Wir feiern: 10 Jahre DB Navigator
Deshalb unternehmen wir eine kleine Reise durch die letzten 10 Jahre.
Die digitale Zeitreise beginnt 2009
Wir schreiben das Jahr 2009: Smartphones waren damals noch eher selten und Apps wie Instagram und WhatsApp standen gerade erst in den Startlöchern. Für uns war 2009 das Jahr, in dem der DB Navigator eingeführt wurde – genauer gesagt im Dezember. Zu Beginn war die App lediglich für iOS verfügbar. Bereits ein Jahr später zogen die Programmierer dann die Android Version nach. Der Grundstein war gelegt.
Die App wird erwachsen
Zum Start diente die App noch als reines Auskunftsmedium für iPhone und iPod touch. Sie zeigte Verbindungen für den Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn. Meldungen zu Störungen und Verspätungen ließen sich bequem auf dem Smartphone anzeigen. Schon damals wurden diese Funktionen von über einer Million Menschen genutzt!
Zwei Jahre später gab es bereits eine enorme Weiterentwicklung durch die Einführung der App DB-Tickets, über die es nun möglich war, Tickets auch per Smartphone zu kaufen. Mit einem Tap konnten die Nutzer nun vom DB Navigator in die App DB Tickets wechseln und eine papierlose Fahrkarte buchen. Die technischen Möglichkeiten der Smartphones wuchsen mit jedem Jahr. 2013 war es dann endlich so weit: Die beiden Apps konnten zusammengeführt werden. Somit ließen sich auch Tickets über den DB Navigator kaufen. Heute ist das kaum mehr wegzudenken.
Der DB Navigator als Reisebegleiter
Doch bei den Funktionen Reiseauskunft und Ticketverkauf blieb es natürlich nicht. Nach und nach kamen mehr Funktionen und Updates hinzu, um das Reisen mit der Bahn noch einfacher zu machen. Die App entwickelte sich zum Reisebegleiter – auch für die Zeit vor und nach der eigentlichen Fahrt.
2014 erreichten die Entwickler einen weiteren Meilenstein und führten die grafische Sitzplatzreservierung ein. Mit der Funktion konnten die Nutzer bereits vorab entscheiden, wo sie im Zug sitzen möchten und ihren Platz anhand einer Grafik auswählen.
Regelmäßige Bahnfahrer profitierten 2014 außerdem von einer ganz anderen Funktion: Der mobilen BahnCard. Sie mussten also nicht mehr länger ihre BahnCard im Geldbeutel dabeihaben. Diese konnte ab dann ganz einfach in der App hinterlegt und im Zug vorgezeigt werden.
Mit den verschiedenen Funktionen wuchs auch die Zahl der Downloads: Innerhalb der ersten fünf Jahre wurde die App stolze 15 Millionen Mal heruntergeladen. Nachdem immer mehr Funktionen hinzukamen, erhielt der DB Navigator 2015 eine neue Struktur und ein modernes Design, was die Bedienung der App vereinfachte.
Servicegewinn auch vor und nach der Zugreise
Mit diesem Relaunch wurden die Voraussetzungen geschaffen, um 2016 den ersten regionalen Verkehrsverbund in die App zu integrieren. So konnten Reisende erstmals auch innerhalb eines Verbundgebietes Tickets einfach im DB Navigator kaufen.
Ein weiterer Meilenstein war 2016 die Einführung der digitalen Wagenreihung, mit der sich ganz einfach vorab einsehen lässt, in welchem Abschnitt am Bahnhof welcher Wagen anhält.
Reisen ohne Fahrkartenkontrolle: Der Komfort Check-in und vieles mehr.
Reisen ohne Fahrkartenkontrolle? Im Jahr 2017 war das zum ersten Mal möglich – dank des Komfort Check-ins. Damit können sich Reisende ganz einfach selbst einchecken und dann gemütlich weiterschlafen oder Lesen oder Musik hören oder oder oder… 😉 Voraussetzung war damals noch ein Handy-Ticket mit Sitzplatzreservierung. Innerhalb der letzten zwei Jahre haben wir diese Funktion weiter ausgebaut.
Heute, im Jahr 2019, steht der Komfort Check-in auch ohne Sitzplatzreservierung zur Verfügung. Tickets können innerhalb weniger Klicks über die Schnellbuchung gekauft werden. Außerdem bietet der DB Navigator Tickets für mittlerweile 36 regionale Verkehrsverbünde an, auch Zeitkarten und Abos sind mittlerweile erhältlich. Rund drei Millionen Kunden nutzen jeden Tag die Services in der App. Für uns ein Grund zu feiern und die App auch in Zukunft weiter für unsere Kunden zu verbessern und auszubauen.
Reisen ohne Fahrkartenkontrolle: Der Komfort Check-in
Mit dem Komfort Check-in können Sie die Fahrkartenkontrolle ganz einfach selbst durchführen: Sie benötigen lediglich ein Online- oder Handy-Ticket im DB Navigator. Sie können den Komfort Check-in mit oder ohne Sitzplatzreservierung nutzen. Danach werden Sie nicht mehr vom Zugbegleiter kontrolliert und können ohne Unterbrechung lesen, schlafen oder einfach nur entspannen. Alle Infos finden Sie unter inside.bahn.de/komfort-check-in/.
Leider ist die Teilnahme am Gewinnspiel absolut unübersichtlich und und Kundenunfreundlich; eine Teilnahme war NICHT möglich, trotz Kunden Login in DB!
Ich würde in 2020 auch gerne mitfeiern, muss aber heute feststellen, dass ich mit meinem Handy (Androidversion 4.4.4) in der neusten DB Navigatorversion (seit 18.03.2020) die Reiseauskunft/Buchung nicht mehr nutzen kann. Habe mich hierzu sowohl telefonisch erkundigt als auch schon über die Service Community geäußert…mir wurde am Telefon gesagt, da müsse ich mir wohl ein neues Handy kaufen…ich finde da nichts mehr zum feiern…und dass sie in ihrer Rückschau die vielen eingesparten Papiermengen erwähnen, jetzt aber viele Nutzer entweder nötigen ein neues Handy zu kaufen oder erneut auf den Papierausdruck zurück zu gehen, ist fast zynisch. Ich war bisher sehr zufrieden mit dem Angebot der App, jetzt bin ich extrem enttäuscht.
Naja, bei Android 4 ist der DB Navigator dann aber nicht die einzige App die nicht mehr funktioniert oder?
Meine Feierlaune ist auch getrübt: Ohne Vorwarnung funktioniert der Navigator nicht mehr auf einer älteren Androidversion. Mindestanforderungen für die neue Version sind auch eher indirekt zu finden, da zeigt sich die Informationspolitik im Unternehmen von ihrer Sonnenseite. Es mag ja sein, dass andere Anwendungen auch nicht mehr laufen, die Frage ist, ob man die nicht (mehr)laufenden benutzt und ob der ‚Rausschmiss‘ gefeiert wird.
[Bearbeitet am 10.05.2020 um 09:43:33 Uhr]
mir geht es da wie meine beiden Vorredner: ich habe jahrelang sehr gerne den DB Navigator verwendet und fand es klasse, dass ich nicht mehr den Ausdruck vom Online-ticket brauchte. Auch der Comfort-login, sowohl in der beta-Version wie der richtigen, hat wunderbar geklappt. Ich konnte so sehr gut planen und auch schnell auf plötzliche Verpätungen (Anschluss knapp/verpasst -> anderer Umstiegsbahnhof) reagieren. Leider kann ich auch seit dem 18.3.2020 plötzlich den Navigator nicht mehr benutzen. Nicht mal mehr die Fahrplanauskunft funktioniert und jedesmal soll ich meine noch aktuelle Bahncard erneut laden, weil sie abgelaufen sei! Ja, ich habe nicht das allerneueste Smartphone: AUS GRÜNDEN!!! Die wenigen Apps, die ich darauf nutze, funktionieren einwandfrei. Bitte ändern Sie die technischen Voraussetzungen für den DB Navigator doch wieder so, dass alle Ihre (treuen) Bahnkunden diese auch weiterhin nutzen können! Gerade fühle ich mich zurückversetzt ins Jahr 2008! Gerade jetzt, ist es doch nicht im Sinne der Bahn, auch noch durch solch eine unnötige Aktion langjährige, treue Bahnkunden zu verlieren, oder?
[Bearbeitet am 18.06.2020 um 11:45:26 Uhr]
1) Bahncard: Sie haben es falsch verstanden, dadurch, dass neuerdings versucht wird, die Bahncard ins Ticket reinzurendern, wird das TICKET nicht angezeigt
2) FK zur WF: auch leider falsch. Das Abo ist vom Verbund, etwa VRN, die Weiterfahrt etwa nach Frankfurt wäre aber von der DB emittiert
3) Automatenverweigerung a) für Senioren keine Lösung, b) na dann viel SPaß an Orten mit allzu sauberen MoFu-Anbindung. Es mag sein, dass es für das kommerzielle Unternehmen DBAG keinen SInn macht, es gibt aber schon einen Beförderungsauftrag… Und ehrlich gesagt wäre es für den Kunden sinnvoller, dass all diese bekloppten Regioautomaten durch eure ersetzt werden. Aber der Staat macht wohl wenig Druck, dass ihr euch mit den Verbünden bzw. der Regio-Konkurrenz auf ein für alle Seiten vernünftiges Entlohnungsmodell einigt
4) MoFu: richtig, aber solange die Anbindung dermaßen bescheuert ist, sollte man vllt. die digitalen Angebote besser abstimmen bzw. WLAN wenigstens auf den Bahnhöfen zum Initialisieren des Ticketkaufs aufstellen. Dafür scheint ja ne Glasfaser für die Automaten verlegt zu sein. Oder eben Richtfunk. Davon kann man sicher einen einstelligen Mbit/s an einen Hotspot abdrücken.
5) meine Überspitzung war Absicht. Zeigen SIe mir bitte den AUtoschrauber, der in die Fabrik mit dem ICE fährt… Nochmals, ihr schert euch hier mangels Korrektur eures Verhaltens von oben bloß um eigene Finanzen aufgrund der FGR-Auszahlungen. Und eben nicht um das WOhl der vielen Bahnpassagiere. Aus meiner Sicht sollte euch die Politik zwingen, dies zu ändern. Außerhalb der typischen Pendleruhrzeiten sehe ich ja kein Problem, die ICEs durchzulassen.
6) So sollte es sein. ABer so mancher ZuB sieht es anders und will einen Stempel von der Info. Sprich einmal von Gleis XY durch den halben Hbf-Tunnel, Warteschlange, zurück zur übernächsten Platform. Mit Gepäck. Und dann wahrscheinlich auch noch Türen von außen küssen.
7) Ja, der typische Diabetiker hat Insulin dabei. Aber nicht für unbestimmte Zeit, sondern max so viel, wie für die Reise plus evtl. einige Verspätungsstunden nötig – und nicht für 18h extra, da man ja nie wissen kann… Was den Azubi angeht, einem Passagier sollte es egal, wer von den Bahnhofsmitarbeitern geschlammt hat, sodass nicht genug Formulare ausliegen. Von meiner Warte aus könnt ihr auch den Mehdorn oder sonstjemanden die Formulare per Hubschrauber einfliegen lassen. Und man hat als Passagier auch keinen Link auf eine PDF für Taxi/Hotelgutscheine, um die mal eben auf VOrrat für Bombenverdacht auf der Schiene auszudrucken. Im Bezug auf die U-Bahn: das sollte nicht das Personal vor Ort selber tun müssen, korrekt. Dafür gibt es die Zentrale. Immerhin ist esim Interesse der Bahn, die Taxigutscheine nur für die halbe Strecke bezahlen zu müssen. Geht es euch auch mal endlich um den Passagier als Kunden, oder reden Sie sich weiterhin raus, um den Bonzen die Aktiengewinne zu sichern?
Ist es so schwer, für derlei Fälle eine separate SAUBERE Kommunikation zwischen den beteiligten Unternehmen hinzukriegen, statt den Passagier von Pontius zu Pilatus zu schicken? Wie stellen Sie sich das eigentlich bei einem Touristen vor? Kann (selber damals erlebt) ein Israeli auf der Durchreise von Antwerpen nach Zürich eurer Meinung nach vermuten, dass es in Deutschland immer noch die Kleinstaaterei zw. DB Regio, DB FV, den Konkurrenzunternhemen, dem Stadtverkehr, Verbünden etc. gibt? So einen Idiotismus vermutet niemand aus einem normal zentralisertem Staat. Hotelgutscheine waren bereits aus, sodass er mit meiner Hilfe über Nacht privat untergebracht wurde.
8) SEV: sorry, aber genau dieses Vorgehen prangere ich an. Die Verträge mit den Busunternhemen gehören seit Jahren ausgeschrieben, sodass man bei einem VOrfall nur noch abrufen muss, statt erstmal verhandeln. Somit würde die Verspätung des jw. Passagiers auf eim Minimum reduziert.
9)Schließfächer: man kann nicht immer ahnen, dass sich der Tarif geändert hat, oder dass man ein teureres Fach nehmen muss, weil andere belegt sind. Es gibt leider auch keine Abfragemöglichkeit im VOrhinein für die Kosten. Und was Mitpassagiere/Personal angeht – Viel Erfolg für derlei Vorgehen etwa in Basel Bad Bf bei nächtlicher Ankunft. Ob jetzt der Sarkasmus meiner, oder ihrerseits vorliegt, ist mir schwierig auszusagen. Insb. da ja langsam angestrebt wird, Bargeld abzuschaffen, sollte langsam eine parallele digitale Lösung her. Als Mindestmaß könnte ja mal irgendwo eine Übersicht zu den Größen und Preisen der vorhanden Fächer an den Bahnhöfen eingerichtet werden. Was die Lounges angeht, hat man es ja endlich geschafft, eine Liste mit den genauen Öffnungszeiten zu publizieren. Was spräche denn hier dagegen? Lange keine Inventur dadrüber geführt? Wird mal Zeit
Mein Auto habe ich vor 2 Jahren abgeschafft. Nun bin ich nur noch per Bahn unterwegs war es allerdings vorher trotz Auto schon recht viel. Mir kommt es vor, als wenn in Deutschland immer mehr verschiedene Verkehrsgesellschaften unterwegs sind. Ich persönlich sehe da keinen Vorteil.
Aber diese vielen verschiedenen Automaten. Viele Verkehrs verbünde und viele Apps. Komme ich in Wilhelmshaven an, bezahle ich im Bus beim Fahrer, komme ich in Bremen an, bezahle ich über DB App, komme ich in Görlitz an, für die Straßenbahn wieder eine andere App. Jede Gemeinde hat bald eine eigene Verkehrsgesellschaft und fährt bei vorhandenen Gleisanschluss mit eigenen Zügen. Mir gefällt das nicht. Zudem sind die Verkehrsgesellschaften auch nicht zuverlässiger als die DB. Besonders die Nordwestbahn nicht. Früher waren die Regio Züge der DB nicht gerade schön, aber es lief besser und einfacher. Inzwischen fahren in Niedersachsen spanische Bus Subunternehmer, die Fahrer der hiesigen Landessprache nicht mächtig.
Ich fahre mein Leben gerne Bahn, aber die Veränderungen bezüglich der vielen Verkehrsg. Nein danke
I have been using DB Navigator since 2012. Back then it would work even if the internet connection was just „G“ or „E“, this was especially helpful when you are in some village in the Blackforest or Thuringia. Since 2015 the app does not work unless you have a decent connection. But otherwise the functionality and interface has increased leaps and bounds
Leider auch meinerseits die Erfahrung machen müssen, dass nur noch ab HSDPA die Abfragen glattgehen
Seit einigen Updates wird versucht, die passende BC zum Ticket mit ins Ticket in ein Reiter zu rendern – das Galaxy S5 stürzt damit ab. Softwarestand allerneuester, knapp 500 MB freier Platz. Die Ticketverwaltung klappt bereits lange nicht – das VorRendern dauert zu lange, Timeout. Was durchaus klappt, ist das Springen auf ein Ticket aus dem Bereich unter der Suche der Reiseverbindung. Auch bei den Bahncards dauert das Rendering viel zu lange. Könnte man bitte überlegen, die alte Ansicht per Option wieder verfügbar zu machen, bei der die Darstellung erst bei Auswahl des spezifischen Tickets/BC erfolgt ist? Löschbarkeit von abgelaufenenen BC/Tickets – schließe mich da den anderen an, sollte ein MustHave sein. Innerhalb von 1 Monat schlucken die überflüssigen Tickets bereits etliche MB auf dem Smartphone, sodass immer wieder der Speicherplatz für andere Updates knapp wird. Auch nervig: man muss immer noch zur Prüfung der Preise für FK zur Weiterfahrt bei bestehendem Abo zum Automaten. Macht doch wenigstens die Preisprüfung online möglich, von mir aus selbst nur von der Website. Oder meinen die Herrschaften, dass der nächtliche Fahrradweg zu einem 5km weit gelegenen Bahnhof unter Regen eine zumutbare Option ist? (Mal abgesehen davon, dass so mancher Bahnhof nur noch die Automaten der Konkurrenz vor Ort hat, die weder die FK zur WF anbietet, noch bahn.bonus. SParpreise kann man an so Bahnhöfen auch nicht erwerben, teilweise kriegt man nur Ziele gebucht, die von dem fraglichen Konkurrenten bedient werden. Sprich von Ko-Lützel aus etwa kein Berlin buchbar oder von Bad Sobernheim aus nicht mal Köln. Ist dies in ihren AUgen ein vernünftiger Service? GLauben SIe wirklich einem Senioren zumuten zu können, erst bis Mainz zu lösen, und dort je nach Verspätung erst den nächsten Anschlusszug zu nehmen, weil der nächste Automat besetzt war – dass der Preis dann eh überzogen ist, dürfte ja wohl klar sein. Scheinbar kriegt der Kundenbeirat von euch Geld zum Schweigen angeboten, wenn derlei Probleme weiterhin seit Jahren an der Tagesordnung sind. Auch was eure Abfragen im Bezug auf Mobilfunkempfang angeht – selten so gelacht. Zum einen kann man locker wie bei der Einführung des Handytickets einiege Handies zur MEssung einem zusätzlichen KiN vorbereitet übergeben. Zum anderen gibt es doch bereits jedem Schaffner und Kunden bekannte Streckenabschnitte, in denen teilweise alle drei Netze zusammenklappen, sei es die Rheinstrecke zw. Ko und MZ in etlichen Abschnitten, sei es in der Westpfalz, sei es die Strecke um Trier herum, oder MZ-Saarbrücken auf etlichen Abschnnitten, Speyer-Schifferstadt nach der Brücke, zw. Germersheim und Karlsruhe etc. Wie oft muss eigentlich jemand den Streckenabschnitt melden, damit ihr eure eigenen Versprechen einlöst? Gerade unten in der Pfalz gilt zudem der VRN e-Tarif. Der geht ohne MoFu-Anbindung nicht, wäre aber etwa bei Sp-HD ca. doppelt so günstig wie der vom Automaten. Man ist fast geneigt zu überlegen, was in Diktatorenstaaten bei derlei Missachtung von Passagiersanliegen, und somit auch der ANliegen der Volkswirtschaft mit den Verantwortlichen geschähe. In diesem SInne noch mal ein Anliegen – glauben SIe wirklich, dass es für die Volkswirtschaft – nicht für die AKtie – sinnvoll ist, dass die Pendlerzüge durch die durchzulassenden ICEs ausgebremst werden? Ob jetzt ein Manager am Streckenende statt der U-Bahn bei +-City (Eh Flexpreis bei denen) das Taxi bezahlt, dürfte nicht so gravierend sein, wie vom CHefen eine Abmahnung wegen wiederholter Verspätung der S-Bahn zu erhalten. Soll man also aus ihrer Sicht (je nach Verbindung) nochmals eine Stunde früher aufstehen? Das wäre ja ein ziemlicher Sarkasmus auf die Familienfreundlichkeit… Auch eure Versuche, Freigaben für Zugbindungsaufhebung zu vermeiden, wenn der Anschluss davor eine Fremdbahn war, sind lächerlich. Die haben doch eine Verspätung oftmals spezifisch deswegen, weil ihr einen ICE vorlasst, oder weil die NetzAG die Wartung des Streckenabschnitts seit Jahren hinauszögert. Oder weil (bereits selber betroffen) ein Dispo den Zug vergessen hat, oder weil die GLeise in etwa MZ oder FFM oder K weiterhin belegt sind. Auch die Notfallpläne bei Streckensperrungen sind lächerlich. Bei dritter angeblicher Bombendrohung in Koblenz sollte man ja wohl erwarten, dass allzuerst überprüft wird, ob jemand zusätzliches Insulin braucht – eine Abschätzung über die Räumungsdauer ist ja nicht drin. Sprich direkt ohne Verzögerungen erstmal alle separat versammeln, um evtl. einen Mediziner mit welchen anderen Medikamenten auch immer anzufordern. Zweitens – in der Nähe gibt es ein Schulungszentrum. So schwer dürfte es nicht sein, einen Azubi hinzuschicken, damit der mal eben 500 FGR-Formulare nachdruckt oder noch besser Taxigutscheine bzw. je nach Uhrzeit die für Hotels. Auch die genaue Angabe des betroffenen Abschnitts ist hilfreich. Beim Sturm letztes Jahr hätte es etwa durchaus geholfen, wenn in Düsseldorf durchgesagt würde, dass die U-Bahn zw. K und BN fährt. Sprich Mietauto dann nur bis K, ab da die STR16/18, ab da die MRB. So müsstet ihr ja selber weniger erstatten… Aber komischerweise kommen derlei Gedanken einem Passagier anstatt den Bahnmitarbeitern. Einfach lächerlich. Auch was die Einrichtung von SEV angeht – was soll dieser Quatsch mit Verhandlungen nach EIntretten des Ernstfalls (mehrfach so erlebt, etwa bei Schifferstadt)?! Entweder es hat Verträge zum Abruf bereits seit Jahren, oder ihr bezahlt einfach still und leise ein Taxi. Auch bei Verbundfahrten. Die Schuldigkeit ist ja seitens des Netzes, nicht des Beförderers. Schließfächer – die Hochburg des Analogen. Wie soll ein Tourist aus etwa Japan die benutzen, falls er die Währung noch nicht getauscht hat oder nur Scheine hat, oder wenn die Münzen nicht passen oder auch etwa beim 5-en reinwerfen wieder rausgespuckt werden? Zudem ist es eine Zumutung, dass etwa in K Hbf absolut unvernünftige Beträge dafür verlangt werden. Auf die Idee, nach Deutz rüberzufahren, muss man ja erstmal kommen.. Nutzung der Storno/FGR-Gutscheine: es sollte egal sein, ob ein DBAG-Ticket gebucht wird, oder ein Verkehrsverbundticket. Die Verrechnung zw. Bahn und Verbünden funktioniert doch eh, wie nun das Geld bei der DB reinflattert – per Gutschein oder Einzug, sollte keine Rolle spielen, ob online oder am Automaten. Unabhängig vom Verbund (im VRN geht es beispielsweise. Wieso dann nicht bei anderen? Wenn der Verkehrsverbund mauert – bloßstellen und gut ist) Gerade bei seltenen Bahnfahrern passiert es sonst, dass deren Gutscheine einfach ohne gegenwert ablaufen, da immer noch teilweise 1 Jahr gültige ausgegeben werden. Auch sollten vllt. die Tarifverschlimmerungen AKTIV bekannt gegeben werden. Erst wird still und leise der Mitfahrerrabatt abgeschafft, ebenso wird die Abschaffung des Nacht-RLP-Tickets nicht sinnvoll kommuniziert. Die Streichung der VRN-Verkehrsmittel aus dem RLP-Ticket – wird verschwiegen. Die Anhebung der Grundpreise / der Mitfahrerzuzahlung bei den Landestickets oder SWT/QdL – all das gehört AKTIV kommuniziert. Auch die Reduzierung der Gültigkeit von Eurospartickets von 4 auf 2 Tage gehört per Presse angekündigt zu werden. PS: gerade im Bezug auf letztere ist jetzt unklar, ob die somit 2d+3h oder 2d+10h gelten. Bitte beantworten
[Bearbeitet am 25.12.2019 um 10:44:48 Uhr]
Hallo InsideBahn267054, ich versuche dann hier einmal auf alle Punkte einzugehen.
Es handelt sich bei der angesprochenen Funktion nur um eine zusätzliche Funktion. Sie können nach wie vor die BahnCard auch über den normalen Weg aufrufen.
Der Wunsch, dass man auch die BahnCard bzw. die Ticket aus der App löschen kann, ist bereits bekannt. Ob oder wann eine Umsetzung erfolgt, kann ich leider nicht sagen.
Wenn Sie von Tickets zur Weiterfahrt sprechen, dann sind sicherlich die Verbundangebote gemeint. Hier muss man sich dann auch entweder bei den Verbundseiten erkundigen oder vor Ort am Automaten bzw. am Schalter. An Verbundautomaten bekommt man keine Fernverkehrstickets, das ist richtig. Wenn man dies wünscht, dann kann man sich das Ticket jedoch über die App erwerben. Die Aufstellung eigener Automaten muss sich finanziell auch rentieren. Wenn jedoch kaum Tickets an den Automaten gekauft werden oder es Alternativen gibt, macht es nicht immer Sinn, zusätzlich noch eigene Automaten aufzustellen.
Der Mobilfunk wird nicht von der Deutschen Bahn ausgebaut und hierfür sind wir auch nicht zuständig. In diesem Fall können Sie sich nur an die Mobilfunkanbieter wenden und fragen, ob oder wann ein Ausbau geplant ist.
Mit „Pendlerzügen“ meinen Sie wahrscheinlich eher die Nahverkehrszüge. Und ja, es macht keinen Sinn, einen schnellen ICE hinter einem Nahverkehrszug hinterherfahren zu lassen. Der „Pendlerzug“ wäre zwar pünktlich, aber der ICE und sicherlich auch noch der ein oder andere Zug würden dann verspätet am Ziel ankommen. Zudem fahren auch in ICE-Zügen Pendler mit. Es fahren also nicht nur Manager mit einem ICE, sondern auch viele andere Fahrgäste.
Wenn man eine durchgehende Verbindung gebucht hat und der Anschluss verpasst wurde, dann ist die Zugbindung aufgehoben. So ist es in den Fahrgastregelungen verankert. Der Grund für die Verspätung ist daher irrelevant.
Ich verstehe nicht, was eine Streckensperrung mit Fahrgästen zu tun hat, die Insulin brauchen. Solche Fahrgäste führen es in der Regel mit. Und auch wenn dies nicht der Fall ist, kann man im Notfall die Feuerwehr rufen oder je nach Situation sich zu einem Arzt begeben. Da muss kein Mediziner ausgerufen werden. Und die Aufgabe von einem Azubi ist es nicht, mal eben Formulare zu kopieren, wenn diese gebraucht werden. Azubis sind ja da, um etwas zu lernen und stehen nicht dafür bereit, falls mal etwas beim Verkehr nicht glatt läuft. Zudem kann man sich das Formular auch online ausdrucken. Und auch die Infos bei einer Streckensperrung beziehen sich auf die Bahn, nicht auf andere Verkehrsunternehmen. Wenn man also wissen möchte, ob die U-Bahn fährt, dann muss man sich beim Betreiber erkundigen. Bei einem Sturm zum Beispiel haben die Kollegen so schon genug zu tun und können nicht noch separat alle möglichen Infos von den anderen Verkehrsbetrieben einholen.
Ich weiß leider nicht, wie Sie das genau mit dem SEV meinen. Tritt ein Streckensperrung auf und es muss ein SEV angefordert werden, dann wird bei den Verkehrsgesellschaften in der Umgebung angefragt, ob diese Busse und Fahrer zur Verfügung stellen können. Ist dies der Fall, dann wird vertraglich vereinbart, wie viele Busse wir bekommen, wie diese fahren und auch welche Strecke und was für die Leistung dann bezahlt wird. Diese Verträge bestehen nicht schon vorab.
Bezüglich der Schließfächer. Wenn man in ein fremdes Land reist, dann hat man die Möglichkeit, vorher in seinem eigenen Land die Währung zu tauschen. Notfalls macht man es dann im jeweiligen Land und kann erst danach die Schließfächer nutzen. Das muss ja jeder Fahrgast selbst wissen, ob er Geld schon direkt bei der Ankunft benötigt oder ob er es lieber erst später eintauscht. Und wenn man die Münzen nicht passend hat, kann man Passanten oder das Personal fragen. Wir sind nicht für alles zuständig. Wir stellen die Schließfächer zur Verfügung und wenn man sie nutzen möchte, muss man sich informieren oder darum kümmern, dass man sie auch entsprechend nutzen kann. /no
Der Navigator ist wirklich klasse. Inzwischen passt alles schön zusammen, und der Nahverkehr ist auch drin. Die Zwei-App-Zeit ist mir gut erinnerlich. Besser werden kann die App schon noch werden: – Die Reiseanzeige beginnt immer am Anfang, nicht bei der letzten oder der aktuellen Position. – Die Wagenanzeige zeigt nicht *meinen* Wagen an, ich muss mir die Wagennummer merken. – Die Wagenanzeige könnte auch den Sitzplatz anzeigen. – Die Sitzplatzwahl hat (oft) keine Richtungsanzeige. – Bei einer Umbuchung des Sitzplatzes – das geht echt gut, nur etwas viele Klicks – wird in der Reiseauskunft nicht die gewählte Verbindung, sondern nur die Sitzplatz-Streche angezeigt. – Die Auswahl des Zahlungsmittels führt leider immer auf die Lastschrift. Ich bezahle mit der Kreditkarte der DB, da gibt es mehr Bonuspunkte! Alles Gute und viele gute Ideen zum weiteren Entwickeln.
[Bearbeitet am 21.12.2019 um 11:48:25 Uhr]
Der DB Navigator ist eine tolle Sache. Man möchte ihn im Reisealltag nicht mehr missen. Jedoch gibt es noch Verbesserungspotenzial, wenn es um die Anzeige abgelaufener BahnCards geht. Diese lassen sich leider nicht löschen.
Den Navigator möchte ich nicht mehr missen! Ein treuer Begleiter unterwegs!
gute Sache. Ich benutze den Navigator schon ein paar Jahre. Eine Verbindung für eine Zugfahrt ist schnell gefunden. Die Buchung ist ja inzwischen noch viel einfacher geworden. Die Fahrkarte immer griffbereit, die Buchung eines Sitzplatzes ist auch super, vor allem die Sitzplatzwahl. Bei vielen anderen Verkehrsunternehmen in dieser NaviApp kann man Fahrscheine erwerben, finde ich praktisch. Und ich habe festgestellt, das die Verbindungsauskunft im DB Navigator oftmals besser ist als in den jeweiligen Verkehrsbetrieben. Ein Grund zum Feiern und nicht nur die Bahn schlecht machen. Weiter so Deutsche Bahn.