Gemeinsam für mehr Sicherheit in der Corona-Zeit
Erfahren Sie, welche Maßnahmen wir ergreifen, und was das Reisen für Sie sicherer macht.
In der aktuellen Zeit haben wir alle nur ein Ziel: Das Coronavirus weiter einzudämmen. Sich selbst und andere schützen, ist dabei besonders wichtig. Das Robert-Koch-Institut hat bereits viele Empfehlungen veröffentlicht, die wir alle leicht umsetzen können: z. B. regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife oder die Einhaltung eines Mindestabstands. Diese allgemeinen Hygiene-Empfehlungen gelten auch in allen Zügen, Bussen und Bahnhöfen der Deutschen Bahn. Auch in unseren Zügen gilt das empfohlene Abstandhalten zu den Mitreisenden. Während der Reise unterstützen unsere Mitarbeiter*innen die Fahrgäste dabei, sich innerhalb der Züge bestmöglich zu verteilen.
Tragen Sie bitte eine medizinische Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnhöfen. So helfen Sie mit, sich und andere zu schützen. Beachten Sie die geltenden Verordnungen der Bundesländer: Das Bedecken von Mund und Nase mit einer medizinischen Maske ist aktuell in allen Fern- und Regionalverkehrszügen Pflicht. Im öffentlichen Nahverkehr in Bayern gilt darüber hinaus ab dem 18. Januar die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske – sowohl in allen Verkehrsmitteln als auch in Bahnhöfen, an Bahnsteigen und Haltestellen.
Für das Tragen medizinischer Masken gelten folgende Ausnahmen:
- Kinder unter 6 Jahren sind nicht verpflichtet, eine medizinische Maske zu tragen.
- Reisende, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können, sind dazu auch nicht verpflichtet. Das DB-Zugpersonal ist datenschutzrechtlich berechtigt, Fahrgäste um Vorlage eines Attests zu bitten. Wir empfehlen daher allen Reisenden auf ihrer Reise stets ein entsprechende ärztliches Attest mitzuführen.
- Während Speisen und Getränke verzehrt werden, muss in unseren Fernverkehrszügen keine medizinische Maske getragen werden.
Weitere Informationen finden Sie auf bahn.de/corona. Wir empfehlen ebenfalls die Nutzung der Corona-Warn-App. Alle Infos dazu finden Sie hier! Sie möchten verreisen? Auf der folgenden Seite finden Sie wichtige Informationen zu jedem einzelnen Bundesland: tourismus-wegweiser.de
Darüber hinaus haben wir weitere Maßnahmen ergriffen, um unsere Mitarbeiter*innen und auch alle Reisenden zu schützen, die auch in dieser schwierigen Zeit auf unsere Züge angewiesen sind. Im Folgenden erfahren Sie, welche Maßnahmen das sind und welche Services Ihnen mehr Schutz bei der Zugfahrt bieten.
Corona Reise-Check: Dahin dürfen Sie reisen
Die Corona Reise-Check App der “Apotheken Umschau” zeigt Ihnen an, ob und wie Sie innerhalb Deutschlands verreisen dürfen.
Reiseinformation und digitale Tickets
Sie benötigen eine Reiseauskunft oder möchte die Fahrkarte für Ihre nächste Zugfahrt kontaktlos kaufen? Kein Problem! Fast alle Angebote können Sie ganz bequem auf bahn.de oder über die App DB Navigator abrufen und Fahrkarten als sogenannte Online-Tickets, beziehungsweise im DB Navigator als Handy-Ticket buchen.
In der Verbindungssuche sehen Sie mit Hilfe der orangefarbenen Auslastungsanzeige sofort, wenn in einem Zug voraussichtlich mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegt sein werden. So haben Sie die Möglichkeit eine andere Verbindung zu wählen.
Für Pendler und alle, die vor allem im Nahverkehr unterwegs sind, empfehlen wir außerdem die App DB Streckenagent. Die App benachrichtigt proaktiv via Push-Funktion über Störungen oder Veränderungen und bietet mögliche Alternativen.
Digitale Sitzplatzreservierung
Wir empfehlen Ihnen eine Sitzplatzreservierung. Auf bahn.de und im DB Navigator kann der Sitzplatz auch ganz einfach in der grafischen Sitzplatzanzeige während der Buchung ausgewählt werden. Während der Buchung können Sie über den Punkt “Sitzplätze auswählen” Ihren Sitzplatz suchen und buchen. Wie das funktioniert erfahren Sie hier!
Hinweis: Ab sofort sind in der Regel nur noch Fensterplätze reservierbar. Gangplätze werden im Reservierungssystem größtenteils geblockt und können demnach nicht mehr reserviert werden. Dadurch können wir den bestmöglichen Abstand in den Zügen gewährleisten. Weitere Infos zur Reservierungssperre finden Sie in dieser Übersicht auf bahn.de.
Reisezentren und Bahnhöfe
Unsere Reisezentren spielen eine große Rolle bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Mobilität in Deutschland. Deshalb stehen Ihnen an mehr als 78 Standorten weiterhin Ansprechpartner*innen in den Reisezentren zur Seite und helfen bei Fragen und Problemen. Diese Standorte sind wichtige Fernverkehrsknoten und gleichzeitig die größten Standorte für den Nahverkehr. Um das Übertragungsrisiko zu verringern und Tröpfcheninfektionen zu vermeiden, haben wir in den Reisezentren und Bahnhöfen Plexiglasscheiben installiert.
Bitte achten Sie in unseren Reisezentren weiterhin auf einen Mindestabstand von 1,5 -bis 2 Meter – insbesondere an den Schaltern – und halten Sie sich an die allgemeinen Hygienemaßnahmen sowie das Tragen einer medizinischen Maske.
Empfehlung: In unseren Reisezentren können Sie bargeldlos bezahlen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und zahlen Sie mit EC-, Kreditkarte und Co.
Video-Reisezentren
Zusätzlich stehen Ihnen in zehn deutschen Bundesländern insgesamt 100 sogenannte Video-Reisezentren zur kontaktlosen Beratung und Ticketbuchung zur Verfügung. Die Video-Reisezentren befinden sich meist in einer Kabine im Bahnhofsgebäude oder als Pavillon im Außenbereich des Bahnhofs. In der Kabine gibt es zwei Bildschirme, Mikrofon, Lautsprecher und Fahrkartendrucker. So können Sie sich vor Ort “live” von einem DB-Mitarbeiter beraten lassen und direkt ein Ticket kaufen und ausdrucken. Zur Übersicht aller Standort und wie unserer Videoreisezentren funktionieren.
In den Zügen
Kontaktlose Ticketkontrolle
Das Ticket wird bei der Kontrolle durch die Zugbegleiter*innen nicht mehr von Hand zu Hand gereicht, sondern bis auf weiteres nur noch auf Sicht kontrolliert. Dieses Vorgehen wird sowohl im Fernverkehr als auch im Nahverkehr umgesetzt.
Unsere Empfehlung: Für Reisen in ICE-Zügen können Sie den Komfort Check-in über den DB Navigator oder über einen Web-Browser nutzen. Eine Ticket-Kontrolle durch die Zugbegleiter*innen ist damit nicht mehr nötig. Wie das funktioniert sowie die Voraussetzungen finden Sie in unserem Beitrag.
Essen im Zug während Corona
Nach wie vor können Sie nach wie vor Ihre Speisen und Getränke in den Zügen zu sich nehmen. Dafür ist es natürlich auch erlaubt, die medizinische Maske für die Zeit abzunehmen. Wir bitten Sie allerdings den Verzehr in üblicher Geschwindigkeit durchzuführen und anschließend wieder der geltenden Maskenpflicht (Tragen einer medizinischen Maske ) nachzukommen.
Bordgastronomie in den ICE- und IC-Zügen
Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen sind alle Bordrestaurants ab dem 2. November 2020 geschlossen und wir stellen den Service dort ein. Auch der “Am Platz-Service” wird ab diesem Zeitpunkt in der 1. wie auch der 2. Klasse eingestellt. Es werden auch keine Gastgeschenke verteilt.
Unsere Bordbistros bleiben weiterhin geöffnet. Dort werden Speisen und Getränke des normalen Sortiments in Einwegverpackungen zum Mitnehmen verkauft. Eine Angabe Ihrer Kontaktdaten ist nicht erforderlich.
Unsere Empfehlung: Auch in den Bordbistros können Sie bargeld- bzw. kontaktlos bezahlen. Möglich sind alle gängigen Zahlungsmittel, z.B. EC- und Kreditkarte, Apple Pay und Google Pay.
Sauberkeit unserer Züge und der sanitären Anlagen:
Bei unseren ICE- und IC-Zügen gibt es neben der stationären Reinigung an Bahnhöfen und in den Werken auch eine mobile Reinigung während der Fahrt. Neben der Reinigung der WCs liegt der Fokus in der Corona-Zeit vor allem bei der Reinigung der Kontaktflächen, wie Griffe und Stangen im Eingangsbereich. Außerdem achten die Mitarbeiter*innen in der Instanthaltung und Reinigung der Züge besonders auf die Vollständigkeit und das Auffüllen der Seifen- und Desinfektionsspender. Auch im Regionalverkehr haben wir die Reinigung, insbesondere der Kontaktflächen, intensiviert.
Bei einem von den Behörden festgestellten Corona-Verdacht wird zudem der betroffene Bereich im Zug gesperrt und nach der Fahrt professionell gereinigt und desinfiziert.
Wie wirkt sich Corona auf DB Mitarbeitende in den Zügen aus?
In einer aktuellen wissenschaftlichen Studie untersuchte der DB Fernverkehr und die Charité Research Organisation in drei Testphasen, ob die DB Mitarbeitenden in den Zügen einem höheren Infektionsrisiko mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 ausgesetzt sind als andere betriebliche Berufsgruppen. Untersucht werden mehr als 600 Zugbegleiter*innen, >200 Triebfahrzeugführer*innen und >200 Mitarbeitenden aus der Instandhaltung per Zufallsstichprobe.
Der erste Testdurchlauf vom 29.06. bis 3.07.2020 zeigt: Bei den über 600 untersuchten Zugbegleiter*innen mit häufigem, direktem Kontakt zu Reisenden lag kein einziger Fall einer akuten Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 vor. Der Anteil der Zugbegleiter mit nachgewiesenen SARS-CoV-2-Antikörpern war in der untersuchten Stichprobe der DB-Mitarbeitenden im Vergleich zu den anderen untersuchten Berufsgruppen nicht erhöht. Ein erfreuliches Ergebnis, das durch die ergriffenen Hygieneregeln und -maßnahmen weiterhin unterstützt wird. Mehr zur Studie, der Zielsetzung und Methodik finden Sie im Pressebereich auf deutschebahn.com.
So benutzen Sie Schutzmasken richtig!
1. Bevor Sie die Schutzmaske aufsetzen: Hände gründlich waschen!
2. Beim Aufsetzen möglichst nur an den Bändern anfassen.
3. Die Schutzmaske sollte überall eng anliegen. Sitzt die Schutzmaske richtig, heißt es: Nicht mehr anfassen!
4. Vor dem Absetzen: Bitte wieder Hände waschen! Auch beim Absetzen möglichst nur die Bänder anfassen.
5. Eine wiederverwendbare Maske direkt in die Wäsche geben und bei mindestens 60 Grad waschen oder heiß bügeln.
6. Einwegmasken direkt über den Hausmüll entsorgen.
7. Und zum Schluss: Nochmal Hände waschen!
[20.01.2021: Aktualisierung der Hinweise auf das Tragen von medizinischen Masken]
Hallo. Es wurde ja schon richtig zusammengefasst. Die Speisen werden zum Mitnehmen verkauft. Essen kann man ebenfalls im derzeit geschlossenen Bordrestaurant. Wenn man jemand im Bordbistro etwas verzehren lässt, dann wende dich bitte direkt an das zuständige Personal im Zug. /no
Also gilt für das Bistro tatsächlich die Beschränkung durch den Geschäftsbereich, sodass das Bistro nach Kauf verlassen werden muss, korrekt?
Korrekt, im Bistro kann man nur Speisen zum Mitnehmen kaufen und muss dann das Bordbistro wieder verlassen. /ni
Guten Tag!
Im obigen Beitrag steht zur Gastronomie auf ICE-Zügen folgender Passus:”Unsere Bordbistros bleiben weiterhin geöffnet. Dort werden Speisen und Getränke des normalen Sortiments in Einwegverpackungen zum Mitnehmen verkauft. Eine Angabe Ihrer Kontaktdaten ist nicht erforderlich. ”
OK, die Sachen werden zur Mitnahme angeboten.und auch im Restaurantbereich darf man verzehren, da die Sitzplätze dort ja momentan kein Restaurantbereich mehr sind.
Aber auf welcher Grundlage darf man im Bistrobereich seine Speisen zu sich nehmen?
Ich dachte, laut Gesetzgeber, dass der Geschäftsbereich verlassen werden muss!?
Es gibt da auch keine klare Linie, auf manchen Zügen ist es erlaubt, auf anderen wieder nicht.
Danke für die Auskunft!
MfG
Es ist erschreckend zu lesen, dass es in den meisten Kommentaren nur noch um die Durchsetzung von Verboten geht.
“ich habe gehört”…”habe gelesen”…genau: unseren täglich Dr. Osten gib uns heute…mann, mann, mann.
Ich fahre täglich 5 Stunden im ICE.
Eine derartige Hysterie, im Besonderen von weiblichen Gelegenheitsfahrern habe ich den vergangenen 55 Jahren nicht erlebt.
Leute, schliesst euch am besten im Keller ein oder skyped aus dem Kabuff.
Die Mitarbeiter der DeutschenBahn machen einen tollen Job, allerdings habe ich meine Zweifel, dass die Zeiten in der gefühlt jeder Zweite seine “schwarze Mamba” zückte, wieder zurück kommen. Schade !
Wie ich gehört habe, denkt die Bahn über eine FFP2 Maskenpflicht nacht, was meiner Meinung nach dringend angebracht wäre. Ich fahre auch in den Corona Zeiten regelmässig eine längere Strecke, um meine Mutter im Altenheim zu besuchen und bin deshalb für das Thema noch mehr sensibilisiert. Was ich bein den Fahrten immer wieder erlebe ist, dass viele Mitfahrer die Masken nicht richtig aufsetzen und zum anderen (das ist mir vor allem um Weihnachten herum aufgefallen, wo auch die Züge wieder voller waren) tragen auch viele Mitfahrer nur einfache Schals oder Halstücher (die sogenannten Multifunktionstücher). Gerade bei diesen Tüchern habe ich von wissenschaftlichen Untersuchungen gelesen, dass diese die Gefahr sogar vergrößern, da das Gewebe nicht ganz dicht ist und ganz feine Aerosole durchdringen können, die sogar noch ansteckender sind als wenn man keine Maske trägt. Deshalb sollten diese Tücher nicht akzeptiert werden.
Mein Bitte als Vielfahrerin: Bitte FFP2 Masken verpflichtend einführen, ich würde mich dann sicherer fühlen und bin sicher dass dann auch die Fahrgastzahlen wieder steigen werden, da sich die Menschen sicherer fühlen.
Aber egal, ob FFP oder andere Maske es muss mehr darauf geachtet werden, dass diese auch korrekt in den Zügen und am Bahnhof getragen werden.
Zudem sollte wirklich auf den Bahnsteigen das Rauchen verboten werden, ich bin dazu verpflichtet auf dem Bahnsteig eine Maske zu tragen, auf der anderen Seite stehen im Raucherbereich einige Menschen zusammen und rauchen, das passt nicht zusammen.
Zum Thema Reservierung: Auch habe ich mich bei den lezten Fahren geärgert, dass mein reservierter Platz gar nicht als reserviert angezeigt wurde und von anderen Fahrgästen besetzt wurde. Gerade in Corona Zeiten wäre Reservierungspflicht angebracht. Für Kurzentschlossene Fahrgäste muss es dann halt andere Alternativen geben, auf jeden Fall sollte der Fahrgast mit Reservierung Vorrang haben. Fahrgäste ohne Reservierung laufen auch oft lange durch den Zug, um eine passenden Platz zu finden und das ist auch nicht gerade förderlich.
Genau so ist es richtig!
Konsequent die Regeln und somit auch die Masken anwenden…
Das Märchen von in Bussen und Bahnen kann ja nichts passieren gehört nun der Vergangenheit an und falsch interpretierte Berichte des RKI ebenso!
Für mich war es unglaublich das hier Mitmenschen geglaubt haben die Züge seinen “relativ” sicher und Pressenmeldungen der DB wurden zu Heilsmeldungen und nicht kritisch hinterfragt.
Selbstverständlich ist das nervig, ja das ist es da gibt es kein wenn und aber.
Ich denke in unserem Land ist viel gutes verloren gegangen und das wichtigste ist die “Rücksichtnahme” auf andere und vor allem schwächere…
Eine Reservierungspflicht versteht sich nun eigentlich von selbst, hier besteht dringender Handlungsbedarf und ein nicht Einhalten von den Regeln muss umgehend und sehr konsequent sanktioniert werden.
Das beste Mittel, alle Verweigerer und pseudo Maskenträger bei Uneinsichtigkeit an die frische Luft befördern…
Sauerstoff und frische Luft hilft bestimmt beim denken und ändert “vielleicht” das Handeln.
Eventuell sollte die Bahn ab einer Fahrtzeit / Strecke von über 60 Minuten kostenlos FFP2 Masken zur Verfügung stellen..
Der Begriff medizinische Masken sollte schnell wieder verschwinden, das man diesen Begriff gestern so auf Bund Länderebene präsentiert hat, ist aus meiner Sicht sehr fragwürdig und wie gewohnt inkonsequent.
Maske ist nicht gleich Maske und der Begriff “medizinisch” vermittelt wenn er so benutzt wird eine trügerische Sicherheit.
Aber die Politik zeigt was sie kann und wie weit man bereit ist sich zu einigen, man kommt derzeit immer auf den “kleinsten gemeinsamen Nenner” ob das hilfreich ist hat schon der November gezeigt.
Also liebe Bahn, dann zeigt Ihr wenigstens das Euch der Schutz der Menschen die ihr befördert wichtig ist.
Macht Euch nicht schuldig daran, dass in Euren engen Zügen Menschen sich anstecken und später erkranken, Ihr könnt aktiv etwas gegen die Verbreitung unternehmen.
Werdet Eurer VERANTWORTUNG gerecht und zum wichtigen Bindeglied im Kampf gegen den Virus!
Ihr könnt etwas Bewegen, nicht nur Menschen sondern auch mit konsequenten Maßnahmen dem Virus keine Chance geben!
Zeigt und vermittelt das den Menschen, damit sie endlich wieder mehr Zuversicht schöpfen können und sich nicht sagen müssen das bringt ja alles nichts weil sich keiner an die Regeln hält…
Sicherlich haben Sie auch gelesen, dass in Zeiten der Pandemie überwiegend auf private Reisen verzichtet werden sollte.
Dieses bietet Ihnen größtmögliche Sicherheit. An gleicher Stelle leisten Sie noch einen wertvollen Beitrag zum Schutz ihrer Mitmenschen.
Reservierungen sind sinnlos, solange jeder sich jederzeit einsteigen und sich einen Platz suchen kann. Mindestabstände und Nachverfolgung sind so nicht einhaltbar – dies widerspricht eigentlich so auch den geltenden gesetzlichen Regelungen, wie sie in anderen Einrichtungen gelten.
Auch – wie gerade wieder im ICE 701 Berlin-> München beobachtet – werden Passagiere ohne Masken zwar freundlich angesprochen, es gibt aber keine Konsequenzen. Die Personen dürfen weiter “gemütlich” an ihrem Platz sitzen, ohne dass es das anwesende Personal wirklich zu interessieren scheint.
Um das noch weiterzuführen…gleiche Reise, nächster Zug (M->MM)
Eine dort mitreisende Familie, nach eigenen Angaben “bekennende Querdenker”, natürlich alle ohne Maske und mich Sprüchen untersten Niveaus.
Leider vom Bahnpersonal oder Bundespolizei nichts zu sehen. Solange solche Individuen wie diese Mitreisenden meinen, die allgemein geltenden Regeln nicht beachten zu müssen – und damit andere Mitreisende gefähdet, muss dieses konsequent seitens der Bahn durchgesetzt werden.
Treffen unsere Mitarbeitenden auf Reisende ohne Mund-Nasen-Bedeckung in unseren Zügen, werden die betroffenen Personen aufgefordert, der Maskenpflicht nachzukommen. Sollten sich Fahrgäste nach wiederholter Aufforderung weigern, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, kann dies einen Beförderungsausschluss zur Folge haben. Sollte die Bahn in solchen Fällen einen Beförderungsausschluss aussprechen müssen, setzt die Bundespolizei dies in Konfliktsituationen um. Sollte es in Ihrem Fall nicht so geschehen sein, tut mir das leid. /ch
Nun Nicht man extra eine Reservierung mit, weil man glaubt daß man dann nur zufällig einen (unbekannten) Sitznachbarn bekommt.
Also erst dann wenn es wirklich voll wird…
Die bittere Realität sieht leider anders aus.
Die Realität ist, das über 2 Stunden der Sitznachbarn unbekannt ist…
Und das bei einem Zug wo “geringe Auslastung erwartet” dran steht!
Obwohl anderswo im Zug noch freie Plätze
(Doppelplätze ohne Sitznachbarn) frei sind.
Meine erste Frage: warum bezahle ich den besch… Reservierungbonus, wenn ich dann zu Corona Zeiten mir selbst einen Platz suchen muss um den Abstand einzuhalten?
4€ für die Bahn ohne jeglichen nutzen für mich.
Meine 2. Frage: was bedeutet für die Bahn Sicherheit? Ist doch mehr Schein als Sein?
Meine 3 Frage: warum wenn ihr eh nur höchstens 60% reservieren dürft warum nicht so das erst alle doppelplätze einzeln belegt werden?(außer es melden sich Leute zusammen an) Und wenn doppelt belegt dann wenigstens möglichst kurz?
In corna fragen hat die Deutsche Bahn für mich leider genauso versagt wie die Flugzeuge.
Hallo Nora,
seit dem 27.11.2020 sind im Großraumbereich fast alle Gangplätze für eine Reservierung gesperrt. Seit der Buchungsfreigabe am 13. Oktober konnten bereits Reservierungen erworben werden. Das bedeutet, dass Reservierungen schon vor der weiteren Beschränkung der Buchbarkeit gekauft werden konnten. Aus diesem Grund kann es durchaus passieren, dass Gangplätze bereits reserviert wurden und damit beide Plätze belegt sind. Sofern es die Auslastung zulässt, können Sie sich gerne einen anderen Sitzplatz suchen. Bei der Suche ist Ihnen jederzeit das Zugpersonal behilflich. /ka
Ich habe am 27.12 einen Gang Platz für den 28.12 gebucht.
Und zwar im ICE der um 10.40 in Hamburg Harburg abfährt in Richtung Marburg.
Ich habe von Hamburg Harburg bis Marburg gebucht.
Es war der Sitzplatz 34 im Wagen 22…
Der Sitzplatz 32 im Wagen 22 war auch gebucht.
Von Ülzen bis Kassel Wilhelmshöhe.
Dem Platz vor uns erging es genau so.
Also doch mehr Schein als Sein!
Da wäre noch Mal ne Überprüfung Fällig!
Sie haben demnach eine Fahrkarte für mehrere Personen gebucht, wenn Sie von „uns“ schreiben? /ch
Wenn ich von “uns ” rede ich von mir und meinen unbekannten Nachbarn.
Die vor uns kannten sich auch nicht. Sollten aber auch trotz Reservierung zusammen fahren.
Ich bitte einfach euer Computerprogramm noch Mal zu überarbeiten.
Ich denke sie werden auch in dieser Antwort etwas zu ihren Gunsten finden.
Ein ehrliches”ups da ist was schief gelaufen, wir werden nachbessern.”
Wäre manchmal einfacher …
Hallo Nora, wenn Sie bei Ihrer Buchung am 27.12.2020 noch einen Gangplatz buchen konnten, arbeitet das Reservierungssystem nicht korrekt. Ich gebe Ihren Hinweis zur Überprüfung an den zuständigen Fachbereich weiter. /ka
Hallo, ich habe mich nochmal erkundigt. Für zusammenreisende Kunden gibt es sowohl in der 1. als auch in der 2. Wagenklasse Bereiche, in denen auch nebeneinanderliegende Sitzplätze und somit auch Gangplätze reserviert werden können. Beim ICE 1579 sind das im Wagen 22 die Plätze 31-34 und 41-44. Ist kein Einzelplatz am Fenster mehr verfügbar, wird alternativ die Buchung in dem Bereich für zusammenhängende Plätze durchgeführt. Ich kann Ihnen nur empfehlen, die Buchung der Sitzplätze über die grafische Reservierung auf http://spkl.io/61294zpWX vorzunehmen. Damit können Sie selbst bestimmen, in welchem Bereich der Sitzplatz letztendlich liegt. In der grafischen Sitzplatzreservierung sind die zusammenhängenden Bereiche entsprechend gekennzeichnet. /ka
Hallo,
es ist ja sehr schön, immer wieder zu lesen, was alles für die Sicherheit der Reisenden und der Mitarbeiter getan wird, erschreckend ist dann die Relität. Ich wohne in Berlin, Nähe Bahnhof Gesundbrunnen und bin dort fast tägöich unterwegs. Die sog. Sicherheitsmenschen im Auftrag der DB laufen, ich möchte ejer schleichen sagen, dort in zweier bis vierer Gruppen herum, oftmals stehen sich auch nur in Randbereichen. Maske halb bis gar nicht dort, wo sie sein sollte, sondern eher als Kinnschutz, Zigarette im Mund und schön einander zugewandr im Gespräch.
Ein Apell z.B. heute morgen, dass sie doch Vorbildfuinktion hätten und wie das mit diesem Verhalten zu verbinden sei, ergab ein “Ihnen auch einen schönen Tag.”
Und auch das fahrende Personal steht in ähnlicher Weise um die Aschenbecher um der Raucherzone herum. Diese ist aus meiner Sicht zusätzlich fragwürdig, denn entweder haben wir Maskenpflicht im gesamten Bahnhofsbereich oder wir haben noch Raucherzonen. Dabei soll der Atem eines Rauchers ggf. besonders infektiös sein, weil er aus den tiefen Lungenbereichen kommt, wie uns die Wissenschaftler sagen.
Der Umkehrschluss bedeutet, dieses Personal kommt aus unserer Mitte. Darunter befinden sich mit Sicherheit auch Corona-Leugner oder -skeptiker. Wenn sie aber so ihren Dienst machen dürfen, bei der Polizei und anderen Ordnungskräften ist ja Vergleichbares zu beobachten, fehlt die Vorbildfunktion. Mehr noch, es fehlt die Autorität, ein bestimmtes Berhalten von Anderen einzufordern. Leider habe ich keine Idee, wie dieses Problem zu kösen ist, aber von Selbstlob und -beweihräucherung sehe ich bei der Bahn keinen Grund, dafür aber eine Menge Geld für Pseudoaktivität.
Also Ideen für ein ehrliches, bewusstes Miteinander und notwendige Vorsicht in Coronazeiten händeringend gesucht!!!
Guten Tag,
Am 29.11. bin ich mit dem Sprinter von Frankfurt Flughafen nach Hamburg Hbf gefahren – per Durchsage wurde darauf aufmerksam gemacht, dass das Bordrestaurant geschlossen ist aber man sich selbstverständlich in den Speisewagen, nicht nur den Bistrobereich, setzen darf.
Heute am 30.11. ging es 15:24 zurück nach Frankfurt mit dem ICE. Habe mich in den Speisewagen gesetzt – war komplett leer, nur 4 Bahnangestellte hielten sich im Bistrobereich auf. Während ich telefonierte kam eine Bahnangedtellte auf mich zu, unterbrach recht rüde mein Telefonat und sagte sehr herrisch dass ich den Speisewagen sofort verlassen muss, da der Aufenthalt dort nicht gestattet wäre. Ich versuchte ihr freundlich zu erklären dass dies auf der Hinfahrt anders gehandhabt wurde – sie unterbrach mich uns sagte mir dass ich mich in den Bistrobereich setzen sollte. Auch meine Telefonat durfte ich nicht im Speisewagen zu Ende führen, ich musste den Bereich unmittelbar verlassen.
Ist dies korrekt? Mein Eindruck war, dass der Speisewagen als Aufenthaltsraum von den Mitarbeitern in Beschlag genommen wurde – wie ist die offizielle Regelung?
Der Zug war so gut wie leer, einen anderen Sitzplatz zu finden war nicht schwer – aber ich hätte heute gerne im Speisewagen gesessen. Statt dessen wurde ich von dort sehr gebieterisch vertrieben.
Korrekt oder nicht korrekt?
Hallo, die Restauranträumlichkeiten sollten derzeit möglichst nur im Ausnahmefall genutzt werden, also zum Beispiel wenn der Zug voll ist. Wenn das Personal aber die nötige Freundlichkeit bei einem entsprechenden Hinweis hat vermissen lassen, tut mir das sehr leid. Liebe Grüße /fa
Ich habe am 5.10.2020 für den 27.-29.11.2020 ein Supersparticket für 2 Personen von Berlin nach Lüneburg gebucht da wir zu einem Kongress fahren wollten. Der Kongress wurde abgesagt, wir haben dort einen Gutschein erhalten, das Hotel konnten wir stornieren und bei der DB gibt es lt. Ihren Angaben keine Möglichkeit der Kollanz, bzw einen Gutschein, und wenn es auch nur ein Teil des Betrages wäre, dann könnte ich einen guten Willen erkennen und mir wäre sehr geholfen.
Wir alle sind sehr gebeutelt durch diese Pandemie und da wäre es meines Erachtens von so einem großen Unternehmen der DB ein Zeichen an seine langjährigen Kunden (ich bin seid Jahren Kunden bei der DB) einzugehen. Bitte überdenken Sie ob nicht auch die DB einen Beitrag zur Solidarität bringen kann und damit ihren Ruf in ein positives Licht stellen kann.
Ich bin mit Sicherheit nicht der einzige Kunde der meiner Meinung ist.
Ein Super Sparpreis ist von der Stornierung ausgeschlossen. Darauf wird bei der Buchung auch explizit hingewiesen und empfohlen, ein stornierbares Angebot zu buchen. Ein Sparpreis, welcher stornierbar ist, kostet in der Regel nur wenige Euro mehr. /ti
hier eine kurze Zusammenfassung eier Odyssee mit der DB:
Abfahrt Eisenach 18.02 Uhr, IC 1194, Leipzig: Zug endet hier
20.01 Leipzig Magdeburg, RE 13, Wittenberg
Wittenberg Niedergörsdorf RE3,
Niedergörsdorf Ludwigsfelde, Bus RE3A, Schienenersatzverkehr
Ludwigsfelde Berlin Südkreuz, RE3 fällt aus !! , nächster Zug 1.13 Uhr
Ludwigsfelde Teltow Taxi, 30 Euro, uber
Teltow Berlin Südkreuz S25 23.45-0.02 Uhr Ankunft
Gesamtreisezeit 6h, Normalreisezeit: 2h 10min
1. Vollkommen unverständlich ist es, Fahrgäste in Leipzig aus dem Zug zu schmeissen, mit dem Hinweis, man solle nach Bitterfeld vorfahren, um den ICE von Halle nach Berlin zu erreichen. Kaum fährt man 5 Minuten Richtung Bitterfeld, erfolgt durch die App die Information, dass keine Züge von und nach Bitterfeld nach Berlin fahren und der Halt in Bitterfeld für alle weiteren folgenden Züge entfällt.
Aber man hat erstmal ca. 150 Menschen aus Leipzig Hauptbahnhof weggekarrt mit total sinnfreien Hinweisen.
2. Der Zugchef des Regionalexpresses ist nun der Meinung, man solle nach Magdeburg mitfahren, um dann wiederum mit einem Regionalexpress Berlin zu erreichen. Kurz vor Wittenberg (ausserplanmäßiger Halt) dann der Hinweis, man könnte auch von Wittenberg problemlos nach Berlin gelangen.
3. Nach 20-minütiger Bahnfahrt von Wittenberg nach Niedergörsdorf (mein Hinweis an die Zugchefin, sie solle beim Busunternehmen die hohe Zahl der Fahrgäste vormelden, wurde ignoriert). Nun erfolgt der Höhepunkt der Reise im DB-Schienenersatzverkehr nach Ludwigsfelde. Es steht ein Stadt-Gelenkbus bereit, in dem nun 55 Reisende mit Reisegepäck versuchen, 75 Minuten halbwegs zu überstehen. Der Busfahrer hatte 6 Plätze im vorderen Teil für sich (Corona) reserviert, hinten stapeln sich die 55 Personen, die Hälfte davon stehend, unter Coronabedingungen. Kein Fenster offen, dafür gut geheizt. Dies war offene Körperverletzung. Während sich im Zug ein Fahrgast, dem die Maske von der Nase rutscht, mit hysterischen Reaktionen seitens des Zugpersonals konfrontiert sieht, auch wenn der Waggon leer ist, werden hier andererseits Fährgäste gezwungen, sich vorsätzlich zu infizieren. Ich behalte mir bei einer erfolgten Infektion eine Anzeige gegen die DB wegen Körperverletzung vor.
4. In Ludwigsfelde steigen alle Fahrgäste aus und bewegen sich zum Bahnsteig. Als alle da sind, wird der planmäßig angekündigte Zug um 23.00Uhr auf Ausfall gesetzt, der nächste Zug für 1:13 Uhr angekündigt.
Der Bus weg, kein DB Mitarbeiter vorhanden, 55 Fahrgäste gestrandet in einem Ort ohne Taxistand und Ansprechpersonen. Frecher und dümmer geht es nun nicht mehr.
Auch wenn es keinen störungsfreien Bahnbetrieb geben kann, ist das Verhalten der DB unglaublich dreist, Fahrgäste irgendwohin zu schicken mit der Kenntnis der Unmöglichkeit einer Weiterreise. Hier zeigt sich die ganze Verachtung der DB für ihre Kunden. Einfach weg aus den großen Bahnhöfen und die Leute auf Vorortbahnhöfen stranden lassen. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Hallo Aro61,
das ist wirklich kein schönes Erlebnis, was Sie auf Ihrer Fahrt hatten. Es tut mir leid, dass sich die Fahrtdauer durch die zusätzlichen Umstiege so sehr verzögert hat. Leider kann ich von hier aus nicht sagen, was der Grund für diese Veränderungen am gebuchten Fahrplan war und der Grund für den Ausfall der Züge. Durch diese Verspätung haben Sie Anspruch auf Entschädigung nach den allgemeinen Fahrgastrechten. Hier finden Sie das Fahrgastrechte-Formular.
Ich empfehle Ihnen, die Kritik zur stattgefundenen Fahrt und Ihre Hinweise diesbzüglich den Kolleg*innen vom Kundendialog Fernverkehr mitzuteilen. /ka
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Angenehme Fahrt, Wagen etwa zu 25% besetzt, Platzreservierung:
1.) Platznummer ist richtig, die auf dem Reservierungsplan angegebene Fahrtrichtung war auf der Hinfahrt richtig, auf der Rückfahjrt falsch. Könnte ihr Computer so eingestellt werden, dass die jeweilige Fahrtrichtungsänderung in Ffm Hbf berücksichtigt wird?
2.) Hat man als Fahrgast die Möglichkeit, bei einer möglichen Ansteckung mit Covid19 den Infektionsweg rückverfolgen zu können? In der ersten Klasse gibt es nur reservierte Plätze, der DB sind also die Namen ( + email, Telefonnummer, Adresse ), Platznummer mit den geauen Nutzungszeiten bekannt. Die DB müsste also nach jeder Fahrt den betreffenden Fahrgästen eine Mail schicken, auf die Antwort gegeben werden kann mit eventueller Angabe einer hinterher festgestellten möglichen Virusinfektion. Dann sollte die DB den im umliegenden Bereich gesessen habenden Fahrgästen eine SMS senden mt etwa folgendem Inhalt: ” Bei Ihrer Fahrt am ……….. ist nachträglich ein Mitfahrer positiv getestet worden; wir empfehlen Ihnen, sich zeitnah testen zu lassen”
Bemerkung: auch bei der Annahme, dass die Fahrgäste alle vorschriftsmäßig Masken tragen und sich auf den zugewiesenen Plätzen aufhalten, so kann während der Einnahme von Getränken oder Esswaren – in der ersten Klasse werden Ihnen ja solche an den Platz gebracht! – bei notwendigerweise abgenommener Mund- Nasenbedeckung ein Kontakt mit der Wagenluft stattfinden, also ein ähnlicher Fall wie in einer Gaststätte.
Bitte geben Sie diesen Vorschlag an eine eine Ihrer zuständigen Stellen weiter und senden Sie mir eine nicht vom Computer automatisch verfasste Antwort.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Wagner
Hallo InsideBahn23398, um auf die erste Frage zu kommen, dies ist leider nicht möglich. Die Fahrtrichtung kann sich immer kurzfristig bei einem Zug ändern. Diese Änderungen müssten manuell eingetragen werden, was aber zeitlich und vom Aufwand her nicht möglich ist.
Und auch die zweite Frage kann ich nur mit “nein” beantworten. Es ist nicht möglich, den genauen Infektionsweg zurückzuverfolgen. Nicht jeder Fahrgast hat ein Online-Ticket und man kann auch das Buchungsystem nicht nach Fahrgästen von einem bestimmten Zug suchen. Sollte ein Fahrgast nachträglich positiv auf Corona getestet werden, dann ist dies dem örtlichen Gesundheitsamt zu melden. Das Gesundheitsamt wird dann alle erforderlichen Schritte einleiten. /no
Wenn man nur für zwei Minuten auf die Toilette in die DB Lounge will, muss man selbstverständlich ein Kontaktformular ausfüllen. Ebenso im DB Bordrestaurant. Nicht jedoch, wenn man sich in der 1. Klasse am Platz bedienen lässt. Ebenso kann einen der Sitznachbar über sechs Stunden Fahrzeit anhusten, ohne dass man auch nur einen blassen Schimmer hat, wer es überhaupt ist. Geschweige denn nachvollziehen kann, welche Kontaktpersonen er hatte. Das alles zeigt wie absurd die Corona-Regelungen sind. Wer diese für sinnvoll hält und sie verteidigen will, sehr gerne!
[Bearbeitet am 19.09.2020 um 11:07:09 Uhr]
…wenn es nach einer aktuellen Studie geht, über die die ARD-Tagesschau gerade eben online berichtet hat: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-corona-101.html , nach der die Bahn alles andere als eine Virenschleuder ist. Besonders interessant ist die Überschrift eines Absatzes im Text: “Bahnmitarbeiter ohne Kundenkontakt häufiger infiziert”. Diese Studie bestätigt im Grunde genommen damit auch die Feststellungen des epidemiologischen Bulletins des RKI (https://bit.ly/2Qs41xI). Ich bleibe also bei meiner Schönrednerei, Tommi1969, und empfehle allen Hysterikern die Kenntnisnahme. Lesen bildet.
[Bearbeitet am 09.09.2020 um 13:17:26 Uhr]
Die Vorstellung der EIGENS beauftragten Studie wäre doch “noch” glaubhafter wenn man eine Sonderfahrt mit den Pressevertretern in den sicheren Zügen veranstaltet hätte und nicht so langweilig via Telefon??
Also alles wunderbar und bestens…
Bin mal wieder mit der Bahn gefahren und zumindest im Nahverkehr haben sich bis auf ein paar Egoisten, an die Regeln mit der Maske gehalten, was auch im beworbenen ZDF Artikel vom “Schönredner” hervorgehoben wird.
Zitat:
———————————————————————————————————————————————————————–
Auch mit dem Robert Koch-Institut habe man sich ausgetauscht, so Huber. “Demnach ist Bahnfahren kein Corona-Treiber. Vielmehr sind familiäre Kontakte entscheidend.” Die Bahn sieht er gut aufgestellt. Es gebe ein durchdachtes Hygienekonzept, die Maskenpflicht werde konsequent durchgesetzt.
————————————————————————————————————————————————————————
Genau das ist der Punkt, schön die Regeln befolgen oder aussteigen und laufen, das fördert mit viel frischer Luft das Denkvermögen.
Schön das Ihr nun immer wieder an mich denkt, es adelt einen ja schon förmlich wenn Ihr mein Pseudonym vielleicht mit Todesverachtung tippen müßt.
Vielleicht könnt Ihr Euch dann beim Essen ohne störende Maske mit Bedienung in der 1. Klasse über den Mund rückwärts erleichtern :) oder vielleicht sitze ich Euch ja anhustend gegenüber??
Ich erweitere mal den Satz vom Vorredner:
RICHTIGES Lesen bildet…
Die Feststellung des RKI das man nichts weis und mögliche Infektionen einfach nicht nachverfolgen kann ist unverändert und immer noch aktuell…
Ich hab eine kurze Frage, auf die ich bis jetzt keine Antwort gefunden habe: darf man, wenn man ein 6er Abteil komplett reserviert hat und als Gruppe reist dann die Maske abnehmen ? Bei Fahrkartenkontrolle muss man sie natürlich wieder anhaben…
Hallo MaryChaser1004. Die Mund-Nasen-Bedeckung muss über die gesamte Bahnfahrt getragen werden. Auch im Abteil und wenn Sie als private Gruppe unterwegs sind. /ch
Hallo Hallo MaryChaser1004, die Bahn hat mal wieder geantwortet mit ihren Standardantworten. Man sieht- die Bahn hat in Wirklichkeit kein Interesse an den Kunden, da sie diverse Anfragen in diesem Forum entweder gar nicht beantwortet hat oder wenn sie antwortet mit vorgefertigten Textbausteinen arbeitet.
Liebe Bahn, Sie vergraulen jetzt massenhaft die Kunden und das wird sich auch in der Nach-Coronazeit negativ auswirken, wenn man mal wieder ohne Maske reisen darf.
Im übrigen wie z.B. in Schleswig Holstein dürfen unter bestimmten Umständen ab sofort in Reisebussen bei einer festen Guppe am Platz die Masken abgenommen werden, solange die Mindestabstände gewahrt sind. Es sind oft schon Vorschläge wie für maskenfreie Abteile usw. gekommen und die Bahn interessiert sich nicht mal dafür.
In den letzten Jahren habe ich die Bahn überwiegend für geschäftliche Reisen massiv genutzt, davon einige Jahre mit einer Bahncard 100. Ich hab beruflich viel in der Hand, die Häufigkeit der Dienstreisen zu steuern und vor allem das Verkehrsmittel. Ergebnis: Letzte Bahnfahrt im Februar, nächste Bahnfahrt … ?
Wenn das Verhalten der Bahn so weitergeht, dann wird man sich so einrichten, daß man die Bahn künftig entweder nur selten nutzt oder ganz meidet.
Also liebe Bahn, nehmt bitte die Anmerkungen aus diesem Forum sehr ernst. Sie gefährden ansonsten langfristig ihre Arbeitsplätze.
Die Bahn wird mir auch immer unsympathischer. Nur zur Info: Fahre seit über 30 Jahren fast täglich mit der Bahn und habe inzwischen einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag an die Bahn bezahlt.
Insbesondere die Freundlichkeit mancher Zugbegleiter lässt doch sehr zu wünschen übrig in letzter Zeit. Hier wird der Fahrgast nicht als Kunde behandelt, sondern höchstens als Beförderungsfall, den man zurechtweisen muss. Verstärkt zum Ausdruck kommt dies in der Corona-Krise. Man kann ja auf die Einhaltung der behördlichen Auflagen hinweisen, aber auch hier macht der Ton die Musik. Manche Zugbegleiter haben hier wohl ihren Beruf verfehlt.
Wenn die Bayerische Eisenbahngesellschaft wieder nach Schulnoten fragt, weiß ich wie ich zu antworten habe.
Solange es die Maskenpflicht gibt, werde ich sicher auch keine BahnCard 100 mehr erwerben. Im Herbst oder Winter kann es ja auch noch passieren, dass manche hysterisch werden und es einen erneuten Lock-down gibt. Wäre also rausgeworfenes Geld.
Wenn man die Zugauslastung so anschaut, bin ich da ganz bestimmt nicht der einzige, der so handelt.
Dann muss halt Tommi1969 & Co. das Bahn-Defizit, das sicher noch astronomisch ausfallen wird, ausgleichen.
Eine Bundes-“Lockdown”, also (aus der mainstream-Sprache übersetzt https://dict.leo.org/englisch-deutsch/lockdown ) eine bundesweite Ausgangssperre hat es nicht gegeben.
Ich hätte gerne mein altes Leben zurück, wie im März: Viel Platz in den Zügen, keine hysterischen Demonstranten, SuperSparpreis flexibel nutzbar.
@InsideBahn304636: Im März und April hätte man zuhause bleiben sollen. Wieder mal nicht an die dringende Empfehlungen unserer verantwortlichen Politiker gehalten?
Echt unverantwortlich, wie manche hier mit dem tödlichen Virus umgehen.
Statt um die Maskenpflicht sollte sich die Bahn auch mal um ihr eigentliches Geschäft kümmern: Jede Verspätung erhöht auch das Risiko von Infektionen. Allein ich werde so zig Stunden einem erhöhten Infektionsrisikos ausgesetzt, weil die Bahn ihre Prozesse einfach nicht in den Griff bekommt. Hier wäre Handlungsbedarf. Wichtiger als auf Hochglanzplakaten den Kunden einfach zu duzen, was er in dieser Zeit zu machen und zu tun hat. Hier fehlt eindeutig der Respekt gegenüber dem Kunden.
[Bearbeitet am 30.08.2020 um 11:05:34 Uhr]
Ich genieße es übrigens, dass man in der 1. Klasse wieder am Platz mit Essen und Trinken versorgt wird. Da kann man selbstverständlich die Maske abnehmen. Da spielt die Maskenpflicht wohl dann keine Rolle mehr?
Und ich schlinge sicher nicht mein Essen in fünf Minuten herunter!
Oder will mir einer der sehr intelligenten Forumsschreiber das Essen und Trinken etwa verbieten? Oder werde ich dann, wenn ich einen Service der Bahn in Anspruch nehme und gut bezahle, aus dem Zug geworfen und der Polizei überstellt, wie es manche hier ja so vehement fordern?
Daraus sieht man schon, wie absurd die Argumentation und die Vorschriften sind, die manche hier über alles stellen! Aber wahrscheinlich macht der Virus da auch Mittagspause und ist völlig inaktiv.
…wenn man das letzte (und versehentlich vordatierte…) epidemiologische Bulletin des RKI liest (https://bit.ly/2Qs41xI).
Auch wenn es mit einem Sternchen versehen ist, beim Corona-Ansteckungsumfeld bei der Bahn steht da: “0”.
Vielleicht für alle Hysteriker mal lesenswert, wo tatsächlich die Ansteckungsgefahren lauern. Demnach wäre die dringende Maskenpflicht mit hohen Bußgeldern u.a. im häuslichen Umfeld anzuordnen… ;-)
Im häuslichen Umfeld, wen will ich den als Single schützen?! Vor allem wer will das denn wie kontrollieren?
aber der Hinweis mit dem Sternchen sagt für mich eindeutig aus.
Wir wissen nichts!
Die Schlauberger die andere als Hysteriker verunglimpfen sind manchmal eben nicht in der Lage eine Fußnote richtig zu interpretieren.
Die Regeln sind da und wer sie nicht einhalten möchte, bitte schön man kann auch auf den nächsten Zug warten oder mal zu Fuß laufen, das fördert vielleicht das Denkvermögen…
Die sogenannten Hysteriker dürfen natürlich ohne die Verweigerer weiter fahren!
Es gibt sogar noch einen Weg das Infektionsgeschehen zu durchbrechen, die Bahn einfach stilllegen…
Ich denke das will keiner und während des Lockdown waren wir schon fast so weit und es wurde nur noch mit vermindertem Angebot gefahren.
Also Augen und Masken auf, weil es so schöööön ist und es bei so manchem gut ankommt :)
Und die ganz großen Hysteriker sollten mal nach Schweden fahren. Da könnten sie lernen, wie man ohne Hysterie mit Corona umgeht. @monikaboeg: Es geht doch rein ums Prinzip. Auch wenn man allein in einem Wagon sitzt, besteht das Bahnpersonal auf die Maske. In Deutschland wird halt auf die Einhaltung von Vorschriften Wert gelegt, verstoßen sie auch noch so gegen den gesunden Menschenverstand.
[Bearbeitet am 27.08.2020 um 18:36:33 Uhr]
Ist doch ein Witz zu meinen mit der jetzigen Maskenverordnung (Schal etc.) in der Bahn irgendeinen schützen zu können.
Und andere als Schlauberger zu bezeichnen ist schon sehr aufschlussreich und sagt über den Verfasser schon sehr viel aus.
kann auch mit Maske noch ins Bett gehen, wenn er es so schön und sicher findet. Oder haben Sie eine andere Meinung, Tommi1969?
auf andere Rücksicht zu nehmen.
ich denke wer sich hier angesprochen fühlt sollte beim Ursprünglichen Thema bleiben und nichts vermischen…
Wer auf die Einhaltung der Regeln verzichten möchte, der kann dann halt auch auf das Bahnfahren verzichten und nimmt somit auf die sogenannten Hysteriker Rücksicht…
Den Artikel des RKI falsch zu interpretieren ist sicherlich keine Lösung.
Ich denke eine wichtige Erkenntnis aus diesem Geschehen könnte und sollte vielleicht sein, dass man wieder näher zusammenfindet (mit einem rücksichtsvollen Blick auf andere) und auf die Bedürfnisse anderer eingeht.
Auf schwächere Rücksicht nehmen sollte nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, sondern aktiv gelebt werden.
So wie man als Fußgänger oder Autofahrer und Erwachsener nicht bei Rot über die Ampel geht oder fährt, so sollten wir uns doch als Vorbilder an unsere Verpflichtungen halten.
Man könnte ja auch argumentieren, Montags um 21Uhr kommt hier sowieso kein Auto und ich fahre einfach mal über die Ampel, wird schon gut gehen…
Also einfach die AHA Regeln einhalten oder Zuhause bleiben.
Nicht mit dem Finger auf andere Zeigen, das ist doch Kindergarten.
Schlüssige Argumente liefern, das sollte Thema sein.
Man hat den Eindruck, dass manche ihren Beruf verfehlt haben und lieber Hilfspolizisten geworden wären. Andere immer maßregeln zu wollen und alles besser zu wissen, macht anscheinend viel Spaß.
und nun auch noch das….
Also schön Maske aufsetzen und an die AHA Regeln halten!
Hier das neueste aus dem Land der aufgehenden (chinesischen) Sonne:
https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/corona-bahn-105.html
https://www.spiegel.de/gesundheit/coronavirus-wie-gefaehrlich-zugfahren-in-zeiten-von-corona-ist-a-b850a168-3f9e-41ac-ba18-7ff5ceaa6151
Nun es ist mir egal was Sie von mir halten.
Ich habe wie Sie eine Meinung und vielleicht etwas Fachwissen im Hintergrund und jeder von uns kann darf uns soll seine Meinung Kund tun.
Wenn ich eventuell hier und da vielleicht stichhaltige Argumente liefere, dann können Sie ja Argumente dagegen setzen.
Ist doch eigentlich ganz einfach oder?
Ich denke mich mit Maske ins Bett zu schicken war nicht gerade das beste Argument oder?
Aber mir kam dabei nur ein leichtes Grinsen übers Gesicht…
Ein interessanter Artikel über Japan. Man kennt ja die Bilder von den U-Bahn-Schiebern, die leute in die Wagen drücken.
http://www.focus.de/gesundheit/news/wo-die-viren-lauern-jung-symptomfrei-und-lautstark-jetzt-haben-superspreader-ein-gesicht_id_12225764.html
“Die größte Gefahr für eine Ansteckung geht daher von in Japan sehr beliebten Karaoke-Bars aus, nicht von der vollgepackten U-Bahn von Tokio, wie vielleicht zu vermuten war.
Das lag weniger daran, dass Verkehrsmittel in Japan wegen Corona besonders oft und sorgfältig desinfiziert wurden, sondern mehr am Verhalten der Benutzer: Ein Mund-Nasen-Schutz ist das übliche Accessoir bei Japans Pendlern, es soll im Gedränge vor Erkältung und Grippe schützen.
Die Mitmenschen nicht aus Versehen anzuhusten oder anzuniesen, ist aber auch eine Frage der Höflichkeit.
Schweigen hinter dem Mundschutz, dann ist die volle U-Bahn keine Gefahr
Außerdem wird in der engen U-Bahn offenbar kaum lautstark telefoniert, sondern geschwiegen, wie Hitoshi Oshitani in einem Interview mit der „Zeit“ erklärte. “
Zustimmung für die meisten Kommentare:
Maskenpflicht für alle, auch Bahnmitarbeiter. @Tomm1969.
@Bernd2020: Wahrscheinlich sind die Fallzahlen in Ihren Beispielen nach Maskenpflicht die nächsten 2 bis 3 Wochen noch hochgegangen, natürlich, denn so lange ist die Inkubationszeit und Übertragung in der Familie, die Masken können nicht von heute auf morgen wirken. Bei der Nichtbehandlung von anderen Krankheiten sind sicher Fehler gemacht worden. Aber die niedrigen Fallzahlen haben wir nur, WEIL sich fast alle außer ein paar Vollidioten an die Hygieneregeln halten, das lässt jetzt nach, und prompt kommt die Antwort, leider immer erst 3 Wochen später. Die Grippe ist kein Vergleich: Ein Grippekranker kann nicht versehentlich noch 3 Tage lang anstecken, weil er in dem Moment bereits mit hohem Fieber im Bett liegt.
Auch untereinander sollen Bahnmitarbeiter sich nicht anstecken (als Bürger, nicht als Bahnangestellte). Abstand 1,50 m für ALLE, besonders in den geschlossenen Räumen der Züge. Reservierung oder Zuweisung eines Platzes. Nur jeder ca. 3. bis 4. Platz ist zu belegen. Wenn das unbillige Forderungen wären, könnte auch jedes kleine Theater, jede Kneipe sagen: Tut uns leid, leider können wir die Regeln nicht einhalten, weil wir sonst weniger einnehmen. Ich bin schockiert, dass das bei der Bahn nicht befolgt wird.
Wenn die Züge dann mit 1/3 Belegung ausgebucht sind, bekommt man vielleicht keinen Platz mehr und muss sich eine andere Verbindung überlegen. Vielleicht kann man in mehreren Etappen fahren mit kleinen Verschnaufpausen, ½ Stunde Spaziergang vor dem Bahnhof ohne Maske, Zwischenübernachtung bei Freunden (mit Abstand und Lüften). Aber zu verlangen, dass die Menschen, die sich über mangelnde Abstände beschweren, mit dem Auto fahren sollen, geht gar nicht. Es gibt, Menschen, die aus diversen Gründen gar nicht Auto fahren können (Knieschmerzen, Sehbehinderung, schlechte Reaktion….) und pflegebedürftige Verwandte besuchen oder beruflich unterwegs müssen, die MÜSSEN im ÖPNV die Chance bekommen, halbwegs risikoarm reisen zu können, ÖPNV ist eine öffentliche Aufgabe.
Die Bahn liefert bis heute keine aktuellen handfesten Infos über die Belüftungssysteme in den Wagen. Warum keine Empfehlung aussprechen, mit Zügen zu fahren, bei denen man die Fenster öffnen kann, und welche das sind? Warum nicht die alten zugigen Schrottwaggons wieder rausholen? Zu viel Börsengang im Kopf gehabt. Wenn sie schlüssig ein Belüftungskonzept nachweisen kann, dass sich auf 40 cm niemand anstecken kann, dann gerne auch Vollbelegung.
@Kunstfueralle: Viel der von Ihnen angesprochenen Punkte sind richtig – Ich habe auch den Eindruck, daß sich die Bahn hier eher wegduckt in der Hoffnung, die Zeit irgendwie zu überstehen. Dies betrifft die Reservierungsproblematik und das hat die Bahn heute bestätigt, an dem offenen System festhalten zu wollen. Das kann eventuell ganz schön nach hinten losgehen.
Dann haben wir die Maskenbefürworterfraktion und die Gegner. Einige würden wieder Bahn fahren, wenn die Maskenpflicht konsequenter durchgesetzt würde. Ich bin aber überzeugt, daß weitaus mehr Menschen wegen der Maskenpflicht die Bahn meiden bzw. wenn sie fahren müssen versuchen, das irgendwie zu überstehen. Für beide Seiten ist es offen gesagt eine Qual- weder Befürworter noch Gegner sind mit der Situation zufrieden. Der Rückgang der von Ihnen genannten Infektionen mit dreiwöchigen Verzug nach Einführung der Maskenpflicht ist wahrscheinlich nicht das Ergebnis, weil diese wirken, sondern eher sekundär hervorgerufen, weil weniger Leute Bahn fahren und zum Einkaufen gehen und daher die Ansteckungsgelegenheiten sich verringern. Damit müssen wir rechnen und daher ist Abstand das Wichtigste!
Von daher ist es schon richtig Leute zu animieren, möglichst nicht Bahn zu fahren, wenn es irgendwie geht damit Platz für diejenigen mit Abstand vorhanden ist, die fahren müssen bzw. überhaupt keine andere Wahl haben. Aber auch Mitreisende, die ihre Maske richtig tragen, können die Risikoleute nicht schützen.
Einsatz von altem Wagenmaterial: Zu einem dürften vom alten Wagenpark kaum noch N-Wagen und Interregiowagen vorhanden sein – die sind oft schon ausgemustert. Zum anderen würde neben dem Maskenkrieg auch der Fensterkrieg ausbrechen. Und wenn die Fraktion der geschlossenen Fenster vor allem im Winter gewinnt, dann steht die Luft und Coronika freut sich auf das nächste Opfer. Der klimatisierte Wagen ist hier dann doch die bessere Option, da eine Zwangsbelüftung stattfindet.
Planmässig dürften in Deutschland keine unklimatisierten Wagen (ausser Flixtrain) unterwegs sein und die alten Interregiowagen kommen höchstens noch als Ersatzug zum Einsatz, wenn mal wieder ein ICE ausfällt.
Ob Gelegenheits- oder BC100 Fahrgast vor dem “Grund”gesetz und allen anderen Gesetzbüchern sind wir alle gleich.
”
Die Bahn hat ein Sicherheitskonzept erstellt und in beengten Räumen gibt es die “Masken pflicht” an verschiedenen Orten nicht nur in den engen Zügen.
Also stellt sich die Frage nicht, das Leute die im “Sinne” der Allgemeinheit und zum Schutz des nächsten mit Maske reisen, dem Fern- und auch Nahverkehr fern bleiben sollen.
Vielmehr sollten gerade die Leute die auf eine Bitte zur Einhaltung der Masken pflicht genervt reagieren am nächsten Bahnhof aus dem Zug geworfen werden (egal ob Nah- oder Fernverbindung.
So einfach ist das!
Eine BC100 spielt dann dabei keine Rolle, vielleicht klappt es dann im “Anschlusszug”!!
Wer sich nicht an Regeln hält muss und darf gerade zu diesen Zeiten, sehr gerne von anderen Menschen beraten und aufgefordert werden im Sinne der Allgemeinheit zu handeln.
Mein Respekt vor den Verkäuferinnen und Verkäufern in den Geschäften die jeden Tag ihre Maske tragen!
Ich hoffe zumindest NRW schreitet zur Tat und zeigt EUCH selbsternannten “Superbahnfahrern” die rote karte.
Ich finde das klasse, wer keine Maske trägt wo es gefordert und vor allem NÖTIG ist, zahlt sofort…
Das Bitte, Bitte mach doch mal, muss endlich auf dem Misthaufen der Geschichte….
@ Tommi1969: Grundsätzlich gebe ich Ihnen Recht- vom Gelegenheitsfahrer bis zum BahnCard 100 First Inhaber haben sich alle an die geltenen Regelungen zu halten. In diesem Zusammenhang darf man dann auch Massnahmen ergreifen, die zum ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich sind.
Sie müssen aber auch akteptieren, daß das stundenlange Maskentragen im Fernverkehr für die meisten Menschen eine Zumutung ist und daher, wenn doch gefahren werden muß, man das naturliche Recht hat, diese auch mal kurzzeitig abzunehmen. Vielleicht wird ja auch jemanden schlecht und es reicht, wenn man mal 10 Minuten keine aufhat in einem Bereich, wo keine andere Person in der Nähe ist. Viele fahren deswegen auch schon nicht mehr Bahn.
Die Bahn ist bisher auf die zahlreichen Vorschläge wie feste Reservierungen ohne Maskenpflicht usw. überhaupt nicht eingegangen ist. Und damit vergrault sie sich ihre treusten Geschäftskunden, die sowieso im Rahmen der Pandemie schon weniger fahren.
Um das Maskentheater zu entschärfen, ist auch die Bahn gefordert. Siehe hier Beispiel Alpen-Sylt Express- im Abteil ist keine Maske erforderlich. Hinzu kommt, daß der medizinische Nutzen der Maske immer noch sehr umstritten ist. Und daher kann die Bahn nicht einfach dahergehen, ihre Züge bis zur Maximalbelegung vollstopfen in dem Glauben, dies mit einer Maskenpflicht zu kompensieren. Wenn sich wirklich herausstellen sollte, daß Masken nutzlos ist, dann hat die Bahn ein anderes Problem.
Warum ist es zumindestens für einige Züge nicht möglich Bereiche einzuführen, an denen am Platz keine Maske erforderlich ist und die Mindestabstände werden durch eine Reservierungsplicht sichergestellt?
Solange die Bahn hier nicht entgegenkommt, wird es bis zur Aufhebung der allgemeinen Maskenpflicht immer wieder zu Stress kommen. Da nützen auch Strafen nichts- diese vergrämen höchstens die Reisenden und die Gerichte bekommen jede Menge Arbeit damit. Es sind immerhin noch Menschen, die mit der Bahn fahren und keine Maschinen.
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Ja mit einer OP Maske längere Zeit in einem Zug zu sitzen würde ich auch nicht wollen.
Wegen der doch objektiv schwierigen Lage, fahre ich derzeit nicht mit der Bahn.
Die zunehmenden Infektionen nach dem Hochfahren der Reisetätigkeit und natürlich gefolgt von der widerwärtigen Unvernunft spezieller Zeitgenossen die sich einfach nicht an Regeln halten wollen (aus Dummheit, Ignoranz oder Verschwörungsglaube und auch die egoistische Besserwisserei) sprechen aus meiner Sicht eine eindeutige Sprache!
Derzeit sollte nur noch wer unbedingt muss mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, das ist zwar unschön, aber wer über entsprechende eigene Verkehrsmittel verfügt, macht den Platz für die frei, die auf z.B. die Bahn angewiesen ist.
So wäre sicherlich mehr Platz für Reisende in den Zügen und man müsste die deutsche Bahn zur Eindämmung der Pandemie nicht komplett stilllegen, was vielleicht auch ein Schritt sein könnte die Infektionsketten gänzlich zu durchbrechen.
Ein eingeschränkter Betrieb war ja ein Teil des Erfolges bis zum Mai und das sind FAKTEN die sich nicht leugnen lassen.
Leider folgte die Kulanzabteilung meiner Bitte auf eine 12 monatige Verlängerung der Gutscheine nicht, ich habe nun zwar Gutscheine für meine vier Kollegen und mich für die Fahrten am 06. und 11. Mai erhalten, aber die Gültigkeit bis zum 11. Juli 2021 bringt uns wenig, da die Messe in München erst wieder für Mai / Juni 2022 angesetzt ist.
Die Leiterin des Kundendialog M.R. hat mir leider eine Absage für eine Verlängerung um 12 Monate geschickt, einerseits verständlich aber für mich ist das sehr traurig, weil ich durch die Pflege meiner Mutter nur noch über wenig Zeit zum Reisen verfüge und in Zeiten von Covid-19 es nicht riskieren kann mich und dann sie zu infizieren.
Für eine 83 jährige (z.B. meine Mutter) diese Gruppe wird in einem Beitrag erwähnt, die so wie ich es damit deute zu einer verzichtbaren Risikogruppe gehört, würde eine Infektion mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT überleben!!
Also an die welche Glauben man sollte keine Rücksicht auf gefährdete Personen Gruppen nehmen, sperrt die Ohren auf, diese Leute waren schon im Krieg als Kinder Opfer (kleines Einmaleins reicht zur Kalkulation) und haben aktiv zum heutigen Wohlstand und zur Bildung einer freien demokratischen Gesellschaft beigetragen in der auch die unbelehrbaren ebenso wie wir alle UNSERE Meinung äußern können.
Diese Leute sind mit Respekt, vor dem was sie gleistet haben zu betrachten und zu schützen, sie wissen noch was Angst, Traumatisierung, Hunger, Flucht und Vertreibung, Menschlichkeit, Vergebung im eigentlichen Sinn bedeuten.
Bei jeder Gelegenheit höre ich diesen besonderen Menschen gerne zu und es sind nicht einfach nur Zahlen eines Altersdurchschnittes!
Diese ich nenne sie einmal “moralische Generation” ist nicht vor jedem Problem weggelaufen und hat sich nicht einfach scheiden lassen wenn es Probleme gab um einen Rosenkrieg mit allen seinen Gesellschaftlichen Folgen zu eröffnen, die in heutiger Zeit nur noch kosmetisch behandelt werden.
Das ist für mich die schlimmste Sünde der heutigen Politik, man geht nicht an die Ursache der Probleme.
Gerade Covid-19 zeigt diese gnadenlos auf und aber was tut sich?
Beifall im Bundestag für unser medizinisches Personal, das löst die grundsätzlichen Probleme im Gesundheitssektor nicht, wie zum Beispiel bei uns in Hessen die Privatisierung der Uni Kliniken (nur so zur Info, dort wird die medizinische Zukunft ausgebildet und geforscht).
Investoren kaufen Kliniken wie wir unsere täglichen Dinge, warum wohl?
Sicherlich nicht um uns gesünder zu machen oder??
Wo sind denn aktuell noch die Forderungen oder Ankündigungen für die Menschen die sich jeden Tag dem Risiko einer Infektion ausgesetzt haben (Medizinischer Bereich, Lebensmittelhandel) nach Verbesserungen und effektiver Wertschätzung??
Das hat sich alles ganz schnell aufgelöst, so wie die Vernunft umsichtig in der aktuellen Lage zu handeln.
Wie wäre es kranke Kinder nicht in die KITA zu schicken, eigentlich selbstverständlich auch schon in der Zeit vor Covid-19??
Ja es ist für die betroffenen Eltern schwer Beruf und kranke Kinder unter einen Hut zu bekommen, aber lasst Eure kranken Kinder Zuhause gesund werden und schützt damit alle anderen, Kinder, Erzieher und Lehrer!
So eine Maßnahme würde das Gesundheitssystem sicherlich entlasten, denn sie können dann andere nicht anstecken.
Diese aktuelle Verniedlichung der Politik, ach bei einem Schnupfen geht das schon, Nein krank ist krank (ausgenommen natürlich Allergien) und alles was ansteckt bleibt ZUHAUSE.
Ich hatte mal eine sehr interessante ältere Gesprächspartnerin während einer Zugfahrt von Frankfurt nach München, sie war Psychotherapeutin und sagte wegen meiner Tätigkeit in der Abwasserbehandlung, das sicherlich die vielen Medikamente oder besser Gesundmacher für die kranken Kinder im Abwasser nachweisbar sind, eine sicherlich stimmige TATSACHE.
Zurück zur Maske:
VIELLEICHT sollten alle im Zug Masken mit einem Ausatemventil tragen, so wäre jeder geschützt und könnte relativ gut mit der Maske zurechtkommen.
Nach meinem Gefühl fällt das Ausatmen am schwersten?!!
Diese Ausatemluft sollte am Ventil natürlich nach unten gerichtet werden und nicht den nächsten Fahrgast treffen.
So wäre jeder Maskenträger geschützt und das Tragen der Maske vielleicht etwas verträglicher.
Natürlich sollte man mal kurz die Maske abnehmen dürfen, beim Essen und Trinken geht es ja auch nicht anders. Wenn man dabei Rücksicht auf die anderen Reisenden nimmt umso besser….
Die Fahrgäste sind immer noch Kunden und denen sollte immer mit Respekt begegnet werden! Wenn ich so Aussagen wie “aus dem Zug werfen”, “Misthaufen der Geschichte” lese, steigt bei mir der Blutdruck. Wir sind zum Glück nicht in Nord-Korea, wo man sowas einfach mal durchsetzen kann. Mit solchen “Beratern” wie Tommi1969 würde die Bahn auch noch den letzten Kunden verlieren!
[Bearbeitet am 22.08.2020 um 18:35:58 Uhr]
die wichtigen Stellen im Körper besser durchblutet…
Wie in den Medien zu sehen und zu lesen, scheint man meinen Rat erhört zu haben und folgt ihm auf den Punkt.
Wer sich nicht an die Regeln hält fliegt raus, natürlich erst in allerletzter Konsequenz und nicht nach der ersten Aufforderung…
Aber die 100er sind wohl in allen Beziehungen auf einem anderen Level.
Ich finde Meinung zählt und man sollte mit offenen Augen, Ohren und Verstand durchs Leben gehen.
Unsere Gesellschaft (be)gründet sich auf Werte, die auch wenn es einige nicht wahr und einhalten wollen auf Gesetze und Verordnungen basieren.
Natürlich ist diese, ich nenne es einmal Basis, das Fundament einer soliden Demokratie und vielleicht sind wir schneller auf dem Niveau von diesen Wahnsinnigen Despoten, wenn wir dazu aufrufen das die Maßnahmen die uns schützen sollen, zu ignorieren sind.
Das beste Beispiel ist wohl leider das Land, der nun scheinbar wirklich unbegrenzten Möglichkeiten!
Ich bin am Sonntag, 02. August 2020 von Kempten über Ulm – Karlsruhe – Neustadt a.d. Weinstraße und Kaiserslautern nach Saarlouis gefahren. Meine Reise begann um 08:34 in Kempten. Im Bahnhof ist ja eigentlich schon Maskenpflicht. Da saßen dann im Bahnhofsgebäude Kempten Mitarbeiter der DB ohne Masken. Auch im Zug von Kempten nach Ulm sah ich Mitarbeiter der DB, die ohne Masken unterwegs waren. Auch auf den angegebenen, übrigen Bahnhöfen waren immer wieder Mitarbeiter der DB ohne Masken auf dem Bahnhofsgelände, wie auch in den Zügen, unterwegs. Ehe die Bahn sich hier als Aufpasser und Geldeintreiber vor den Karren spannen lässt, sollte die DB erstmal in den eigenen Reihen für entsprechende Umsetzung sorgen. Ich kann nachvollziehen, dass das Maskentragen keine Freude macht, es ist gelinde gesagt, eine Zumutung und ich kann jedem nur raten, sein eigenes Fahrzeug zu benutzen um diesen Irrsinn nicht mitzumachen.
Ich gebe Ihnen einen Rat- wenn Sie das derzeit stört, daß die Maskenpflicht nicht immer kompromisslos eingehalten wird- warum haben Sie eine Bahnreise angetreten?
Sicher- auch Personal hat sich an die Vorschriften gehalten, aber oftmals gerade auf dem Bahnsteig gibt es viele Situationen, wo man auf das Tragen der Maske verzichten kann, wenn keine Personen in der Nähe sind. Da sollte man erstmal den gesunden Menschenverstand walten lassen.
@BahnInside: Gibt es hierfür Bestimmungen für die Mitarbeiter?
@DirkBahnc50 says: 5. August 2020 um 21:40 Wir hätten gerne unsere im Februar erworbene Fahrkarte zurückerstatten lassen, aber die Bahn hat eine Ersattung abgelehnt, Tatsächlich war die Fahrt schlimmer als befürchtet. Der als 1. Klasse gebuchte Waagen wurde nur als 2. Klasse bereitgestellt. Die Klimaanlage fiel in diesem Wagen aus. Eine Durchlüftung war nicht mehr möglich. Nach allgemeiner Corona Empfehlung hätte der Wagen gesperrt werden müssen. Die Fahrgäste sind unkrontrolliert eingestiegen, so dass keine Nachverfolgung möglich war. Scheinbar war auch der vorausfahrende ICE ausgefallen. Zahlreiche Fahrgäste, aber leider auch einige Bahnmitarbeiter haben keine Mund – Nasenschutz getragen. In meinen Augen ignoriert die Bahn die allgemeinen Corona Empfehlungen, mit schlimmen Folgen für die Fahrgäste.
[Bearbeitet am 14.08.2020 um 21:09:45 Uhr]
Es wäre wirklich schön, wenn die Masken-Enthusiasten endlich dem Fernverkehr fern bleiben würden.
Als BC100 Inhaber habe ich nämlich keine Lust mich von 17,90 Euro-Gelegenheitsfahrern auch noch
maßregeln zu lassen. Euer soziales Denunzieren nervt nur noch.
Und lernt mal Lesen: “Reserviert für BahnComfort” steht an gewissen Plätzen auch nicht als Spaßfaktor !
Manche Mitreisenden meinen sie seien die Erziehungsberechtigen von anderen und müssen diese immer maßregeln. Wenn sie einfach zuhause bleiben oder mit dem Auto fahren würden, müssen sie auch keine Angst vor Ansteckung mehr haben und tragen dazu bei, dass die Züge nicht so voll sind. Also ein Win-win-Situation für alle!
[Bearbeitet am 22.08.2020 um 18:26:53 Uhr]
Ich wundere mich darüber, dass Leute, die die ganze Verschwörung durchschaut haben, mit der Bahn fahren. Bill Gates hat mit der Eisenbahn sein Vermögen vergrößert!!! http://www.chip.de/news/90-Milliarden-Dollar-Bill-Gates-verdient-Geld-mit-Eisenbahn_98856944.html
https://www.aerzteblatt.de/archiv/214357/Verschwoerungstheorien-Was-gegen-den-Irrglauben-hilft
Ich empfehle diesen Kommentar:
https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Lasst-uns-nicht-mit-den-Idioten-allein-article21939849.html
Als “Arzt” sollten Sie wissen, dass die Beatmung so ziemlich das Letzte ist, was man Erkrankten zukommen lassen sollte, das fällt faktisch unter fahrlässige Tötung. Unmenschlich hingegen ist, dass bei Unfällen und Herzinfarkten eine Mund zu Mund Beatmung abgelehnt werden soll, behördlich angeordnet. Ich weiß nicht, wo diese “Experten” mit ihren ach so solidarischen Gedanken plötzlich herkommen. Wieviel Tausende sind an unbehandelten Krebs- und Herzerkrankungen verstorben in der Zeit dieses inhumanen Shutdowns. Nochmal, dass Durchnittssterbealter bei oder mit Corona beträgt in Deutschland 86 Jahre, das ist höher als die gegenwärtige Lebenserwartung.
Es gibt keine Millionen Tote, wir sind im Normalbereich der Sterblichkeit, und das von Beginn an.
Ich denke, dass hier wieder Leute ihr Gewissen beruhigen wollen und somit anderen Schuldgefühle aufdrängen. Alles Gute Herr oder Frau Doktor.
Sie haben verstanden, wie die Welt tickt und all diejenigen, die sich an die Maskenpflicht halten, sind dumme Vasallen.
Können Sie Ihre kruden Verschwörungstheorien vllt in einem Politikforum weiter verfolgen?
Tatsache ist, dass ich mit einem MNS meine Nachbarn schütze – die Gefahr der Ansteckung wird für sie dadurch stark verringert.
Ist diese Schutzmaßnahme einseitig, ist die Person, die sich der Maske entzieht, unsozial, rücksichtslos und egozentrisch.
AA hat vor kurzem vor einem US Inlandsflug eine Maskenverweigerin deboarded. So gehört sich das!
wer sind Sie eigentlich das SIE sich über andere ERHEBEN und den Anschein erwecken alles besser zu wissen??
Hier ist mit absoluter Sicherheit keiner mit der aktuellen Lage zufrieden und natürlich kostet die Situation “zu” viel von unserer bisherigen Freiheit, die wir zuvor mehr als selbstverständlich angesehen haben!
Die Tatsache das wir verhältnismäßig wenige Tote haben ist wohl die Triebfeder zu GLAUBEN das ist alles erfunden oder unnötig!?
Natürlich kann man im Nachgang ALLES besser machen und gerade die Wirkung auf unser Gesundheitssystem ist alles andere als gut.
ABER
Es sind doch die Menschen die einsichtig waren und selbst nach den Bildern aus Italien eingeschränkt haben, später kamen dann noch Maßnahmen hinzu die ein weiteres Absinken der Zahlen bewirkt haben.
Mit Beginn der Freizügigkeit wurden die Leute wieder nachlässiger und die super schlauen wie auch die Party Egoisten wirken in der aktuellen Lage zusätzlich als Katalysator für die nun leider wieder steigenden Zahlen.
Warum haltet ihr nicht einfach die Schnauze und bleibt ZUHAUSE, dort braucht Ihr dann auch keine Maske zu tragen.
Dort wo eine Pflicht besteht, haltet sie gefälligst ein und ja ich finde das auch nicht gut, aber dort wo kein Abstand eingehalten werden kann, wie in einem Zug sollte man respektvoll auf andere Rücksicht nehmen.
Am besten stellt die Bahn für Euch einfach einen eigenen Wagon bereit, dort könnt ihr dann Eure verseuchten Theorien teilen und glücklich sein.
So kann der normale Bürger Euch wunderbar aus dem Weg gehen und Ihr Euch an Bill Gates aufgeilen.
Solange es nötig ist fahre ich keine Bahn mehr, gerade weil es solche Leute gibt die unsolidarisch nur an sich denken und ihr Gedankenmodell anderen aufdrängen wollen.
Meinung ist wichtig, aber die Einhaltung von Regeln mindestens ebenso!
Wenn das jemanden nicht passt dann muss er draußen bleiben, dem Zug hinterher schauen und die Entscheidung der Fahrgäste einen Zug mit Maske zu nutzen RESPEKTIEREN!!
Keine Maske zu tragen ist schlichtweg menschenverachtend! Jeden Tag kämpfen Ärzte (zu denen ich auch gehöre) und Pfleger um das Leben von Patienten mit Covid-19 Erkrankung. Sie setzen dabei ihre eigene Gesundheit aufs Spiel um andere zu retten. Wer keine Maske trägt und damit die Verbreitung nicht verhindert, schädigt in erster Linie andere – aber letztlich auch sich selbst. Diese Personen sollten am besten eine schriftliche Erklärung mit sich führen, dass er/sie im Corona-Krankheitsfall auf ärztliche Behandlung verzichtet und das Atemgerät einem Menschen zur Verfügung stellt, der kein Corona-Leugner ist. Ich bin zutiefst erschüttert, dass die Bahn hier keinerlei Verantwortung übernimmt. Ein erneuter Lockdown wäre auch für die Bahn ein wirtschaftliches Desaster, ganz zu schweigen von der Mitschuld die sie trägt für die Weiterverbreitung des Virus.
Woher sind Sie sich sicher, daß das Tragen einer Maske das Allheilmittel sind, um die Ausbreitung zu verhindern? Der medizinische Schutz durch MNS ist immer noch nicht sicher bewiesen.
Die berechtigten Einwände aller hier im Foren, die eine Maskenpflicht auch ablehnen, sind sehr ernst zu nehmen. Es gibt andere Möglichkeiten als Masken zu nutzen. Man hat es überall gesehen: In Israel trotz strenger Maskenpflicht sind in den Schulen die Infektionen gestiegen. Und in Belgien gehen nach der Verordnung der Maskenpflicht die Zahlen erst richtig hoch.
Die Bahn übernimmt hier schon Verantwortung, indem sie zu diesem Thema im Zug Aggressionen vermeidet. Man muß in einem leeren Zug, wo der nächste Fahrgast weit entfernt ist, nicht die Maskenpflicht durchboxen. Die Zugbegleiter handeln hier schon mit Augenmaß. Allerdings sollte die Bahnführung die zahlreichen Vorschläge wie maskenfreie Abteile oder Bereiche aufgreifen und auch umsetzen. Im neu eingeführten ALPEN-SYLT Nachtexpress muß nämlich in den Abteilen kein MNS getragen werden.
Zudem: Diese Masken müssen allenfalls ein vorübergehendes Mittel bleiben zur Eindämmung. Wenn soetwas zu lange verordnet wird, verliert der MNS auch seine Wirkung, weil das Immunsystem der Menschen herunterfährt. Und das macht anfälliger für allmögliche Krankheiten, auf die ich gerne verzichten möchte.
Sie können Verantwortung übernehmen, indem Sie auf Reisen verzichten oder auf das Auto umsteigen. Damit schützen Sie sich viel mehr als darauf zu vertrauen, daß der MNS der Mitfahrer Sie schützt.
Anstatt sich um eine völlig sinnlose Maskenpflicht zu kümmern, sollten sich die Menschen fragen, von wem und wozu dieser Corona-Hype erfunden wurde. Wem nützt es, wem schadet es?
Die Maske ist ein Stigmata, um Machtverhältnisse zu repräsentieren – wer hat das Sagen und wer kuscht. Eine Gesellschaft auf Kindergartenniveau, die sich alles gefallen lässt ist eine Farce für jeden denkenden Menschen und vor allem für die Demokratie.
Im Zeitalter der Information ist es doch fragwürdig, dass die Mehrheit nicht in der Lage ist, kritisch zu hinterfragen, Zahlen und Daten zu analysieren und zu erkennen, dass wir uns zu keinem Zeitpunkt in einer “gefährlichen Pandemie” befunden haben. Wo seid ihr alle Maskenverehrer 2017/18 gewesen, als es dreimal so viele Tote durch die jährliche Grippe gab? Niemand hat einen Lockdown verhängt.
Lobbyisten von Pharma regieren uns und die Politik lässt sich vor deren Karren spannen. Also freut euch auf die Impfung, die uns genmanipuliert unsere “Freiheit” wieder gibt. Was hat Gates für einen Einfluss, dass er von Gesundheit für die Welt redet, aber vor Jahren in Indien und Afrika Frauen durch Impfungen Zwangssterilisiert hat. Dort wird er als Verbrecher deklariert und bei Einreise verhaftet.
Angst ist deren Machtmittel.
Diese Verschwörungstheorien nerven einfach nur und sind schlichtweg … na sagen wir mal „bildungsfernen“ …
Apropos liebe DB, wie stelle ich die Benachrichtigungen hier ab?
Wenn man beim Datum einen Tag auswählt, kommt die ganze Zeit “Falsches Format”. Ich glaube da ist ein Fehler.
Hallo monikaboeg,
wo möchten Sie ein Datum auswählen? /ni
sehr geehrte damen und herren,
1. ich kann nicht verstehen, dass die bahn bei der reservierungsvergabe alle plätze reserviert und damit den mindestabstand nicht eingehälten werden kann.. alle restaurants, theater, museen usw haben harte auflagen!
2. die bahn setzt nicht die maskenpflicht der bahnreisenden um. ich kann verstehen, dass die schaffner das nicht auch noch leisten können. warum stellt die bahn nicht security leute ein, die für die einhaltung der regeln sorgen.
so lange sie das nicht tun , werde ich mit dem auto fahren und nicht mit der bahn. was ich bisher sehr gern getan habe.
mfg
anne-marie meinck
Hallo Frau Meinck,
wenn ein Zug gut gebucht ist, dann helfen auch keine zusätzlichen Sicherheitskräfte, den Mindestabstand u.a. Regeln einzuhalten. Die verdichten dann nur den jeweiligen Zug zusätzlich. Tipp: Schauen Sie sich einfach im Internet die voraussichtliche Zugauslastung an (wird angezeigt) und nutzen zur eigenen Beruhigung für die Bahnfahrt, wenn Sie diese dann antreten wollen, eine FFP3-Maske.
Ich bin Risikopatientin und jetzt wieder im Homeoffice weil es einfach nicht funktioniert, dass sich alle in Bus und Bahn an die Hygienvorschriften halten. Besonders die Leute, die aus Pronzip die Nase frei lassen oder die „das Handy klingelt und ich nehm die Maske zum Telefonieren ab“-Leute, lassen mich am Verstand der Mitreisenden zweifeln. Und bittet man um Einhaltung wird man beschimpft.
Ich hatte auf einen ähnlichen Tread “Durchsagen in der S Bahn, dass Maskenpflicht ist/ schärfere Kontrolle” schon mal geantwortet. Die Leute sind wegen der Tragepflichtanordnung schlichtweg genervt. Da sind zurecht auch Leute darunter, die Sachverstand zu der Thematik haben.
Wichtig ist jetzt, daß diese Zeit, wo die verschärften Hygieneregeln gelten, gemeinsam so gut wie möglich durchgestanden werden. Dazu gehören
1. Jedem Fahrgast wird angeraten, die Maske während der Fahrt zu tragen auch im Wissen, dass der
medizinische Nutzen möglicherweise nichts bringt
2. Den Fahrgästen wird auch mal schlecht, bekommen kaum Luft- also auch mal akzeptieren, daß die Nase
dann frei ist. Lieber dass, als das ein Fahgast kollabiert und deswegen es zu Verzögerungen wegen
eines ärzlichen Notfalls kommt
3. Mann weiss nicht, ob der Mitfahrer vom Maskentragen befreit ist
4. Telefonierer- ja die nerven. Man kann eine Bahnfahrt auch ohne Telefonate, dafür mit SMS oder
WhatsApp überstehen. Telefonieren erzeugt auch Aerosole und eine Maske schützt andere da gar nicht.
5. Wenn es geht, anderweitig anstatt mit der Bahn zu fahren
Jegliches Bestehen (erinnern/Auffordern an Mitfahrer), die Maske korrekt zu tragen, erzeugt immer Stress auf beiden Seiten.
Wenn jemand mit der Situation nicht leben kann, sollte er die Bahn meiden. Von daher haben Sie eine venünftige Entscheidung getroffen, wieder vermehrt im Homeoffice zu arbeiten. Das ist absolut nicht böse gemeint, sondern das schützt Sie am meisten. Was wir in der Bahn nicht gebrauchen können sind Leute, die Panik verbreiten.
Nahverkehr (DB Regio Bayern Bereich Allgäu)
in den Bahnhöfen steht überall man soll 1,5 Meter Abstand im Freien halten. – in den Zügen sitzen die Menschen dann 5 cm neben mir. (Gerade bei DB Regio in Richtung Allgäu)
Maskenpflicht in den Zügen – Nervig, aber man gewöhnt sich daran, nur bitte auch sicher stellen dass in den Zügen der BR612 zwischen München und Buchloe die Klimaanlage funktioniert,denn dort hat man sehr schnell mal 30 Grad.
Allgemein:
“4. Vor dem Absetzen: Bitte wieder Hände waschen! Auch beim Absetzen möglichst nur die Bänder anfassen.”
– Wenn ich etwas essen/Trinken möchte: Also zur Toilette gehen, Hände waschen, und ohne Maske zurück zu meinem Platz? Wenn ich fertig bin also das gleiche Spiel noch mal.
… dass es tatsächlich Verschwörungstheoretiker gibt, die einen agressiven Virus kleinreden und meinen, Masken wären eingeführt worden, um das Volk zu unterdrücken.
Kurz dahinter von der geistigen Größe sind diejenigen, die in ihrem Gesicht die Nase nicht finden und anstelle Mund und Nase lieber Mund und Kinn verhüllen.
der Mainstream-Slang. Es gibt Menschen, die wollen die Wahrheit nicht sehen, auch wenn sie sie anspringt, damit die heile Gummibärchenwelt im Kopf erhalten bleibt.
Das wird ein böses Erwachen geben, aber das ist dann nicht mehr das Problem der buh buh bösen “Verschwörungstheoretiker”, sondern das der Immerschläfrigen. Weiter so und immer schön kuschen, vor einem Bankkaufmann als “Gesundheitsminister”, einem Star-Virologen, der 2009 schon die weltweite Pest in Form der Schweinegrippe fehlalarmierte. Soviel Ignoranz im Informationszeitalter ist einfach nicht zu toppen. Gute Nacht Deutschland.
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
…dass die Kommentatoren hier größtenteils immer noch an das Märchen einer “tödlichen” Pandemie glauben und weiterhin nach ihrer eigenen Demütigung schreien. Hat die Panikmache und Hysterie der Medien Erfolg gehabt. Sich irgendwo mit einem “so gefährlichen” Virus zu infizieren ist weniger wahrscheinlich, als im Lotto zu gewinnen. Es war Anfang des Jahres die alljährliche Grippewelle unter einem neuen Namen, die seit März vorbei ist. Warum informiert man sich nicht wirklich, die Zahlen ins Verhältnis setzen und die Wahrheit springt einen förmlich an. Hier wird eine politische Agenda durchgezogen, und der angstvolle und hörige Deutsche bettelt nach noch mehr Einschränkungen. Das ist die wahre Krankheit unserer Zeit. Übrigens beträgt das durchschnittliche Sterbealter 82,6 Jahre, das ist höher als die normale Lebenserwartung in Deutschland. Vor allem wird hier aus Propagandagründen jeder Verstorbene als Coronatoter mitgezählt, der durch Unfall oder anderen Ursachen umkam, wenn er auch nur den Hauch einen Viruschens im Körper hatte. Man Leute wacht auf und fangt an euch zu informieren, oder wollt ihr die Viren- und Bakterienschleuder auf alle Ewigkeit im Gesicht haben? Sie hilft gegen nichts, sie macht euch krank, sie unterdrückt den natürlichen Gasaustausch. Biologie 5. Klasse.
Ich wünsche mir, dass das Tragen der Maske stärker kontrolliert wird in den Zügen, 20% tragen keine oder unter der Nase-ich wurde schon mehrfach angeschrien, wenn ich Fahrgäste höflich um das Tragen der Maske gebeten habe-ich habe leider kein Auto, sonst würde ich mir das ersparen. Aerosole sind nun mal der Hauptübertragungsweg von Corona, insbesondere in geschlossenen Räumen.
Ich wünschte mir so eine Art toughe Kontrolleinheit, wie die Fahrkartenkontrolleure in Straßenbahnen und Geldstrafen für Nicht-Maskenträger, da leider mir Appel an die Vernunft-meist ungehört verhallt. Warum gibt es so wenig Solidarität? Ich kann mir keine 2. Welle leisten hatte schon 70% Verdienstausfall wegen Corona-meine mutter ist 78-was ist nur los mit den Menschen-warum investiert die Bahn da nicht?
Die Bahn hat schon recht, wenn sie sich für die Kontrolle der Einhaltung der Maskenpflicht nicht zuständig fühlt. Es ist nicht ihre Aufgabe, da die Maskenpflicht von den Ländern verordnet wurde. Also müssen diese es durchsetzen.
Anderes Beispiel: Ein per Haftbefehl gesuchter Asylbewerber, der abgeschoben werden soll, fährt mit der Bahn und kann bei der Fahrkartenkontrolle eine gültige Fahrkarte vorweisen und verhält sich ansonsten auch konform, indem andere Fahrgäste nicht belästig werden. Ist es Aufgabe der Bahn, seinen Aufenthaltstatus zu kontrollieren und Massnahmen zu ergreifen, die zum Vollzug der Abschiebung führen?
Die Praxis hat zudem bisher kein erhöhtes Risiko durch das nicht immer sachgerechte Tragen von Maken zutage gefördert. Und zudem wissen Sie ja nicht, ob jemand vom Maskentragen befreit ist. Ein weiterer Beleg, daß der medizinische Nutzen der Masken wahrscheinlich nicht gegeben ist und die Maskentragepflicht auch in der Bahn gehörig auf den Prüfstand gehört!!
Mein Rat: Halten Sie sich bitte zurück mit Kommentaren in der Bahn, wenn mal einer die Maske nicht richtig oder garnicht trägt. Man kann riskieren, daß man sonst die entsprechende Reaktion nicht mehr unter Kontrolle hat (z.B. bei einem tätlicher Angriff, von dem immer mehr in der Zeitung auftauchen). Sie verhalten sich ansonsten auch grob fahrlässig, weil die übrige Sicherheit gefährdet ist. Die Leute sind wegen der Tragepflichtanordnung schlichtweg genervt. Und wenn Sie zur Riskogruppe gehöhren, dann setzen Sie bitte auf Eigenschutzt z.B. mittels einer FPP3 Maske anstatt von anderen zu verlangen, daß man Sie schützt- wie gesagt der medizinische Schutz beim Fremdschutzt mit den Communitymasken ist nicht sicher belegt. Oder Sie versuchen die Bahn zu meiden, suchen sich leerere Bereiche (machen auch nicht längst alle) oder fahren zu verkehrsärmeren Zeiten.
Ich habe jetzt gelegentlich auch die Bahn genutzt mit Maske. Aber ich hatte nie das Gefühl, daß ich damit andere Fahrgäste schütze.
Noch eine Idee:
Bitte liebe Bahn richte doch getrennte Abteile ein.
Abteile für Maskenträger und Abteile für “maskenfrei”.
Essen und Trinken: ausschließlich im maskenfreien Abteil erlaubt.
Bei der Reservierung wählbar, wo man sitzt.
Durch die Trennung dürfte ggf. auch eine entsprechende Ausübung eines Hausrechtes möglich sein, indem Reisende ohne Maske in das maskenfreie Abteil verwiesen werden.
Die Maskenlos-Abteile könnten sogar komplett belegt werden, denn Corona wird doch sowieso überschätzt …
Leider wird die DB das nicht tun, denn dann könnte sie nicht den Schein wahren, auf die Maskenpflicht hinzuwirken. Mit den ganz simplen Durchsagen (also ohne Hinweis auf typische und schwere Tragefehler) hingegen hat sie ihre Schuldigkeit getan und fertig.
Sollte ich in nächster Zeit mit der Bahn fahren MÜSSEN – was hoffentlich nicht eintritt – habe ich mir Folgendes vorgenommen. Ich werde mich die ganze Fahrt über in den Eingangsbereich stellen, in der Hoffnung, an den Bahnhöfen ein wenig echte Frischluft in den Bereich zu bekommen. Oder ich bleibe im Abteil stehen, in der Hoffnung, dass sich die Virenwolken der Schwerkraft folgend auf Kopfhöhe der maskenlosen Mitreisenden konzentrieren. Sitzen wird eh überbewertet. Des Weiteren werde ich einen Kaffebecher in der Hand haben, keine Maske tragen und in regelmässigen Abständen kräftig husten. Dann geht hoffentlich der eine oder andere Mitreisende freiwillig auf Abstand.
[Bearbeitet am 23.07.2020 um 11:12:58 Uhr]
Aber bitte nicht in die Armbeuge husten, schließlich ist das nicht vorgeschrieben!
Kollegen meines Mannes berichten freimütig von dem Trick, sich während der ganzen Fahrt an den Kaffeebecher zu klammern, damit sie die komplette Zeit keine Maske tragen müssen.
FFP3-Masken mit Filter schützen mich selbst – pusten aber MEINE Viren konzentriert in die Umgebung.
Lüftungsanlagen im Umluftbetrieb.
Menschen dicht an dicht im Abteil.
Keine Kontaktverfolgungslisten.
Die Bahn fühlt sich nicht zuständig, für die Einhaltung der Maskenpflicht zu sorgen.
Aber die Griffe werden desinfiziert, super, DAS könnte ich sogar selbst tun, aber der aufgezwungenen Nähe zum maskenlosen Sitznachbarn bin ich schutzlos ausgeliefert.
Bahnfahren in Corona-Zeiten: NEIN DANKE! OHNE MICH!!!
Mein BahnCard läuft im August aus. Werde das Abo nicht verlängern.
Kann ich total nachvollziehen-ich bete jedesmal, dass ich mir keinen Infekt in der Bahn hole trotz Maske, weil andere so unvernünftig sind und die Bahn fahrlässig wenig tut zum Schutz ihrer Fahrgäste-ja abwischen…guter Wille sieht andres aus- Nur 10% der Infektionen sind auf Kontakt von Flächen zurückzuführen. Schade, dass ich mir kein Auto leisten kann.
[Bearbeitet am 23.07.2020 um 20:35:19 Uhr]
Ich sitze im ICE von Hannover Richtung Zürich, Ausstieg in Frankfurt, Platzreservierung. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass die bundesweit geltende Abstandsregel von 1,5m in den Zügen der Deutschen Bahn nicht gilt: Ich soll direkt neben einem mir unbekannten Menschen (ebenfalls Platzreservierung) die nächsten gut 2 Std bis Frankfurt verbringen. Hab ich etwas verpasst?? Ist Corona vorbei? Ich habe noch eine leere Platzreihe ohne Reservierung gefunden und mich dort hingesetzt. Als ich die Zugbegleiterin darauf anspreche, erklärt sie in einem unfreundlichen Ton, dass mit aufgesetzter Maske die Abstandsregel aufgehoben ist. Da werde ich dann – zugegeben – auch etwas ungehalten, denn die Dame trägt die Maske leicht locker über dem Mund, Nase komplett frei. Ich bitte sie, die Maske richtig aufzusetzen. Die nun pampige Antwort ist, wenn mir etwas nicht passen würde, der Zugchef sei hinten im Zug, ich könne mich da gerne beschweren. Ein Verhalten, zu dem mir nichts mehr einfällt. Es ist sowohl von der Bahn ein Unding, fremde Menschen für die Dauer von mehreren Stunden direkt nebeneinander zu setzen, zumal es auch unter den Mitmenschen immer wieder solche gibt, die die Maske mit freier Nase tragen. Dass aber das Zugpersonal derart unprofessionell damit umgeht und ich als Fahrgast auch noch dafür angepflaumt werde, ist eine Unverschämtheit. In der Schlange am Infoschalter: Maske Abstand halten und Maske tragen. Auf dem Bahnsteig mit Frischluftzufuhr Abstand halten und Maske tragen. – Und in geschlossenen Zügen auf langen Strecken werden fremde Menschen dicht nebeneinander gesetzt. (???) … merkste selber, Deutsche Bahn, oder?
[Bearbeitet am 22.07.2020 um 09:28:39 Uhr]
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Bahnfahren in Corona Zeiten: Viel Schrecken, wenig Vergnügen! Ein fast vollbesetzter Zug, der Abstand zum unter der Maske in Abständen stark hustenden neben mir sitzenden Herrn mit fast Ellenbogenkontakt so gut wie nicht vorhanden.Reisende, die keine Maske tragen oder diese unter die Nase geschoben haben. Auf Hinweise des Zugbegleiters werden die Masken aufgesetzt oder hochgezogen. Sieht man den Rücken des Zugbegleiters wird die Maske wieder abgenommen.Ein Hund benötigt einen Sitzplatz,daneben ein junges Mädchen- die Mutter erscheint von Zeit zu Zeit, klappt die Seitenlehne hoch und quetscht sich neben Hund und Tochter auf den Sitz. Sie trägt keine Maske, der Abstand zu mir- viel zu gering.
Ich fühlte mich ausgeliefert, gefährdet. Aus einem fahrenden Zug kann man nicht aussteigen.
Warum gibt es in den Zügen z.Zt. keine Platzkartenpflicht gekoppelt mit einer Reduzierung der Plätze- so, dass die Abstandsregel eingehalten werden kann?
Ich hoffe, das diese Bahnfahrt für mich ohne gesundheitliche Folgen bleibt… in der nächsten Zeit noch einmal Bahnfahren? Auf gar keinen Fall!
Wenn man sich die ganzen Beiträge so durchliest, sollte man allen Leuten raten, die Bahn nur dann zu nutzen, wenn es wirklich nicht anders geht. Die Ansicht ist auch garnicht so falsch weil es hilft, für die Leute, die doch fahren müssen, die Mindestabstände besser einhalten zu können. Urlaubsreisen, vor allem mit Familie sind dieses Jahr wirklich besser mit dem eigenen Auto durchzuführen.
Den Maskenkrieg (falsches oder garnicht Tragen) wird man nicht in den Griff bekommen. An Maskenbefürworter: Sie müssen damit rechnen, daß die Masken medizinisch wirkungslos sind und Ansteckungen trotzdem erfolgen, wenn es der Teufel so will. Also lohnt es sich nicht darüber künstlich aufzuregen – das Einzigste was tatsächlich helfen würde wäre eine Aufhebung oder Lockerung der Tragepflicht in Fällen, wo Mindestabstände einzuhalten sind (z.B. schwach ausgelastete Züge, Familie im eigenen abgeschlossenen Abteil usw.).
Und die Bahn (die Verantworlichen, auch die Betreuer dieses Inside Boards) tun auch nur wenig, um die Situation hier zu entschärfen. Fragen zu Klimaanlagen oder den häufigen Vorschlägen bezüglich Maskenpflicht usw. werden mit Standardaussagen abgebügelt. Damit schlagen sie ihren fahrenden Kollegen (Zugbegleiter), die die Sitaution vor Ort ausbaden müssen, direkt voll in die Margengrube! Und das ist überhaupt nicht fair.
Zunächst bin ich schwer entäuscht worden, in Fulda am Bahnhof trägt kaum jemand Maske, und wenn doch dann in vielen Fällen unter der Nase. Ich wäre am liebsten mit dem Auto nach Frankfurt gefahren und hätte die Bahn für alle Zeiten vergessen, aber Diesel….
Okay,im Zug dann war ich begeistert, es war sauber, sogar von der Toilette habe ich keinen Brechreiz bekommen und nach Jahren weiß ich, das die Sitze des RE 50 blau gemustert sind.
So langsam, ab Schlüchtern füllte sich der Zug und das Thema aus dem Fuldaer Bahnhof hatte mich wieder.
Nach der Ankunft in Frankfurt Süd musste ich auf dem Weg zum Ausgang an der Toilette vorbei gehen, dem Geruch nach lagert die Bahn da ungekühlte Corona Leichen seit Monaten, Entschuldigung, falsche Wortwahl, ich habe noch nie einen Bahnhof erlebt, der so stinkt…
In Frankfurt habe ich den Tag über diverse U-Bahnen genutzt, sauber, Masken vorschriftsmäßig und jeden Bahnhof eine entsprechende Ansage, und die Züge top sauber!
Der Heimweg wie der Hinweg, RE 50 von Frankfurt aus Maskenarme Zone, später besser da die Ignoranten den Zug verließen, und Fulda, ein Armutszeugnis für meine Heimat.
So lange in den Bahnhöfen und Zügen keiner die Maskennutzung kontrolliert wird die Bahn eher Pleite gehen, bevor ich mir das Risiko nochmal antue.
Ich hatte geplant, mit der Bahn in den Urlaub zu fahren. Wenn ich lese, dass sich das Zugpersonal nicht in der Pflicht sieht, für eine Einhaltung der erforderlichen Schutzmaßnahmen zu sorgen, sondern die Fahrgäste erst selbst die Polizei rufen sollen, wenn es regelmäßig schon zu spät ist, fahre ich aber doch lieber mit dem Auto. Auf “Russisch Roulette” habe ich keine Lust. Die Fallzahlen steigen bereits wieder. Es kann jeden erwischen und die Langzeitschäden selbst bei harmlosen Verläufen der Infektion können in allen Altersgruppen gravierend sein.
Das leere Versprechen der Bahn lautet: “Wir tun alles, damit Sie sicher reisen können”. Davon kann aber wohl leider keine Rede sein. Weder wird auf die Einhaltung der gebotenen Abstände z.B. durch verpflichtende Reservierungen und eine Begrenzung der Sitzplatzvergabe geachtet, noch auf das Tragen der ach so schlimmen Masken, die leider viele für überflüssig halten. Dabei hat die Bahn eine nebenvertragliche Schutzpflicht gegenüber allen Bahnreisenden, die sich der von der Bahn eröffneten Gefahrenquelle notgedrungen aussetzen im Vertrauen auf das Versprechen der Bahn, sich um ihre Sicherheit zu kümmern.
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Warum muss die Bahn nicht die identischen Forderungen in einem Hygienekonzept erfüllen, wie z.B. die Vereine oder Geschäfte? Warum gelten nicht die identischen Abstände wie sonst im öffentlichen Raum (1Person pro 10m2), ect? Wie ist es möglich, dass die Bahn sich nicht für die Einhaltung der Maskenpflicht verantwortlich fühlt? Unfair wird es dann, wenn ein im Februar gekaufte Fahrkarte für 300€ als Supersparpreist Ticket verkauft wird und sich nicht stornieren lässt, weil man sich um seine Gesundheit fürchtet. Eine Zugfahrt von über 6h mit einer FFP3 Maske ist weder Kindern, noch den Erwachsenen zuzumuten.
Liebe Verantwortliche,
Ich bin entsetzt darüber, wie wenig die Bahn für die Sicherheit der Fahrgäste momentan tut. Wenn ich hier von den Standards lese, die angeblich eingehalten werden, kann ich nur lachen. Das Allerwichtigste, nämlich die Abstandsregel, kann und wird in der Bahn nicht eingehalten! Und zwar, weil es keine Reservierungspflicht gibt und jeder einfach einsteigen und mitfahren kann. Dann nüTzt mir mein reservierter Platz auch nichts, wenn drum herum alle Plätze besetzt sind!
Ich habe zwei Bahnfahrten hinter mir, bei denen jeweils ca. 90% der Plätze belegt waren. Wie soll ich denn da Abstand halten?? Und dann noch die – für mich – zynischen Ansagen, man möge bitte auf den Abstand von 1,50 Metern achten. Ja wie denn bitte?? Ich fühlte mich gelinde gesagt verarscht! Und alles nur, damit keine Einnahmen flöten gehen! Ich finde das unmöglich! Warum tut keine staatliche Stelle was dagegen bzw. sorgt dafür, daß auch hier die wichtigste Regel eingehalten wird? Die Antwort der Zugbegleiterin war dann, daß man ja sonst Einbußen in den Einnahmen hätte… Ja und??? Das geht Kinos, Theatern usw. genauso! Warum müssen die sich trotzdem daran halten, aber die Bahn nicht? Ich bin so dermaßen geladen, wie man hier auf Kosten der Gesundheit auf‘s Geld schaut!
Was ich auch nicht verstehe ist, daß nicht mal Kontaktdaten aufgenommen werden! Bei jedem kleinen Imbiß, an dem ich zehn Minuten sitze, um eine Wurst zu essen, muß ich meine Daten hinterlassen. Aber hier, wo hundert Leute ohne Mindestabstand über Stunden zusammensitzen, nicht? Was soll das?
Wenn die Bahn wenigsten so ehrlich wäre zu sagen, daß sie uns nicht schützen kann und wir uns bitte selbst um eine FFP-Maske kümmern sollen! Aber noch zu behaupten, man täte alles, damit wir sicher reisen können – also wenn das schon alles ist, dann gute Nacht!
Die Bahn wird hier ihrer Verantwortung absolut nicht gerecht, und man kann momentan nur allen dringendst davon abraten, Bahn zu fahren!
Das neueste Thema bei inside.bahn sind die neuen ICE. Hierzu werden “15 Fakten” mitgeteilt. Leider beschäftigt sich kein einziger Fakt mit der hier mehrfach gestellten Frage nach der Lüftungsanlage. Man könnte ja zum Beispiel erwähnen, ob der Hersteller diese auf die Corona-Problematik überprüft hat und/oder Anpassungen vorgenommen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Menschen das mehr interessiert als die “PS”-Zahl.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin total geschockt über die Kommentare, die ich hier im Forum gelesen habe. Gerade habe ich ein Ticket nach Berlin gebucht, um meinen schwer kranken Vater zu besuchen. Und dann lese ich, dass sich weder Fahrgäste noch Personal an die Regeln zur Corona- Eindämmung halten?! Das Ticket war teuer, es gibt kaum noch verfügbare Verbindungen, der Zug wird als sehr voll angezeigt – und dann wird auch noch die Schutzmaskenpflicht nicht durchgesetzt? Ich bin echt verzweifelt. Mit dem Auto fahren will ich die weite Strecke nicht. Kann ich vom Vertrag jetzt noch zurücktreten? Warum tun die Verantwortlichen nichts, um den Schutz der Menschen durchzusetzen? Es ist mir völlig unverständlich….Bitte, meine Damen und Herren von der Bahn, nehmen Sie endlich mal verbindlich dazu STellung!!!!!
…Angst und Panik sind in der Regel ganz schlechte Ratgeber. Die Kommentare hier unten spiegeln mehr Ausnahmesituationen wider. Wenn eine Bahnfahrt “normal” verläuft, und jeder weitgehend seinen Pflichten nachkommt, hat ja auch keiner was zu bemerken.
Sie werden ja sicher Platzkarten für Ihre Reise haben (Tipp: buchen Sie auch gleich den Platz neben sich mit, damit nicht im automatisierten Buchungsverfahren der Platz neben Ihnen besetzt wird). Ich empfehle Ihnen die Nutzung einer FFP3-Maske, die gibt es in der Apotheke um 7 EUR herum. Damit sind Sie auf sicheren Seite und müssen sich nicht darüber aufregen, falls mal jemand am anderen Ende des Waggons beim Kaffeetrinken sein zeitweiliges Recht auf Absetzen der Maske wahrnimmt.
gestern (11.07.2020) der Zug von Zürich nach Frankfurt.. Kaum hat sich jemand an dieMaskenpflicht eingehalten. Zum Teil hat sich Zugpersonal dazu nicht geäußtert, einfach die Augen zugedrückt. Sobald ein Kontrollieur vorbeigelaufen ist, haben viele Fahrgäste die Masken wieder runtergenommen. Auch die Hinweise von Fahrgästen, ,dass die Mundchutzpflicht eingehalten werden muss, wurde ignoriert. Zum Teil gab es diesbezüglich unschöne Diskussionen. Viele kleine Gruppen holen sich Getränke und besaufen sich in der Bahn.. Klar, ohne Maske!! Auch die Abstandsregelung beim Aussteigen oder Einsteigen vom 1, 5 Meter kann man in den Zügen schon mal vergessen ..
[Bearbeitet am 12.07.2020 um 15:01:44 Uhr]
…man sollte nicht alles auf andere abladen, insbesondere die Zugbegleiter. Unabhängig davon, wie die Situation tatsächlich war. Die Zugbegleiter müssen hinreichend das ausbaden, was von den Ebenen darüber zu verantworten ist: fehlende Waggons am Zug (=falsche Disposition=Überfüllung), kaputte Klimaanlagen, Nichtdurchdenken des tatsächlichen Kapazitätsbedarfs auf einzelnen Strecken/zu gewissen Zeiten usw. usf.
Man kann schon verstehen, wenn sich Fahrgäste dann irgendwelche andere Freiheiten suchen. Das kann natürlich einen Verstoß gegen Vorgaben nicht entschuldigen. Das Wichtigste ist das Einhalten der Abstandsgebots sowie der Hygieneregeln. Die gewöhnliche Alltagsmaske bietet, wenn Abstandsregeln auf Grund der Situation wie im Zug nur begrenzt einzuhalten sind, nur eine sehr begrenzte Schutzfunktion bei der Emission von Aerosolen, nachlesbar in verschiedenen Publikationen, wie z.B. der Ärztezeitung (sh. Link in einem früheren Post).
Tipp: Nutzen Sie eine FFP3-Maske, und schon können Sie beruhigter eine Bahnfahrt überstehen.
Schweren Herzens habe ich mich nach dem Lesen der Kommentare dazu entschlossen, auf die geplante Reise in der nächten Woche zu verzichten. Ich bedauere dies sehr, denn die Reise war vorgesehen, um meine Mutter im Pflegeheim zu besuchen, was in diesem Jahr aufgrund von Corona noch nicht möglich war!
Das hier beschriebene Nichteinhalten der Maskenpflicht in den Zügen der DB stellt meiner Meinung nach ein gesundheitliches Risiko dar – einerseits für mich selbst, und andererseits habe ich Angst, die Viren ins Pflegeheim einzuschleppen.
Ich finde die Vorschläge in mehreren Kommentaren gut, die einzelnen Wagen der Züge für “Maskenträger” und “Maskenverweigerer” aufzuteilen. So könnten die Verweigerer glücklich werden, und wir Maskenträger könnten auch wieder mit der Bahn fahren. Aber unter den jetzigen Umständen werde ich keinen Zug betreten, dazu ist mir meine Gesundheit und die meiner Familie zu wichtig!
Hi,
ich bin am 02.07.2020 um 17:34 Uhr von Frankfurt nach Leipzig in einem ICE unterwegs gewesen dessen Ziel Berlin war. Wir hatten 2 Sitzplätze im Großraum gebucht die gegenüberliegend waren, mit Tisch dazwischen, beide am Fenster. Auf der Hinfahrt einige Tage vorher hatten wir genau das gleiche und die Abstände zu Mitreißenden waren genau richtig gewesen – sie saßen am anderen Fenster gegenüber bzw. 1 oder 2 Sitze weiter. Auf der Fahrt am 02.07.2020 war der ICE jedoch komplett voll. Jeder einzelne Sitzplatz belegt. Es gab nach Fulda sogar die Durchsage man solle sich besser im ICE verteilen da in einem Wagen die Leute wohl noch standen.
Erstaunt hat mich in dem Zusammenhang, dass auch 2 Stunden vor der Fahrt die Auslastungsanzeige auf bahn.de einen Strich zeigte – keine Info wie stark der Zug ausgelastet wäre.
Auch merkwürdig war ein Bettler der in diesem vollem Zug einmal durch die Wagen gegangen ist und ohne Maske jeden einzelnen nach “50 cent für einen Obdachlosen” fragte. Die Zugbegleitung hat ihn gesehen und ignoriert.
Wie kann das heutzutage passieren? Ich bin froh in nächster Zeit nicht wieder reisen zu müssen ..
Auf der Urlaubsstrecke von Rügen nach Berlin gibt es täglich nur 1 ICE-Verbindung: den ICE 1711. Der wird bis in den jüngsten Tag nur mit einer halben Zuggarnitur gefahren, weil man in Berlin Hbf. an einen aus HH kommenden ankoppelt. Der 1711er ist aber zur Urlaubs- wie auch jetzt zur Coronazeit stets überfüllt, da auf dem Unterwegsweg Urlauber aus Stralsund, Usedom usw. eingesammelt werden. Gerade eben (bin gerade drin) musste ich mal wieder eine gewisse lautstarke Empörung von Fahrgästen (mit Kindern und viel Gepäck) miterleben. Warum fährt die Bahn beharrlich ihren alten Stiefel weiter? Die Bahnsteig auf dieser Relation sind so ausgebaut, daß auch lange Zuggarnituren wie z. B. der neue ICE4 halten kann. Der hat immerhin auch Fahrradstellplätze (man weise darauf hin: Urlaub + Fahrrad, da besteht doch ein Zusammenhang?).
Hallo,
ich fuhr am Freitag, 03.07. um 06:48 von Koblenz nach Hanau. Ich hatte einen
Platz im Großraumwagen reserviert und war davon ausgegangen, das aufgrund der Abstandsregel von 1,5 Metern nicht jeder Platz besetzt wird. Doch war das nicht der Fall. Alle Plätze an meinem Vierer-Tisch besetzt. Wie kann das sein ?
Hallo InsideBahn267817,
da Kunden auch die Möglichkeit haben müssen, gemeinsam zu reisen (beispielsweise als Familie), schränken wir die Reservierungsmöglichkeiten von nebeneinander liegenden Sitzplätzen nicht ein. Jeder Kunde hat mit Hilfe der grafischen Sitzplatzreservierung die Möglichkeit, sich seinen Wunschsitzplatz zu reservieren. In den Zügen unterstützen unsere Mitarbeiter unsere Kunden dabei, sich innerhalb der Züge bestmöglich zu verteilen. Da nicht in allen Zügen der empfohlenen Mindestabstand garantieren werden kann und um Ihnen und Ihren Mitreisenden dennoch den bestmöglichen Schutz zu bieten, haben sich die Bundesländer auf die Einführung einer Maskenpflicht in der Bahn deutschlandweit verständigt und diese in ihren jeweiligen Verordnungen umgesetzt. /ka
Ich erlebe leider immer wieder, dass Leute meinen, mit Maske bräuchte man den Mindestabstand nicht einzuhalten. Dass die DB derselben Meinung ist, überrascht mich. Und leider werden Mitreisende, die sich nicht an die Maskenpflicht halten, vom Bordpersonal höchstens mal durch allgemeine Lautsprecheransagen daran erinnert. Eine direkte Zurechtweisung habe ich noch nicht erlebt. Nein, sicher fühle ich mich in der Bahn auch nicht.
Wenn die Bahn sich auch an die Stornoregelung halten würde und nicht nur mit Gutschein arbeiten würde. Nicht jeder kann diese nutzen, denn auch dabei spielen viele Dinge mit, so etwa der Grund der ursprünglichen gewünschten Reise. Aber da muss man erst per Anwalt seine Gelder zurückholen. Schade, aber ich für meinen Teil werde wohl eher fliegen als auch nur einen Fuß in einen Zug zu setzen.
Hallo,
hier wurde ja schon mehrfach über die Klimaanlage und das Corona Risiko diskutiert. Ich habe noch die Frage: Wenn man sich ein Liegewagen Privatabteil bucht, findet zwischen den einzelnen Abteilen ein Luftaustausch statt oder hat jedes Abteil seine eigene Klimaanlage? Das wäre m.E. eine relevante Information, denn wenn kein Austausch stattfindet hätte das natürlich große Vorteile.
Vielen Dank für eine Aufklärung!
Guten Morgen InsideBahn335996078, wir betreiben keine Nachtzüge mehr. Bitte fragen Sie diesbezüglich einmal bei der ÖBB nach. /no
dort wird berichtet das sich eigene Mitarbeiter der Bahn nicht an die Maßnahmen halten…
Mal schauen ob man an den Bericht online kommt.
Der Bericht des HR4 bestätigt meine persönliche Einschätzung und solange der Virus im Umlauf ist, verzichte ich auf das Bahnfahren und später werden die Gutscheine aufgebraucht.
Das Zwangsreisen bis zum 31. Oktober ist für mich unter den aktuellen Bedingungen keine Kulanz..
Hatte mich gestern hingesetzt und eine halbe Stunde einen Kommentar getippt. Er war gegen den Coronahype, gut mit Argumenten unterlegt, leider wurde er gelöscht.
Mich würde brennend interessieren: wurde er gelöscht, weil es die falsche Meinung war, oder weil zuviele gesteuerte Angsthysteriker ihn gemeldet haben und neuerdings ja Beschwerden immer noch das allerbeste Argument sind ?
Guten Morgen MBecker, meinen Sie den Kommentar vom 29.06.2020 um 0.36 Uhr? Denn dieser wurde nicht gelöscht und ich konnte ihn finden.
Wenn wir etwas löschen, dann kündigen wir dies vorher an und geben auch an, warum ein Kommentar gelöscht wird. Ich konnte jedoch von uns keinen Kommentar finden, der an Sie gerichtet ist und den Hinweis enthält, dass wir einen Kommentar von Ihnen löschen. /no
natürlich wie hier geschrieben mit Ankündigung auf der Website, aber nicht im Verlauf der Kommentare…
Es ging um folgenden Artikel mit entsprechenden Kommentaren über die Art und Weise wie man mit die Kulanz im Verlauf der Covid-19 Krise angepasst hat.
Hier der Link zur abgeschalteten Seite:
https://inside.bahn.de/anleitung-online-stornierung/
Wie schön für die Bahn das nun weit über 1000 kritische Kommentare gelöscht sind.
Ich finde das unglaublich und armselig!
Es wurde die Frage gestellt, weshalb in Restaurants Adressen hinterlassen werden sollen. Viele Leute besuchen nicht alleine Restaurants, sondern in Gruppen. Und dann quatschen sie regelmäßig miteinander. Und dann passiert, was bei heise nachlesbar ist, wenn man in eine Suchmaschine folgende Überschrift eingibt: “Nicht nur beim Niesen oder Husten, auch beim Sprechen werden Tröpfchenwolken ausgestoßen”
[Bearbeitet am 29.06.2020 um 18:47:24 Uhr]
Liebe Deutsche Bahn, ich habe gerade ein Ticket gebucht, plus Sitzplatzreservierung. Dabei ist mir aufgefallen, dass man wieder ganz normal JEDEN Platz buchen kann, auch, wenn der Platz daneben bereits besetzt ist. Vor ein paar Wochen wurden die umliegenden Sitzplätze bei einer Reservierung automatisch geblockt, warum ist dies jetzt nicht mehr so? Wie soll ich 1,5 Meter Abstand halten zu den Mitreisenden, wenn ich 3,5 Stunden direkt neben einer anderen Person sitzen soll?
Liebe DB, darf man auf eine Antwort hoffen?
Die Anfrage wurde wohl übersehen. Tut mir leid. Auf bahn.de und im DB Navigator haben wir eine Auslastungsanzeige eingeführt, die darauf hinweist, ab wann Züge zu 50 Prozent ausgelastet sind. Da es natürlich auch gemeinsam reisende Personen gibt, die dann auch beieinander sitzen wollen, wollen wir ihnen diese Option nicht versagen. /ti
Ich habe mir hier vieles durchgelesen von Kunden und was die DB dazu kommentierte. Ich wollte eigentlich mit der DB nach Budapest fahren. Aber das Sicherheitskonzept der DB ist scheinbar nichts, als ein leeres Versprechen. Was die Luftfilterung betrifft, scheint da nichts zu passieren, im Gegenteil, die eventuell mit Viren belastete Luft, wird im Zug verteilt. Wäre es anders, würde dies die DB mit Sicherheit gleich als Punkt 1 der Coronasicherheit anpreisen. Es gelten keine Abstandsregeln in den Zügen. Plätze werden alle belegt, auch neben einem, mit Menschen, die das Virus haben können. Der Mund-Nasen-Schutz wird von Kunden teils nicht eingehalten und die DB setzt da auch nichts durch. Im Gegenteil, es gibt Kontrolleure, die selbst keine Maske tragen. Ich frage mich auch, wieso ich im Restaurant meinen Namen und meine Handynummer o.ä. angeben muss, wegen der Kontaktnachverfolgung, im Zug jedoch nicht. Alles in allem, ist mir die Fahrt mit der DB ein hohes Risiko bei gerade wieder steigenden Zahlen. Sehr schade, dass die DB mal wieder nichts versteht! Ich kann bei den momentanen Maßnahmen nur jedem abraten, der sicher von A nach B muss oder will, dies mit der DB zu tun. MfG
[Bearbeitet am 25.06.2020 um 23:22:13 Uhr]
Haaaallooooo Bahn?
Gibt es eine Antwort oder nur Schweigen?????
Guten Abend, blang. Nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts (RKI) erfolgt die Übertragung des Coronavirus über größere Tröpfchen, die beim Husten und Niesen entstehen und beim Gegenüber direkt über die Schleimhäute der Nase, des Mundes und ggf. des Auges aufgenommen werden. Die Maßnahmen der Deutschen Bahn zielen vor allem darauf, die Übertragung des Virus auf diesem Weg zu verhindern. Fahrgäste werden deshalb aufgefordert, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen und die Abstands- und die Hygieneregeln zu beachten.
Eine Übertragung von Viruströpfchen über die Klimaanlagen eines Zuges ist aufgrund der sehr langen Lüftungswege, Trocknung der Luft und der vorhandenen Filter äußerst unwahrscheinlich. Eine derartige Verbreitung hat bisher kein wissenschaftliches Fundament. Es sind auch keine solche Fälle dokumentiert. Laut einer Studie der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ist eine Übertragung des Virus in öffentlichen Verkehrsmitten nicht belegt.
Die Klimaanlagen in den Zügen der DB sorgen dafür, dass ein hohes Maß an Frischluft in die Wagen geleitet wird und dass es im Innenraum keine Bereiche mit stehender Luft gibt. Dies fördert die Verdunstung von Viruströpfchen und verringert auf diese Weise die Ansteckungsgefahr. Viele Grüße /ch
Lieber Herr Blang, Verzeihen Sie die späte Antwort, aber wir haben endlich eine Lösung für Ihr Problem: Bitte gehen Sie in den nächsten Obi-markt und kaufen sich dort ein Leilterwägelchen mit langer Deichsel, mind. 1.5 Meter. Auf dem Arbeitsamt können Sie günstig eilnen weißhäutigen(da ist es kein Rassismus) Christen(da ist es kein Rassismus) anmieten. Dann setzen Sie sich in das Leiterwägelchen und der Christ wird Sie ohne Ansteckungsrisiko an Ihr Ziel bringen, ganz ohne Ängste und Nöte. Ich selbst bin Christ aber ich muss schon meine Frau ziehen, verzeihen Sie.
[Bearbeitet am 28.06.2020 um 22:37:07 Uhr]
Vor kurzem hat flixtrain eine PM rausgegeben, in der u.A. betont wird:
“Weiterhin sorgt kontinuierliche Frischluftzufuhr während der gesamten Fahrt für ausreichende Luftzirkulation.”
Finde ich gut, dass die das offensiv kommunizieren. Hoffentlich ist es wahr.
Mittlerweile kann ja wohl nicht mehr geleugnet werden, dass Aerosolen im Infektionsgeschehen eine große Bedeutung angerechnet wird;
daher schulden einige Forscher den jüngsten Ausbruch bei Tönnies die einfache Umwälzung der Luft in den Klimaanlagen, die Runterkühlung und Trocknung der Luft in den Klimaanlagen;
und somit gestaltet sich die Klimaanlage nun doch als Vierenschleuder
weil eben doch auch Aerosole infektiös sind und nicht nur die Tröpfchen, wie die Bahn hier mehrmals schon kundgetan hat.
Was gedenkt die Bahn gegen die Verbreitung der Vieren durch Aerosole zu tun?
mFg
Bei “quarks” steht u.A., es finde ein “vollständiger Luftaustausch in einem ICE ca. alle 7,5 Minuten” statt. Wenn das stimmt, ist das wohl nicht mit Tönnies vergleichbar, da keine Anreicherung über längere Zeit stattfindet.
…das wäre wirklich schön, wenn dem so wäre! Ob dem aber tatsächlich so ist wage ich zu bezweifeln: Nirgendwo bestätigt die Bahn explizit, dass in ihren Klimaanlagen ein Luftaustausch mit Frischluft stattfindet; auch auf der Seite, auf der die Bahn erklärt, wie ihre Klimaanlagen funktionieren (https://inside.bahn.de/wie-funktioniert-die-klimaanlage-zug/) ist nicht ersichtlich, dass die gebrauchte Luft mit Frischluft ausgetauscht wird; wesentlicher Bestandteil für die Luft ist der Verdampfer und dazu schreibt die Bahn: “Der Verdampfer: Die warme Luft aus dem Innenraum strömt durch den Verdampfer. Das flüssige Kältemittel verdampft und kühlt so die Luft ab. Das Gebläse verteilt anschließend die kühle Luft wieder im Innenraum.” Hört sich nicht nach einem wirklichen LuftAUSTAUSCH an, sondern die vorhandene Luft wird gekühlt und zirkuliert….und zirkuliert….und selbst die Filter filtern bekanntlich nur Staubpartikel aber keine Vieren…. die Bahn behauptet ja, wie man auf dieser Seite mehrfach lesen kann, dass sie davon ausgehen, dass ihre Klimaanlagen gegen die TRÖPFCHENinfektionen etwas ausrchten können… aber nun weiß man ja: die Aerosole spielen eine tragende Rolle. Eine klare Aussage wäre hier echt schön; aber wahrscheinlich ist es wirtschaftlich zu riskant darüber Tacheles zu reden…? So bleibt ein mulmiges Gefühl…
[Bearbeitet am 25.06.2020 um 22:20:13 Uhr]
Ich fände es angebracht, wenn auch bei der Sitzplatzvergabe im Abteil darauf geachtet wird, das nur eine Familie oder nur eine Reisegruppe / Ehepaar in einem 6er Raum im ICE sitzen können, da der Abstand vor allem in so einem kleineren Raum immer schlecht eingehalten werden kann.
Bzw. sollte darauf hingewiesen werden…
Ich bin demnächst auch mit dem ICE unterwegs und mal gespannt, wie das eingehalten wird…, wenn man dann was isst , kann man ja seinen Mund-Nasen-Schutz vorübergehend absetzen, das man sich da keinem Risiko aussetzt
Mit freundlichen Grüßen
Johannes
Welche Filter werden zur Zeit in den Zügen der DB verwendet? Hepa oder andere Modelle?
Desweiteren sollte die DB die Text*e nochmals gegenlesen.
Hallo InsideBahn426344,
hier finden Sie Informationen zu den Klimaanlagen in unseren Zügen. /ni
Bei “quarks” gibt es Infos, u.A. diese:
“Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat aktuell auch für Züge eine aufwändige Studie begonnen. In Computermodellen, aber auch in Experimenten in einem realen Waggon, wird simuliert, wie sich die Tröpfchen in einem vollbesetzten Zugabteil verteilen. Als Fahrgäste werden Puppen eingesetzt, der Atem und die Tröpfchen werden künstliche hergestellt. Erste Ergebnisse werden ab Ende 2020 erwartet.”
Schön. Bis dahin sollte die DB sich Mühe geben, potentielle superspreader zu deaktivieren.
In mehreren Bundesländern (Hamburg, Niedersachsen, Hessen) sind Plastikvisiere als Alternative zur “Community-Maske” erlaubt. Selbst auf der Seite des BfArM wird darauf hingewiesen, dass “die Schutzwirkung der “Community-Maske” i.d.R. nicht nachgewiesen ist;
durch das Tragen können Geschwindigkeit des Atemstroms oder Speichel-/Schleim-Tröpfchenauswurfs reduziert werden”. Argumentiert wird von Befürwortern der Plastikvisiere, dass diese ebenso zur Reduzierung beitragen und auch aus diesem Grund sind sie in mehreren Bundesländern erlaubt. Der Nachteil der Community-Maske gegenüber den Visieren ist zudem, dass sie bei längerem Tragen schnell durchfeuchten und (Zitat BfArM)” Eine durchfeuchtete Maske sollte umgehend abgenommen werden”. In Anbetracht dessen ist es unverständlich, warum einige Bundesländer nur die Community-Maske erlauben.
Meine Reise geht von Hamburg nach Südhessen. Darf ich ein Schutzvisier im Zug tragen? Mir graut schon aus Gründen der Atmungseinengung vor der Vorstellung, mehrere Stunden im Zug eine “Community-Maske” tragen zu müssen. Und wie soll das machbar sein, wenn der diese ganz sicher feucht wird? Zusätzlich verläuft meine Reise nur durch Bundesländer, in denen das Visier erlaubt ist.
Das RKI empfiehlt das Tragen einer Mund- Nasen-Bedeckung und sieht die Verwendung von Visieren nicht als gleichwertigen Ersatz. Daher ist eine Faceshield-Maske nicht ausreichend. Visiere können i. d. R. maximal die direkt auf die Scheibe auftretenden Tröpfchen auffangen. Ist aus medizinischen Gründen das Tragen einer MNB nicht möglich, kann ein Visier getragen werden (siehe RKI). /ki
Liebe Mitfahrerinnen und Mitfahrer,
bis vor kurzen bin ich noch gerne mit der Bahn gefahren. Aber seit dem Maskenzwang kann ich nicht mehr mit der Bahn fahren. Mag sein, dass sich einige Leute durch die Masken sicherer fühlen. Bei mir löst es ein Gefühl der Bedrohung und Beklemmung aus. Ich selber kann keine Maske tragen, weil ich sofort panisch werde. Es ist für mich die reinste Schikane. Zudem ist es für mich unerträglich, dass nun auch das Zugpersonal zum Maskentragen gezwungen wird und unter diesen Bedingungen arbeiten muss. Nur damit sich ein paar Menschen wohler fühlen und sich noch dazu berufen fühlen, andere Menschen zu denunzieren, weil die Maske nicht richtig sitzt? Das soll solidarisch sein? Das ist höchst unsozial. Wer Angst hat sich im Zug anzustecken, sollte den Zug meiden, ganz einfach. Da schützt im Zug auch keine Maske, das ist reine Symbolpolitik.
Ich möchte auch wieder Bahn fahren.
Beste Grüße
Ist die reinste Qual über mehrere Stunden eine Maske tragen zu müsssen. Da steigt man dann mit Kopfschmerzen aus dem Zug aus.
Das obere Bahn-Management liegt auch völlig daneben, wenn es glaubt, dass sich die Fahrgastzahlen bald normalisieren würden. Wer kauft denn sich ein 1. Klasse-Ticket für mehr als 100 Euro, solange es die Maskenpflicht gibt: Kein Service am Platz mehr, die DB-Lounge wie der Wartesaal in einem Krankenhaus und dann wird man im Zug auch noch dauernd per Durchsage erinnert, dass man die Hygiene-Vorschriften einhalten soll. So als ob man vor Corona nur alle paar Tage mal die Hände gewaschen hat.
Zugfahren zum Abgewöhnen! Sieht man auch an den leeren Zügen, dass viele so denken.
Für die grundsätzliche Entscheidung für oder gegen die Masken sind die Bundesländer-Regierungen zuständig. Die DB ist für diesbezüglich Kritik der falsche Adressat. Die DB ist (wie Geschäftsläden etc.) für die Umsetzung zuständig. Da die DB nicht über beliebig viel Personal verfügt, wäre es sinnvoll, bei den größten Defiziten anzusetzen. Das könnte meines Erachtens dadurch getan werden, dass explizit darauf hingewiesen wird, dass es der größte und regelmäßig vorkommende Fehler ist, mit heruntergezogener Maske zu quasseln. Bei Leuten, die ruhig in der Ecke sitzen, wird es wenig auffallen, wenn der Mund-Nasenschutz nicht perfekt sitzt.
[Bearbeitet am 22.06.2020 um 16:34:50 Uhr]
Aber vielleicht interessiert es das Bahn-Management trotzdem, warum viele das Bahnfahren unter den gegebenen Umständen vermeiden und die Züge dementsprechend leer bleiben. Und ich denke die meisten Bahnfahrer sind auch nicht Dreijährige, die man ständig daran erinnern muss mal die Hände zu waschen…
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Liebe Mitfahrerin,
wenn Sie Masken nicht tragen möchten, weil sie bei Ihnen “ein Gefühl der Bedrohung und Beklemmung” auslösen, sollten Sie sich einmal überlegen, ob Sie stattdessen lieber einmal an einem Beatmungsgerät hängen möchten. Ihre Mitreisenden möchten dies jedenfalls überwiegend nicht.
Hallo,
bitte fügen Sie Ihrer Antwort an Herrn Schwaertz (s. u.) die entsprechenden Quellenangaben zum Nachlesen hinzu, sonst ist Ihre Aussage nicht glaubwürdig.
Wir haben mehrmalige 11-stündige Bahnreisen vor uns – deshalb bitten wir um zeitnahe Belege, auch zur Stärke des Luftaustausches.
Dank und Gruß
InsideBahn321642
Hallo schwaerz, ….Trotzdem kommt es zu keiner Verbreitung der Viren über die Klimaanlagen von Bussen und Bahnen. Die infektionsfähigen Viren sind an Tröpfchen gebunden, diese Tröpfchen bleiben an den Staubfiltern hängen. Durch die Lufterwärmung und Verwirbelung der Viren in der Anlage verlieren auch die restlichen Viren, die den Filter passiert haben, ihre Infektiosität. Und letztlich stellt der lange Weg der Luft durch die Anlage einen weiteren Schutz dar, die Infektiosität der Coronaviren wird mit 1-2 Metern zwischen Personen angegeben. Wir haben dies in verschiedenen internationalen Forschungsprojekten unter Einbindung des Robert-Koch-Instituts sorgfältig erforscht. /ni
Was ich am Wochenende und auch im Nachhinein erlebt habe macht mich einfach nur fassungslos.
Am Sonntag, den 14. Juni bin ich mit dem RE4108 (sog. RE1, Süwex) von Saarbrücken nach Mannheim gefahren.
Der Zugbegleiter lief mehrfach durch den Zug, ohne ausreichende Mund-Nase-Bedeckung (nur Mund, Nase nicht bedeckt, so dass die Bedeckung praktisch nutzlos ist).
Bei der Kontrolle der Zugtickets wies er zwar einen Bahnreisenden ohne Bedeckung darauf hin, dass eine Bedeckung zu tragen sei, weil es gäbe ja empfindliche Menschen, versah dies aber unmittelbar mit dem Hinweis, dass er die Bedeckung auch auslassen könnte wenn er auf einem Doppelsitz alleine säße.
Dieses Verhalten ist nicht nur schlicht rechtswidrig und gegen behördliche Anordnungen, sondern ich empfinde dieses Verhalten hochgradig unsozial weil es ja nicht um seinen Schutz, sondern meinen Schutz geht, wenn er eine Maske trägt. Ich trage ja auch eine Maske nicht, um mich zu schützen, sondern andere.
Als er dann meine Fahrkarte kontrollieren wollte teilte ich ihm mit, dass es wohl nicht sein kann, dass er durch den Zug bewegt, ohne vollständigen Mund-NASE-Bedeckung und andere sogar noch ermutige, die Bedeckung abzunehmen. Wenn er seinen Job nicht machen wolle brauche er auch nicht mein Ticket zu kontrollieren. Ich empfand mich in der Situation vollkommen hilflos und sah in der Verweigerung das Ticket zu zeigen meine einzige Protestmöglichkeit in dieser Situation.
Die Kontrolle des Tickets war dem Zugbegleiter nun aber wiederum sehr wichtig. Zum einen teilte er mir mit, dass ich ihm nicht zu sagen hätte wie er seinen Job zu machen hätte und wie er eine Maske zu tragen hätte. Auch mein Einwand, dass es sich nicht um meine Meinung, sondern um eine behördliche Anordnung handele, wollte er nicht gelten lassen. Stattdessen drohte er mir sofort mit der Polizei, wenn ich mein Ticket nicht zeigen wolle. Fassungslos von dieser Aussage zeigte ich ihm daraufhin mein Ticket, was mich im Nachhinein ärgert.
Außerdem erzeugte der Zugbegleiter ein Klima, dass mich als überempfindlichen Spinner dastehen ließ. Sogar andere Bahnreisende, die auch fast die gesamte Fahrt ohne Mund-Nase-Bedeckung vor und hinter mir saßen fragten mich, was denn mein Problem sei. Gekrönt wurde dies von einem Bahnreisenden, der mir dann wenig später beim Aussteigen mitteilte, dass Corona ja überhaupt nicht existieren würde und alles nur Propaganda sei. Na bravo. Natürlich ist die DB für derartige Meinungen nicht verantwortlich, aber sie verstärkt diese Einstellung durch das Verhalten des Bahnpersonals.
Angekommen am Hauptbahnhof Mannheim ging ich zum DB Servicepoint, da ich in dem Moment auch nicht mehr 100%ig sicher war, ob die Pflicht zur Mund-Nase-Bedeckung überhaupt noch gültig war. Natürlich war sie dies noch, was man mir dort bestätigte mit der Empfehlung, das nächste Mal die Polizei rufen zu lassen und dem Zugbegleiter “eins reinzuwürgen” (Zitat DB ServicePoint). Aber was wäre denn gewesen? Aussage gegen Aussage. Natürlich hätte er bei Anwesenheit der Polizei seinen Schutz getragen. Ich erhielt vom DB ServicePoint außerdem eine Telefonnummer, an die ich mich wenden könne – “Ihr Ansprechpartner der DB Regio”. Als ich diese Nummer anrief wurde ich automatisch zum DB Fernverkehr verbunden, weil DB Regio nur Mo-Fr, 8-18 Uhr arbeiten würde. Natürlich konnte man mir bei DB Fernverkehr noch weniger helfen.
Als ich heute Vormittag dann bei DB Regio angerufen habe wurde mir mitgeteilt, dass es sich bei der Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung um eine behördliche Anordnung handele, die die Bahn nicht durchsetzen könne. Dazu sei lediglich die Polizei befugt.
Was soll das heißen? Die Deutsche Bahn kann und will die Mund-Nase-Bedeckung überhaupt nicht durchsetzen? Sie hat doch Hausrecht in den Zügen und wer sich nicht an Gesetze halten will hat doch kein Anrecht befördert zu werden? Diese Aussage macht mich ehrlich gesagt noch viel fassungsloser und wütend (eine Ähnliche Aussage ist auf dem DB-Kanal bei Twitter nachzulesen). Ich als Bahnreisender solle, so die telefonische Auskunft – wenn ich wolle, dass die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung durchgesetzt wird, die Polizei rufen. Das kann doch nicht wahr sein?
Bis auf weiteres werde ich daher die Deutsche Bahn meiden soweit ich nur kann.
Tja, es ist schon interessant wie sich die DB verhält. Im März warnte die DB ausdrücklich davor Bahn zu fahren! Und 90 % der Leute (die bis dahin die Bahn nutzten) kamen dem nach. Und jetzt reicht es nicht einmal mehr dazu darauf hinzuweisen, dass eine Maske über Kinn und Hals sinnlos ist. Und inzwischen verhält sich die Mehrheit entsprechend.
Lieber Herr/Frau “InsideBahn286695”,
Sie haben durch Ihre Aktion im Zug offensichtlich zur Gefährdung des Zugbegleiters sowie der anderen Fahrgäste beigetragen. Die Emission von gefährdenden Tröpfchen und Aerosolen erfolgt durch insbesondere durch Sprechen oder Singen. Die handelsüblichen OP-Masken, die die weite Masse der Bürger*innen nutzt, schützt das Umfeld nur in geringen Maße (vgl. bspw. “Aerzteblatt.de”: https://bit.ly/3d6iVCT). Durch Besonnenheit und Ruhe, aber insbesondere durch das Abstandhalten, wird wesentlich mehr im Gesundheitsschutz erreicht. Zudem führt das Masketragen zu trügerischer Sicherheit (Weltärztepräsident Montgomery, Quelle: ZDF https://bit.ly/2Y3v3jQ). WHO, RKI & co. haben übrigens erst nach politischem Druck die Maskentrageempfehlung in ihren Veröffentlichungen aufgenommen.
Also: Weniger Panik, mehr Rücksicht auf die Mitbürger, mehr eigenes durchdachtes Verhalten!
Leider musste ich heute auch die Erfahrung machen, dass die Zugbegleiter nicht in der Lage oder nicht willens waren, das Tragen des Mund Nasenschutzes durchzusetzen. Der Verweis auf die Security wirkte hilflos. Meine Schlussfolgerung ist klar : zurück zum Auto, weg von der Bahn,solange das die Haltung der DB bleibt.
Nun, evtl. hatten ja die “NichtTräger” von den Fragwürdigen Masken auf der Reise im Zug der DB eine gesundheitliche Befreiung, wie diese ja bundesweit gelten. Dies gilt ebenso für das Personal eines Unternehmens.
Dann würde ich mich auch nicht von anderen Fahrgästen oder dem Bahnpersonal, falls dieses nicht über die Ausnahmeregelungen geschult ist, nötigen lassen, meine Gesundheit mit einer Maske durch Rückatmung von CO2 bzw. Untersättigung des Blutsauerstoffs zu gefährden, nur damit sich Mitreisende “wohler fühlen”.
Im übrigen steht das “Hausrecht” nicht über der bundesweiten Ausnahmebewilligung.
Das Tragen einer solchen Maske in Öffentlichen Verkehrsmitteln etc. kommt für mich bereits aus gesundheitlichen Gründen gar nicht erst in Frage, zumal die Bedrohungslage – (falls es je eine gegeben hat) – wie von der Regierung in Berlin festgestellt wurde, gar nicht mehr existent ist.
Dennoch werden die Bürger mit einer Maskenpflicht drangsaliert.
Wer halt so ein Teil aufsetzen mag und sich dabei sicherer fühlt, darf dies gern tun, aber andere mit diesem Blödsinn erziehen zu wollen ist absolut fehl am Platz – zumal niemand mit einer mitzuführenden “Befreiung von der Maskenpflicht” , dies, bereits aus Datenschutzrechtlichen Gründen einem anderen Fahrgast herzeigen braucht.
Alleinig dem Bahnpersonal, als auch der Polizei, welche dann, von wem auch immer hinzu gerufen wird, ist dieses Dokument vorzuzeigen.
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Seit langem bin ich dieses Wochenende mal mal wieder mit dem ICE von Hannover (ICE 78) nach Hamburg und zurück gefahren (ICE 579).
In Zeiten von Corona sollte man aber besser mit dem eigenen PKW fahren oder zu Hause bleiben. Auf jeden Fall auf die Bahn verzichten.
Die Bahn versichert einen hohen hygienischen Standard, Maskenpflicht für Passagiere und Zugbegleiter. Auch soll auf Abstand geachtet werden.
Leider musste ich die Erfahrung machen, das nichts von alledem eingehalten wird.
Bei einer Zugauslastung von 80% ist es sicher nicht möglich, den korrekten Abstand zueinander zu halten.
Da aber viele Passagiere keine Maske trugen oder sie falsch unter der Nase aufgesetzt hatten, und die Zugbegleiter kommentarlos darüber hinweggegangen sind, kann man wohl kaum von korrekten Sicherheitsmaßnahmen sprechen.
Wenn man dann auch noch Zugbegleiter mit unkorrektem Nasenschutz sieht, muss man jedem von einer Bahnfahrt in diesen Zeiten dringend abraten. Die jeweiligen Zugbegleiter darauf angesprochen, bekam ich nur ein Achselzucken als Antwort. Eine Fürgesorgepflicht des Arbeitgebers (Bahn) gegenüber seinen Mitarbeitern (Zugpersonal) scheint ein Fremdwort für die Bahn zu sein.
Von Sauberkeit in den Zügen kann auch keine Rede sein. Sie waren genau so schmutzig wie auch vor der Corona-Zeit.
Man benötigt keine Corona Party, es reicht mit der Bahn zu fahren
Ich werde künftig leider auf die Bahn als Transportmittel verzichten müssen, wenn ich das Risiko einer Covid-19 Infektion für mich minimieren will.
Es ist echt traurig, was die DB tut bzw. unterlässt. Oben heißt es zum Thema “So benutzen Sie Schutzmasken richtig!” z.B.: “1. Bevor Sie die Schutzmaske aufsetzen: Hände gründlich waschen! 2. Beim Aufsetzen möglichst nur an den Bändern anfassen. …” Usw: usf. Ganz toll: Es wird ausdrücklich empfohlen sich vorher die Hände zu waschen, aber dass es sich nicht um eine Kinn-Hals-Bedeckung handeln sollte, hält man nicht für erwähnenswert. Das Ergebnis kann man dann in den Zügen bewundern. Falls ich noch einmal Zug fahren sollte, trage ich die Maske auch auf dem Kinn und wenn jemand meckert sage ich: Na und, ich habe mir doch vor dem aufsetzen die Finger gewaschen!
Bis Mitte Mai gab es im Fernverkehr überhaupt keine Pflicht. Im März und April hätte eine Maskenpflicht noch Sinn gemacht, aber jetzt nicht mehr.
Und in der Schweiz gab es diese Verpflichtung nie. Also mal das Thema Maskenpflicht nicht ganz so hoch hängen hier im Forum.
Wir haben im Februar dieses Jahres für den 21.06.2020 eine Bahnfahrt über München nach Verona gebucht. Inzwischen wird die Verbindungn nicht mehr angezeigt.
Bis heute, Stand 14.06.2020, gibt es keine verbindliche Auskunft, ob der Zug nun fahren wird oder nicht. Eine Umbuchung der Fahrkarte/ein Gutschein wurde mit Hinweis auf das Super-Sparpreis-Ticket ebenfalls ausgeschlossen.
Die Information, ob die Reise nun stattfinden wird oder nicht, ist wichtig für uns, weil wir ggf. das Hotel u.a. Aktivitäten am Urlaubsort storniern müssen, was unmittelbar vor bzw. am Reisetag selbst nicht mehr möglich ist.
Nachfragen zur Klärung im Reisezentrum sind bisher ohne akzeptables Ergebnis verlaufen. Einzige Leistung der Berater: Schulterzucken mit der Attitüde “das ist ihr Problem, sehen sie selbst zu, wie sie damit klar kommen”.
Zweiter Punkt: offenbar ist es so, dass in den Abteilen u.U. alle Sitzplätze/Sitzreihen belegt werden. Auf ihren Internet-Seiten betont die DB vielfach, wie unerlässlich es sei, 1,5 – 2 Meter Abstand zum DB-PERSONAL und zu den Mitreisenden zu halten und eine Atemmaske zu tragen.
Das gilt offenbar nicht mehr, sobald die Fahrkarte erworben wurde. Dann können Mitreisende im Abteil nach Auffassung der DB ohne Probleme auch nur ca. 60 – 80 cm vor bzw. hintereinander sitzen, wenn sie eine Atemschutzmaske tragen. Siehe dazu auch die Kommentare und Antworten weiter unten.
Liebe DB, wie gepalten, arrogant und gleichgültig kann man seinen Kunden gegenüber sein?
Grüße aus Kassel
Laut unserer Presseinfo, fahren ab dem 25. Juni die Eurocity wieder nach/von Italien. Wenn Ihr Zug nicht verkehrt und die Verbindung auf bahn.de nicht angezeigt wird, besteht die Möglichkeit, vom Beförderungsvertrag zurückzutreten. Bei einem Online-Ticket schreiben Sie dazu eine E-Mail an fahrkartenservice@bahn.de. /ti
Liebes DB-Team,
mir ist bekannt, dass Kinder unter 6 Jahren keine Maske tragen müssen, gleichwohl sind sie ja bei einer längeren Bahnfahrt dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt, bzw. könnten andere anstecken. Wenn man mit Kleinkind Plätze im Familienabteil/Kleinkindabteil reserviert, ist es dann möglich, dass eine weitere Familie hier reserviert? Denn die Abstandseregel ist doch in den Abteilen kaum einzuhalten, oder?
Viele Grüße,
Jona
Ja, solange es noch reservierbare Plätze gibt, können diese auch reserviert werden. /ti
Nachdem die Grenzen für Autofahrer ja wieder offen sind und die Reisewarnung zum 15.6.20 fällt, würde ich gerne wissen, ab wann von München wieder direkte Züge nach Verona und Venedig fahren.
Die Navigator App stellt unmögliche Verbindungen über die Schweiz und z.T. sogar Frankreich zusammen, die 11-22 Stunden dauern
Hallo InsideBahn869572,
sobald es dazu genaue Informationen gibt, werden diese auf bahn.de/aktuell bekannt gegeben. Ich empfehle Ihnen deshalb, diese Seite im Blick zu behalten. /ni
Für den 11. August 2020 haben wir zwei Plätze in einem Abteil ( Wagen 3, Platz 111 und 112) mit dem ICE674 von Karlsruhe nach Kiel gebucht.
Ich habe dazu einige Fragen:
1. Ist die Reservierung noch gültig?
2. Sind wegen Corona keine weiteren Plätze in diesem Abteil reseriert?
3. Wenn keine weiteren Plätze in diesem Abteil reserviert sind: Dürfen wir die Masken im Abteil ablegen?
Hallo Hildegard1952, sofern die Verbindung noch besteht, wie gebucht, bleibt auch die Reservierung weiterhin gültig. Inwieweit das Abteil derzeit reserviert ist, kann ich leider nicht sagen. Möglich ist, dass hier Reisende außer Ihnen bereits reserviert hatten, aus bekannten Gründen die Reise jedoch verschoben haben, die Reservierung aber noch besteht. So oder so kommen Sie um die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, nicht herum. /aj
Vor wenigen Minuten wurde gemeldet, dass in Hessen auch in Bahnhöfen Maskenpflicht gelten soll. Hier läuft doch etwas grundlegend falsch. Bahnhöfe sind meist gut durchlüftet. Studien besagen, dass an gut durchlüfteten Orten das Infektionsrisiko fast 19mal niedriger ist. Hier sind also Masken am unwirksamsten. Zugleich wird nicht kommuniziert, wo Masken potentiell am meisten bringen: Nämlich wenn es darum geht Tröpfchen zurückzuhalten, die – neben Husten und Niesen – vor allem beim Sprechen emittiert werden. Man darf dann also bereits am Bahnsteig mit Maske warten und nach dem Einstieg begegnet man einem mit herutergezogener maske telefonierenden superspreader. Gedenkt die DB dieser typischen Situation irgendwie zu begegnen?
Ich kann ja zum Teil verstehen, dass Corona ein Schock für die DB war. Aber nach ein paar Monaten sollte die DB doch in der Lage sein offensiv mit der Lage umzugehen.
Ich selbst bin im April fleißig mit der DB gefahren und habe mich wohlgefühlt, weil fast niemand da war, bei dem ich mich hätte anstecken können und die wenige Anderen Fahrgäste vorsichtig waren. Zum Beispiel haben praktisch alle vermieden, Haltegriffe zu begrapschen.
Etwa 90 % sind damals panikartig aus dem ÖV geflohen. Jetzt, kommen die Geflohenen wieder zurück und Benehmen sicht teils so, als ob nie etwas gewesen wäre und nichts mehr ist. Deshalb fühle ich mich zunehmend unwohler.
Ich würde mir wünschen, Sie würden in den Zügen Durchsagen machen, damit sich diese Leute angesprochen fühlen.
Inhalt:
1. Die Maskenpflicht ist keine Erfindung der DB, aber da sie nun mal landesrechtlich verordnet wurde, lasst und sinnvoll damit umgehen. Das heißt, insbesondere beim Sprechen ist die potentielle Wirkung am größten. Am Hals besteht hingegen kein Infektionsrisiko. An der Nase hingegen schon.
2. Es gab schon vor Corona keinen Grund 5 Minuten vor Ankunft den Durchgang zuzustellen. Bleiben Sie einfach sitzen, bis der Zug hält. Das erleichtert die Einhaltung der Abstände, insbesondere auch zu den Sitzenden und denjenigen, die von der Toilette kommen.
3. Wir reinigen regelmäßig unsere Züge. Trotzdem ist es nicht sinnvoll mehr als unbedingt nötig Haltegriffe anzufassen.
Bei den Kommentaren ist es unübersehbar, dass es zwei Gruppen gibt.
Die Gelegenheits- und die Vielfahrer.
Als eigentlicher Vielfahrer hab ich im März einen großen Entscheidungsbaum zum Kauf der BC100 und von Interrailfahrkarten gemacht.
Den worst case habe ich aber nicht einkalkuliert.
Oben die nervige, damals noch als Unfug bezeichnete Maske und unten ein ICE 4.
Resultat: Obwohl ich 2020 noch für einen vierstelligen Betrag Bahn fahre, spare ich mir bis zum Frühjahr 2021 etwa 5000€ an Fahrkartenkosten, wobei davon ca. 500€ an Shell&Co gehen werden.
Früher gab es auch Raucher und Nichtraucherabteile, später Wagons.
Warum das mit den Masken so nicht geht erschließt sich mir auch als Mitglied einer Hochrisikogruppe nicht.
Hallo, ich muss am Sonntag mit dem ICE verreisen. Wie wird für unsere Sicherheit gesorgt? Werden die Abstandsregeln eingehalten? Ich habe zwei Plätze in einem leeren Abteil gebucht. Kommen da noch vier fremde Leute dazu? Das verstösst ja gegen die Kontaktbeschränkungen, oder? Wie sind die Filter in den Lüftungsanlagen ausgestattet?
In den Zügen, Bussen und Bahnhöfen der DB gelten die allgemeinen Hygiene-Empfehlungen, die das Robert-Koch-Institut und das Bundesgesundheitsministerium für alle Lebensbereiche ausgegeben hat. Das betrifft auch das empfohlene Abstandhalten zu den Mitreisenden. Während der Reise unterstützen unsere Mitarbeiter die Kunden dabei, sich innerhalb der Züge bestmöglich zu verteilen. Wir achten bereits im Buchungsprozess verstärkt darauf, dass wir unsere Züge möglichst gleichmäßig auslasten und im ganzen Zug ausreichend Sitzplätze ohne Reservierungen vorhalten. Um unseren Kunden ausreichend Platz in unseren Fernzügen anbieten zu können, bauen wir unser Fahrplanangebot in diesen Tagen Schritt für Schritt aus. Wir passen unser Angebot nachfrageorientiert sowie unter Beachtung von Reisebeschränkungen an. Schon jetzt achten wir auf eine Verteilung unserer Kunden auf die gesamte Länge und alle Plätze eines Zuges.
Stand der Technik sind sogenannte G4-Filter, diese sind in unseren Fahrzeugen verbaut. Auch hier handelt es sich aber um Staubfilter, deren Porengröße deutlich größer als Viren ist. Trotzdem kommt es zu keiner Verbreitung der Viren über die Klimaanlagen von Bussen und Bahnen. Die infektionsfähigen Viren sind an Tröpfchen gebunden, diese Tröpfchen bleiben an den Staubfiltern hängen. Durch die Lufterwärmung und Verwirbelung der Viren in der Anlage verlieren auch die restlichen Viren, die den Filter passiert haben, ihre Infektiosität. Und letztlich stellt der lange Weg der Luft durch die Anlage einen weiteren Schutz dar, die Infektiosität der Coronaviren wird mit 1-2 Metern zwischen Personen angegeben. Wir haben dies in verschiedenen internationalen Forschungsprojekten unter Einbindung des Robert-Koch-Instituts sorgfältig erforscht (Mohr O, Askar M, Schink S, Eckmanns T, Krause G, Poggensee G (2012): Evidence for airborne infectious disease transmission in public ground transport – a literature review. Euro Surveill. 17 (35): pii=20255.)
AP: Dr. Gravert
Viele Grüße /ki
Die Stellungnahmen der Deutschen Bahn zu dieser Problematik sind für mich leider nicht sehr überzeugend. Es gibt keine Zusage, dass die Lüftungsanlage in diesen Corona-Zeiten _nicht_ im Umluftbetrieb betrieben wird. Dass die Lufterwärmung, die Verwirbelung und der lange Weg durch die Lüftungsanlage alle restlichen Viren abtöten, halte ich für eine recht gewagte Aussage. Mittlerweile wird z.B. in Schulen nicht nur 1,5 m Abstand gefordert, sondern auch häufiges Lüften, um das mikrofeine Aerosol zu beseitigen.
Die zitierte wissenschaftliche Arbeit konnte ich über Google finden, sie verweist aber überwiegend auf Untersuchungen hinsichtlich der Gefahr durch Tuberkulosebakterien und diskutiert die Notwendigkeit von Kontakt-Rückverfolgungsmöglichkeiten oder bezieht sich auf Singapur.
Warum stellt die Deutsche Bahn die Lüftungsanlagen in den Zügen nicht auf FRISCHLUFTZUFUHR um ?
Man kann nur hoffen, dass die Verdünnung des Aerosols durch den Mischbetrieb und das teilweise Auswaschen ins Kondenswasser in der Klimaanlage bei hohen Außentemperaturen ausreicht.
Guten Tag, habe im Februar ein Ticket (Supersparpreis) nach Paris am 4. Juni gebucht. Ich darf dort aber nicht einreisen, zudem besteht noch die Reisewarnung (und aus der 6,5-Stunden-Verbindung wurde nun eine zehnstündige, weil auch Sie wohl das nicht mehr wirklich bedienen).
Wie und wo kann ich mein Ticket zurückgeben?
Hallo VolkerKl, wenn die gebuchte Verbindung nicht mehr existiert, dann wenden Sie sich bitte an die Verkaufsstelle und geben an, dass Sie aufgrund der Fahrplanänderung von der Fahrt zurücktreten möchten. Sollten Sie es online gebucht haben, dann schicken Sie bitte eine E-Mail an fahrkartenservice@bahn.de und sollte das Ticket im Reisezentrum oder am Automaten gekauft worden sein, so wenden Sie sich bitte an ein Reisezentrum vor Ort. /no
Es wurden bereits zweimal Fragen gestellt, ob die Bahn in ihren Zügen irgendwelche Luftreinigungsmaßnahmen vornimmt.
Das erste Mal hat die Antwort darauf die Frage nicht beantwortet. Das zweite Mal wurde mit Links geantwortet, in denen ebenfalls keine Antworten zu den Fragen zu finden waren. In dem Link zu der Lüftung ist außerdem eine Skizze, die weder die Existenz eines Filters andeutet und zudem darauf hinweist, dass ausschließlich auch frische Luft dem System zugeführt wird.
Die bisherigen Antworten hinterlassen bei mir den Eindruck, dass das Lüftungssystem potentiell dazu in der Lage ist, den Virus selbst zu Plätzen zu bringen, die weit vom nächsten Fahrgast entfernt sind. Dies ist insbesondere Beunruhigend, da bereits viele Fahrgäste ohne Maske im Zug sitzen.
Daher noch einmal folgende konkrete Fragen:
Verwendet die Bahn in ihren Zügen HEPA- Filter?
Wenn ja, in welchen?
Welche Filter werden ansonsten in den Zügen verwendet?
In welchen Zügen ist die Bahn in der Lage die Lüftungs-Klimaanlagen auf 100% Frischluftanteil umzustellen?
Und in welchen Zügen wurde dieses bereits veranlasst?
Hallo Thomas496,
Hepa-Filter gibt es nirgendwo in Bussen und Bahnen. Der Stand der Technik sind sogenannte G4-Filter, diese sind in unseren Fahrzeugen verbaut. Auch hier handelt es sich aber um Staubfilter, deren Porengröße deutlich größer als Viren ist.
Trotzdem kommt es zu keiner Verbreitung der Viren über die Klimaanlagen von Bussen und Bahnen. Die infektionsfähigen Viren sind an Tröpfchen gebunden, diese Tröpfchen bleiben an den Staubfiltern hängen. Durch die Lufterwärmung und Verwirbelung der Viren in der Anlage verlieren auch die restlichen Viren, die den Filter passiert haben, ihre Infektiosität. Und letztlich stellt der lange Weg der Luft durch die Anlage einen weiteren Schutz dar, die Infektiosität der Coronaviren wird mit 1-2 Metern zwischen Personen angegeben. Wir haben dies in verschiedenen internationalen Forschungsprojekten unter Einbindung des Robert-Koch-Instituts sorgfältig erforscht. /ni
In Hessen haben sich mehr als 100 Baptisten infiziert, vermutlich weil sie gesungen haben (Stichwörter für Suchmaschine: Corona Baptisten singen). Bitte weiten Sie in der Bahn die Ruhebereiche massiv aus! Wir bräuchten noch weniger Masken, wenn die Leute den Mund halten würden. Stattdessen ziehen mehr als die Hälfte der Leute die Maske runter, wenn das handy bing macht und quatschen los, emittieren also in erhöhtem Maße potentiell infektiöse Tröpfchen. Bitte stoppt die “superspreader”, wozu potentiell Leute zählen, die halbe oder ganze Waggons meinen unterhalten zu müssen oder sich in ihrer lustigen Reisegruppe schalltechnisch durchsetzen wollen. Siehe: S. Asadi, A. S. Wexler, C. D. Cappa, S. Barreda, N. M. Bouvier, W. D. Ristenpart: Aerosol emission and superemission during human speech increase with voice loudness. In: Scientific Reports. Band 9, Nr. 1, Februar 2019, S. 2348, doi:10.1038/s41598-019-38808-z, PMID 30787335, PMC 6382806 (freier Volltext).. Zitiert nach: Hendrik Streeck, Bianca Schulte et al.: Infection fatality rate of SARS-CoV-2 infection in a German community with a super-spreading event Seite 12
[Bearbeitet am 27.05.2020 um 08:04:02 Uhr]
Nachdem es nun auch auf Fernstrecken eine MNS-Pflicht gibt, werden wir wohl die bereits im letzten Jahr gebuchte Reise absagen müssen. Natürlich werden solche Stornierungen nicht erstattet. Bestenfalls erhält man die Möglichkeit die Tickets anderweitig einzusetzen (was ja mit dem gleichen Problem belegt wäre). Nachdem es wochenlang auf Fernstrecken völlig “normal” zuging, wurde völlig unnötig beim Abflauen der Infektionen eine Verschlimmerung der sowieso schon stets “abenteuerlichen” Reisebedingungen (wer regelmäßig auf die Bahn angewiesen ist weiß, wovon ich spreche) herbeigeführt. Vielen Dank für schon wieder nichts. Diese Reisebedingungen wurden bei Buchung nicht als Möglichkeit genannt. Vielleicht wären getrennte Wagons eine Möglichkeit. Ich denke schon, dass man genügend Menschen zusammen bekäme, die den Sinn von MNS ebenfalls in Frage stellen…
Ich habe bereits meine Bahnreise im Januar für Juni bebucht. Ice 1. Klasse mit Sitzplatzreservierung.
Letztes Jahr, hat das alles nicht geklappt. Sowohl bei Hin-als auch Rückfahrt wurde die Sitzplatzreservierung aufgehoben.
Auch fuhr der Ice nicht von München nach Hamburg, sondern nur bis Nürnberg. Dort mussten wir in einen IC umsteigen was mit
viel Durcheinander und Chaos verbunden war.
Damals war dies alles ärgerlich, dieses mal wäre es gefährlich. Kann mir die Bahn garantieren, das sowohl der gebuchte
ICE als auch die Sitzplatzreservierung nicht mehr geändert wird?
Vielen Dank
Wenn der gebuchte Zug in der Reiseauskunft angezeigt wird, dann fährt dieser in der Regel auch. Eine Garantie kann Ihnen jedoch niemand geben. Kurzfristige Einschränkungen oder Ereignisse können leider nie ganz ausgeschlossen werden. /ki
Meine erste Bahnfahrt nach einer “Corona-Pause” knüpfte recht nahtlos an die Erfahrungen an, die regelmäßige Bahnfahrer so machen. Teilzug von Köln nach Berlin fiel kurzfristig wegen technischem Defekt aus, Ersatzzug fuhr nur bis Hamm, Umstieg in einen kurzen und bereits gut belegten Teilzug, Fazit: Platzreservierung war für die komplette Strecke nicht gültig, der Zug von Hamm nach Berlin komplett voll und das Tragen von Masken wurde von Seiten des Zugpersonals eher als freiwillige Angelegenheit angesehen. Und die Erläuterungen von InsideBahn 304636 zu äußerst mitteilungsbedüftigen Mitreisenden und Maskenverweigerern kann ich nur bestätigen. Was gedenkt die Bahn zu tun um die Sicherheit zu gewährleisten ?
Hallo InsideBahn649150,
um unseren Kunden ausreichend Platz in unseren Fernzügen anbieten zu können, bauen wir unser Fahrplanangebot in diesen Tagen Schritt für Schritt aus. Wir legen unser Angebot nachfrageorientiert sowie unter Beachtung von Reisebeschränkungen fest. Schon jetzt achten wir auf eine Verteilung unserer Kunden auf die gesamte Länge und alle Plätze eines Zuges.
Während der Reise unterstützen unsere Mitarbeiter die Kunden dabei, sich innerhalb der Züge bestmöglich zu verteilen. Wir achten im Buchungsprozess verstärkt darauf, dass wir unsere Züge möglichst gleichmäßig auslasten und im ganzen Zug ausreichend Sitzplätze ohne Reservierungen vorhalten. /ka
Beim ICE und IC fallen ja gerne im Hochsommer die Klimaanlagen aus. Vor Corona durfte man in einen Wagen wechseln, wenn frei war, wo die Klimaanlage noch lief.
Wenn jetzt so etwas passiert, im Hochsommer bei +35 Grad und mehr (im Wagen noch mehr), dann muss man bei diesen Temperaturen mit der Maske im überhitzten Waggon sitzen bleiben, weil ein Wechsel in einem anderen, die Sicherheitsabstandsregel von 1,50 Meter nicht mehr gewährleistet ist?
Wie bereitet sich die Deutsche Bahn AG auf so etwas vor?
Hallo Bahnfahrer1978, auch in diesem Fall dürfen dann keine Fahrgäste mehr in diesem Wagen sitzen, wenn die Klimaanlage nicht mehr funktioniert. Der Fernverkehr wird ja jetzt auch wieder hochgefahren, sodass auch wieder mehr Züge unterwegs sind und sich die Fahrgäste besser verteilen können. /no
… und nicht abhängig von der Zugbelegung sein… Ist es nicht auch vorgeschrieben den Abstand sicherzustellen?
Mich würde ihre Antwort auf die Frage von Sanakato am 20.5.20 interessieren bzgl. der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Gewährleistung der Abstandregelung.
Mit freundlichen Grüßen und Dank im Voraus :)
Während der Reise unterstützen unsere Mitarbeiter die Kunden dabei, sich innerhalb der Züge bestmöglich zu verteilen. Wir achten im Buchungsprozess verstärkt darauf, dass wir unsere Züge möglichst gleichmäßig auslasten und im ganzen Zug ausreichend Sitzplätze ohne Reservierungen vorhalten.
Um unseren Kunden ausreichend Platz in unseren Fernzügen anbieten zu können, bauen wir unser Fahrplanangebot in diesen Tagen Schritt für Schritt aus. Wir legen unser Angebot nachfrageorientiert sowie unter Beachtung von Reisebeschränkungen fest. Schon jetzt achten wir auf eine Verteilung unserer Kunden auf die gesamte Länge und alle Plätze eines Zuges.
An unserem offenen System, bei dem Reisende mit Flexpreisen, einer BahnCard 100 oder einer Monatskarte jede Reiseverbindung für die gebuchte Relation nutzen können, halten wir grundsätzlich fest. /ki
Meine Familie und ich planen einen Sommerurlaub in Österreich und möchten eventuell mit den Zug fahren. Aufgrund der Corona Pandemie ist uns die Sicherheit während der Fahrt sehr wichtig und ausschlaggebend für die Wahl des Verkehrsmittels. Dazu unsere Frage: Wie stellen Sie sicher, dass der vorgeschriebene Mindestabstand von 1,5m zu anderen Reisenden in Fernverkehrszügen eingehalten wird, was aus unserer Sicht gerade bei längeren Fahrten wichtig ist?
Besonders kritisch sehen wir die Situation in Zügen von München Richtung Österreich/Südtirol/Italien, bei denen in den Sommermonaten im allgemeinen alle Sitzplätze belegt sind, weil es nur wenige Verbindungen am Tag gibt und die Züge wenig Kapazitäten haben.
Wir freuen uns über eine fundierte Antwort, vielen Dank!
Hallo InsideBahn157715, die Kollegen im Zug verteilen die Fahrgäste so gut es geht. Das ist aber natürlich auch abhängig vom Fahrgastvolumen. Je nach Personenanzahl kann nicht immer der Abstand gewährleistet werden. /no
Hallöchen, ist das Rauchen auf dem Bahnsteig in den vorgegebenen Markierungen noch erlaubt?
Hallo InsideBahn62802, ja, dies ist weiterhin erlaubt. /no
Ich plane demnächst eine längere Reise mit meiner Tochter, die ich schon vor Corona gebucht hatte und auch entsprechend Sitzplätze dafür reserviert hatte. Wie kann die Bahn garantieren, dass der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann, der überall gefordert wird, wenn der Zug komplett ausgebucht ist? Eventuell ist es dann nicht möglich, selbst auf den Abstand zu achten, weil die Reise in den Ferienzeiten ist und zu vermuten ist, dass deutlich mehr Reisende unterwegs sind. Ich würde da Maßnahmen von Seiten der Bahn erwarten, beispielsweise nur jede 2. Sitzreihe belegen, keine Stehplätze zulassen etc., damit ich mich als Reisende sicher fühlen kann, besonders bei einer langen Reise wie diese (ca. 11 Stunden). Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reise eventuell nicht antrete und die Tickets zurückgebe, da ich mich unsicher fühle.
Hallo sanakato, Bei den Fragen wegen der persönlichen Unsicherheit kann man keine pauschalen Antworten geben. Solange die Auslastung der Züge noch gering ist, lässt sich durch Umsetzen der Abstand bestimmt gewährleisten. Wie das am geplanten Reisetag aussieht, kann man bestimmt nicht vorhersagen. Vom Bahn Reservierungssystem ist meiner Erfahrung nach enormer manueller Aufwand seitens der Reisezentren oder Reisebüros erforderlich, um einen Platz in einem weniger ausgelasteten Wagen zu erhalten. Meistens, wenn die automatische Vorauswahl bei der Platzreservierung akzeptiert wird, landet man eher in der Mitte, wo es schon voller ist.
Folgendes sollte geprüft werden: 1. Lässt sich die Fahrzeit durch Umbuchung verkürzen? Beispiel Zugfahrt von Hamburg nach Zürich: Man kann den ICE nutzen, Fahrzeit etwa 7:30 Std, Im Eurocity über Köln ist man mit 10:30 Std. dabei. 2: Platzreservierung ändern: Ist man z.B. aktuell bei einem ICE1 in Wagen 6 (Zugmitte) gelandet, sollte man vielleicht die Reservierung auf Wagen 1 ändern.
Das Risiko einer Corona Ansteckung mit oder ohne Maske sehe ich doch eher als sehr gering an, zumindestens bei klimatisierten Wagen. Bei den älteren Interregiowagen, die z.B. bei Flixtrain im Einsatz sind, kann ich mir eine Infektion schon eher vorstellen. Wenn man sich persönlich unwohl fühlt, dann würde ich eher auf die Reise verzichten. Die Pandemie ist noch nicht vorbei und da sollte man sich schon überlegen, wie wichtig einem die Reise ist und ob man sie lieber verschiebt.
Lese hier öfter, dass das Tragen von Masken in Fernzügen Unsinn wäre, weil genügend Abstand gewährleistet sei. 1. Seit wann sind Nahverkers- und Fernverkehrszüge unterschiedlich breit? Habe ich noch nicht bemerkt, weshalb ich mich über die Menschen wundere, welche im Nahverkehr Maskenpflicht bejahen und im Fernverkehr ablehnen. 2. Wo bitte gibt es, egal in welchem Zug, jederzeit 5 Meter Abstand? Haben diese Reisende einen Sitz- oder Stehplatz außerhalb des Zuges? Wenn ich zum Ein- oder Aussteigen die einzige Möglichkeit nutze, nämlich durch den überwiegenden Mittelgang zu gehen, habe ich nirgends zu den Sitzplätzen rechts und links einen Abstand von 1,5 oder gar 2 Meter, geschweige denn, wie behauptet, einen Abstand von 5 Metern. Erst einen Zug von innen sehen, dann Behauptungen aufstellen!!!
Keiner der Kommentatoren, die die Maskenpflicht in Zügen ablehnt, kann man unterstellen, daß sie hier noch nie einen Zug von innen gesehen haben geschweige schon längere Strecken damit gefahren sind. Die Maskenpflicht soll einen ZUSÄTZLICHEN Schutz bieten, falls der Schutz überhaupt bestehen sollte. Bei den meisten Kommentatoren bin ich überzeugt, daß es sich hierbei um Vielefahrer, viele mit langer Bahncard 100 Erfahrung (mich hier eingeschlossen) handelt. Da weiss man, wovon man spricht!
Um die Pandemie einzudämmen, sind sinnvolle Massnahmen zu treffen. In einem vollen Regionalexpress oder U-Bahn KANN die Maske eventuell helfen, auch wenn das nicht bewiesen ist. Aber zur Zeit ist die Auslastung im ICE vielleicht bei 10% und dann dann ist das Tragen einer Maske sinnbefreit, da das Einhalten des Mindesabstands mindestens beim Sitzen gewährlistet ist. Und selbst wenn dann einer durch den Gang läuft, ist es unwahrscheinlich, daß er sich den Virus einfängt.
Man kann keinem Reisenden zumuten, mehrere Stunden durchgängig mit Maske zu sitzen. Wir wollen einerseits die Ausbreitung der Pandemie behindern, andererseits müssen die Menschen vor den massiven Nachteilen des Maskentragen geschützt werden. Und zudem wollen wir der Bahn helfen, daß sie wegen der Masken nicht weiter dramatisch Kunden verlieren und die Bahn dadurch geschwächt wird. Aber das wird zwangsläufig passieren, bei der Verpflichtung des unnötigen Maskentragens, was aktuell im Fernverkehr zu 90% der Fall ist.
DirkBahnc50 kann man nur voll zustimmen!
Thüringen will ja die allgemeinen Einschränkungen im Juni abschaffen, was man so liest. Dann könnte man dort auf alle Fälle auch im Fernverkehr die Maske abnehmen. Ist ja Ländersache, auch im Fernverkehr, wie mir auch vom Bundesverkehrsministerium aufgrund einer Anfrage bestätigt worden ist.
Schaffen Sie getrennte Abteile für Leute, die auf Maskenschutz Wert legen und Leute, die ihre Maske abnehmen wollen. Das gab es früher auch für Raucher/ Nichtraucher. Eine einfache und kostengünstige Lösung, um alle Fahrgäste zufriedenzustellen. Je nach Nachfrage kann man die Zahl der entsprechenden Abteile anpassen.
Ich habe vor ein paar Tagen in einem Podcast von Dr. Drosten gelesen, dass ca 50% der Infektionen mit Covid19 über Aerosole erfolgen. Da ich zur Risiokogruppe gehöre und eine längere Bahnfahrt plane, ist meine Frage: wie steht es mit der Klimaanlage in den ICE Zügen? Wie groß ist der Anteil der Luft, die umgewälzt wird, wie hoch der Anteil der Frischluft? Gibt es Virenfilter? Masken fangen Tröpfchen ab, aber an der SEite entweichen meist auch Aerosole. Über diesen Punkt, der Lüftung und damit der Luft-Anreicherung von Aerosolen, habe ich keine Auskunft gefunden.
Ich würde mir sehr wünschen, hier vor Fahhrtantritt eine Auskunft zu erhalten.
Nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts (RKI) erfolgt die Übertragung des Corona-Virus über größere Tröpfchen, die beim Husten und Niesen entstehen und beim Gegenüber direkt über die Schleimhäute der Nase, des Mundes und ggf. des Auges aufgenommen werden. Die Maßnahmen der Deutschen Bahn zielen vor allem darauf, die Übertragung des Virus auf diesem Weg zu verhindern. Fahrgäste werden deshalb aufgefordert, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen und die Abstands- und die Hygieneregeln zu beachten.
Eine Übertragung von Virus-Tröpfchen über die Klimaanlagen eines Zuges ist aufgrund der sehr langen Lüftungswege, Trocknung der Luft und der vorhandenen Filter äußerst unwahrscheinlich. Eine derartige Verbreitung hat bisher kein wissenschaftliches Fundament. Es sind auch keine solche Fälle dokumentiert. Laut einer Studie der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ist eine Übertragung des Virus in öffentlichen Verkehrsmitten nicht belegt.
Die Klimaanlagen in den Zügen der DB sorgen dafür, dass ein hohes Maß an Frischluft in die Waggons geleitet wird und dass es im Innenraum keine Bereiche mit stehender Luft gibt. Dies fördert die Verdunstung von Virus-Tröpfchen und verringert auf diese Weise die Ansteckungsgefahr. /ti
DB schrieb: “Nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts (RKI) erfolgt die Übertragung des Corona-Virus über größere Tröpfchen, die beim Husten und Niesen entstehen und …” Das RKI erwähnt auch ausdrücklich das Sprechen! Daher wäre es hilfreich, wenn ganze Waggons als Ruhebereiche ausgewiesen werden. Dann können auch keine Sprech-Tröpfchen mehr umgewälzt werden, sich nicht mit der Luft der Sprechbereiche vermischen.
Eine mehrstündige Zugfahrt dauerhaft in Maske ist schlichtweg unzumutbar!! Das wird praktisch nicht funktionieren. Und wenn sich Verspätungen wegen der ärzlichen Versorgung von Fahrgästen mehren, wird man auch darüber nachdenken müssen. Und bei der geringen Auslastung der Züge ist zumindestens ein dauerhaftes Tragen einer Maske sinnbefreit, da wegen der Auslastung die Abstände eingehalten werden. Wenn diese Plicht schon sein muss: Beim Betreten und Verlassen des Zuges und wenn man durch den Zug geht, ist die Maske zu tragen. Wenn die Dauertragepflicht weiterhin besteht, dann wird die Auslastung noch weiter sinken und die Leute zurecht mit dem Auto fahren. Aktuell dürfte sich auch folgende Regelung als machbar erweisen: In einem ICE werden z.B. zwei Wagen pro Klasse (ein Ruhe und ein Handybereich) als Maskenfreie Zone deklariert. In diesen besteht Reservierungpflicht und es werden auch nur soviele Sitzplätze reserviert, daß jederzeit der Mindestabstand von 1,5 M (ausser zu Familienangehörigen) eingehalten werden kann. Solange man sich auf seinem Platz aufhält, muß keine Maske getragen werden. Wäre das nicht ein tragbarer Vorschlag, um absolute Maskenbefürworter und Maskengegner gleichermassen zu befriedigen?
Ich finde Ihre krude Zugdurchsage an “Verschwörungstheoretiker” in einem ICE absolut daneben. Man kann von den Corona-Maßnahmen der Regierung halten was man will. Man kann über die Meinung anderer auch anderer Meinung sein. Auch das geht. Aber sich über die Ängste und Sorgen der Menschen gerade in dieser Zeit lustig zu machen, ist ein absolutes NoGo. Man kann vieles verbieten oder einschränken. Aber ich denke mal, wir sind noch lange Zeit noch nicht soweit, dass Respekt und Anstand gegenüber andersdenkenden Mitmenschen nicht mehr gelten darf. P.S. Ich trage stets einen Mund- und Nasenschutz im Nahverkehr, und wenn es unbedingt sein muss auch im Fernverkehr (wobei ich Fernverkehrsreisen möglichst vermeiden werde, solange diese Verordnung Bestand hat.). Dies tue ich nicht aus Angst vor einer Ansteckung, sondern aus Angst vor den Bußgeldern.
[Bearbeitet am 18.05.2020 um 03:09:30 Uhr]
Die Meinung bzgl. dieser medial bekanntgewordenen Durchsage teile ich. Jeder normal denkende Mensch weiß, welcher Unsinn in diesen ganzen Verschwörungstheorien steckt. Das heißt aber nicht, alle Fahrgäste, die sich mit dem MNS absolut unwohl fühlen, mit den Vertretern solcher Theorien in einen Topf zu werfen. Ich persönlich fühle mich als Fahrgast damit verhöhnt und würde mir von der Bahn wünschen, dass sie ihre Fahrgäste endlich wieder als Menschen betrachtet und dies in der Kommunikation auch so darstellt. Von der Bahn selbst wird ja das Bild vermittelt, dass jeder Zug eine Virenhölle darstellt, weil die Nutzer alles gesundheitsgefährdende Subjekte seien – was ist denn das für ein Menschenbild?
Und seien wir ehrlich beim Blick auf den Bahnsteig oder in die Züge – wer verwendet den MNS denn wirklich hygienisch korrekt? Das ist schon allein deshalb nicht möglich, weil im Zug gar nicht die sanitären Voraussetzungen gegeben sind, um die korrekte Verwendung des MNS laut Empfehlung des RKI umzusetzen. Das ist bereits beim Besuch des Supermarktes sehr schwer, aber der kann in 10-15min erfolgt sein. Demgegenüber sind 4-8h Zugfahrt dann aber eine ganz andere Nummer.
Als “Dauergast” in Fernzügen der Bahn kann ich den vielen Kommentaren, die Sinn und Zweck der Mund-Nasen-Bedeckung in Frage stellen, nur zustimmen. Die DB beruft sich auf ihrer Infoseite auf das RKI. Offensichtlich haben die für die Anordnung zu den Fernzügen Verantwortlichen aber die Informationen des RKI nie gelesen, sondern sind irgendwelchen Verkürzungen der Presse gefolgt. Vielleicht kann sich bei der Bahn jemand die Mühe machen und die Originalempfehlung des RKI nachlesen (https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Mund_Nasen_Schutz.html). Die “Empfehlung” des RKI zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen ist ausdrücklich auf Situationen bezogen, in denen der Abstand von ca. 1,5m nicht gewahrt werden kann. Wären die Verantwortlichen der DB in den letzten Wochen einmal mit einem Fernzug gefahren, hätten sie sich davon überzeugen können, dass ein Abstand von über 5m (!) zwischen den Fahrgästen immer gut einzuhalten ist, so dass es gar keine Notwendigkeit für solch eine Anordnung gibt. Insofern die Anordnung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Fernzügen der angegebenen Begründung des RKI widerspricht, darf man als Fahrgast sicher auch der Anordnung widersprechen und der Empfehlung des RKI folgen. Oder ist das nicht erlaubt?
[Bearbeitet am 16.05.2020 um 19:23:59 Uhr]
Die Länder haben sich auf die Einführung einer Maskenpflicht auch im Fernverkehr deutschlandweit verständigt und setzen dies derzeit in ihren jeweiligen Verordnungen um. Die DB begrüßt diesen Schritt. Ob Sie sich der jeweiligen Länderverordnung widersetzen wollen, kann ich für Sie nicht entscheiden. /ti
Ich bin eher zufällig darauf gestoßen, das nun auch Maskenpflicht in Fernzügen vorgeschrieben ist. Das kann man einfach nicht mehr nachvollziehen, was mit freien mündigen Bürgern alles so gemacht wird, der Protest gegen diese Maßnahmen wird ja immer stärker – gerechtfertigt !! Wer eine Maske aufsetzen möchte, gerne, der solle es tun. Ich persönlich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen über Stunden im ICE mit einer Maske zu reisen. Das ist keine Reise – das ist eine Qual !! ….und ich werde es nicht tun. Ich bin gerne mit der Bahn gefahren, habe auch in letzter Zeit hingenommen, das es in der 1.Klasse weder Zeitung noch “am Platz” Bedienung gab. Das die DB Lounges geschlossen sind ist auch eine Minderung der Reisequalität, aber die Maskenpflicht jetzt im ICE ist eine unzumutbare Situation die ich nicht tolerieren kann und schon gar nicht möchte. Aus dem Grund verabschiede ich mich als Fahrgast bei der DB und werde ab nun meine Reisen wieder mit dem Auto starten. Der Spritpreis ist niedrig, man ist flexibel und kommt im allgemeinen pünktlich an. Mir kommt es alles irgendwie komisch vor, der Mensch wird verdummt, in seinen Rechten und der Freiheit beschnitten. Wie lange sowas gut geht, ist nicht absehbar, es gab schon mal eine Zeit, wo das Volk ….ich möchte nicht abschweifen, aber die Gefahr besteht. Tschüß Deutsche Bahn…
[Bearbeitet am 16.05.2020 um 13:25:37 Uhr]
dass Ihnen das SARS-CoV-2 Virus so viel Unbequemlichkeit verursacht. Es ist für Sie sicher ganz unerträglich, einfach mal an andere Mitreisende zu denken. Wenn jeder einen Mund-Nasen-Schutz trägt, ist die Chance viel geringer Mitreisende anzustecken. Das ist für Sie aber eine Zumutung, nicht wahr. Ich verstehe, dass es sehr schwer ist, auf seinen gewohnten Komfort zu verzichten. Vielleicht sollten Sie sich aber einfach freuen, dass Sie bisher gesund geblieben sind und wahrscheinlich durch die Vorsicht anderer Personen nicht infiziert wurden. Ich jedenfalls freue mich, dass Sie sich von der Bahn verabschiedet haben, denn dass macht das Reisen für mich ein bisschen ungefährlicher und es ist wieder ein Egoist weniger an Bord.
Auch ich als Vielfahrer im Fernverkehr kann Ihnen nur zustimmen: In den Allermeisten Situationen ist Abstand im Moment gar kein Problem und eine pauschale Maskenpflicht schießt meines Erachtens vollkommen über das Ziel hinaus.
Mehrere Stunden im ICE Maske zu tragen, obwohl niemand in der Nähe ist, macht wirklich weder Sinn noch Spaß.
Jetzt bleibt tatsächlich nur noch das Auto oder man muss ständig irgendwas essen oder trinken…
Guten Tag,
gibt es von Seiten der Bahn Informationen wo und in welchem Umfang die Grenzkontrollen ab morgen stattfinden?
Wenn man als Einreisender mit triftigen Grund z.B. von Frankreich einreist, wird man dann bereits am Abfahrtsbahnhof überprüft (wo auch die Fahrkarte schon geprüft wird) oder wird es Kontrollen im Zug im Grenzgebiet geben?
Hallo InsideBahn547308,
bitte informieren Sie sich über die behördlichen Anweisungen und Regelungen auf der Seite des auswärtigen Amtes. Auf bahn.de/aktuell sind alle aktuellen Einschränkungen im internationalen Fernverkehr hinterlegt. /ka
Man kann Fisch29 nur zustimmen. Der MNS ist im Übrigen jetzt nicht mehr notwendig. Überall sind die Ansteckungszahlen rückläufig. Jeden Tag werden neue Fortschritte in der Behandlung erzielt. Wer eine Maske aufsetzen will, kann es tun. Die Gegenöffentlichkeit muss endlich auch wieder gehört werden! Die Umsätze der Bahn liegen schon am Boden. Die Geschäfte merken den Umsatzrückgang, die Bahn bekommt es auch zu spüren. Dann fährt man eben wieder Auto!
Ich sitze im Bordrestaurant und durfte zwischen München und Nürnberg auch mein im Bistro gekauftes Wasser trinken. Der neue Bistroleiter in Nürnberg will mich aus dem Restaurant werfen, ich dürfe hier nicht sitzen und “etwas verzehren”. Auf eurer Homepage steht, man darf hier sitzen. Was gilt denn nun? Vielen Dank
[Bearbeitet am 15.05.2020 um 07:13:00 Uhr]
Es gilt das, was unter http://www.bahn.de/corona zu finden ist: “Die Sitzplätze in den Restaurants stehen unseren Gästen weiter zur Verfügung.” /ki
In Fernzügen kann ich zum Essen und Trinken die Maske abnehmen, gilt dies auch für Regionalzüge ???
Während Speisen und Getränke verzehrt werden, muss keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. /ki
@DB: Kann ich mich auf Ihre Aussage berufen?
Vor ein paar Tagen wollte mir eine Zugbegleiterin das Trinken verbieten. Nicht nur im Sommer bei 40 Grad können solche Verbote auch gesundheitlich sehr ernste Folgen haben (z.B. Thrombosegefahr mit anschließender Lungenembolie). Leider gibt es sehr unfreundliche Zugbegleiterinnen, mit denen man nicht reden kann.
Sie werden Verständnis dafür haben, dass ich, wenn ich durch ein derartiges Verbot einen gesundheitlichen Schaden erleide, Schadenersatzansprüche und auch Strafanzeigen wegen Körperverletzung (im Extremfall könnte sogar eine Körperverletzung mit Todesfolge vorliegen) einleiten würde.
Schauen Sie mal auf spkl.io/Corona-Kulanz-DBBahn. Unter dem Punkt: “Wo muss ich eine Mund-Nase-Bedeckung tragen?” (ziemlich weit unten), finden Sie den Hinweis: “Während Speisen und Getränke verzehrt werden, muss keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.”
Ich hoffe, das hilft Ihnen. Bleiben Sie gesund. /ti
Vielen Dank für den Link. Drucke ich gleich aus und nehme den Ausdruck auf meine Reisen mit. Vielleicht könnten Sie Ihr Personal auch dahingehend schulen, da ich lange Diskussionen, was man darf und was nicht, mit den Zugbegleiter/innen nicht so gerne habe.
hab mir auch den Link angeschaut, dort ist aber explizit nur von DB Fernverkehrszügen die Rede, wo die Ausnahmen gelten !!!!
Im Nahverkehr gelten die jeweiligen Länderverordnungen. /ti
Ich bin in den letzten 10 Wochen ohne Maske gefahren, die DB befand dies auch nicht als Notwendigkeit. Jetzt wo die Infektionszahlen stetig bergab gehen, erklärt die Bahn plötzlich den Mundschutz als vorgeschrieben. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Schade, schade, schade. Mehrere Stunden mit einer Maske im Zug zu sitzen. Das ist keine schöne Vorstellung. Nach 30 Jahren Bahnfahren werde ich jetzt wohl ersteinmal auf das Auto umsteigen müssen. Wie absurd die Pflicht ist, zeigt sich schon daran, welche Empfehlungen es zum Gebrauch gibt: vor dem Auf- und Absetzen soll man sich die Hände waschen. Wenn ich im Zug also etwas trinken möchte, muss ich erst das WC aufsuchen, dort die Hände waschen und kann dann meinen Durst befriedigen. Anschließend müsste ich wieder in das WC (aber ohne Maske, weil ich mir ja erst die Hände waschen muss). Erst dort kann ich sie wieder aufsetzen und dann zum Platz zurückkehren. Das ganze darf ich dann bei einer mehrstündigen Fahrt mehrfach wiederholen. Halleluja. Ohnehin frage ich mich, warum in Deutschland immer alles geregelt und mit Strafen belegt werden muss. Da haben es die Schweizer Bürger einfach besser, die von der SBB nicht so drangsaliert werden, sondern je nach Situation entscheiden können.
@Fisch29: Danke, dass Sie mal aufzeigen, welchen Irrsinn die Empfehlungen darstellen. Noch dazu wird die Gefährdung für die anderen Fahrgäste erhöht, wenn man ohne Maske zur Toilette geht, weil man ja vor Aufsetzen der Maske die Hände waschen soll.
Meine dringende Empfehlung an die Politik: Schafft diese unnützen Vorschriften schnellstmöglich ab!
letzten Fernfahrten gab es auf keiner Toilette Wasser zum Händewaschen. 5std im Zug und nach dem Toilettengang keine Möglichkeit der Händereinigung. Aber Hauptsache der Lappen im Gesicht sitzt.:)
Bislang bin ich immer gerne mit der Bahn gefahren; insbesondere mit den Fernzügen. Den jetzt verhängten Maskenzwang empfinde ich als Zumutung. Mein nächste Fahrt nach Wien werde ich definitiv mit dem Auto antreten. Reisen (auch sonstiger Konsum) unter Maskenzwang haben mit Lebensfreude nichts mehr zu tun. Die “neue” Normalität ist für mich keine Option. Warum soll ich Geld ausgeben wenn ich keine Freude daran habe. Es ist schlichtweg sinnlos. Nicht jeder möchte in dieser Art und Weise “beschützt” (bevormundet) werden.
Empfinde es auch auch als Zumutung über mehrere Stunden einen Maske tragen zu müssen. Da fliege ich doch lieber, da dauert es innerdeutsch nur eine Stunde.
Jedenfalls werde ich keine BahnCard 100 mehr kaufen, so lange es diese Maskenpflicht gibt. So verprellt die Bahn auch noch ihre treuesten Kunden, die auch am meisten Umsatz bringen.
Das Passagieraufkommen wird die Bahn so nicht steigern können und noch weiter in die roten Zahlen fahren.
Bitte mal Herrn Bundesverkehrsminister Scheuer melden, was die Konsequenzen seiner Forderungen sind.
Es wurde ja die Frage gestellt, ob die Bahn in ihren Zügen irgendwelche Luftreinigungsmaßnahmen vornimmt. Die Antwort darauf hat die Frage nicht beantwortet. Ich möchte dies daher zum Anlass nehmen, das Ganze noch etwas konkreter zu formulieren:
Verwendet die Bahn in ihren Zügen, ob Nah – oder Fernverkehr, HEPA- Filter, oder hat sie, wenn diese bautechnisch verwendet werden können,
die die Lüftungs-Klimaanlagen auf 100% Frischluftanteil umgestellt?
Können Sie mir einige Quellen mitteilen, wo ich nachlesen kann, dass nach gegenwärtigem Wissensstand Aerosol induzierte Infektionen, durch Klima-/Lüftungsanlagen nicht zu erwarten sind?
Vielen Dank im Voraus und Viele Grüße
Meilenfresser, Aussagen finden Sie dazu hier und hier. Für wissenschaftliche Fragen wenden Sie sich bitte an das Robert-Koch-Institut etc. /ch
Ich möchte an dieser Stelle keine Grundsatzdiskussion über die Wirksamkeit von Masken eröffnen. Was ich thematisieren möchte ist, dass die Idee der Maske eigentlich ist, die Tröpfchenemission zu vermindern. Unstrittig scheint zu sein, dass sprechen zu erhöhter Emission führt (und singen noch mehr, deshalb Singverbot bei Gottesdiensten). Nun habe ich beobachtet, dass viele Leute, sobald ihr handy bimmelt, die Maske runterziehen, vermutlich weil es sich dann besser quatschen lässt. UND ganz ähnlich, wie die Maskenpflicht nun ohne viel Aufhebens im Fernverkehrr eingeführt wurde, ist offenbar kaum kommuniziert worden, dass das Maske-runterziehen-um-zu-quatschen das kontraproduktivste ist, was man tun kann. Wenn schon – angeblich von der Bundesregierung – beschlossen wurde, Maskenpflicht einzuführen, dann möchte ich darum bitten, dass auch kommuniziert wird, dass doch bitte schön GERADE beim quatschen die Maske aufbleiben sollte. Oder die “Ruhebereiche” werden auf den Großteil eines Zuges ausgeweitet. Das wäre übrigens evt. die bessere Alternative zur Maskenpflicht gewesen: Quatschverbot um Tröpfchen- und Schallemissionen zu mindern.
Eine aktuelle Studie (National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases) bestätigt, dass Gequatsche ein hohes Übertragungsrisiko für Corona darstellt. Deshalb: 1. Bitte “Ruhebereiche” massiv ausweiten. 2. Bitte ausdrücklich darauf hinweisen, dass das herunterzierhen von Masken zwecks bequemerem quatschen absolut kontraproduktiv ist.
[Bearbeitet am 14.05.2020 um 08:57:48 Uhr]
Herrlich formuliert! Das Auf- und Abrennen der Kinder gehört dann auch verboten, wenn man schon alles verbieten oder vorschreiben will. Wo sind die 1,50 m Abstand in den Bistros? Wo sind die Abstände in den Zügen zum Sitznachbarn? Nein, Verbote bringen in diesem Verkehrsmittel nichts. Sie sind nicht durchgängig plausibel!
Auch Denkverbote sollte man etablieren! Gehirnaktivität erzeugt Wärme, coronageschwängerter Kopfhautschweiß könnte verdunsten, unvorstellbare Gefährdung!!! Obwohl… in dieser Diskussion ist dann doch keine Gefahr zu erkennen… man habt ihr alle einen Schatten.
Schade, dass DB Fernverkehr hier vor einer Anti-Bahn-Agenda einknickt und sich von der Politik her das Bahnfahren als etwas Gefährliches labeln lässt. Warum setzt man dem nichts entgegen und verweist auf die Vorgehensweise der Schweiz bzw. der Schweizerischen Bundesbahnen? Wer einen MNS tragen möchte, kann das doch gerne tun. Aber eine Pflicht für alle? Wer hat da Lust, stundenlang den Zug zu nutzen, wenn in den meisten Fällen das Auto (sowieso) vor der Türe steht? Ich finde es sehr schade, dass DB Fernverkehr hier sich zum willfährigen Helfer macht und nicht einmal die Perspektive der Fahrgäste berücksichtigt. Aber anscheinend stören Fahrgäste ja nur und der Bund übernimmt alle Schulden, die durch Einnahmeverluste entstehen.
Dabei muss man ja auch berücksichtigen, dass momentan die meisten Serviceleistungen auch noch wegfallen. Kein APS und keine Zeitungen im Zug mehr, keine Lounges am Bahnhof, ausgedünnte Verbindungen. Als gäbe es momentan einen Überbietungswettbewerb dabei, Fahrgäste möglichst zu vergraulen.
Tja, 11 Jahre Bahn.Comfort-Status enden damit wohl nun für mich. Bitter für einen begeisterten Bahnfahrer von Kindesbeinen an.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie schreiben oben: ”
“Das Bedecken von Mund und Nase ist aktuell in allen Fern- und Regionalverkehrszügen Pflicht.”
Laut meiner Kenntnis (=gesetzliche Regelungen der Länder) ist dies im Bereich Fernverkehr nur bindend auf den Wegen in Baden-Württemberg (seit gestern, 11.05.), Hessen (seit 09.05.) und Rheinland-Pfalz (ab morgen, 13.05.2020).
In Mecklenburg-Vorpommern trifft die Pflicht auch nicht für die Züge des Regionalverkehrs zu (hier lautet es auf “dringliche Empfehlung” der Landesregierung).
Gerade in heutigen Zeiten wäre es sinnvoll, wenn die Bahn, als Staatsunternehmen, keine Fake-News verbreitet.
Vielen Dank für Ihre Stellungnahme.
ChristianSch, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in den Zügen der DB Fernverkehr wurde durch die Bundesregierung beschlossen. Die Länder haben zugesagt, in allen Verkehrsmitteln einschließlich des Fernverkehrs, dies umzusetzen. Gerne können Sie sich an die entsprechenden Kontaktstellen der Länder wenden, um zu erfahren, wann das betreffende Bundesland oder durchfahrende Bundesländer diese Verpflichtung einführt. Viele Grüße /ch
Hallo DB,
Danke für den Kommentar. Ich war gerade auf den Seiten der Bundesregierung (bundesregierung.de) unterwegs und habe einen solchen Beschluß nicht gefunden (bitte helfen Sie mir ggf. mit einem Link).
Auch verstehe ich Ihre Antwort so, daß die DBAG in vorauseilendem Gehorsam handelt, auch wenn z.Z, keine hinreichenden rechtlichen Voraussetzungen (also behördlichen Verfügungen) aktuell zu einer Pflicht bestehen bzw. evtl. sich einige Länder zukünftig nicht für diese Verpflichtung entscheiden werden.
Damit wäre also eine Entscheidung Ihrerseits im Hausrecht getroffen worden. Bestehende (auch sog. “nicht erstattungsfährige”) Buchungen und die Erwerbe der BahnCard’s dürften daher (anteilig für noch bestehende die Laufzeit) von den Kunden (also für die DBAG kostenpflichtig) storniert werden. Schließlich haben die Kunden die Verträge (und das sind ja die Erwerbe von Fahrkarten oder BahnCards usw.) unter anderen Voraussetzungen getroffen.
Könnten Sie das hier bestätigen? Ich denke, viele Reise-Interessierte jetzt doch lieber in Richtung Auto wechseln wollen und dieses Geld gut gebrauchen können.
Vielen Dank für Ihre Rückantwort.
ChristianSch, erkundigen Sie sich bitte bei den Kontaktstellen der Länder. Beste Grüße /ch
Hallo /ch,
Ihre Antwort ist unsachlich. Die Länder haben damit zunächst nichts zu tun. Es geht um eine (offensichtliche) Anordnung der DBAG zur Maskentragepflicht im Fernverkehr, die (auch offensichtlich) keine ausreichende rechtliche Unterlage im Verantwortungsgebiet der meisten Bundesländer hat.
Sie behaupten hier, die Bundesregierung hätte was beschlossen, belegen das aber nicht.
Um eine inhaltsbezogene Antwort wird gebeten.
“Also muss ich jetzt in Zukunft zu den Menschen am Bahnsteig 1,5 Meter Abstand halten, die dann im Zug dann wenige cm neben mir sitzen?” zitiert von DerSenator. Die Antwort von DB werde ich ans RKI weiterleiten: “Die Situation in den Zügen ist derzeit so, dass Sie gerne einen anderen Sitzplatz nutzen können. /ka ” Frage: was ist denn zum Beispiel in 4 oder 5 Wochen, wenn sich die Massen per IC2072 zur See ergiessen????
[Bearbeitet am 12.05.2020 um 11:16:53 Uhr]
Antek53 – meine Kollegin schrieb “Die Situation in den Zügen ist derzeit so….”.
Grundsätzlich muss jeder selbst entscheiden, ob er die Reise antreten möchte, oder nicht. /aj
Muss man einen triftigen Grund haben im Moment Bahn zu fahren, oder darf ich auch meine Patentante per Bahn besuchen?
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Hallo Bahnkunde09052020. Die Tragepflicht ist für alle unsere Mitarbeiter:innen im Fahrgastraum verpflichtend. Ihren Hinweis können Sie über das Kontaktformular an den regionalen Ansprechpartner weitergeben. Vielen Dank. /ch
Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Die Kolleg:innen haben alle – in allen Services – sehr viel zu tun. Ich kann Sie dahingehend nur um Geduld bitten. /ch
Hallo, ich sitze gerade im Zug nach Hamburg und habe einen Sitzplatz reserviert, in der Annahme, dass die Bahn Reservierungen so tätigt, dass Reisende mit genügend Abstand im Zug sitzen können. Jetzt sitze ich in einem Vierer-Platz und die zwei Sitze mir gegenüber sind ab Kassel ebenfalls reserviert. Damit würde man mehrere Stunden sehr nah bei fremden Menschen sitzen. Finden Sie das nicht problematisch, wenn gleichzeitig kommuniziert wird, dass 1,50 Meter Abstand gehalten werden sollen?
[Bearbeitet am 10.05.2020 um 13:47:35 Uhr]
Hallo,
es ist nicht möglich, im Buchungssystem nur auseinanderliegende Plätze zu reservieren. Allerdings gibt es die derzeitige Situation in den Zügen her, einen anderen Sitzplatz zu nutzen. Bitte suche Sie sich einen anderen Sitzplatz oder wenden sich an Zugpersonal. Die Kollegen sind Ihnen sicherlich bei der Suche behilflich. /ka
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte gerne mal wissen wie es mit dem Mundschutz aussieht denn ich darf diesen Grund Medizinischer Gründen nicht tragen darf ich dann trotzdem Bahnfahren.
Hallo Christian82, das Thema ist noch in Klärung. Aktuell können wir dazu noch nichts sagen. /ki
Wer aus medizinischen Gründen keine Maske tragen kann, ist dazu auch nicht verpflichtet. /ki
Hallo, wie kann es sein das die Vorgeschriebenen Maßnahmen nicht Kontrolliert werden ? ich fahre von Montags-Freitags Von Dortmund nach Duisburg und immer wieder Personen ohne Mund-Nasen Schutz im Zug ,ich wurde sogar Morgens schon Absichtlich Bedrängt bzw. Belästigt von einer Person ohne Mund-Nasen Schutz ,erst nach mehrfachen scharfen Ansprechen ist die Person weggegangen ,muß das sein die Bahn hat doch Secutity ,warum wird diese nicht Eingesetzt ? muß ich jetzt jedesmal die Bundespolizei vom Zug aus Anrufen ,diesen im nächsten Bahnhof Stoppen lassen ? Ich sehe sie in der Pflicht alles zu tun damit sich die Fahrgäste an die Vorgeschriebenen Maßnahmen halten und diese müssen auch Anscheinend Überwacht werden ,weil so wie es zur Zeit Aussieht Interessiert es sie nicht ob die Maßnahmen von den Fahrgästen Eingehalten werden ,traurig. mfg. Markus Herder
Die DB hat keine rechtliche Grundlage zur Durchsetzung der Tragepflicht. Es wurden einige Medien aufgelegt, die auch in den Fahrzeugen auf die Tragepflicht hinweisen (Aufkleber, Bildschirmanzeigen, Durchsagen etc.)
Die Kundenbetreuer im Nahverkehr (KiN) sind angehalten, die Fahrgäste darauf hinzuweisen. Sollte sich ein Fahrgast weigern oder keine Mund-Nasen-Bedeckung haben, fordert der KiN ihn zum Aussteigen auf. Sollte der Fahrgast auch das verweigern, wird der KiN zum Schutz der anderen Fahrgäste die Bundespolizei einschalten. Nur die Bundespolizei setzt die Tragepflicht durch und kann Bußgelder verhängen. Es ist leider nicht möglich, Sicherheitspersonal in allen Zügen mitfahren zu lassen. /ki
Hallo! Können Sie mir sagen, ob Ihre Lüftungsanlagen und Air-Condition das Virus im Zug verbreiten oder ob sie Aerosolfilter, UV-Licht etc. besitzen?
Eine Ausbreitung des Corona-Virus über die Klimaanlage ist nach gegenwärtigem Wissenstand nicht zu erwarten. /ki
Hallo deutsche Bahn,
Betreffs: Vorfall vom 08.05. S2 Greppin -Bitterfeld an 21:42 Uhr weiter nach Leipzig HBF an 22:13 Uhr.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin nun auch nicht gerade ein Freund von Maskenpflicht , aber es ist nun mal so, das im ÖPNV ein Schutz getragen werden muss. Leider ist es jedoch so, dass ihr auf dem obigen Zug mitfahrender Sicherheitsmitarbeiter diesen samt älteren Zugbegleiter, welche sie später irgendwann aufgesetzt hat, eben nicht trug. Das ist zwar nicht tolerabel, aber, naja. Wenn man aber beim Zug in den Bahnhof einfahren der Sicherheitsmitarbeiter auf „Tuchfühlung“ fast neben einen steht, man ihn höflich fragt, ob er nicht was vergessen hat, (1. Einen Mundschutz zu tragen und wenigstens etwas Abstand zu halten) und man dann noch patzig angemacht wird (er will jetzt aussteigen um einen Wagen weiter vorne wieder einzusteigen), ich soll endlich aufdrücken (der Zug war noch beim Einfahren) und mir noch „näher“ kommt, dann ist es vorbei mit Spaß. Der Mitarbeiter war weiterhin nicht bereit mir seine Dienstnummer zu nennen. (diese trug er verkehrt herum)
Ich bitte sie darum diesen Mitarbeiter nochmals eindrücklich mit den jetzigen Gegenseiten bei der Bahn vertraut zumachen und ihm „beizubringen“, dass ich immer noch der Kunde bin und er nun mal auf berechtigte Einwände eben reagieren sollte.
Mit freundlichen Grüßen, ein langjähriger Bahnkunde.
Hallo Mario2208, die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, gilt natürlich auch für unsere Mitarbeiter. Es tut mir leid, dass der Kollege von DB Sicherheit sich nicht an die Regelungen gehalten hat. Ich leite Ihren Hinweis weiter. Freundliche Grüße /ki
Wie sieht es mit dem Mund und Nasenschutz in ice‘s aus wenn man vier Stunden lang fähr? Ist es Pflicht den Schutz die ganze Zeit zu tragen. Irgend wann fällt einem dann einfach das Atmen schwer.
Aktuell gibt es keine zwingende Pflicht. Dennoch empfehlen wir dringend, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. /ti
Ich fahre heute 5,5 Stunden mit dem Zug. Im ICE 1582 wurde nun zwei Mal bereits durchgesagt, dass eine Maskenpflicht besteht. Dies wiederspricht aber dem Kommentar von DB am 8. Mai 2020, dass es keine Maskenpflicht gäbe. Es ist schade, dass die Deutsche Bahn sich anscheinend selbst widerspricht. Zu mindest an seinem Sitzplatz, wenn man nicht direkt in der Nähe von jemanden sitzt, sollte man den Mund-und Nasenschutz abnehmen können und nicht nur zum Essen und Trinken. Bei langen Fahrten finde ich eine Pflicht unzumutbar.
Hallo,
Wie wird eigentlich auf das wieder steigende Fahrgastaufkommen reagiert? Bleibt der Sitzplatz nebenan frei? Werden Züge verstärkt?
Die letzten Wochen war es ja kein Problem, nur fahren seit dieser Woche wieder deutlich mehr Fahrgäste.
Hallo,
es gibt keine gesperrten Sitze. Bitte achten Sie nach Möglichkeit selbst auf genügend Abstand bzw. verzichten Sie auf unnötige Reisen. /ti
Genau so eine Antwort habe ich von Euch erwartet. Bravo! Hat sich also nichts geändert…
Leider sind meine Reisen nicht unnötig, da ich auch für die Grundversorgung arbeite.
Also muss ich jetzt in Zukunft zu den Menschen am Bahnsteig 1,5 Meter Abstand halten, die dann im Zug dann wenige cm neben mir sitzen?
Die Situation in den Zügen ist derzeit so, dass Sie gerne einen anderen Sitzplatz nutzen können. /ka
Ich frage mich, wer das Tragen von “Mundschutz” in Bahnhöfen und in den Zügen kontrollieren will?
In dieser Woche waren noch viele Fahrgäste trotz “Mundschutz”-Pflicht ohne “Mundschutz” im Bahnhof, auf den Bahnsteigen und in den Zügen unterwegs.
Zugbegleiter in den Zügen und auf den Bahnsteigen hat es nicht interessiert, ob die Fahrgäste mit oder ohne “Mundschutz” im Bahnhof oder im Zug unterwegs sind.
Und wenn ich sehe wie viele Zigarettenstummel auf den Bahnsteigen rumliegen oder Fahrgäste und auch Bahn-Personal auf den Bahnsteigen rauchen und das schon seit Jahren.
Da hat die Deutsche Bahn noch viel zu tun, um ihre Hausordnung durch zusetzen und für mehr Sauberkeit und Hygiene zu sorgen.
Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung ist nicht in der Hausordnung – da es, wenn überhaupt eine Länderverordnung ist. Das kontrollieren obliegt somit ausschließlich den Ordnungsbehörden. Das man nicht rauchen kann, wenn das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung Pflicht ist, ist uns sicher klar. Rauchen gehört aber offenbar mittlerweile zum Grundrecht. Ich bin selbst Eisenbahner, rauche nicht und spreche gezielt auch Menschen an, die trotz entsprechender Hinweise (aktuell sind die Raucherbereiche teils gesperrt) rauchen und somit natürlich ihre Bedeckung nicht tragen. Ich habe in zwei Tagen von Beleidigung über völliger Ignoranz und auslachen bis hin zu Gewaltandrohung alles erlebt. Man wird sogar fotografiert und angedroht sich zu beschweren. Die entsprechenden Hinweisschilder werden abgerissen, Asperrbänder ebenfalls und ggf. Klebebänder zur Absperrung der Aschenbecher angezündet. Es ist mittlerweile ein Zustand, der nicht mehr zu kontrollieren ist. “Ich bin ein freier Bürger, sie verbieten mir das rauchen nicht!”
[Bearbeitet am 06.05.2020 um 19:05:37 Uhr]
Einfach mal nicht den Oberlehrer oder verhinderten Polizisten raushängen lassen und ein bisschen Orthographie üben.
Da unser Reisezentrum wg. Corona zur Zeit nicht besetzt ist frage ich:
1. Ist eine durchgehende Fahrt aus Deutschland nach Österreich derzeit überhaupt möglich?
2. Unter welchen Bedingungen bzw. Einschränkungen kann das geschehen?
3. Wenn ja: ist dann eine ungehinderte Wiedereinreise nach Deutschland möglich?
Hallo InsideBahn337886 ,
grundsätzlich bitten wir unsere Fahrgäste, grenzüberschreitende Fahrten bis auf Weiteres zu verschieben. Die Züge des Fernverkehrs fahren durch, allerdings kann es auf Grund von Grenzkontrollen zu Verspätungen kommen. /aj
Wie will die DB sicherstellen, dass der Abstand auch in den Zügen eingehalten wird? Ist bspw nur jede 2. Reihe und nur ein Sitz pro Reihe verfügbar?
Hallo danielix ,
im Fernverkehr ist das Fahrgastaufkommen derzeit sehr gering. Allein schon deshalb, weil nur zwingend Reisen unternommen werden sollen. Dadurch lässt sich der Mindestabstand durchaus gut einhalten. /aj
Aktuell nimmt das Pendlervolumen wieder extrem zu. Auf meiner Strecke sind die meisten Pendlerzüge ersatzlos gestrichen worden auch noch für die nächsten Wochen. Aktuell fährt nur ein halber ICE alle 2 Stunden. Normalerweise fährt alle 20 Minuten zur HVZ ein Fernzug und auch dann ist es extrem voll, sodass die Gänge voll stehen. D.h. Abstand von 10-20cm Gesicht zu Gesicht. Jeder Restaurantbetreiber bekommt drakonische Auflagen, dabei hat die Wissenschaft gerade öffentliche Verkehrsmittel als Infektionshotspot identifiziert, da sich das Virus so sehr schnell verbreitet und Infektionsketten nicht mehr nachvollziebar sind.
Gesternnachmittag (7.5.) kam es schon zu sehr unschönen Szenen im ICE von Berlin in Richtung Köln, da Abstände in keinster Weise mehr eingehalten werden können. Meiner Meinung nach ist die Bahn als Betreiber für die Gesundheit Ihrer Fahrgäste und Mitarbeiter verantwortlich genauso wie jeder andere Betrieb muss außerdem die erneute Ausbreit des Virus verhindert werden. Warum, gibt es dann keine Begrenzung der Personen im Zug z.B. Reservierungspflicht oder warum wird das der Fahrplan nicht wieder normalisiert?
Am Anfang der Epidemie sind noch alle Züge gefahren, obwohl jeder erstmal zu Hause geblieben ist – absolut sinnlos und wurde von den Bahngewerkschaften zu recht kritisiert (Zitat Weselsky “… wir transportieren nur heiße Luft…”.
Jetzt müsste man aber dringend wieder den normalen Verkehr wieder einsetzen. Außerdem heißt es nicht, dass dann alles gut ist, sondern die Züge kann man in der HVZ nicht auf 150% Kapazität fahren. Es müssen vergleichbare Einschränkungen wie z.B. in der Gastro gelten.
Aktuell sind wir dabei, den Nahverkehr wieder auf 90 Prozent zu bringen: https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Verkehre-von-DB-Regio-erfolgreich-im-Hochlauf-5187508?contentId=1204030
Auch im Fernverkehr beobachten wir natürlich die aktuellen Entwicklungen. Ein Termin zur Rückkehr zum vollständigen Fahrplan liegt mir noch nicht vor. /ti
Bei inside.bahn.de finden Sie spannende Hintergründe zum Personenverkehr der Deutschen Bahn, inspirierende Geschichten sowie Tipps und Tricks rund um das Bahnfahren. Mehr über uns!