Was tun, wenn der Fahrkartenautomat kaputt ist?
Wir helfen Ihnen, wie Sie vorgehen und was Ihre Alternativen sind.
Fahrkarte im Reisezentrum oder im Zug kaufen
- Schauen Sie sich am Bahnhof um, ob es noch einen anderen Automaten gibt. Wenn ja, dann suchen Sie diesen auf und kaufen sich dort Ihre Fahrkarte.
- Falls es ein Reisezentrum am Bahnhof gibt, können Sie sich dort Ihre Fahrkarte kaufen. Den Mitarbeitern im Reisezentrum sollten Sie auch gleich melden, dass der Fahrkartenautomat defekt ist.
- Ist weder ein funktionierender Automat noch ein Reisezentrum vorhanden, notieren Sie sich die Automatennummer(n). Machen Sie gerne ein Foto von dem kaputten Automaten, wenn Sie ein Handy mit Kamerafunktion dabeihaben.
- Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen: Bitte rufen Sie bei der Entstörungsstelle unter folgender Nummer 0800-2886644 an und melden Sie den defekten Automaten. Nur so können wir die Störung schnellstmöglich beheben.
- Alternativ können Sie sich auch an unser Social Media Team auf Facebook und Twitter wenden und dort die Störung mit Automatennummer und gegebenenfalls mit Bild mitteilen.
- Wenn Sie ohne Fahrkarte in den nächsten Zug einsteigen, dann suchen Sie schnellstmöglich den Zugbegleiter auf, damit Ihnen ein Ticket ausgestellt werden kann. Dafür ist die Meldung der Störung und die Automatennummer notwendig. Wenn sich kein Zugbegleiter im Zug befindet, kaufen Sie Ihre Fahrkarte bitte am ersten Umsteigebahnhof nach.
Kleiner Hinweis: In vielen Fällen kann der Zugbegleiter direkt überprüfen, ob tatsächlich eine Störung des Automaten vorliegt. Wenn das nicht möglich ist, wird er Ihnen eine sogenannte Fahrpreisnacherhebung ausstellen. Machen Sie dabei deutlich, dass der Automat vor der Abfahrt gestört war. Die bearbeitende Stelle wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.
Fahrkarte mit dem DB Navigator kaufen
Mit der App DB Navigator kommen Sie gar nicht erst in die Bredouille, dass Sie sich am Bahnsteig wegen eines defekten Automats kein Ticket kaufen können. Kaufen Sie Ihr Ticket ganz einfach mobil und haben es als Handy-Ticket immer dabei.
Über die App können Sie Fahrkarten für den Regional- und Fernverkehr sowie für ausgewählte Verbunde kaufen.
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Am 6.11.19 gab es eine bundesweite Automatenstörung. Ich musste dienstlich von Dortmund nach Paderborn fahren und hatte einen Fahrkartenkauf mit EC-Karte am Bahnhof Dortmund eingeplant. Dort ging nun nichts – kein Automat und das Reisezentrum (um 7.15 Uhr) noch nicht geöffnet.
Auskunft der Info: Ich solle die Fahrkarte beim Zugpersonal kaufen. EC-Zahlung sei beim Zugpersonal möglich. (beides falsch!)
Im Zug direkt nach Einstieg gemeldet. Auskunft der Mitarbeiterin: In diesem Zug (RRX von Abellio) werden keine Fahrkarten verkauft und mit EC oder Kreditkarte könne ich auch nicht zahlen. Statt dessen wurde mir ein EBE-Vorfall über 60,- Euro ausgestellt. Ich solle mich im Abellio Service-Center melden. Das gibt es in Paderborn. Auskunft dort: Keine Bearbeitung möglich, da ja keine Fahrkarte vorgewiesen bzw. nachgereicht werden kann. Zahlen könne ich dort auch nicht.
Zurück in Dortmund beim Reisezentrum gemeldet. Auskunft: Bei Abellio können wir nichts machen. Hilfsweise erhielt ich einen Nachweis über die Automatenstörung mit Stempel. Mindestens 7 Euro Bearbeitungsgebür wede ich aber wohl zahlen müssen. Warum? Weil mich die DB-Mitarbeiter falsch informiert haben und deren Automaten defekt waren? Wie soll ich das in einer Reisekostenabrechnung bei meinem Arbeitgeber unterbringen?
Warte jetzt mal ab, was Abellio antwortet. Schön wäre es, wenn sich die DB mal bei Ihren Partnerunternehmen auf gleiche Standards einigen würde. Und warum wurden nicht an der Info oder im Reisezentrum in Dortmund Fahrkarten verkauft, wenn alle Automaten defekt sind? Und warum kann ich im Nachhinein, obwohl ich mich bei drei Stellen gemeldet habe und die Störung bekannt war, nicht einfach meinen Fahrpreis nachträglich bezahlen?
So ist es nur Bürokratie und Ärger und vermutlich bleibt man noch auf einem Teil der Kosten sitzen. Sehr Kundenunfreundlich!
Hallo Mibo123, es tut mir leid, dass Sie von der Automatenstörung betroffen waren.
Es ist richtig, dass man im Zug Tickets kaufen kann, allerdings derzeit nur mit Kreditkarte und auch nur im Fernverkehr, sofern es nicht anders von den Tarif- und Verkehrsverbünden im Regionalverkehr vorgesehen ist. Im Regionalverkehr richten sich die Eisenbahnunternehmen nach den örtlichen Gegebenheiten, also ob es an den Bahnhöfen die Möglichkeit gibt ein Ticket zu kaufen und den Vorgaben der Tarif- und Verkehrsverbünde.
Das Sie nun eine Fahrpreisnacherhebung bei der Abellio erhalten haben, ist sehr ärgerlich. Ich hoffe, Sie können es mit der Abellio klären.
An einer DB Information (DB Station&Service) besteht keine Möglichkeiten etwas zu verkaufen. Das geht nur an einem DB-Automaten oder im DB Reisezentrum (beides DB Vertrieb). Da die Kollegen in den DB Reisezentren auch feste Schichten haben und Ruhezeiten eingehalten werden müssen, ist nur schwer möglich ad hoc ein DB Reisezentrum vorzeitig zu öffnen. Tut mir sehr leid. /di
Abellio hat inzwischen angeboten, dass ich den einfachen Fahrpreis ohne Zusatzkosten überweisen kann. Das ist gut so, dankeschön! Ein eher umständliches und missverständliches Verfahren war es trotzdem.
Ich hatte neulich das gleiche Problem. Gut, es war kein Bahn-Automat sondern einer vom RMV, aber die werden genauso von Transdev betrieben. Jedenfalls werden bei Fahrschein-Käufen am Bahnautomaten auch immer die Beträge durch die Transdev von meinem Konto abgebucht. Also gehe ich davon aus, dass es einem bei der Bahn exakt genauso ergehen könnte.
Jedenfalls: Der Automat hat den Schein eingezogen, für einen Moment die Kontrolllichter rot geschaltet, und dann wieder grün, das Geld war drin, aber es kam kein Fahrschein.
Auf meine Beschwerde beim RMV hin wurde ich an die Transdev als “allein zuständig” verwiesen.
Von dort bekam ich sofort unverzüglich vier Wochen später den lapidaren Hinweis, dass der Techniker den Defekt nicht nachvollziehen könne.
Daraufhin habe ich gefordert, dass mir der im Automaten vorhandene Mehrbetrag zurückgezahlt werden müssen.
Geradezu postwendend vier Wochen später bekam ich die Antwort, dass der Techniker den Defekt immer noch nicht nachvollziehen könne. Was ich ja gar nicht gefordert hatte, ich wollte den festgestellten Differenzbetrag.
Erst als ich den gesamten Mailwechsel wieder an den RMV geschickt habe und darauf hinwies, dass die Transdev meiner Frage nach dem Differenzbetrag immer ausweicht, hat man von dort die Überweisung veranlasst… aber ob aus erwiesener Berechtigung oder aus Kulanz, das werde ich wohl nie erfahren.
Hallo,
ich wollte am Samstag mit der S-Bahn nach Düsseldorf fahren. Der Ticket-Automat in Duisburg Buchholz ist nicht nur außer Betrieb, schlimmer noch, er schluckt das Geld!
Nachdem dieser meine 5 Euro geschluckt hat wollte ich gerade ein 1 Euro Stück nachwerfen, jedoch war die komplette digitale Anzeige erloschen. Nachdem ich, mitterweile sehr wütend, vergeblich nach dem Störungs – Knopf gesucht habe um telefonisch jemanden zu erreichen ( wie ich es in der Innenstadt an jedem Parkhaus kann) da kam die Lautsprecher Durchsage das der Zug jeden Moment einfährt. Da ich als ständiger Autofahrer jetzt sehr nervös wurde hat meine Freundin den Ticketkauf übernommen. Ihre 10 Euro wurde auch einfach so einbehalten. Das bekam ein anderer Fahrgast mit und meinte : Ach, das ist meinem Kumpel letzte Woche auch passiert.
WARUM WIRD DIESER AUTOMAT NICHT AUS DEM BETRIEB GENOMMEM?
Nach genauem hinschauen fand ich eine Telefonnummer. Ich sprach mit einer freundlichen Mitarbeiterin, die mir sagte das Problem sei dort bekannt – ACH – und warum wurde nichts unternommen?
Die Dame sagt mir ich soll so, also ohne Ticket, in die S-Bahn einsteigen.Soeben hatte ich ein Telefonat mit einer weiteren Mitarbeiterin in der Beschwerdestelle, die freundliche Dame sagte mir dann ich hätte mir bei der Ankunft in Düsseldorf eine Ticket zwecks Erstattung kaufen müssen.
Ach ja, warum sagte mir die Dame das nicht mit der ich am Samstag auf dem Bahnhof stehend telefoniert habe, nebenbei bemerkt hatte ich bereits 15 Euro ausgegeben und mich heftig geärgert. Natürlich kann mal etwas defekt sein. Wenn es aber bereits bekannt ist finde ich es unverschänt das nicht reagiert wird. Mit freundlicher Bitte um Rückmeldung Frau A. Kirsch
Hallo InsideBahn967568,
warum Sie 2 verschiedene Aussagen erhalten haben, kann ich nicht nachvollziehen. Wir können Ihnen über diesen Kanal auch kleine Rückmeldung anbieten. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an unseren Kundendialog: www.bahn.de/FV-Kontakt-DBBahn /ni
Hi,
ich habe ein Automatendefekt (B84720) am Freitag 3.05.2019 telefonisch gemeldet, mit email sofort (automatenmeldung@deutschebahn.com) wurde Kontonummer eingegeben. Leider bekomme ich keine Antwort wie meine Beanstandung aussieht. Was soll ich machen damit mein Geld zurück bekommen? Warum gibt mir niemand keine Info dazu?
Danke im Voraus für Ihre Antwort.
Jakub
Hi,
leider haben wir aus Datenschutzgründen keinen Einblick in Ihre Kundendaten. Bitte melden Sie sich sonst telefonisch bei der kostenfreien Störungshotline unter der Servicenummer 0800 2886644.
Viele Grüße /ju
Ich habe es letztens selbst erlebt. Einziger Automat am Bahnhof defekt. Störungshotline angerufen, dabei erfahren, dass man das Ticket dann im Zug beim Schaffner kaufen kann. Der Schaffner sagte mir dann aber, dass er das von mir gewünschte Ticket (Baden-Württemberg Ticket) nicht ausstellen darf (mein Fahrpreis hätte sich mit einer Normal-Fahrkarte mehr als verdoppelt). Stattdessen hat er einen “60er” ausgestellt mit dem Hinweis: “Im Reisezentrum des Zielbahnhofs wird der dann beim Kauf eines BaWü Tickets gelöscht”. Nächste Falschinformation, denn im RZ sagte man mir, dass sie keine Handlungsmöglichkeiten hätten. Nur die Fahrpreisnacherhebung (zukünftig FPNE) hat eine. Das Problem mit der FPNE ist aber, dass diese anscheinend erst mal davon ausgeht, dass ihre Kunden Betrüger sind. Nach drei Kontakten hat sie nun endlich eingesehen, dass der Automat defekt war und ich mir am selben Tag noch ein reguläres BaWü Ticket gekauft habe. Deswegen kam nun ein Brief, dass die Forderung auf 7 Euro Bearbeitungsgebühr reduziert wird. Da fühle ich mich doch etwas vereppelt. Wofür genau soll ich jetzt 7 Euro bezahlen? Wäre mir der Prozess zum BaWü Ticket korrekt von der Störungshotline oder vom Schaffner dargelegt worden, wäre ich nie in den Zug eingestiegen bzw bei der erstbesten Station wieder ausgestiegen. So hat die Bahn zukünfitg einen Kunden weniger, da ich nicht gewillt bin, mich der Willkür der Bahn-Bürokratie weiter auszusetzen. Nun sehe ich, dass auch im Internet die Falsch-Informationen gestreut werden, denen ich auch aufgesessen bin: “Wenn Sie ohne Fahrkarte in den nächsten Zug einsteigen, dann suchen Sie schnellstmöglich den Zugbegleiter auf, damit Ihnen ein Ticket ausgestellt werden kann. Dafür ist die Meldung der Störung und die Automatennummer notwendig. Wenn sich kein Zugbegleiter im Zug befindet, kaufen Sie Ihre Fahrkarte bitte am ersten Umsteigebahnhof nach.” Richtig müsste es heißen: Wenn Sie ohne Fahrkarte in den nächsten Zug einsteigen, riskieren Sie erhebliche Mehrkosten (in meinem Fall ca 30%) und Sie müssen sich darauf einstellen, wochenlang mit der Fahrpreisnacherhebungs Bürokratie zu kommunizieren.
[Bearbeitet am 18.02.2019 um 21:10:32 Uhr]
Hallo issniegelbenschnee, es tut mir leid, wenn Sie Ärger mit einer Fahrpreisnacherhebung haben. Es ist im Nahverkehr in der Tat so, dass Sie vor Fahrtantritt eine gültige Fahrkarte benötigen. Sollte keine geöffnete Verkaufsstelle oder ein funktionstüchtiger Automat vorhanden sein, rufen Sie bitte umgehend die Automatenstörungsstelle an. Dazu finden Sie am Automaten die Automatennummer sowie die kostenfreie Telefonnummer. Das Zugpersonal kann sich über die Servicerufnummer vergewissern, ob die Störung von Ihnen oder jemand anderen gemeldet wurde. Das Baden-Württemberg-Ticket wird jedoch nicht im Zug verkauft, egal unter welchen Umständen. Die 7 Euro Bearbeitungsgebühr sind der Regelsatz für einen Vorgang beim Servicecenter Fahrpreisnacherhebung, da auch dort Prozesskosten entstehen, wenn Sie eine Fahrkarte nachreichen. Sollten Sie damit nicht zufrieden sein, können Sie die Kolleg*innen von DB Regio anschreiben. /ch
“Das Baden-Württemberg-Ticket wird jedoch nicht im Zug verkauft, egal unter welchen Umständen. Die 7 Euro Bearbeitungsgebühr sind der Regelsatz für einen Vorgang beim Servicecenter Fahrpreisnacherhebung, da auch dort Prozesskosten entstehen, wenn Sie eine Fahrkarte nachreichen.”
Genau das meine ich mit den falschen Informationen der Bahn. Vielleicht sollten Sie Ihre Kunden im Vorfeld auf diese Umstände hinweisen, anstatt die Falschinformation zu verbreiten, dass Tickets im Zug gelöst werden können. Das Ticket, das ich im Zug lösen hätte können, hätte meinen Fahrpreis um mehr als 100% erhöht. Es ist für mich völlig inakzeptabel und unverständlich, dass ich für ein Versagen der Bahn (defekter Fahrkartenautomat + telefonische Falschauskunft) ein um 30% erhöhtes Beförderungsentgeld bezahlen soll, und zusätzlich noch wochenlangen Ärger habe.
Wie gesagt, das war meine letzte Bahnfahrt, diese Firma ist ein Komplett-Ausfall wenn es um kundenfreundliche Lösungen geht.
An der Haltestelle Köln-Nippes gibt es nur einen Entwerter, und der ist defekt. Ich habe dann in Köln-Deutz, wo ich umgestiegen bin, meinen Fahrschein gestempelt.
Zur Sicherheit habe ich den defekten Entwerter fotografiert.
Die Navigator App ist eine gute Idee – sie hat nur ein Problem das mich schon öfter extrem genervt hat. Warum kann man nicht bis zur (planmässigen) Abfahrt des Zuges ein Ticket kaufen. Man bekommt dann die Meldung dass die Zeit nicht mehr zum Kauf eines Tickets ausreicht. Wenn man sich auskennt, kann man natürlich ein Flexticket für eine spätere Verbindung kaufen. Das macht allerdings Probleme wenn es schon auf Mitternacht zugeht. Ausserdem gibt es Probleme wenn Züge Verspätung haben, dann ist oft aus unerfindlichen Gründen der Button zum Kauf eines Tickets deaktiviert. Wenn mir die Bahn schon kein Ticket mit Reiseplan ausstellen will, hätte ich gerne die Option, ein Flexticket ohne Reiseplan zu kaufen.
Hallo Gargish,
der Anspruch auf Ausgabe eines Fahrausweises erlischt fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges. Nach der ursprünglichen Abfahrt des Zuges ist der Kauf von Fahrscheinen für diesen Zug nicht mehr möglich. /ka
Hallo!
Funktioniert das “Einsteigen ohne Fahrschein” auch dann, wenn am Bahnhof zwar drei Automaten vorhanden sind, davon aber einer kaputt… und infolge des Defekts die Warteschlangen an den beiden funktionierenden Automaten deutlich länger sind als sonst, so dass man schlicht keine Zeit mehr hat, einen Fahrschein zu kaufen?
Mein Problem ist, dass ich samstags nur eine halbstündige Busverbindung zum Bahnhof habe, und dann sind’s 7 Minuten für Wege und Automat. Aber ich kann ja schlecht jeden Samstag 30 Minuten früher zum Bahnhof fahren müssen, nur auf den Verdacht hin, dass wieder ein Automat kaputt ist.
Bisher waren die Zugbegleiter in solchen Fällen kulant, aber meine Frage ist: Hatte ich bisher einfach Glück, oder gibt’s eine Regel, die den Sachverhalt “zu meinen Gunsten” regelt?
Schöne Grüße!
Reisendder
Hallo Reisendder,
da hatten Sie bisher immer Glück und die Kollegen haben 2 Augen zugedrückt. Das “Einsteigen ohne Fahrschein” ist nur erlaubt, wenn es gar keine Möglichkeit am Bahnhof gibt, den Fahrschein zu erwerben. /ni
Ich wollte heute schon für die kommende Woche eine Wochenkarte raus lassen . Doch der Automaten hatte sich wohl bei einem anderen Käufer aufgehangen. Also wollte ich dies unter Ihrer Nummer melden .Was wahr kein Mensch ging ans Telefon ,hatte es über 10 min .versucht .Sowas ist richtig ärgerlich. Nun kann ich morgen noch früher los ,weil normaler weise viel Antrang ist . Und wenn er immer noch nicht gehen sollte ,der Ärger gross ist . Weil in unser Ortenauer Bahn nicht immer ein Schaffner dabei ist. Was tun wenn so ist .
Hallo danilo, wenn der Automat defekt ist und es keine Möglichkeit gibt, ein Ticket am Bahnhof zu erwerben, steigen Sie bitte ohne Ticket in den Zug und suchen das Zugpersonal auf. Wenn kein Personal an Bord ist, können Sie dann auch kein Ticket erwerben. Bitte die in diesem Beitrag genannten Hinweise beachten. /ki
Hallo,
das mit der Fahrpreisnacherhebung und Widerspruch hinterher macht Ihr nur einmal mit mir. Nein, ich will nicht in die Schwarzfahrerkartei und ich will auch nicht in der Beweislast sein, dass der Automat kaputt war (und spontan repariert wurde soass ich keine Chance mehr habe das zu belegen)
Hallo ZugBeeinflussung, was genau meinen Sie und was ist genau vorgefallen? /ch
Zur Klarstellung: mir ist nichts vorgefallen.
Nach 20 Jahren RB kann ich kurz gesagt jedem empfehlen: ohne Fahrkarte nicht einsteigen, auch bei defektem Automat. Der good-will des Schaffners ist tagesform abhängig.
etwas länger Zum Automat: angenommen das Windows darauf hat sich aufgehangen (da stehe ich dann davor), nach x Minuten kommt der Watchdog vorbei und resettet den Zustand. [Watchdogs sind bei Software verbreitet und tun gute Dinge, ob hier vorhanden ist mir nicht bekannt] Als Kunde habe ich keine Chance zu belegen, dass zum Zeitpunkt X ein Defekt war. Ein eventuelles Handy-Foto könnte ich ja auf Vorrat mitnehmen.
Deswegen mein Rat: bei Defekt und ohne Fahrkarte das Einsteigen wenn möglich vermeiden
Es wäre eine Weiterentwicklung , wenn der Automat € 50,- annehmen könnte!
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Rebecca2013, wenn der Automat nicht mehr genügend Wechselgeld vorrätig hat, bleibt Ihnen nur die Möglichkeit passend zu zahlen oder eine Geldkarte einzusetzen. /ch
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In solchen Fällen rufen Sie bitte bei der Automatenstörung an. Die Rufnummer ist kostenfrei und steht direkt am DB Automaten. Die Kollegen dort benötigen auch die Automatennummer. /ch
Liebe Bahn, mein Vorschreiber Avenellus hat in ALLEN Punkten Recht. Wirklich in ALLEN. Bitte antworten Sie ihm. Zudem ist mir unerklärlich, warum es denn “früher” möglich war, im Regionalzug Fahrkarten zuschlagsfrei nachzulösen. Sie behaupten, dies ginge nicht, nur weil Sie diese AGB so erlassen haben. Es ginge also auch “wie früher”, wenn Bahn nur wollte. Eine gute Alternative wäre auch, in den Regionalzügen Fahrkartenautomaten aufzustellen. Schon mal daran gedacht? Alles besser als die Kriminalisierung, die Sie derzeit (unter Realitätsverlust und unter Verkennung der Bahnfahrpraxis) betreiben.
[Bearbeitet am 16.08.2017 um 14:20:03 Uhr]
Die Bahn will aber nicht, denn so können die uns noch mehr ausnehmen.
Kundenorientiert ist etwas anderes.
Aber das können die ja machen, auf was sollten wir denn umsteigen?
Das simpelste, was die Verfasser dieser Empfehlungen hätten tun können, wäre gewesen, zu sagen, wo man die Automatennummer denn findet. Alles andere, was Sie schreiben, setzt wie selbstverständlich den Besitz eines Smartphones durch den Kunden voraus und nimmt ihn in die Verpflichtung, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Bahn zu werden. Können Sie sich vorstellen, dass derlei Zumutungen bei anderen Verkehrsträgern, mit denen Sie sich so gerne vergleichen, auch vorkommen? Im übrigen ist ihr Hinweis, man könne schlichtweg keinen Nahverkehrszug ohne Ticket besteigen, nur für die DB richtig, die in diesem Punkt von exemplarischer Engstirnigkeit ist. Es gibt genug Firmen im Schienennahverkehr, wo just das möglich ist, und die nicht den Versuch machen, beim Ausfall ihrer Infrastruktureinrichtungen den Kunden obendrein noch zu kriminalisieren. Also – es gibt weder eine Pflicht des Kunden zur Ermittlung ujnd Mitteilung der Automatennummer noch eine, im Falle des Versagens des (einzigen) Automaten eine Bußgeldforderung von €60 zu erlegen. Meine Erfahrung lehrt überdies, dass solche Mitteilungen nicht beachtet werden. Noch nicht einmal wenn es schon in der Zeitung steht, dass Automaten Fehldrucke produzieren, geschieht etwas – so etwa in Augsburg seit Anfang Juni. Gottlob sind die Zugbegleiter in der Regel nicht so misanthropisch wie ihrer bürokratischen Gottsöberen.
An den genannten Vorschlägen ist (leider mal wieder) erkennbar, dass es der Bahn an Serviceorientierung fehlt.
Die genannten Alternativen sind doch in Wirklichkeit gar keine.
Wenn man kurz vor Abfahrt die Karte kauft, der Automat nicht funktioniert, vorzuschlagen “gibt es einen Schalter, dann nehmen Sie diesen” zeugt doch von Unkenntnis der eigenen Abläufe. Würde man diese Alternative nutzen, würde man den Zug mit Sicherheit verpassen.
Und das Nachlösen im Zug, was eine Alternative wäre, ist vor allem in Nahverkehrszügen ja quasi strafbewehrt. Wenn man da keinen verständnisvollen Schaffner findet (gibt es Gott sei Dank noch immer), werden erst mal 60 € fällig.
Ja, klar kommt seitens der Bahn der Einwand, kann man sich wieder zurückholen. Nur, das schlechte Gefühl fährt mit. Aber das spielt für das “kundenfreundlichen” Unternehmen Bahn irgendwie keine Rolle. Und für den Kunden heißt es entweder: fahren mit ungutem Gefühl oder irgendwie Karte besorgen aber fahren erst mit einem späteren Zug.
Na ja, irgendwie aber nicht am Kunden orientiert.
Hallo InsideBahn440885,
wenn man ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen möchte, egal ob nun die Züge der DB oder eines privaten Eisenbahnunternehmens, benötigt man vor Abfahrt ein gültiges Ticket. Als Reisender ist man dafür selbst verantwortlich, rechtzeitig im Vorfeld ein Ticket zu erwerben.
Wenn ein Automat nicht funktioniert, kann man einen anderen nutzen oder sich an eine Verkaufsstelle wenden – sofern vor Ort vorhanden. Gibt es keine weitere Möglichkeit, ein Ticket zu erwerben, kann man den Defekt unter der kostenfreien Rufnummer am Automaten direkt melden und teilt die Problematik dann auch den Kollegen im Zug mit. Man erhält dann einen entsprechenden Beleg und muss dann nur den entsprechenden Fahrkartenwert begleichen.
Im Regionalverkehr werden oft keine Tickets im Zug verkauft, weil dies in den Beförderungsbedingungen der Verkehrsverbünde nicht vorgesehen ist. Die Kollegen können sich nur danach richten. /di
Als ich heute meine Fahrkarte für den 28.5. von Luxemburg mit Abfahrt um 15:38 h nach Lindau mit Ankunft um 22:58 h online kaufen wollte, bekam ich den Hinweis, dass diese Fahrkarte mit meiner BC 50 zwar 89 Euro kosten würde, aber nicht online ausgedruckt werden könnte. Der angebotene Postweg von angegebenen etwa 4 Tagen war zu knapp. Deshalb ging ich zum Bahnhof Lindau und bezahlte dort für eben diese Fahrkarte unter Vorlage meines Ausdruckes 100,70 Euro. Weshalb ist es am Schalter teurer?
Hallo InsideBahn545951,
wenn ich auf bahn.de schaue, bekomme ich für die Verbindung mit BahnCard 50, 2. Klasse einen Preis von 55,10 Euro, in der 1. Klasse kostet die Fahrt mit BahnCard 50, 1. Klasse 85 Euro. Da bei dieser Verbindung keine Sparpreise möglich sind, bekommt man hier nur den Flexpreis angeboten. Ich kann gerade weder den von Ihnen genannten Preis auf bahn.de noch den im Reisezentrum nachvollziehen. /ti
Was ist, wenn wegen des defekten Automaten die Schlange vor dem anderen Automaten oder an der personenbedienten Verkaufsstelle so lang ist, dass ich vor Abfahrt dort kein Ticket mehr lösen kann? Muss ich dann im Zug den höheren Bordpreis bezahlen?
Wie ist die Situation, wenn es keinen Zugbegleiter gibt und die Zeit am ersten Umsteigebahnhof für einen Fahrkartenkauf nicht reicht?
Und wie ist es, wenn der Automat zwar intakt ist, aber das Display wegen starker Sonneneinstrahlung nicht lesbar ist?
Guten Abend Offliner, grundsätzlich empfiehlt es sich, rechtzeitig am Bahnhof zu sein. Manchmal ist dies aber nicht möglich. Dann ist es wichtig, sich die Nummer des Automaten zu notieren und diesen bei der kostenfreien Störungshotline als defekt zu melden. Im Fernverkehr können Sie mit Bargeld oder Kreditkarte einen Fahrschein erwerben. Der Bordpreis wird hier nicht erhoben. Wichtig ist jedoch, dass Sie dem Zugbegleiter mitteilen, dass eine Automatenstörung vorlag. Im Nahverkehr können grundsätzlich keine Fahrscheine erworben werden. In einigen wenigen Verbünden gibt es Ausnahmen. Sollte es nicht möglich sein, erhalten Sie eine Fahrpreisnacherhebung mit einer bestimmten Codierung. Im Nachgang wird dann seitens der Fahrpreisnacherhebungsstelle geprüft, ob eine Automatenstörung vorlag. Viele Grüße /aj
[Bearbeitet am 27.01.2017 um 18:48:52 Uhr]