Sie können für Ihren Hund ein Ticket über unseren telefonischen Reise-Service buchen. Dann können Sie für ihn auch frühzeitig ein Kinderticket zum Sparpreis erwerben und das Ticket können Sie dann vor der Fahrt am DB Fahrkartenautomaten ausdrucken. Die Kollegen erreichen Sie auch rund um die Uhr unter der Servicenummer 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf). /ni
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
„Da Hunde keinen amtlichen Personalausweis oder Reisepass haben, ist es derzeit nicht möglich, ein Online-Ticket für diese zu buchen.“
Mit Verlaub: Das ist der übliche Unsinn, den deutsche Regelungswut gern gebiert. Jeder zugfahrende Hund hat einen Begleiter, und wenn der Begleiter ein Online- oder Handyticket benutzt, dann hat dieser ein entsprechendes Identifikationsdokument. Wie oft wird es wohl vorkommen, dass ein Zugfahrer unterwegs den Hund wechselt? Und wenn dies öfters vorkäme, wenn sollte es interessieren?
Abgesehen davon können Hunde einen EU-Reisepass haben, in dem sie über ihre Chipnummer identifiziert sind.
Ich frage mich gerade, wie das so in Österreich funktioniert, wo man einfach beim Buchen eine Checkbox „mit Hund“ anklickt und dann seinen Hund für 10% Aufschlag mitnehmen darf; oder wie es sein kann, dass ich hier in Baden-Württemberg mit Hund einfach so Bus und S-Bahn benutzen darf, ohne dass meine vierbeinige Begleiterin ständig ihren EU-Reisepass vorzeigen muss. Hmm, wie machen die das bloß …