Großbaustellen 2021 bei der Bahn
Besonders auf diesen Strecken ist mit Einschränkungen zu rechnen.
Das Streckennetz der Bahn gehört zu einem der frequentiertesten und modernsten in Europa. Deshalb, und vor allem damit das auch so bleibt, sind natürlich immer wieder entsprechende Modernisierungsarbeiten notwendig – so auch 2021. In diesem Übersichtbeitrag sehen sie alle Großbaustellen im Fernverkehr.
Die Großbaustellen 2021 im Überblick
Zeitraum:
12. Dezember 2020 bis 11. Dezember 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Brückensanierungen ist der Zugverkehr zwischen Köln Hbf und Köln Messe/Deutz teilweise eingeschränkt. Es kommt zu Umleitungen, Fahrzeitverlängerungen und einzelnen Haltausfällen.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Züge der ICE-Linie Frankfurt – Köln – (Dortmund), überwiegend in Pendlerlagen und vielfach mit Halt auch in Limburg Süd, Montabaur und Siegburg, enden im Bahnhof Köln Messe/Deutz (tief). Zur Weiterfahrt nach Köln Hbf können die S-Bahnlinien S6, S11, S12 oder S19 genutzt werden.
Auch auf der ICE-Linie Amsterdam – Köln – Frankfurt entfällt der Halt Köln Hbf. Hier halten die Züge ebenfalls in Köln Messe/Deutz (tief). An Einzeltagen werden mittägliche Ersatzzüge (Zugnummern 154, 155, 156 und 157) über die Kölner Südbrücke und Venlo umgeleitet. Diese Züge halten weder in Köln Hbf noch in Köln Messe/Deutz, stattdessen in Köln-Ehrenfeld.
Auf der ICE-Linie Brüssel – Köln – Frankfurt entfallen in Fahrtrichtung Frankfurt einzelne Halte in Köln/Bonn Flughafen und Siegburg/Bonn.
Zeitraum:
8. Januar bis 27. März 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Gleisarbeiten auf der Strecke kommt es zu Umleitungen, Reisezeitverlängerungen und Zugausfällen.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Wegen reduzierter Streckenkapazität müssen die meisten Sprinter Berlin – Halle – Erfurt – München sowie einige ICE-Einzelzüge via Coburg zumindest auf einem Teil des Laufwegs entfallen.
Stattdessen fahren die stündlichen ICE-Züge Hamburg – Berlin – Halle/Leipzig – Erfurt – München, die mehr Sitzplätze und weitere Zwischenhalte haben, durch die Baustelle. Wegen der etwas längeren Fahrzeit kann auf der Relation München/Nürnberg – Leipzig die zweistündliche Umsteigeverbindung in Erfurt nicht realisiert werden, sondern nur die Direktverbindung in den anderen Stunden.
Um auch ohne Sprinter schnellstmögliche Direktverbindungen Berlin – München zu realisieren, fahren alle stündlichen Züge über die Schnellfahrstrecke Nürnberg-München statt wie sonst vereinzelt auch über die langsamere Route via Augsburg. Zur Anbindung Augsburgs werden Shuttle-Züge München – Augsburg – Nürnberg mit Anschluss von/nach Berlin angeboten.
An den Wochenenden 15. bis 18. Januar, 22. bis 25. Januar und 24. bis 29. März kommt es aufgrund einer Totalsperrung bei Bamberg zu weiteren Einschränkungen.
Zeitraum:
ganzjährig

Auswirkungen:
Aufgrund von Bahnsteigarbeiten in Dortmund Hbf kommt es in Einzelfällen zu dortigen Umleitungen, Gleiswechseln, Anschlussverlusten und Haltausfällen.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Dezember 2020 bis 2. Juli 2021
Die zweistündliche IC-Linie Hamburg – Dortmund – Koblenz – Stuttgart fährt weiterhin zwischen Münster und Essen über Gelsenkirchen. Die Halte Dortmund und Bochum werden von dieser Linie nicht bedient. Ein Teil der im Normalfall in Dortmund beginnenden bzw. endenden Züge beginnen/enden stattdessen in Essen Hbf. Von dort besteht ein regelmäßiger Nahverkehrsanschluss in Richtung Dortmund.
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der im September 2020 aufgetretenen Brückenbeschädigung bei Mülheim/Ruhr weiterhin zu zusätzlichen Einschränkungen kommen kann. Informationen zu den aktuellen Fahrplänen erhalten Sie in den elektronischen Auskunftsmedien.
Zusätzlich ab 3. Juli bis 11. Dezember 2021
Die ICE-Linie Berlin – Dortmund – Köln/Düsseldorf erhält abweichende Fahrzeiten. Einzelzüge in Richtung Westen halten nicht in Düsseldorf-Flughafen. Fernverkehrszüge der IC-Linie Köln – Kassel – Leipzig werden in Richtung Düsseldorf und Köln umgeleitet.
Die Halte Dortmund, Bochum, Essen und Duisburg (und mehrheitlich Düsseldorf) können daher nicht angefahren werden. Einzelzüge halten ersatzweise in Wuppertal und Hagen. Mehrere Züge diverserer Linien erhalten abweichende Fahrzeiten und halten teilweise nicht in Dortmund.
Kurzfristig angekündigte Baustellen im 1. Quartal 2021, die z.T. noch nicht in unseren Auskunfts- und Buchungsmedien enthalten sind.
Zeitraum:
2. bis 8 Januar 2021

Auswirkungen:
Wegen Bauarbeiten westlich von Eisenach sind Umleitungen, veränderte Zeiten und Teilausfälle erforderlich.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Zwischen Frankfurt und Erfurt/Leipzig können statt stündlich nur noch zweistündlich ICE-Züge angeboten werden. Die verbleibende zweistündliche ICE-Linie Wiesbaden–Frankfurt–Erfurt–Leipzig (-Dresden) muss zwischen Frankfurt und Erfurt ohne Zwischenhalt mit 25 bis 50 Minuten längerer Fahrzeit umgeleitet werden und in Leipzig enden/beginnen. In Erfurt und Leipzig kommen die Züge aus Westen entsprechend später als sonst an bzw. müssen dort früher in Richtung Westen abfahren.
Zwischen Erfurt und Leipzig fährt neben der zweistündlichen ICE-Linie Wiesbaden–Leipzig/ Dresden weiterhin auch die zweistündliche ICE-Linie Berlin–Nürnberg–München. Zudem bestehen für Umsteigeverbindungen z.B. via Halle.
Zwischen Leipzig und Dresden fahren statt der ICE-Direktzüge von/nach Wiesbaden ICE-Shuttle in den gewohnten Zeitlagen, so dass zwischen Leipzig und Dresden weiterhin ein insgesamt stündliches ICE/IC-Angebot besteht.
Zwischen Frankfurt und Berlin besteht weiterhin ein mehr als stündliches Fahrtenangebot: Die zweistündliche ICE-Linie München–Stuttgart–Frankfurt–Fulda–Erfurt–Leipzig–Berlin wird mit großer Sitzplatzkapazität zwischen Fulda und Berlin über die dann schnellste Route via Kassel, Göttingen, Hildesheim und Braunschweig umgeleitet (anstelle der ICE-Linie Frankfurt Flughafen–Hildesheim–Berlin). Stündlich versetzt dazu fährt weiterhin die zweistündliche ICE-Linie Interlaken–Basel–Frankfurt–Berlin. Die etwa zweistündlichen Sprinter Frankfurt–Berlin fahren nicht via Erfurt und Halle sondern werden nonstop umgeleitet.
Zwischen Leipzig, Lutherstadt Wittenberg und Berlin wird der bisherige ICE-Stundentakt weitgehend aufrechterhalten: mit den weiterhin zweistündlichen ICE-Fahrten über die Neubaustrecke „VDE 8“ nach Nürnberg/München sowie mit stündlich versetzt dazu fahrenden Shuttle-Zügen Berlin–Leipzig (ohne Weiterfahrt via Erfurt und Eisenach von/nach Frankfurt). Zudem fahren via Erfurt und Halle unverändert die jeweils etwa zweistündlichen ICE-Taktzüge sowie Sprinter-/ Verstärkerzüge München–Nürnberg–Erfurt–Halle–Berlin.
Der IC-Verkehr Gera–Erfurt–Kassel–NRW wird unterbrochen: Die IC-Züge Gera–Jena–Weimar–Erfurt–Eisenach–Kassel–Paderborn–Düsseldorf fahren nur östlich von Eisenach sowie westlich von Kassel. Reisende zwischen Erfurt und Kassel/NRW haben alternative Verbindungen z.B. im Nahverkehr bis Kassel mit FV-Anschluss nach NRW. Einzelne durchgehende IC-Züge Leipzig–Kassel–Düsseldorf/Köln (vor allem am Wochenende) werden zwischen Leipzig und Kassel via Nordhausen und Leinefelde umgeleitet mit veränderten Zeitlagen in Leipzig.
Anbindung von Gotha und Eisenach: Nach Osten (z.B. Erfurt, Jena und Berlin) fahren die frühmorgens ab Eisenach startenden ICE-Züge wie gewohnt via Leipzig bzw. Halle nach Berlin. Die IC-Züge von/nach Erfurt und Gera haben in Eisenach und Gotha leicht veränderte Zeiten. Ansonsten bestehen Nahverkehrsverbindungen nach Erfurt mit dortigem Fernverkehrsanschluss z.B. nach Berlin. Nach Südwesten (z.B. Frankfurt und Mannheim) muss auf langsamere Umsteigeverbindungen z.B. mit Nahverkehr nach Fulda ausgewichen werden. Nach Nordwesten (z.B. Kassel und NRW) bestehen Umsteige-verbindungen im Nahverkehr bis Kassel, ab dort weiterhin einzelne ICE-/IC-Direktverbindungen weiter nach NRW.
Für Fulda wird auf den meisten Achsen weitgehend das gewohnte dichte ICE-Angebot realisiert, nach Frankfurt nur noch etwa stündlich. In Richtung Erfurt bestehen statt der sonst stdl. ICE-Direktverbindungen langsamere Umsteigeverbindungen. In Bad Hersfeld fährt nur noch ein IC-Zugpaar morgens von Bebra nach Frankfurt, nachmittags retour. Statt der zweistündlichen ICE-Verbindungen jeweils nach Erfurt/Dresden und Frankfurt/Wiesbaden muss auf Umsteigeverbindungen ausgewichen werden.
B) Mainz – Koblenz
Zeitraum:
7. bis 10. Januar 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Oberleitungsarbeiten und Schienenerneuerungen kommt es auf dem Streckenabschnitt zwischen Mainz und Koblenz zu Umleitungen, Haltausfällen und Fahrzeitverlängerungen im Fernverkehr.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Die IC/EC-Züge der Linie Hamburg – Bremen – Münster – Köln – Mainz – Stuttgart erhalten vom 8. bis 10. Januar aufgrund einer Umleitung in Richtung Stuttgart ab Mainz eine Verspätung von bis zu 30 Minuten. In Richtung Hamburg starten die Züge größtenteils zwischen 30 und 60 Minuten eher an ihren Startbahnhöfen. Teilweise fallen die Halte in Boppard, Heidelberg, Wiesloch-Walldorf, Vaihingen (Enz), Stuttgart, Bruchsal oder Karlsruhe-Durlach aus.
Ausnahmen:
• EC 7 und 9 zwischen Hamburg und Interlaken/Zürich fahren bis zu 70 Minuten eher in Hamburg ab.
• EC 8 zwischen Zürich und Hamburg kommt mit 45 Minuten Verspätung in Hamburg an.
Die ICE/IC-Züge der Linie Hamburg – Bremen – Köln – Mainz – Frankfurt – Passau erhalten vom 7. bis 10. Januar in Richtung Passau eine Fahrzeitverlängerung von 30 Minuten. In Richtung Hamburg fahren die Züge an ihren Startbahnhöfen bis zu 50 Minuten eher ab. Bei einigen Zügen entfallen Halte in Boppard, Bingen, Mainz, Frankfurt Flughafen Fernbahnhof oder Frankfurt Hbf. Bei einem Haltausfall in Frankfurt Hbf hält der betroffene Zug ersatzweise in Frankfurt Süd.
Die IC-Züge der Linie Dortmund – Köln – Koblenz – Mainz – Stuttgart – Ulm halten vom 8. bis 10. Januar nicht in Bingen. In Richtung Ulm fahren einige Züge an ihrem Startbahnhof bis zu 40 Minuten eher ab. In Richtung Dortmund erhalten die Züge ab Koblenz eine Verspätung zwischen 20 und 40 Minuten. Einzelzüge halten ebenfalls nicht in Heidelberg.
Einzelne IC-Züge der Linie Norddeich Mole – Münster – Köln – Koblenz mit Start-/Zielbahnhof Stuttgart/Konstanz halten vom 8. bis 10. Januar nicht in Bingen. Sie erhalten zudem eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 30 Minuten.
Zeitraum:
14. Januar (6 Uhr) bis 17. Januar 2021 (18 Uhr)

Auswirkungen:
Aufgrund von Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik kommt es zu einer Totalsperrung am Knoten Halle. Diese führt zu Umleitungen, Haltausfällen und Fahrzeitverlängerungen im Fernverkehr.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Die ICE-Züge der Linie Berlin – Halle – Erfurt – Frankfurt werden während des gesamten Zeitraums umgeleitet und halten deshalb nicht in Halle. Die Mehrheit der Züge hält ersatzweise in Leipzig. In Richtung Frankfurt fahren die Züge in Berlin Gesundbrunnen 15 bis 40 Minuten eher ab, in Richtung Berlin erhalten sie eine Verspätung von bis zu 15 Minuten.
Ausnahme: ICE 932 (Berlin – Frankfurt) startet während des Baustellenzeitraums erst in Berlin Hbf.
Die ICE-Züge der Linie Hamburg – Berlin – Halle – Erfurt – Nürnberg – München werden während des gesamten Zeitraums umgeleitet und halten nicht in Halle. In Richtung München fahren die Züge an ihren Startbahnhöfen (Kiel/Hamburg/Berlin) zwischen 25 und 60 Minuten eher ab, in Richtung Hamburg erhalten sie ab Bitterfeld eine Verspätung von bis zu 15 Minuten.
Die zwei verbleibenden Sprinterpaare der Linie Berlin – Halle – Erfurt – Nürnberg – München halten während des gesamten Zeitraums nicht in Halle. In Richtung München/Coburg fahren die Züge 30 Minuten eher in Berlin Gesundbrunnen ab, in Richtung Berlin erhalten sie ab Berlin Südkreuz eine Verspätung von bis zu 25 Minuten. Das Zugpaar zwischen Berlin und München erhält einen Zusatzhalt in Leipzig.
Die IC-Züge der Linie Köln – Dortmund – Hannover – Magdeburg – Leipzig – Dresden werden zwischen Magdeburg und Leipzig am 16. und 17. Januar umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte in Köthen, Halle und Flughafen Leipzig/Halle, ersatzweise erhalten die Züge an diesem Wochenende in Dessau und Bitterfeld.
Die IC-Züge der Linie Norddeich Mole – Bremen – Hannover – Magdeburg – Leipzig werden zwischen Magdeburg und Leipzig am 16. und 17. Januar umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte in Köthen und Halle, ersatzweise halten die Züge in Dessau und Bitterfeld. Ein Großteil der Züge startet/endet in Bitterfeld. Der Teilabschnitt zwischen Bitterfeld und Leipzig entfällt. In Richtung Bitterfeld fahren die Züge in Magdeburg einige Minuten eher ab.
Zwischen Halle und Bitterfeld verkehrt am 16. und 17. Januar zweistündlich ein SEV mit einer Fahrzeit von 40 Minuten.
Zwischen Halle und Leipzig verkehrt am 16. und 17. Januar zweistündlich ein SEV mit einer Fahrzeit von 45 Minuten.
Zeitraum:
bis 18. Januar 2021 (Start und Ende jeweils 22 Uhr)
22. bis 25. Januar 2021 (Start und Ende jeweils 22 Uhr)
26. bis 29. März 2021 (Start und Ende jeweils 4 Uhr)

Auswirkungen:
Das Fernverkehrsangebot auf der Achse Berlin–Erfurt–Nürnberg–München muss wegen einer Totalsperrung nördlich von Bamberg angepasst werden. Dabei kommt es zu Haltausfällen und deutlichen Fahrzeitverlängerungen.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Die stündlichen ICE-Fahrten Berlin–München (Linie 18/28) sowie das wegen einer anderen Baustelle reduzierte Sprinter-Angebot (Linie 29) müssen wegen der Streckensperrung zwischen Erfurt und Nürnberg weiträumig via Würzburg (mit Zusatzhalt) umgeleitet werden. Die Reisezeit verlängert sich dadurch um rund 90 Minuten. Die Züge aus Norden erreichen Nürnberg/München entsprechend später als sonst bzw. müssen dort in Gegenrichtung früher nach Norden abfahren, um z.B. in Erfurt weiterhin ihre gewohnten Zeitfenster und wichtigen Anschlüsse erreichen zu können.
Um die baubedingte Fahrzeitverlängerung von/nach München zu minimieren, fahren bereits vom 8. Januar bis 27. März 2021 alle ICE-Züge Berlin–Erfurt–Nürnberg–München über die Schnellfahrstrecke Nürnberg–München statt wie sonst teilweise via Augsburg. Nur einzelne dieser Fahrten müssen im Zeitraum 15. – 18. Januar, 22. – 25. Januar sowie 26. bis 29. März 2021 wegen der dann veränderten Zeitlagen zwischen Nürnberg und München entfallen; es bestehen alternative ICE-Verbindungen.
Das Fernverkehrsangebot für Augsburg und Donauwörth von/nach Nürnberg bleibt in den gewohnten Zeitlagen weitgehend erhalten. Reisende weiter z.B. von/nach Erfurt müssen aber meist in Nürnberg oder Würzburg umsteigen.
Die meisten Fernverkehrshalte in Coburg, Bamberg und Erlangen entfallen – mit folgenden Ausnahmen:
• Coburg: Das baubedingt bereits vom 8. Januar bis 27. März 2021 reduzierte ICE-Angebot wird mit den nur zwischen Coburg und Berlin erfolgenden Fahrten aufrechterhalten: in Coburg mit Abfahrt 6:44 (Mo-Fr) und 13:29 (tägl.) nach Berlin bzw. mit Ankunft um 12:28 Uhr (tägl.) aus Berlin.
• Bamberg und Erlangen: Am Mo, 18. Januar / 25. Januar 2021 fährt der normalerweise morgens von Lichtenfels startende ICE 1501 nach München zumindest von Bamberg (6:43 Uhr) und Erlangen (7:08 Uhr).
Auch weitere Einzelzüge durch das Saaletal via Jena müssen umgeleitet werden bzw. vorübergehend entfallen. Am 28./29.3.2021 bestehen weitere Einschränkung wegen einer Baustelle bei Pfaffenhofen (Infos werden nachgereicht).
Zeitraum:
16. und 17. Januar 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Bahnsteigarbeiten im Bonner Hauptbahnhof kommt es auf dem Streckenabschnitt zwischen Köln und Koblenz zu Umleitungen, Fahrzeitverlängerungen und Haltausfällen im Fernverkehr.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Die Züge der ICE-Linie Bonn/Köln – Wuppertal – Hannover – Berlin, die zwischen Berlin und Köln weiter nach und von Bonn verkehren, entfallen während des Bauzeitraums zwischen Köln und Bonn. Neuer Start- und Zielbahnhof ist Köln Hbf.
In Richtung Süden verkehrende Züge werden zwischen Köln und Koblenz über die rechte Rheinstrecke umgeleitet. Dabei werden die Halte in Köln Hbf, Bonn Hbf, Andernach und Remagen nicht angefahren. Ersatzweise halten die Züge in Köln Messe/Deutz (tief) und größtenteils Bonn-Beuel.
Einzelne in Richtung Süden verkehrende Züge fahren weiterhin über ihren Regelweg und verkehren über die linke Rheinstrecke. Durch die Bauarbeiten können diese jedoch ebenfalls nicht in Bonn Hbf halten und fahren in diesem Zeitraum ersatzweise Bonn-Bad Godesberg an.
Zeitraum:
25. bis 29. Januar 2021
22. bis 26. Februar 2021

Auswirkungen:
Aufgrund eines Streckenausbaus kommt es auf der Strecke zwischen Oberhausen und Emmerich zu Umleitungen, Haltausfällen, Fahrzeitverlängerungen und veränderten Fahrzeiten im Fernverkehr.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Züge der internationalen ICE-Linie Frankfurt – Köln – Duisburg – Amsterdam werden ab Köln Hbf über Venlo nach Amsterdam umgeleitet und halten daher nicht in Köln Messe/Deutz, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen und Arnhem. Ersatzhalt ist in Mönchengladbach. Durch die Umleitung ergibt sich eine Fahrzeitverlängerung von 60 Minuten. ICE 121 und ICE 222 entfallen im Bauzeitraum zwischen Frankfurt und Amsterdam. ICE 120 endet von Frankfurt kommend in Düsseldorf Hbf.
Zeitpunkt:
30. und 31. Januar 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Gleis- und Brückenarbeiten kommt es auf der Strecke zwischen Frankfurt und Fulda zu Umleitungen, Haltausfällen und Fahrzeitverlängerungen im Fernverkehr.
Fahrplanänderungen im Überblick:
ICE-Verkehr Frankfurt – Berlin
Einzelzüge der ICE-Linien Berlin – Leipzig – Erfurt – Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – München und Berlin – Braunschweig – Kassel – Fulda – Frankfurt – Karlsruhe – Basel erhalten an diesem Wochenende Fahrzeitverlängerungen von bis zu 15 Minuten.
Einige Züge der ICE-Linie Berlin – Braunschweig – Frankfurt Süd – Frankfurt Flughafen enden und beginnen an diesen Tagen in Fulda. Dies hat einen Haltausfall in Frankfurt Süd und Frankfurt Flughafen zur Folge.
Einzelne Sprinterzüge zwischen Berlin und Frankfurt fahren in Saarbrücken bzw. Frankfurt 25 Minuten früher ab. In Richtung Frankfurt erhalten sie eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 25 Minuten.
ICE-Verkehr Frankfurt – Dresden
Die Züge der Linie Wiesbaden – Frankfurt – Fulda – Erfurt – Leipzig – Dresden werden zwischen Frankfurt und Fulda umgeleitet. Aufgrund der Umleitung starten die Züge in Frankfurt 25 Minuten eher. In Richtung Frankfurt erhalten die Züge eine Verspätung von rund 25 Minuten.
Die Mehrheit der Züge startet und endet in Frankfurt Hbf. Die Halte Frankfurt Flughafen, Mainz Hbf und Wiesbaden Hbf entfallen somit an diesem Wochenende.
Zeitraum:
9. bis 17. Februar 2021
13. bis 26. März 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Oberleitungsarbeiten kommt es auf der Strecke zwischen Köln und Aachen zu Umleitungen, Haltausfällen, Fahrzeitverlängerungen und veränderten Fahrzeiten im Fernverkehr.
Fahrplanänderungen im Überblick:
ICE-Linie Aachen – Köln – Wuppertal – Hannover – Berlin
ICE 657 beginnt während der Bauarbeiten erst in Köln Hbf. Die Halte in Aachen und Düren entfallen. ICE 846 endet im Bauzeitraum vorzeitig in Rheydt, wodurch die Halte Erkelenz, Geilenkirchen und Aachen entfallen.
ICE-Linie Frankfurt – Köln – Aachen – Bruxelles-Midi
Die Züge werden zwischen Köln und Aachen umgeleitet. In Richtung Brüssel verkehren die Züge ab Frankfurt gemeinsam mit dem Zugteil der Linie 78 (Frankfurt – Köln – Arnhem – Amsterdam) bis Siegburg. Dort wird der Zug getrennt und der Zugteil in Richtung Brüssel fährt bis zu 60 Minuten früher ab Siegburg und Köln bis Aachen. Ab Aachen verkehrt er wieder zu seinen normalen Zeiten. In Richtung Frankfurt verkehren die Züge ab Köln bis zu 60 Minuten später.
Zeitraum:
19. Februar bis 30. März 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Gleis- und Weichenerneuerungen, Brückenarbeiten und Arbeiten zum Lärmschutz kommt es auf der Strecke zwischen Hamburg und Hannover zu Umleitungen, Haltausfällen und Fahrzeitverlängerungen im Fernverkehr.
Fahrplanänderungen im Überblick:
Die ICE-Züge der Linie (Kiel-) Hamburg – Hannover – Frankfurt – Karlsruhe – Zürich (-Chur) und Hamburg – Hannover – Frankfurt – Frankfurt Flughafen – Stuttgart werden zwischen Hamburg und Hannover über Verden und Rotenburg Wümme (ohne Halte) umgeleitet. Die Züge starten in Kiel/Hamburg bis zu 25 Minuten früher bzw. erreichen Kiel/Hamburg bis zu 25 Minuten später. Die Mehrheit der Züge mit Startbahnhof Kiel entfällt zwischen Kiel und Hamburg und startet somit in Hamburg-Altona. Die Halte Kiel Hbf, Neumünster und Hamburg Dammtor entfallen bei den betroffenen Zügen.
Die ICE/IC-Züge der Linie Hamburg – Hannover – Würzburg – Nürnberg – München und der ICE-Linie Stralsund – Rostock – Hamburg – Hannover – Gießen – Frankfurt – Karlsruhe verkehren während des Baustellenzeitraums nur ab/ bis Hannover. Die Halte in Hamburg, Lüneburg, Bad Bevensen, Uelzen, Celle und Langenhagen Mitte entfallen somit. Zwischen Binz/Stralsund und Hamburg verkehrt bis zum 5. März ein Shuttle zu den regulären Zeiten mit den gewohnten Zwischenhalten in Velgast, Ribnitz-Damgarten West, Rostock, Bützow, Bad Kleinen und Schwerin. Ab dem 6. März verkehrt der Shuttle aufgrund einer weiteren Baustelle nur noch zwischen Rostock und Hamburg. Weitere Informationen zu dieser Baustelle folgen in Kürze.
Ausnahme:
· IC Königsee und Nebelhorn 2082/2084 und 2083/2085 verkehren weiterhin auf dem gesamten Laufweg zwischen Hamburg und Berchtesgaden/Oberstdorf.
· Das Zugpaar von und nach Westerland (Sylt) verkehrt weiterhin auf dem gesamten Laufweg.
Die ICE-Züge der Linie Hamburg – Hannover – Würzburg – Nürnberg – München halten zusätzlich in Lüneburg, Uelzen und Celle als Ersatz für die ausgefallen Halte anderer Linien. Die Züge fahren in Hamburg bis zu 35 Minuten früher ab und kommen in Richtung Hamburg verspätet an. Einzelzüge entfallen zwischen Kiel bzw. Lübeck und Hamburg Hbf.
Zeitraum:
20. Februar bis 19. März 2021

Auswirkungen:
Aufgrund von Arbeiten an Bahnübergängen kommt es abschnittsweise zu Zugausfällen
Fahrplanänderungen im Überblick:
Jeweils von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr finden Arbeiten an Bahnübergängen statt, so dass der Streckenabschnitt nur in Tagesrandlagen befahrbar ist. Hierdurch können die IC-Züge die Gäubahn nicht wie gewohnt befahren.
Die zweistündlich verkehrenden internationalen Züge Stuttgart-Zürich v.v. verkehren nur zwischen Zürich und Singen (Htw.). Zwischen Stuttgart und Tuttlingen verkehren Ersatzzüge. Die Intercity 2-Züge Stuttgart-Singen/Konstanz verkehren ebenfalls nur zwischen Stuttgart und Tuttlingen. Zwischen Singen, Engen und Tuttlingen wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet, der in Tuttlingen Anschluss an die IC-Züge aus/in Richtung Stuttgart bietet. Die Fahrzeit mit dem Bus beträgt ca. 50 Minuten.
Lediglich IC 284, IC 285 sowie IC 2284, IC 2285 und IC 2289 verkehren auf dem kompletten Laufweg.
Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt nochmals auf www.bahn.de oder im DB Navigator.
Weitere Informationen zu Bauarbeiten
Bitte beachten Sie: Die oben beschriebenen Großbaustellen und die nötigen Anpassungen im Fahrplan sind bereits in die regulären Fahrpläne eingearbeitet worden. Daher können Sie Ihre Reise wie gewohnt buchen.
Doch es kommt immer wieder auch zu kleineren und nötigen Baumaßnahmen, bei denen es zu Fahrplanabweichungen kommen kann. Einen Überblick über die Fahrplanauswirkungen dieser Baustellen erhalten Sie auf der Seite bauinfos.deutschebahn.com und in der App „DB Bauarbeiten“, die Sie hier finden: bauinfos.deutschebahn.com/app
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Guten Tag
Wir fahren am 18.05.2021 von Hannover nach Ribnitz-Damgarten .
Ist auf dieser Strecke dann auch noch eine Baustelle . Letztes Jahr war eine Busbeförderung von Rostock Richtung Rbnitz-Damgarten ?
Guten Tag. Bislang sind keine Einschränkungen vorgesehen. Prüfen Sie Ihre Zugverbindung erneut am Vortag oder Reisetag, ob es zu Änderungen im Fahrplan kommen kann. /ch
In der Meldung steht:
” Berlin – Hamm/Dortmund – Düsseldorf (Linie 10 + 14): Die Züge werden über Horstmar umgeleitet; teilweise enden die Züge in Essen. ”
Meine Frage:
Was für eine Streckenführung ist denn mit der Angabe “über Horstmar” gemeint?
Horstmar liegt nordwestlich von Münster – das kann nicht sein.
Ist vielleicht Lünen gemeint?
Glückauf
Die Umleitung findet über Lünen Preußen und Horstmar statt. Es gibt ein Horstmar, das direkt neben Lünen liegt. /ti
Ich fahre öfter die Strecke von Münster über Manheim nach Stuttgart. Die Fahrt ist während der Sperrung 45 Minuten länger.
Da die Strecke auch länger geworden ist, ist es auch teurer geworden. Also wenn ich meinen Kunden schon eine längere Fahrtzeit zumute, dann erwarte ich das es sich auf dem Preis auswirkt und zwar sollte es billiger werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis
mfG Michael Vasmer
Guten Tag.
Wir fahren am 28.02.2020 mit dem IC 241 von Bünde (Westf) nach Hannover Hbf.
Planmäßig geht der Zug um 20:34 Uhr und soll um 21:19 Uhr in Hannover sein.
Laut diesem Plan könnte es da zu Problemen kommen:
J. Hannover – Hamm (Westf)
Zeitraum:
28. Februar bis 16. März 2020
Wir müssen unbedingt pünktlich in Hannover sein, da wir dort reservierte Liegen im NJ 491 haben.
Wird der IC 241 fahren? Wird er früher in Bünde abfahren oder vielleicht später? Wenn ja, wann kommt er in Hannover an? Fällt er eventuell durch diese Baustelle sogar aus? Desweiteren würde mich interessieren, wenn die Baustelle zwischen Minden und Hannover liegt, warum fallen dann die Züge zwischen Hannover und Berlin aus?
Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Vielen Dank im Voraus.
Hallo InsideBahn982439, folgende Info ist dazu auf der Baustellenseite angegeben:
“Die IC-Züge beginnen/enden in Hannover Hbf und fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Hannover Hbf aus. Beachten Sie die 39 Min. frühere Abfahrt bzw. die 35 Min. spätere Ankunft der Züge in Hannover Hbf.”
Noch ist auf bahn.de dazu nichts eingearbeitet. Daher empfehle ich Ihnen, die Verbindung noch einmal ein paar Tage vor der Fahrt zu überprüfen. Wenn es hier dann zu einer Fahrplanänderung kommt und diese eingearbeitet ist und der Zug früher abfährt als geplant, ist die Zugbindung aufgehoben und Sie können auch einen anderen Zug zum Ziel nehmen. /no
Ich wollte den TGV am 22. oder 23. Mai 2020 von Chalon sur Saone, Frankreich nach Frankfurt – Aschaffenburg
buchen. Dies ist leider für diese Tage nicht möglich.
Meine Frage: Ist zu dieser Zeit dort eine Baustelle oder aus welchem Grund kann ich nicht buchen?
Hallo Notenhüpfer,
die Strecke innerhalb Frankreichs bis Mulhouse Ville bzw. Paris kann nicht über bahn.de gebucht werden. Deshalb erhalten Sie eine Fehlermeldung. Sie können das Ticket erst ab Mulhouse Ville bzw. Paris bis Aschaffenburg buchen.
Schauen Sie einmal bei der SNCF, ob das Ticket dort für Ihre gewünschte Verbindung buchbar ist. /ni
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter dem Punkt G ist von Bauarbeiten auf der Strecke Kassel – Frankfurt (Main-Weser Bahn) die Rede. Unter anderem steht dort, dass die Strecke an folgenden Terminen zwischen Kassel – Frankfurt gesperrt sein soll:
• 17. bis 20. Juli 2020
• 24. Juli bis 26. August 2020
• 02. bis 20. Oktober 2020
Wie kann man sich diese Aussage genauer vorstellen? Es wird doch nicht die komplette Strecke auf 200 km Länge gesperrt, oder? Weiß man, wann da genauere Infos auch zu den Auswirkungen auf den Regionalverkehr vorliegen?
Mit freundlichen Grüßen
Florian
Hallo Florian0312,
an diesen Terminen ist die Strecke komplett gesperrt und die Züge werden über Fulda und Hanau nach Frankfurt umgeleitet. Über Einschränkungen im Nahverkehr liegern derzeit keine Informationen vor. Alle dazugehörigen Informationen werden rechtzeitig, vor Beginn der Baustelle, in die Auskunfts- und Buchungssysteme eingepflegt. /ka
Zum 4.Quartal 2020 wird die Strecke Berlin -Halle/Leipzig südlich Berlins zw. 5.10.und 12.12. gänzlich gesperrt.Bereich angeblich hauptsächlich zw.Luckenwalde und Niedergörsdorf zum Schienentausch etc.Fahrgäste sollen via Bitterfeld-Dessau-Belzig-Berlin umgeleitet werden.Fahrgäste aus Lutherstadt Wittenberg und Umgebung. ob ICE.RB.RE müssen über Rosslau bzw. Dessau in die Hauptstadt.Das bedeutet eine Fahrzeit von rund 3!!Stunden für etwa 100km.Mit dem PKW bin ich in einer Stunde an der Berliner Stadtgrenze, die aktuellen ICE-und RE Zeiten kennt man.
Mein Vorschlag:Da der Bahnhof Jüterbog ja nicht völlig stillgelegt wird , wegen des Flügels nach Falkenberg und der ODEG bedienten Strecke via Treuenbrietzen – Seddin -Babelsberg-Wannsee-Berlin Hbf, sollte man den Abschnitt Niedergörsdorf/Jüterbog- (nur 7km) vorher eingleisig sanieren, um dann die REs aus Falkenberg , Wittenberg sowie die RB, die in Zahna endet, bis Jüterbog(knapp 22km) zu führen.
Da die ODEG die Trasse seitlich nach Berlin über Treuenbrietzen nur alle 2 Stunden nutzt,könnte hier paralell ein Ersatz/Pendelverkehr nach Berlin Hbf erfolgen, natürlich mit Dieseltriebwagen wegen nicht vorhandener Fahrleitung.ODEG braucht mit entspr. Zwischenhalten etwas über 1 Std., reine Fahrzeit etwa nur 45 min. Wenn man nur als RE wichtige Halte wie Potsdam ,Wannsee,Charlottenburg und Hbf einrechnet, müsste 1 Std. also realistisch sein. Addiere ich die 23 min Fahrzeit der normalen Verbindung Luth.Wittenberg-Jüterbog plus Langsamfahrstelle im Baustellenbereich, bleiben noch 1,5 Stunden Fahrzeit WB-Berlin Hbf. Wäre dieser Konstrukt nicht günstiger für Fahrgäste und würde weniger Kunden kosten als die absolute Vollsperrung für mind.6 Wochen?Oder steht Personalaufwand und Kosten wieder mal nicht in Einklang mit Einnahmen?So würden aber 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen,Fahrgastzählung mal vorausgesetzt.
Da wir gerne am 21.März verreisen würden, und zwar zum HBF München, wäre es nun wichtig für uns, zu wissen, ob die Bauarbeiten vom hier genannten Zeitraum: 14. bis 16. Februar sowie 22. bis 24. März 2020 wirklich nur Auswirkungen auf
13.2.2020 (23 Uhr) bis 17.2.2020 (3 Uhr) haben.
Uns wird bei der gewünschten Route von Offenburg Hbf-München Hbf, das Ausrufezeichen-Symbol gezeigt, obwohl laut diesem Artikel hier, am 21.3. keine Probleme auf der Strecke sein sollten.
Oder fehlt hier womöglich eine Information zu März? Sollte es im März-Zeitraum ebenfalls ein Tag vor und ein Tag nachher Auswirken haben, betrifft das tatsächlich die Zugverbindung vom 21.1. Von Offenburg nach München.
Leider ist das alles hier nicht so recht ersichtlich!
Ich würde mich sehr über eine Antwort hier zu freuen.
Herzliche Grüße
JD
Hallo JENd,
uns liegen auch nur diese Informationen vor. Ob es evtl. zu einer Änderung des Bauzeitraums kommt, können wir nicht beurteilen. Bitte prüfen Sie die gebuchte Verbindung noch einmal 1-2 Tage vor Reiseantritt. /ni
Leider finde ich hier keine Informationen zu der Sperrung der Strecke LünenMünster, die seit geraumer Zeit schon massive Auswirkungen auf den IC Verkehr der Linien 30/31, insbesondere für Dortmund, hat.
Die Linie 30 wird ja bereits komplett an Dortmund vorbei geführt; ab 16.6.2020 wird jedoch auch der Halt der IC Linie 31 in Dortmund bis mindestens ende 2020 gestrichen, obgleich die Bauarbeiten ende August 2020 beendet sein sollen.
Leider kann mir weder der normale Kundebndialog, noch die Lokalpolitik etwas zu den Hintergründen sagen.
Bisher war die Information, dass der Reguläre Zuglauf ab ende August 2020 wiederhergestellt wird.
Gegen Baustellen kann man nichts machen. Aber wie jedes Jahr wegen des Güterverkehrs die Strecke Emden – Oldenburg nur 2 Stündig fahren zu lassen ist Grenzwertig. Um vor 8 da zu sein müsste ich nach Harburg um 04! 53 mit dem Bus von Bad Zwischenahn fahren. Dann noch mal 15 Minuten eher da stehen, weil die Fahrer gerne mal zu früh los fahren. Warum muss man wegen Güterzügen jedes Jahr so eine Einschränkung hinnehmen. (Zeitraum ab 17.03.)
[Bearbeitet am 16.01.2020 um 05:52:40 Uhr]
Haben Güterzüge höheren Wert als Fahrgäste DB? Geht den ganzen März nun über….
Hallo Andreas009,
bei der Bahn werden täglich rund 40.000 Züge auf dem Schienennetz gesteuert. Es gehören hohe Professionalität sowie moderne Technik dazu, dass Millionen Fahrgäste täglich Ihr Ziel vergleichsweise schnell erreichen. Um das zu erreichen, wird Schritt für Schritt die Infrastruktur modernisiert, es wird ausgebaut und neu gebaut. Damit wir dieses anspruchsvolle Pensum bewältigen können, bedeutet das im Extremfall bis zu 850 Baustellen am Tag.
Leider ist es so, wo gebaut wird, kann der Bahnverkehr nicht ohne Einschränkungen laufen. Trotzdem wird sich immer darum bemüht, die „Nebenwirkungen“ des Baugeschehens für Kunden so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört auch die frühzeitige Information über geplante Baustellen. /ka
Danke für die Antwort, aber hier wird auf der Strecke Leer – Bremen nichts modernisiert. Sie leiten nur die Güterzüge um, weil die Strecke Rheine – Leer gesperrt ist. Das geht jetzt schon 3 Jahre so. Es könnten ja auch weniger Güterzüge fahren. Aber stattdessen hat hier der Fahrgast über 1 Monat im Jahr nur einen 2 Stundentakt. Da steigt man doch lieber wieder aufs Auto um…
Weder kann man bis jetzt an den Bahnhöfen Aushänge sehen, noch gibt es hier eine plausible Erklärung für die Ausfälle. Wie kommt das Deutsche Bahn?
Hallo Andreas009, wo genau fehlen denn die Aushänge mit den Informationen und haben Sie dazu einmal bei der zuständige 3-S-Zentrale (http://www.bahnhof.de) angerufen? So können sich die Kolleg*innen von Station&Service darum kümmern.
Wenn es um Zugausfälle geht, so kann es viele Gründe für einen Ausfall geben. Grundsätzlich werden Sie jedoch vor Ort oder online über bahn.de sowie den DB Navigator darüber informiert, soweit Informationen zu dem Zeitpunkt bekannt sind. /di
Mir geht es um die älteren Leute die an den Bahnhöfen stehen und keine App so wie ich haben. Ich dachte ihr seit von der Bahn und könnt das veranlassen? und den Grund der Sperrung möchte ich von euch noch hören?
Welche Strecke und welche Sperrungen/Ausfälle meinen Sie? Für die Strecke Rheine – Leer(Ostfriesl) finde ich Verbindungen mit der WestfalenBahn im Stundentakt. Zusätzlich gibt es IC-Verbindungen. /ka
Ich finde es unglaublich , dass ein ganzer Ort dort.B. Gondelsheim für mindestens !? 7 Monate total geteilt wird.
Man kann 7 Monate nicht mehr von einer Seite der Gleise auf die andere Seite fahren. D.h. man nicht mehr in Richtung Bruchsal fahren . Man kann nicht mehr in Richtung Karlsruhe fahren . Man kann nicht schnell in die ärztlichen Einrichtungen über die Gleise bzw. zurück. wir müssen zur Arbeit die doppelte Strecke fahren. Unser Freizeitwert ist völlig ausgeblendet. Schnell mal was einkaufen , nach Bruchsal , nach Bretten , zum Arzt und Schwimmbad. Egal wohin. Es gibt es nicht .
In der Mittagspause kurz nsch Hause…. Kinder Tiere essen . Alles unterbrochen und gestört !!!
Das muss auch anders gehen als einen ganzen Ort so zu negativ zu manipulieren. Und das ist ja nicht der einzige Ort. Wie Stellen die sich das vor ?
Und – eine Lärmdchutzwsnd hab es nur für bestimmte Personen und nicht für alle Anwohner !!!
Hoffentlich wird daran gedacht die Lärmschutzwand zuvor zu verlängern !!! Wenn innerhalb einer Stunde eine Dreiviertelstunde lang Züge zum Teil rasen und hupen. Und das dann wohl er Stunden am Tag.
Mfg
Ich finde es unglaublich , dass ein ganzer Ort dort.z.B. Gondelsheim für mindestens !? 7 Monate total geteilt wird. Man kann 7 Monate nicht mehr von einer Seite der Gleise auf die andere Seite fahren. D.h. man kann nicht mehr in Richtung Bruchsal fahren . Man kann nicht mehr in Richtung Karlsruhe fahren . Man kann nicht schnell in die ärztlichen Einrichtungen Krankenhäuser … über die Gleise bzw. zurück. wir müssen zur Arbeit die doppelte Strecke fahren. Unser Freizeitwert ist völlig ausgeblendet. Schnell mal was einkaufen , nach Bruchsal , nach Bretten , zum Arzt und Schwimmbad. Egal wohin. Es gibt es nicht . In der Mittagspause kurz nach Hause…. Kinder ‘ Tiere – Essen . …Alles unterbrochen und gestört !!! Das muss auch anders gehen als einen ganzen Ort so zu negativ zu manipulieren. Und das ist ja nicht der einzige Ort. Wie Stellen Sie sich das vor ? Und – eine Lärmdchutzwand gab es nur für bestimmte Personen und nicht für alle Anwohner !!! Hoffentlich wird daran gedacht die Lärmschutzwand zuvor zu verlängern !!! Wenn innerhalb einer Stunde eine Dreiviertelstunde lang Züge zum Teil rasen und hupen. Und das dann wohl 24 Stunden am Tag. Würde mich über Vorschläge freuen. Mfg
[Bearbeitet am 14.01.2020 um 15:53:22 Uhr]
Hallo lilasee1, ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht und kann daher nicht sagen, wie man alternativ mit dem Auto fahren kann. Es ist jedoch nicht unüblich, dass man manche Baustellen auch umfahren muss. Bauarbeiten selbst sind halt unabdingbar und müssen früher oder später durchgeführt werden. Dass Sie dadurch länger unterwegs sind, tut mir leid. /no