Von Bienen bis BahnCard: Die Bahn in Zahlen
Interessante Fakten der DB im schnellen Überblick
Mehr als 200 Fernverkehrs-Züge und eine Million Sitzplätze
Sekunden benötigt eine Elektrolok mit 8583 PS um auf 100km/h zu beschleunigen. Im Vergleich: Eine Porsche schafft dies in vier Sekunden.
Hektar stillgelegtes Gelände stellt die Deutsche Bahn Hobby-Imkern zur Verfügung, dort produzieren zahlreiche Bienenvölker leckeren Honig.
Nationen und noch mehr sind unter den Mitarbeitern der DB vertreten.
ICEs zählen derzeit zur Flotte der DB.
Tunnel waren 2017 im Besitz der Bahn. Von architektonisch-schön bis schlicht-funktionell ist dabei alles vertreten!
Fahrgäste besitzen eine BahnCard 100.
Sitzplätze haben die Züge der DB-Flotte (DB Fernverkehr, DB Regio, Arriva). (Bitte beachten Sie: Ein Zug fährt mehrmals am Tag.)
Tonnen transportierte DB Cargo 2017 von A nach B.
Und wer keine Zahlen mag, dem sei gesagt: Die Züge der DB sind in den Farben „Verkehrsrot“ und „Lichtgrau“ lackiert. Klingt interessant, oder?
Mehr Interessantes verrät die Infografik:
Update: Der Beitrag wurde am 12.12.2018 korrigiert.
Ich finde es schön, solche Kennzahlen zu lesen, so kann man sich mal aus einer ganz anderen Betrachtungsweise ein Bild machen – über manche ist man erstaunt, über mache kann man schmunzeln und über manche denkt man sich, naja… Aber dennoch, vielen Dank dafür! Mich würde interessieren: Wie hat sich der Verkauf der Tickets Online entwickelt zu 2017? Sind das wirklich nur reine Handytickets, also über den Navigator, oder auch Online Tickets? Was ist mit Kennzahlen, die nicht so angenehm sind, also weh tun, aber dennoch man den Mut haben sollte, diese zum Zwecke der transparenten und ernstgemeinten Verbesserung öffentlich zu setzen und ebenfalls damit zu werben, denn schliesslich ist jede erreichte Meile ein Erfolg mehr – Beispiel – nimmt durch nachhaltige Verbesserung die Anträge an Fahrgastrechtformularen wieder ab? Seit Einführung bis zu meinem letzten Stand in 2018 zunehmend. Wie sind hier die Zukunftspläne? (200.000 Anträge in 2009, 2016 1.3 Mio, und 2018 2.2 Mio – stimmen diese Zahlen?) – Wie sieht es mit dem Wiederaufbau weiterer Bahnkilometer aus? Wir wollen alle ökologischer und nachhaltiger denken, auf ÖV umsteigen / wechseln, hierfür muss es aber auch attraktiver und erschlossener werden. Kennzahlen hierzu? Verspätungsmelder / Kennzahl – dies sollte ja nach und nach, analog den stetigem Ausbau und Verbesserungen besser werden, spiegelt sich diese Kennzahl mit dem Vorhaben? Ich bedanke mich, für Ihre Rückmeldung und Stellungnahme, sofern überhaupt möglich…
Hallo ALindner, auf http://www.deutschebahn.com unter dem Punkt “Die DB in Zahlen” finden Sie die Kennzahlen von 2018 und hier die Daten und Fakten von 2017. /di
Bahnhof Stadtallendorf (Hessen)
Ich benütze den Bahnhof oft :
Folgendes ist auffällig :
Wie auf vielen Bahnhöfen war Bhf Stadtallendorf (noch ICE Halt) mit 2 grossen Analoguhren ausgestattet (im Bereich der Hauptsitzbänke und weiter Richtung Ende des Bahnsteiges.Nach längerem Nichtfunktionieren im jahr 2018 wurden diese Uhren einfach entfernt.
Uhrzeit ,Info´s etc inder Digitalanzeigeleiste ist von den Sitzbänken nicht lesbar !
Warum wurden diese Analoguhren die der Steuerzahler auch mal bezahlt hat – einfach ersatzlos entfernt ?
Am Nachbarbahnhof Kirchhain (Hessen ) ist diese Ausstattung durchaus vorhanden und funktioniert auch ???
Trennwandglasscheibe (Mittelscheibe )bei den Hauptsitzbänken.
Ja -leider durch Vandalismus zerstört – aber ist es nicht möglich diese Scheibe innerhalb einer angemessenen Frist (jetzt ca 1 Jahr !) zu ersetzen ?
Hallo robby01, für Anregungen zu den Bahnhöfen und Haltepunkten der DB, können Sie sich jederzeit telefonisch an die jeweilige 3-S-Zentrale wenden. Diese nehmen Ihre Hinweise auf und werden die möglichen Instandhaltungsmaßnahmen püfen und ggf. umsetzen.
Sobald es moderne Zugzielanzeiger mit digitaler Anzeige gibt, werden die analogen Uhren nicht mehr repariert und entsprechend zurückgebaut. /ch
Wie ist denn die Verteilung der 50.300 bei der Bahncard 100 nach 1. und 2. Klasse?
@Tom66
Darüber führen wir keine öffentlich zugänglichen Statistiken. Sorry! /ju
Hmm – vor 3 Jahren war das aber noch so: https://community.bahn.de/questions/1178272-viele-bahncard-100-1-klasse-besitzer?dbkanal_006=L01_S01_D092_KTL0030_com-share-1178272_LZ01
Wo kann man denn in der Bahn heiraten? Meine Internet-Recherche dazu brachte kein Angebot der DB dazu, zahlreiche Museums- und Privatbahnen finde ich hier sehr wohl. Oder was ist damit gemeint? Weiss jemand mehr?
Hallo Vielfahrer,
gerne werde ich mich dazu einmal erkundigen und mich danach wieder bei Ihnen melden. /ju
@Vielfahrer
Es ist grundsätzlich möglich, im ICE (oder IC/EC) zu heiraten. Allerdings muss die Hochzeit von den Kunden selbst organisiert werden. Der Betrieb im Zug (Bordrestaurant, Aufgaben Zugpersonal, Ruhebereich) darf dabei nicht gestört werden. /ju
15 Millionen Tickets über den DB Navigator, aber nur 1,4 Millionen Sitzplätze im Jahr 2017?
[Bearbeitet am 05.12.2018 um 15:43:42 Uhr]
Mehr verdutzt hat mich da, dass bei den Fakten von “265 Fernverkehrs-Züge wie ICEs oder ICs zählen derzeit zur Flotte der DB” die Rede ist und unten drunter ein Artikel verlinkt ist, bei dem von 253 ICE Zügen die Rede ist…
Da blieben dann nur noch 12 ICs übrig.
Aber hier sind dann vermutlich auch 253 ICE Einheiten gemeint, von denen aber viele als feste Pärchen fahren und dann in der oberen Zahl als ein fahrplanmässige Einheiten gezählt sind.
Zahlen in Statistiken sind halt doch immer sehr von der Betrachtungsweise abhängig ;-)
@InsideBahn24416718 @tomcat69
Die 1,4 Mio Sitzplätze sind die Summer der Sitzplätze, die in den Zügen der DB verbaut sind.
Aber unserer Kundschaft stehen mehr Sitzplätze zur Verfügung, da Züge ja auch mehrmals am selben Tag verkehren und Sitzplätze oftmals nur für eine Teilstrecke reserviert werden. Somit kann z. B. auf der Strecke Berlin – Köln derselbe Sitz von Berlin nach Hagen von einem Kunden und dann von Hagen nach Köln von einem anderen Kunden reserviert werden. Das erklärt auch die Diskrepanz zu den verkauften Tickets. /ju
Die Bahn hat wohl offensichtlich den Fernverkehr wieder entdeckt. Herr Mehdorn wollte eine schlanke Bahn, börsennotiert sollte sie sein. Die Interregiozüge mussten dem zum Opfer fallen. Leider! Von Börse spricht wohl im Moment niemand mehr. Vielleicht auch gut so.
Die Bahnreform damals hatte beschlossen den Nahverkehr vom Steuerzahler zu finanzieren und Fernverkehr der freien Marktwirtschaft zu überlassen. Nun haben wir ein Gebilde, was wir jetzt haben. Die Länder fahren ihre Nahverkehrszüge durch halb Deutschland – steuerfinanziert-, damit überhaupt noch etwas geht. Der Fernverkehr findet auf ein paar lukrativen Strecken statt wo er eventuell schwarze Zahlen schreiben kann.
Doch nun hat die Politik erkannt, sie könnte die Bahn gebrauchen für ihre Co2 Ziele. Außerdem fahren ohnehin schon viel zu viele Autos auf Deutschlands Straßen. Vielleicht müßte man nachdenken über die Bahn. Aber bald, denn mit unserer Umwelt steht es wohl nicht zum Besten.