Komfort Check-in: Reisen ohne Fahrkarten-Kontrolle
Wir erklären Ihnen den Komfort Check-in.
Einsteigen, einchecken und zurücklehnen. Mit dem digitalen Service Komfort Check–in reisen Sie ohne Fahrkarten-Kontrolle. Sie setzen sich einfach auf Ihren Platz und können bequem über den DB Navigator oder den Web-Browser einchecken und Ihr Ticket damit selbst entwerten.
Die Zugbegleiter:innen bekommen die Information auf ihren Terminals angezeigt und wissen, dass Sie nicht mehr kontrollieren werden müssen.
Für den Komfort Check-in benötigen Sie folgende Voraussetzungen:
- die aktuelle Version der App DB Navigator. Alternativ können Sie auch einen Web-Browser nutzen.
- ein gültiges Handy- oder Online-Ticket für eine Person
- zum Flexpreis, Sparpreis oder Super Sparpreis (Hinweis: Der Komfort Check-in ist nur für die Verbindungen im Reiseplan Ihres Tickets möglich)
- für eine oder bis zu fünf Personen
- mit dem keine Kinder reisen
Den Komfort Check-in können Sie mit und ohne BahnCard oder Sitzplatzreservierung nutzen. Und mit der neuen „Umsetzen“-Funktion im DB Navigator können Sie sich nach dem Check-in auch noch einmal umsetzen und auf einem anderen Sitzplatz einchecken. Reisen Sie mit einer Sitzplatzreservierung, muss diese gemeinsam mit dem Ticket gebucht werden. Nur dann können Sie den Komfort Check-in nutzen. Weitere Informationen finden Sie auf bahn.de.
Reisen Sie mit mehreren Personen und haben ein gemeinsames Ticket, benötigen Sie eine Sitzplatzreservierung. Erst dann können Sie den Komfort Check-in nutzen.
So funktioniert der Komfort Check-in im DB Navigator
In nur wenigen Schritten führen Sie den Komfort Check-in durch:
- Gehen Sie in Ihrem Handy-Ticket auf den Reiter „Reiseplan“
- Klicken Sie auf den Button „Komfort Check-in“
- Ticket inkl. Sitzplatzreservierung: Bestätigen Sie Ihren Sitzplatz und den Reiseantritt
- Ticket ohne Sitzplatzreservierung: Tragen Sie die Wagennummer und den Sitzplatz ein, auf dem Sie sitzen. Ist Ihnen die Wagennummer nicht bekannt, können Sie diese über den entsprechenden Button automatisch ermitteln lassen. Voraussetzung: Sie sind ins WLAN „WIFI@DB“ oder „WIFIonICE“ im Zug eingeloggt.
- Falls Sie das Ticket mit einer BahnCard gekauft haben, können Sie diese im nächsten Schritt angeben.
- Nach dem erfolgreichen Check-in erhalten Sie eine Bestätigung.
Bei einer Online-Buchung müssen Sie das Ticket vorher über die Auftragsnummer und den Nachnamen in die App laden. Im Anschluss erhalten Sie, wie auch mit einem Handy-Ticket, eine Push-Nachricht, wenn der Komfort Check-in zur Verfügung steht. Unter „Optionen“ können Sie die Push-Funktion ausschalten.
Online-Ticket in die App laden
Haben Sie ein Ticket auf bahn.de gekauft, können Sie dieses auch im Nachgang in die App DB Navigator laden. Dafür erhalten Sie nach der Buchung einen Link in der Bestätigungs-E-Mail. Alternativ können Sie das Ticket auch über die Auftragsnummer in der App hinzufügen. Sind Sie bereits in der App mit Ihrem Kundenkonto angemeldet, aktualisieren Sie die Ticketübersicht. Eine ausführliche Anleitung finden Sie auf bahn.de.
Hinweis: Ist Ihre BahnCard noch nicht hinterlegt, werden Sie einmalig aufgefordert, die entsprechende Nummer zu hinterlegen. Laden Sie Ihre BahnCard am besten vorab in die App.
So funktioniert der Komfort Check-in im Web-Browser
Alternativ zum DB Navigator können Sie den Komfort Check-in auch über einen Browser durchführen. Wie das geht, sehen Sie in der Bildergalerie:





Sie können auch im ICE Portal mit ihrem Ticket auf ihrem Sitzplatz einchecken. Durch einen Klick auf den Komfort Check-in-Button auf der Startseite des ICE Portals, gelangen Sie direkt zum Web Check-in auf bahn.de/jetzteinchecken und können dort die Auftragsnummer des Tickets und – bei Tickets ohne Reservierung – zusätzlich die Wagen- und Sitzplatznummer eingeben. Zack, fertig: Eingecheckt!
Den Komfort Check-in in Deutschland und auf Auslands-Reisen nutzen
Innerhalb Deutschlands können Sie den Komfort Check-in in allen ICE-Zügen nutzen. Nach und nach wird die Funktion auch auf Intercity-Züge ausgeweitet. So können Sie den Komfort Check-in z. B. auf der IC-Strecke Köln-Hannover-Dresden oder Berlin-Karlsruhe nutzen.
Bei internationalen Fahrten gibt es Unterschiede, je nachdem ob sie von Deutschland ins Ausland fahren oder umgekehrt. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Bestimmungen für die einzelnen Länder:
- Belgien: KCi auf der gesamten Strecke möglich
- Frankreich: KCi leider noch nicht möglich
- Niederlande: KCi auf dem deutschen Abschnitt möglich*
- Österreich: KCi auf dem deutschen Abschnitt möglich*
- Schweiz: KCi auf dem deutschen Abschnitt möglich*
*Innerhalb der Schweiz, der Niederlande und in Österreich haben die Zugbegleiter der SBB, NS bzw. ÖBB andere Kontrollgeräte, somit werden Sie dort regulär kontrolliert. Sie können den Komfort Check-in deshalb nur im deutschen Streckenabschnitt nutzen.
[Aktualisiert am 01.09.2021: Informationen zum Komfort Check-in über das ICE Portal eingefügt. Aktualisiert am 23.11.2021: Info zur 3G-Regel eingefügt; 23.03.2022: Aktualisiert 3G Regel im Zug]
Leider nimmt sich der Schaffner das Recht mich trotzdem zu kontrollieren, weil ich ja vermutlich doch nicht die Person bin, die auf dem Sitzplatz sitzt. Obwohl ich gesagt habe, dass ich mich eingecheckt habe und er das auch gesehen hat. Ich arbeite während der Zugfahrt und möchte aufgrund dessen ungestört und sicher Bahnfahren.
Der Schaffner redet von dem Hausrecht mich trotz ihres Versprechens zu kontrollieren (natürlich als Stichprobe) und ruft wegen mir die Polizei (ein 27 Jahre altes deutsches Mädchen mit afrikanischen Wurzeln).
Auf einmal behauptet die andere Zugbegleiterin, dass genau zufällig ich vom System zur Kontrolle ausgewählt wurde und deswegen kontrolliert wurde.
Ende der Geschichte: Wegen mir wird die Polizei gerufen, die Bahn ist verspätet, keiner hat mir geholfen, stattdessen wurde mir die Schuld gegeben, warum ich den überhaupt auf mein Recht verweise.
Vielen Dank für nichts!
Hallo Shaile,
es tut mir leid, dass du mit unserem Komfort Check-in eher eine negative Erfahrung gemacht hast. 😔 Hast du dich selbst eingecheckt, wurdest aber trotzdem kontrolliert, kann das aus drei Gründen erfolgt sein:
1. Du hast dich nicht auf deinem Platz befunden: Unseren Mitarbeitenden an Bord wird dein Check-in anhand des Sitzplatzes, auf dem du dich eingecheckt hast, auf das Kontrollgerät übermittelt. Wenn die*der Zugbegleiter*in dich im Gang antrifft, du dich auf einem anderen Sitzplatz befindest oder du dich im Bordbistro aufhältst, kann die*der Zugbegleiter*in nicht erkennen, dass du dich eingecheckt hast, und wird regulär deine Fahrkarte kontrollieren.
2. Der Check-in wurde (noch) nicht übertragen: Nach deinem Check-in können einige Minuten vergehen, bis der Check-in auf dem Kontrollgerät der*des Zugbegleiter*in vorliegt. Daher ist ein zeitnaher Check-in nach Abfahrt notwendig, sodass alle Daten übertragen werden können, bevor die*der Zugbegleiter*in mit der Kontrolle beginnt. Auch könnte es passieren, dass dein Check-in aufgrund einer technischen Störung nicht übermittelt wurde.
3. Und zu guter Letzt tatsächlich die Stichprobe: Wir bitten um dein Verständnis, dass unsere Mitarbeitenden an Bord gelegentlich auch Stichprobenkontrollen eingecheckter Fahrgäste, die sich auf dem eingecheckten Sitzplatz befinden, vornehmen müssen. Durch das System werden diese Gäste zufällig ausgewählt und auf dem Kontrollgerät angezeigt. Wie bei einer Reise ohne Check-in wird die*der Zugbegleiter*in deine Identität als Inhaber*in eines personengebundenen Tickets sicherstellen. Daher legst du der*dem Zugbegleiter*in bitte neben deinem Ticket auch einen Lichtbildausweis vor.
Wenn du einmal trotz Check-in kontrolliert wirst, hat dies keine Nachteile für dich. Viele Grüße /jn
Es tut mir richtig leid, es sagen zu müssen. Aber der zunehmende Komfort beim Bahnreisen, den ich seit Jahren gerne nutze, hat für mich, meine Familie und einigen Freunden zum vollständigen Verzicht auf die DB geführt. Denn niemand von uns läßt sich freiwillig und bei Benutzung des eigenen Verstandes davon überzeugen, stundenlang eine sinnlose Mund-und Nasenbedeckung tragen zu müssen, obwohl mittlerweile selbst die WHO davon dringend abrät, sich derart selber zu schädigen.
Ich beziehe mich auf dieses Artikel ‚Komfort Check-in: Reisen ohne Fahrkarten-Kontrolle‘
https://inside.bahn.de/komfort-check-in/?dbkanal_006=L01_S01_D088_KTL0030_sch-share-cont-33144_LZ01
Leider ist diese Anmelde-Möglichkeit nicht für alle Fahrkartenbuchung möglich.
In Corona Zeiten und Gefahren sollte die DB sich schleunigst an die Arbeit machen und jede Buchung mit
der Möglichkeit der Selbst-Anmeldung in der App versehen.
Das würde den Kontakt Kunde-DB stark einschränken.
Und die Gefahr der Corona Übertragung weiter Reduzieren.
MfG
Ich wollte meine Bahncard pausieren, da es in den Zügen absolut unmöglich ist, sich nicht anzustecken. Es wird weder darauf geachtet, dass alle eine Maske tragen (außer einer Durchsage passiert nicht viel), noch kann ein Sicherheitsabstand gewährleistet werden – ganz im Gegenteil! Die Antwort war, dass ich pech gehabt habe und es keinerlei Kulanzangebote gibt. Entweder ich stecke mich also an, oder ich zahle für nichts….
> Ist Ihnen die Wagennummer nicht bekannt, können Sie diese über den entsprechenden Button automatisch ermitteln lassen. Voraussetzung: Sie sind ins WLAN „WIFI@DB“ oder „WIFIonICE“ im Zug eingeloggt.
Flexticket, im WIFIonICE eingeloggt, aber die Wagenerkennung sagt jedesmal: „Sie müssen sich einloggen …“ Also aufstehen, zur Tür gehen, auf die Zugnummer schauen und von Hand eingeben … Erst und nur dann geht der Check-in. Bin ich zu blöd oder was?
Für meine Frau und mich habe ich über meinen Online-Ticket zwei Plätze und ein Ticket für mich gekauft. Komfort-Check-In für mich also kein Problem. Und für das Online-Ticket meiner Frau? Was sagt sie beim Komfort-Check-In dem Handy? Denn sie sitzt dann ja auf einem der beiden für mich geblockten Plätze? Ganz normal für den nicht durch mich belegten und für meine Frau freigebliebenen Platz ein Check in „Ich sitze auf Platz…..“ durchführen?
Ja, sowas geht nicht. Es geht noch nicht einmal für sich selbst, wenn man Fahrkarte und Reservierung getrennt bucht (obwohl der Bahncomputer ja eigentlich weiß, dass beide Buchungen von derselben Kundennummer stammen). Und wenn die Ehefrau gar eine BC25 hat, geht der Komfort-Checkin schon gleich gar nicht. Also eigentlich geht der Komfort-Check-In sowieso nie, wenn man mit seiner Frau reist – irgendwas ist immer :-(
Offenbar ist der Komfort-Checkin nur für allein reisende Business-Kunden gedacht :-(
Hallo Tesche – in diesem Fall können Sie den Komfort Check-In leider nicht nutzen. Dies wäre nur möglich, wenn Sie das Ticket für Ihre Frau mitgebucht hätten. /aj
Ich habe ein Sparpreisticket 1. Klasse mit Sitzplatzreservierung für die Strecke Stuttgart-Emden im Februar gekauft. Reisezeitraum wäre nach dem 5. Mai gewesen. Coronabedingt musste ich die Reise verschieben. Hier greift ja die Kulanzregelung, da bereits im Februar gebucht. Die Zugbindung wird damit aufgehoben und das Ticket kann flexibel bis zum 31.10.2020 genutzt werden. Ich habe nun einen neuen Reisetermin Ende Juni und bereits einen Sitzplatz in der 1. Klasse reserviert. Leider scheint es so, dass ich mit „nur“ Sitzplatzreservierung keinen Komfort-Check-in tätigen kann und das alte Ticket wird als abgelaufen geführt. Würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Hallo Inside12345. Für welchen ursprünglichen Reisetag war die Fahrkarte gebucht oder konnten Sie die Reservierung umbuchen? Nach einer Umreservierung steht der Komfort Check-in nicht mehr zur Verfügung und abgelaufene Tickets können Sie über die App DB Navigator über die Filteroption anzeigen lassen. /ch
Guten Tag, 1. gibt es einen Sicherheitsabstand bei Reservierung in 1. Klasse (ICE München-Hamburg)? 2. kann ich bei Buchung die Sitze selbst wählen? Wenn ja, wie? Wird das bei der online Buchung gefragt? 3. Ruhebereich in 1. Klasse – wie ist dies möglich zu buchen? Danke für Ihre kompetente Antwort. viele Grüße B. Trixl
[Bearbeitet am 13.05.2020 um 11:55:51 Uhr]
Hallo BeatriceTrixl. In den Zügen, Bussen und Bahnhöfen der DB gelten die allgemeinen Hygieneempfehlungen, die das Robert-Koch-Institut für alle Lebensbereiche ausgegeben hat. Das betrifft auch das empfohlene Abstandhalten zu den Mitreisenden. Im Buchungsverlauf können Sie Ihre Präferenzen zu Zugklasse, Abteilart und Sitzplatzlage selbst bestimmen. Viele Grüße /ch
Guten Morgen,
ich habe am 3.3.2020 eine HIN- und Rückfahrkarte (Super Sparpreis) von Hamm nach Swinemünde in Polen gebucht. Wir wollten am 23.5. hin- und am 31.5. zurückfahren. Die Grenze ist dicht und das Hotel auch.
Wie sieht das in diesem Fall mit der Stornierung aus?
Ich bin seit sehr vielen Jahren Bahnkundin und wäre auch mit einem Gutschein einverstanden.
Für Ihre hoffentlich positive Antwort schon mal vielen Dank im Voraus.
Hallo MBussas, eine Erstattung aufgrund der Corona-Einschränkungen ist nur bei Tickets vorgesehen, welche bis zum 13.03. gebucht wurden und ein Reisedatum bis 4. Mai haben. Das trifft bei Ihnen nicht zu. Sie können das Ticket aber flexibel bis Ende Oktober 2020 für die gebuchte Strecke nutzen: http://www.bahn.de/corona /ki
Ich möchte mich einfach an die andere Kommentare zum Thema anschließen. Es ist enttäuschend, dass grade die treuste Kunden missachtet werden…
Hallo,
ich besitze ein Pendel-Abo für eine Zugstrecke mit ICE. Warum gibt’s
a) keinen KCi für ICE-Pendler?
b) keine Exportmöglichkeit des QR-Codes in die Apple Wallet?
Danke
Hallo faby90,
da für den Komfort Check-in ein Handy- oder Online-Tickert zum Flex- oder Sparpreis notwendig ist, können Sie mit einer Zeitkarte diesen Service leider derzeit noch nicht nutzen. In Apple Wallet können derzeit auch nur die folgenden Angebote geladen werden:
Wann es hier eine Änderung geben wird, ist aktuell noch nicht absehbar. /ni
Leider kann ich auch nach mehreren Jahren Komfort Check in als BC100 Kund immer noch nicht daran teilnehmen.
Ist etwas in Aussicht, wann es bei den Stammkunden mal endlich klappt?
Hallo Frechdachs1973, die Möglichkeiten, auch unter Berücksichtigung von Kundenanregungen, werden geprüft. Bisher ist noch nichts bekannt. /di
Leider geht der comfortcheck in nicht immer.Von 10 Fahrten funktionert er nur 2 mal.Hin und wieder muss ich es auch3-3 mal versuchen bis ich eingelogt bin.
Bei den alten Eratzzügen geht er ohnhin nicht.
Ich habe in der 1.klasse den ruhebereich gebucht. Meine Frage, darf ich mein Handy nutzen, um meine Fahrzeiten zim Blick zu haben?
Hallo rosenrot44,
im Ruhebereich dürfen Sie Ihr Handy benutzen. Sie sollten damit nur keine lauten Gespräche führen, damit Ihre Mitreisenden nicht gestört werden. /ni
wer kann sich bitte die lange Bahncard-Nummer merken und diese dann beim Comfort-Checkin eintragen? Wenn die Bahncard hinterlegt ist, warum wird diese nicht automatisch übertragen?
[Bearbeitet am 28.11.2019 um 10:25:19 Uhr]
Hallo pdonnert, leider greift das System nicht weiter auf Ihre Daten zu, sodass eine Nummer automatisch übernommen wird. Ob dies in Zukunft kommt, kann ich leider nicht voraussagen. Jedoch arbeitet man weiter an Verbesserungen. /no
Warum sollte die Bahn sich darum bemühen, ComfortCheckIn für Kunden mit Fahrschein vom Schalter, Automaten oder mit Bahncard100 einzurichten? Ziel der DB Fernverkehr ist es, die Kunden im digitalen Bereich zu steigern. Ihrer eigenen Statistik zufolge kaufen inzwischen 70% der Fahrgäste ihre Tickets digital. Wie der Rest der Fahrgäste behandelt wird, kann man am neuen „kundenfreundlicheren“ Reisezentrum am Leipziger Hauptbahnhof sehen: verbannt in einen Durchgang im Untergeschoss, nur noch drei Schalter, ebenso nur wenige Automaten, steht man dort an wie bei der Personenkontrolle am Flughafen. Sitzmöglichkeiten wie im alten Reisezentrum Fehlanzeige. Das alles dient der Umerziehung der Unbelehrbaren, immerhin noch über 51 Mio Kunden. Wer die digitalen Angebote nicht freiwillig nutzen will, dem wird mit schlechtere Service auf die Sprünge geholfen.
Geht der “Komfort Check-in” grundsätzlich nicht im Bahn-Komfort Abteil? Bei mir ist das zumindest so. In anderen „normalen“ Abteilen funktioniert es. Wäre merkwürdig und sehr schade, wenn das so bliebe.
[Bearbeitet am 28.10.2019 um 06:12:13 Uhr]
Hallo. In den Sonderbereichen geht kein Komfort Check-in. Viele Grüße /ch
Seit bald 3 Jahren wird man mit der Bahncard 100 im DB Navigator vertröstet, und es tut sich in dieser Sache nichts!!! Mit den Jährlichen Preiserhöhungen solltet ich euch Mal genau so viel Zeit lassen.
@DB ich dachte es scheitert an der erhöhten Abstimmung mit verschiedenen Partnern?!?!
Woran scheitert es, dass auch Ihre treuesten Kunden (BC100) nicht diesen Dienst nutzen können? Meine BC100 ist doch faktisch wie ein online-Ticket – Sie verfügen über alle Daten. Und ich könnte einsteigen und habe meine Ruhe. Man erinnert sich an seelige Zeiten, als das analoge Schlüsselhalsband mit Kartenhalter die BC100 beim Nickerchen ausweisen konnte.
[Bearbeitet am 13.08.2019 um 15:40:35 Uhr]
Guten Morgen HBahn, dies hat einen technischen Grund. Wenn man aktuell den Komfort Check-in nutzt, dann hat man auch ein Ticket. Die Option wird ja direkt über das Ticket angeboten. Mit der BahnCard 100 hat man ja kein direktes Ticket für eine bestimmte Strecke, also auch kein hinterlegtes Ticket in der App. Daher muss hier eine andere Lösung gefunden werden. Aktuell kann ich nicht sagen, ob oder wann diese Funktion auch für BahnCard 100 Kunden zur Verfügung steht. /no
Seit bald 3 Jahren wird man mit der Bahncard 100 im DB Navigator vertröstet, und es tut sich in dieser Sache nichts!!! Mit den Jährlichen Preiserhöhungen solltet ich euch Mal genau so viel Zeit lassen.
Hallo HBahn,
die Antwort der Bahn ist zwar korrekt aber irrelevant. Natürlich ist das ein „technisches Problem“ was aber schon lange gelöst wäre wenn es auch wirtschaftliche Gründe gäbe es zu lösen. Mit BC 100 Kunden ist das Geschäft gelaufen. Warum noch weiter darum kümmern. Den schlechtesten Service bietet die Deutsche Bahn nach wie vor seinen besten Kunden. Seit 11 Jahren bin ich BC 100 Kunde. In der Zeit ist die BC 100 ständig teurer geworden, es gibt bei Verspätungen keine Entschädigung die den Namen verdient, der Service und die Leistungen der Bahn werden ständig schlecher, auch für monatelange Streckensperrungen gibt es keinen Ausgleich, Online Angebote sind nicht vorhanden und für die anstehnde Mehrwertsteuersenkung wird auch noch ein Grund gefunden werden warum speziell die BC 100 deswegen teurer werden muss. Ich kann Ihnen sagen wann diese Services für BC 100 angeboten werden. Am St. Nimmerleinstag.
Kann ich das trotzdem machen wenn ich das Ticket am Automaten gekauft habe oder geht das nur wenn ich das Ticket online gekauft habe
Hallo InsideBahn656099,
der Komfort Check-in ist nur für Handy- oder Online-Tickets möglich, welche in den DB Navigator geladen werden können. Hier finden Sie weitere Informationen zum Komfort Check-in. /ka
Pro Woche habe ich durchschnittlich 4 Fahrten mit „Komfort Check-in“.
In der App hat es bisher immer funktioniert – also „grüner Bildschirm“.
In 3 von 4 Fahrten werde ich trotzdem aufgefordert das Ticket zu zeigen.
Erst nachdem der Kontrolleur sein „Prüfgerät“ nimmt und auf das rausgesuchte Handy-Ticket richten will, kommt der Spruch „ach so, sie sind ja bereits eingecheckt“.
der Komfort Check-in es funktioniert einwandfrei für mich, ich bin schon so oft gereist.
Es gab kein Problem.
Ich finde es eine gute Idee. :-)
Danke
Hallo, trotz geeigneter Züge wurde mir *nie* der Komfort-Check-In angezeigt. Meine Vermutung ist, dass es daran liegt, dass ich immer ein Ticket für zwei Personen mit zwei BC25-Rabatt habe. Meine eigene BahnCard habe ich ja in der Navigator-App hinterlegt (und meine Frau ihre BahnCard in ihrer Navigator-App), aber nachdem es ja nur ein gemeinsames Ticket gibt, fehlt dazu ja irgendwie immer die zweite BahnCard – so kann das System vermutlich nicht prüfen, ob der zweite Reisende ebenfalls eine BC hat oder nicht.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig? Das wäre dann aber – Verzeihung – schön blöd, wenn Ehepaare dadurch grundsätzlich vom Komfort-Check-In ausgeschlossen wären…
(Ok, natürlich gäbe es den Workaround, dass jeder nur sein eigenes Ticket bucht und dann bei der Platzreservierung hofft, dass der Platz neben seinem Ehepartner – der fünf Minuten vorher gebucht hat – noch frei ist – falls es sich überhaupt um einen Zug mit graphischer Sitzplanreservierung handelt. Aber abgesehen davon, dass das sehr umständlich ist, hat meine Frau auch keine Lust, im Zug mit ihrem Handy rumzufummeln – online ist sie da mangels Datentarif eh nicht, daher müsste sie sich erst noch ins ICE-WLAN einloggen… und sie ist sowieso froh, dass ich das mit den Fahrscheinen komplett im Griff habe und sie sich nicht drum kümmern muss.)
Wie ist die Lage? Vielen Dank im Voraus!
das ist sehr interessant und könnte für mich auch stimmen, zumal meine Frau einmal allein gefahren ist und da ging’s ohne Probleme (kein Scherz, das hab ich mir auch nicht ausgedacht). Das wäre aber schon extrem ärgerlich und unüberlegt. Es muss doch möglich sein, zu erkennen, ob eine im Internet über meinen Account gekauftes Ticket zu einer legalen gültigen Bahncard gehört oder nicht.
[Bearbeitet am 01.02.2019 um 16:17:04 Uhr]
Hallo matthias90425,
Ihre Vermutung ist völlig richtig.
Im Augenblick ist der Komfort Check-in nur möglich bei einem gültigen Handy- oder Onlineticket mit Sitzplatzreservierung für bis zu fünf Reisenden oder bei einem Ticket ohne Reservierung für einen Reisenden.
Bei einer Mehrpersonenfahrkarte ist der Komfort Check-in nur dann möglich, wenn nur für den Reisenden, auf den die Fahrkarte hinterlegt ist, ein BahnCard-Rabatt zur Anwendung kommt. Haben beide Reisende eine BahnCard ist der Komfort Check-in momentan noch nicht möglich. /ka
Bei mir klappt das mit dem Komfortcheckin leider auch nicht. Weder im Beta DB Navigator, noch im regulären..schade..die Mitarbeiter im Zug wussten auch nicht, woran es liegt…
Es wäre super, wenn langfristig die Schadens-Regulierung bei Verspätungen von +60min automatisch erfolgen würde. Bei Komfort Check-in und Online Buchung liegen ja alle notwendigen Daten dazu vor und das umständliche Ausfüllen und einsenden per Post entfällt. Gut für Bahn, Gast und Umwelt :)
Das mag ja sein, dass die Daten der DB vorliegen. Aber diese liegen nicht dem Servicecenter Fahrgastrechte vor. Das würde ja bedeuten die DB gibt die Daten ungefiltert an das Servicecenter weiter und das wäre dann wieder ein Grund sich über den nicht vorhandenen Datenschutz zu beschweren.
In Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. f DSGVO heißt es:
„Die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen, insbesondere dann, wenn es sich bei der betroffenen Person um ein Kind handelt.“
Da dies eine Unternehmenstochter ist und sowohl die berechtigten Interessen von Fahrgästen als auch der DB gewahrt bleiben, ist das gewiss kein Datenschutz-Problem. Offensichtlich haben viele die DSGVO immer noch nicht verstanden.
Wenn man den Datenschutz als Gegenargument anführt, dürften eigentlich nicht mal DB Vertrieb und DB Fernverkehr beim Ticketwesen kooperieren. Oder ich stimme bereits den Datenschutzbestimmungen zur Weitergabe im Konzern zu, dann sollte auch eine automatisierte Bearbeitung möglich sein wie vorgeschlagen. Aber wahrscheinlich ist das Hauptproblem, innerhalb des Konzerns die EDV miteinander zu verbinden. Und „geht ja garnicht, dass zum Wohl des Kunden ein Konzernteil vom Anderen was innovatives will…“
Ich weiß nicht, warum bei mir Komfort Check In (KCI) mit meinem Android-Handy und neueste SW Version nie geht (fehlt vielleicht eine Berechtigung), obwohl meine Nachbarn so etwas machen, aber ich würde vorschlagen: KCI sollte angeboten werden, auch wenn man schon kontrolliert wurde (Erfolgserlebnis), das Terminal des Kontrolleurs sollte immer aktuell sein, zumindest automatisch beim Betreten eines neuen Wagens. Muss der Kontrolleur die Funktion bei Einsetzen des Zuges freischalten? Das wäre doof?
Hallo Gast4711,
hier finden Sie alle Infos zur Nutzung des Komfort Check-ins. Es macht keinen Sinn, den Komfort Check-in anzubieten, wenn man schon kontrolliert wurde. Denn genau darum geht es ja bei diesem Service, dass man eben nicht mehr kontrolliert werden muss. Sobald Sie eingecheckt haben, wird der Zugbegleiter über Ihren Check-in informiert, so dass er Sie nicht mehr kontrolliert. /ni
keine Ahnung, warum es bei mir noch nie geklappt hat, ich bilde mir ein, bei mir wären die Bedingungen erfüllt. Ich habe allerdings die App und das Ticket auf meinem Handy und einem Tablet installiert, aber bei keinem habe ich den berühmten roten Balken zum KCI gesehen. Könnte die 2-fache Installation der Grund sein? Deshalb wollte ich irgendwie herausbekommen, warum es nicht geht. Aber wenn man bereits kontrolliert wurde, geht es ja nicht mehr und man kann nichts mehr herausfinden. Deshalb meine Idee, dass KCI auch nach Kontrolle noch angezeigt werden sollte. Naja, irgendwann werde ich herausfinden, woran es bei mir liegt.
[Bearbeitet am 30.12.2018 um 11:46:32 Uhr]
Hallo Gast4711,
dass Sie die App sowohl auf dem Handy als auch auf dem Tablet haben, ist kein Grund dafür, dass der KCi nicht funktioniert. /ti
Hallo, heute habe ich extra mal hier nachgelesen. Ich fahre mindestens 2 Mal pro Monat eine Strecke von einfach 540km mit der Bahn (ICE direkt), meistens öfters. Ich buche lange solange vorher online, wie möglich; habe Bahncard 25, fahre 1. Klasse. Seit gut einem Jahr lade ich meine Tickets in der Navi-app hoch und in wallet. Habe schon x Mal den „Komfort-check-in“ genutzt. Das findet das Bahnpersonal auch schön (ein Mal wurde ich sogar darauf hingewiesen, es noch nicht gemacht zu haben), ABER JEDES Mal auch wenn ich mich online eingecheckt hatte, musste ich bei der Kontrolle meine ausgedruckte Fahrkarte raussuchen!!! Bei einer Fahrt nach der Arbeit war ich abends so abgehetzt, dass ich den Ausdruck nicht gleich fand und mein Handyticket neben der Bahncard vorzeigte. Unter Gemecker wurde der Code von meinem smartphone widerwillgst abgescannt. – Mich nervt es total, dass ich diese blöden sinnfreien Bahn-Spielereien ertragen muss, während nach mehr als 25 Jahren nicht mal bequemere Sitze mit mehr Flexibilität oder ordentliche Toiletten angeboten werden, man ständig zu spät kommt etc. – WARUM gibt es diese Form des „Check-In“? Warum bekommt man einerseits so eine sinnfreie Comfort-Bahncard (nein, ich möchte nicht mit einem kostenfreien Automaten-Kaffee neben schwitzenden pseudowichtigen Idioten am Bahnhof warten, die nicht man den nervigen Tastenanschlag an ihrem Labtop ausschalten können – ich brauche eine Bahn die pünktlich fährt und aus der ich nicht komplett gerädert aussteige!) und wird andererseits mit diesem Comfort-Check-In-Mist schikaniert??? Das ist totaler Unfug.
[Bearbeitet am 25.12.2018 um 16:21:39 Uhr]
Hallo MSch70, das tut mir leid, dass es bei Ihnen mit dem Check-in nicht so läuft, wie es laufen sollte. Ja, es kann auch mal passieren, dass man dennoch kontrolliert wird. Dies passiert stichprobenartig. Das heißt, es sollte eigentlich nicht jedes Mal passieren. Wenn doch, empfehle ich Ihnen, einmal die Kollegen im Zug bei der Kontrolle zu fragen, warum Sie kontrolliert werden. Vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung. /no
Ich bin im letzten Sommer mit dieser Variante an die Ostsee (von Essen über Gelsenkirchen, Lübeck und dann noch einmal umgestiegen nach Rostock (wegen der Baustelle zwischen Schwerin und Bad Kleinen) gefahren. Ich wollte es so. Ich musste das Ticket dennoch ausdrucken. Ich bin mit dem IC und RE gefahren, mit eigenem Fahrrad. Ich dachte, es könne es ganz bequem über mein Tablet und der DB Navigator App machen, wie überall Werbung davon gemacht worden ist, aber nein, ich musste das Ticket wieder ausdrucken. Dann hätte ich es auch am Schalter kaufen können.
Ein Arbeitskollege sagte mir: Das Handyticket wäre nur möglich, wenn ich nicht in einem Regionalzug umsteige. Das Kundencenter der DB in Münster schrieb mir, dass ich irgendwo einen Harken übersehen hätte. Ich frage mich allerdings nur wo, denn ich habe den Buchungsvorgang ganz sorgsam und langsam gemacht.
Ich vermute daher, dass das Handyticket nur im ICE gilt, in anderen anderen niedrigen Zuggattungen nicht.
Hallo Bahnfahrer,
mit den Zuggattungen hat das nichts zu tun. Sie können Handytickets sowohl im ICE als auch in „Bimmelbahnen“ nutzen. Möglicherweise haben Sie eine bestimmte Leistung dazugebucht, durch die das nicht ging. Grundsätzlich ist das aber bei einer normalen Fahrkarte problemlos möglich. /ti
Wir Durschnittspendler fahren in der Regel mit dem Regionalverkehr. Und hier hat die Deutsche Bahn den größten Nachholbedarf. Weil ich ja nur 275 € monatlich ausgebe und mir keine BahnCard 100 aus eigener Tasche leisten kann, gehöre ich auch nicht zum auserlesenen Kreis die BahnBonus Punkte sammeln können. Also auch kein ConfortStatus bekommen, somit ausgewiesene Pendler 4. Klasse sind. Und jetzt werden wieder die ICE Fahrgäste gebauchpinselt, während wir Regionalbahn-Proleten wieder außen vor bleiben. Inzwischen gibt es bei uns Reservierungsbereiche, die kein Mensch aufgrund der lächerlichen Klebestreifen beachtet.
Die Bahn ist so ein verdammter Saftladen. Jeder ICE bekommt Vorfahrt, während wir auf der Strecke bleiben. Die Anzeigen sind ständig defekt, die Züge extrem unpünktlich und als Netzkarten-Inhaber darf ich mich alleinfalls auf Pauschal 3,70 € Entschädigung freuen.
Macht den Saftladen dicht. Ich kann diese Propaganda hier nicht mehr lesen. Die Bahn ist scheiße und das sag ich als jemand, dessen Vater bei DB Netze zum Ruhestand ein Tankgutschein und kurz davor eine Abmahnung bekommen hat. Weil er seine Arbeit gemacht hat! Und mein Opa war Lokführer, der auf allen möglichen Baureihen fuhr. Ich weiß wie es hier läuft.
So ein Bullshit-Marketing ist unmöglich! Kümmert euch verdammt noch mal auch um den Regionalverkehr!
Verachtliche Grüße aus Schleswig-Holstein
Die Zugbegleiterin ging durch den Zug „noch jemand zugestiegen“ – da waren wir schon eine Weile unterwegs… – und ansonsten hatte sie ihren Blick nur auf die Sitze gerichtet. Das ist ja auch die zeitsparendste Methode..
Ich versuche also zu kommunizieren, dass ich nicht neu bin. Aber meine Sitzreservierung sagt natürlich etwas anderes..
Sie guckt skeptisch. Bevor sie 10 mal auf und abgeht sage ich ihr lieber, dass ich online eingecheckt habe. Sie guckt wieder skeptisch, nimmt ihr Gerät zur Hand – „ach ja, jetzt habe ich sie drin…“. Natürlich war ich die ganze Zeit „drin“, aber sie hat – nachvollziehbarerweise – nicht permanent auf ihr Gerät geschaut…
Konstruktiver Vorschlag: wenn technisch möglich ein * oder sonstiges Zeichen in das Reservierungsdisplay am Sitz einblenden, wenn online eingecheckt. Aber ich vermute mal, da sind so viele historisch gewachsene, technische Systemhürden dazwichen…
Reisen ohne Fahrkartenkontrolle heißt es in der aktuellen DB Werbung. Auch heute war nix mit Entspannung und Zurücklehnen. Kaum angefangen die Schäfchen zu zählen, wurde ich dann letztendlich doch aufgefordert mein Ticket vorzuzeigen…
Wieso bringt ihr die Idee des Komfort Check-in nicht einfach nochmal raus sobald er serienreif und funktionsfähig ist? 😂 so eine BETA-Version ist doch langweilig und ärgert nur ungemein.
Schade hätte ja mal klappen können. Die Klimaanlage funktioniert hingegen einwandfrei 🙏🏽
Ich sitze in einem Zug, in welchem der Komfort-Check-In möglich wäre – theoretisch. Praktisch durchzieht ein Absperrband meinen Wagen wg. ausgefallener Klimaanlage, so dass mein Sitz gar nicht „exisitert“.
Ich nehme also an:
1. Dieser Check-in wird auf absehbare Zeit nur mit dem vorher reservierten Platz funktionieren (man könnte sonst ja auch den gewechselten Platz selbst eingeben)?
2. Gerade eben (nachdem man stundenlang vom Zugbegleitpersonal (zu recht) als Inventar erkannt wurde) gab es nun 45 Min. vor Fahrtende einen Personalwechsel – also definitiv alle Fahrscheine nochmals vorzeigen. Mir schienen hier elektronische Tickets keine Ausnahme… Bei Reisen über mehrere Stunden also i.d.R. kein Vorteil (aus Kundensicht)?
Das ist ja wohl ein Witz! Jedes Jahr überlege ich mir, ob ich meine BahnCard100 nochmals für ein Jahr verlängern soll. Das ganze Jahr versucht die Deutsche Bahn alles, aber auch wirklich alles, mich davon zu überzeugen, dass die BahnCard100 absolut keine Vorteile für Vielreisende bietet. Mal abgesehen davon, dass ich die Idee mit dem Komfort Check-in für ziemlich unreif halte und es sich nach meiner Beobachtung in der Praxis bisher nicht bewährt hat, verstehe ich nicht, warum es für BahnCard100 Nutzer nicht zur Verfügung steht.
Wie gesagt, die nächste Verlängerung steht an. Komfort Check-in ja oder nein wird sicher nicht den Ausschlag geben – eher Dinge wie komplett ausfallende Züge und vorherige Ankündigung, massive dauernde Verspätung oder die komplette Sperrung der ersten Klasse im ICE wegen Ausfall der Klimaanlage, wie in den letzten zwei Wochen bereits dreimal geschehen.
Wie passt das zusammen, einen „Komfort Check-in“ anzubieten, dabei gleichzeitig alle anderen Komfortelemente des Reisens (bequeme Sitze, ausreichend Platz, angenehmes Licht etc.) im ICE 4, redesign ICE 3 und IC 2 abzuschaffen?
Sind die Strategen des Fernverkehrs wirklich der Meinung, sie könnten etwa fehlenden Komfort bei der Innenausstattung durch einen „Komfort Check-in“ ausgleichen? Hört sich nach einem Holzweg an.
Habe soeben meine Sitzplatzreservierung für meine Fahrt an den Flughafen gebucht. Der Zug bietet den Komfort Check-In auch an. Kann ich diesen auch mit meinem Zug-zum-Flug-Ticket nutzen? Viele Grüße Mobfel
Hallo Mobfel, der Komfort Check-in ist nur in Verbindung mit einem digitalen Ticket zum Flex- oder Sparpreis nutzbar. Mit einem Zug-zum-Flug-Ticket geht es also nicht. Freundliche Grüße /ki
„Einsteigen, einchecken und zurücklehnen“, so heißt es in der Werbung. Die Realität sieht anders aus. Zurücklehnen funktioniert nicht in den neuen Sitzen, die der Fernverkehr für seine Fahrgäste in alle ICE 3 und ICE 4 einbauen lässt. Mögliche Sitzposition: aufrecht oder kerzengerade getreckt, allerdings mit nach vorne gebeugtem Kopf, denn der Fernverkehr hat für seine Fahrgäste Sitze bestellt, deren Kopflehne den Nackenbereich nach vorne drücken. Entspanntes Sitzen, Dösen oder gar Schlafen ist in diesen korsettartigen Foltersitzen nicht möglich – wozu brauche ich dann einen „Komfort Check-in“?
Wenn der Fernverkehr wirklich daran interessiert sein sollte, den Komfort im ICE 4 und ICE 3 Redesign auf ein erträgliches Maß zu verbessern, finden sich beispielsweise hier wichtige Anregungen von betroffenen Bahnkunden:
https://inside.bahn.de/pendeln-ice-4/#comments
https://inside.bahn.de/ice-3-redesign/#comments
Erst wenn der Sitzkomfort wieder stimmt (bisherige ICE-Sitze), kann ein „Komfort Check-in“ eventuell sinnvoll sein.
Hallo InsideBahn51802, in diesem Beitrag geht es um das Reisen ohne Fahrkartenkontrolle durch das Zugbegleitpersonal, welches auch ein Komfortmerkmal für die Reisenden ist. In den von Ihnen beiden verlinkten Beiträgen finden Sie den letzten Stand der Dinge, wie es bei den neuen Sitzgelegenheiten bestellt ist. Viele Grüße /ch
Hallo InsideBahn816269, Ihr Kommentar unter diesem Beitrag wird von uns gelöscht. Dies ist die falsche Seite für Werbung. /di
InsideBahn724576, Ihr Kommentar unter diesem Beitrag wird von uns gelöscht. Dies ist die falsche Seite für Werbung. /gu
Ich glaube hierbei handelt es sich um Spam.
Hallo Jeny102,
bitte halten Sie sich an unsere Netiquette und unterlassen Werbung auf eigene Seiten. Da Ihr Beitrag keinerlei Mehrwert für die Community hat, entferne ich Ihren Thread. /ka
Ich hatte bisher noch nicht das Vergnügen den Komfort Check-In (KCI) testen zu können, da ich in keinem der Testzüge während der Testphase war. Persönlich sehe ich darin vor allem einen Komfortgewinn für mich als Fahrgast. Denn so muss ich nicht auf StandBy bleiben wenn der Schaffner zur Kontrolle durch meinen Wagen läuft und ich kann ganz in ruhe weiter meinen Film schauen, schlafen usw. Wem der KCI zu aufwendig ist der kann sich ja weiterhin ganz normal kontrollieren lassen.
Sollte ich in einem ICE sitzen in dem dieser Service für mich nutzbar ist werde ich diesen aufjedenfall ausprobieren. Da ich aus versch. Quellen gehört habe das der KCI ab Mai nach und nach auf das gesamte ICE-Netz ausgerollt werden soll dürfte ich ja bald die Möglichkeit haben die Funktion zu testen.
Sorry, aber ich sehe da gar keinen Sinn darin, Für mich ist es mehr Arbeit, die Bahn spart damit und am Schluss (wenn möglichst viele mitmachen) wird mit Sicherheit Bordpersolnal eingespart.
Insbesondere da das System außerdem nicht funktioniert und ich trotz Mehrarbeit in vielen Fällen genötigt werde mich auszuweisen und doch meine Fahrkarte vorzuweisen.
Ich sehe da keinen Kundennutzen. @DB – welchen habe ich, wenn ich – wie in vielen Fällen dokumentiert, doch geweckt bzw. angesprochen werden=
Hallo 070173, der Komfort Check-in funktioniert nur, wenn Sie mit dem ICE unterwegs sind. Zudem musste dieser ICE zum Kaufzeitpunkt des Tickets bereits mit dem Merkmal „Komfort Check-in“ freigeschaltet sein. Es kann auch andere Gründe geben, warum Sie das Handy-Ticket im Zug trotzdem vorzeigen mussten. Sollten Sie nur mit einem Intercity oder dem Nahverkehr gefahren sein, geht der Komfort Check-in nicht. /ch
Ich selbst bevorzuge die persönliche Kontrolle und halte von diesem System nicht so viel. Es dient eher einer Einsparung von Arbeitsplätzen (Zukunft). Oder das Berufe wegrationalisiert werden, dadurch werden die jetzigen Schaffner wohl eher zu Kellnern und übernehmen mehr Service Aufgaben (Was nerviger sein kann als eine Kontrolle „Möchten sie Kaffee oder ein Sandwich“). Ich hole mir soetwas lieber selbst im Restaurant oder Bordbistro (Fände es Schade wenn diese auch noch verschwinden würden). Was mich interessiert: Wie verhält es sich bei der Legitimation mit diesem System. Es macht erfinderisch zum Betrug. Ich spinne jetzt einfach mal rum: Jemand hat eine Bahncard 50. Kauft ein Ticket mit BC 50 Rabatt und gibt dies seinen Sohn. Dieser scheckt ein mit Komfort Check in und fährt als nicht Besitzer einer Bahncard, mit Bahncard Rabatt. Aktuell prüft der Zugbegleiter dies anhand des Personalausweis (Bahncard, Fahrkarte). Wie verhält sich dies beim Komfort Check in ? Ich selbst würde so etwas niemals machen ! Ich bin ein ehrlicher Mensch und erwarte als zahlender Kunde, das so etwas halt versucht wird entgegen zu wirken (Schaffner).
[Bearbeitet am 15.01.2018 um 17:21:51 Uhr]
Guten Abend Vielfahrer2018, der Komfort Check-in ist ja noch in der Testphase und ich weiß nicht, inwieweit man sich darüber schon Gedanken gemacht hat. Ich habe jetzt viel darüber nachgedacht, was gegen der genannten Situation sprechen würde und mir ist nichts eingefallen. Aber das ist schon sehr interessant und ich nehme dies einmal auf, damit man sich darüber Gedanken machen kann, wie man sowas verhindert. /no
Hallo Vielfahrer,
ich habe mich dazu noch mal schlau gemacht. Es wird bereits an einer technischen Lösung zu dem von Ihnen beschriebenen Szenario gearbeitet, um einen solchen Betrug mit einer BahnCard zu verhindern. Zudem führen die Zugbegleiter Stichproben durch, bei denen sie BahnCards mit Personalausweis prüfen. /ti
Auch wenn ich den Betrug ablehne, aber durch die Stichtproben sinkt der Nutzen noch weiter. Ich erledigte die Arbeit und habe trotzdem die Chance gestört zu werden.
Eine für uns ganz wichtige Frage: Bei unseren Reisekosten kann man nur abrechnen, wenn man durch ein Ticket mit Zangenabdruck nachweist, dass man die Fahrt auch wirklich durchgeführt hat. So schön so ein Online-Ticket auch ist: Wie bekomme ich nun einen Nachweis, dass ich die Fahrkarte nicht nur gekauft, sondern auch genutzt habe? Scherzhalber hat mir ein Zugbegleiter angeboten, den Zangenabdruck aufs Handy zu drucken.
Ps. Ich bin ein häufiger Bahnfahrer und habe die Bahncard25.
Hallo Charle48,
ein Online-Ticket können Sie auch jederzeit ausdrucken und den Ausdruck zur Kontrolle vorzeigen. Dann bekommen Sie auch Ihren Zangenabdruck. Beim Komfort-Checkin geht es ja darum, dass Sie sich selbst einchecken und eine Sichtkontrolle durch den Zugbegleiter nicht mehr stattfindet. Wenn das in Ihrer Firma abrechnungstechnisch keine Option ist, müssen Sie diese ja nicht wahrnehmen. /ti
Innovative Idee, gerne würde ich als BC100First Kunde auch diesen Service nutzen.
Vorab sollten aber noch 2 weitere Schritte in Richtung „Digitalisierung“ für BC100 Fahrer umgesetzt werden:
1. Die Möglichkeit Online auch internationale Fahrten zu buchen
2. Die BC100 überhaupt im Navigator zu hinterlegen
VG
Clemens73
Hallo,
würde es sehr begrüßen, die BC100 hierüber ebenfalls eincheken zu können. Eine Sitzplatzreservierung ist ja meist vorhanden.
Ich hoffe es wird schnell zum Standard wie bereits in vielen asiatischen Ländern. (zB Südkorea und Japan) Es ist einfach ein schöner Luxus auf langen Fahrten nicht unnötigaus dem Schlaf gerissen zu werden.
Lohnt es sich überhaupt zu fragen, ob dieses Feature auch für die Windows Version mal verfügbar sein wird?
OlliQuerdenker, es handelt sich um eine Testphase und gilt nur für die Betriebssysteme Android und iOS, da hier eine wesentlich höhere Reichweite ist. Daher haben Sie bitte Geduld und warten ab, was die Zukunft bringt. /ch
@OlliQuerdenker,
ich glaube für Windows Mobile wird es wohl keine Version geben, da jetzt offiziell das Aus von Microsoft verkündet wurde.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/smartphone-windows-phone-wird-nicht-weiterentwickelt-1.3702211
Aufgrund der letzten Dramen bei der Kontrolle der BahnCard… wie soll es hier laufen?
HeinBloed, welche „Dramen“ hatten Sie denn konkret auf Ihren Fahrten? Beachten Sie, dass es in diesem Artikel um den Komfort Check-in geht, wo Reisende – die eine Sitzplatzreservierung für die Testzüge haben – sich über die App DB Navigator einchecken können. Wenn Ihre Anfrage nichts mit diesem Thema zu tun hat, nutzen Sie bitte unsere anderen Kommunikationskanäle (Facebook, Twitter etc.) /ch